Selbsttest Angststörungen panikstörung

Selbsttest auf Angst- und Panikstörungen

Zeigen Sie entsprechende Symptome?

Der nachfolgende Selbsttest stammt aus der Österr. Informationsbroschüre "Angst- und Panikstörungen" und prüft auf Indikatoren für Panikstörungen und generalisierte Angststörungen.

Hinweis: es handelt sich um einen Screening-Test, keinen diagnostischen Test - er kann also keine ärztliche, psychologische oder psychotherapeutische Diagnose ersetzen. Ein Screening-Test dient zur Unterscheidung von Personen, die genauerer Untersuchungen auf bestimmte Symptome bedürfen von jenen, bei denen dies nicht erforderlich ist. Im Verdachtsfall wird also in jedem Fall zu einem persönlich durchgeführten Test bzw. einer Evaluation durch einen Arzt, Psychotherapeuten oder Psychologen geraten.

Der Test beinhaltet 11 Haupt- und 34 Detailfragen und dauert (je nach erforderlichen Detailfragen) zwischen einigen Sekunden und 3 Minuten.

Im Anschluss an die Durchführung des Tests erhalten Sie kostenlos eine Auswertung Ihrer Antworten angezeigt.

Datenschutz ist mir wichtig: Ihre Antworten werden zwar zu statistischen Zwecken gespeichert, allerdings ohne persönlichen Bezug, der einen Rückschluss auf Ihre Identität erlaubt. Zur Vermeidung eines Missbrauchs des Fragebogens wird Ihre IP-Adresse aufgezeichnet.
Der Selbsttest und seine Auswertung sind für Sie völlig kostenlos.

Instruktionen

Die Auswertung ist umso aussagekräftiger, je ehrlicher Ihre Antworten sind. Antworten Sie bitte spontan, ohne langes Überlegen.

  • bitte beantworten Sie alle Fragen und lassen Sie keine unbeantwortet, eine Auswertung wird nur vorgenommen, wenn der Bogen komplett ausgefüllt wurde.
  • Anonymität ist sichergestellt: es wird keine Namensangabe verlangt.
  • es gibt für keine der Fragen eine "richtige" Antwort - jede ist rein nach Ihrem Empfinden zu beantworten.
  • Wichtig: achten Sie genau auf die Formulierung der Fragen und versuchen Sie, sie möglichst exakt zu beantworten.
1. Hatten Sie schon einmal einen Angstanfall, d.h., wurden Sie ganz plötzlich und unerwartet von starker Angst oder Beklemmung überfallen, und zwar in Situationen, in denen die meisten Menschen nicht ängstlich sind?
2. Solche Angstanfälle treten manchmal auf, wenn man wirklich in ernster Gefahr ist oder im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Treten Ihre Angstanfälle auch unabhängig von solchen Situationen auf?
3. Versuchen Sie, sich an einen Ihrer schwersten Angstanfälle zurückzuerinnern. Hatten Sie während dieses Angstanfalls:

  - Atemnot oder Schwierigkeiten, Luft zu bekommen?
  - Herzklopfen?
  - Schwindel oder Benommenheits-Gefühle?
  - ein Enge-Gefühl oder Schmerzen in Brust oder Magen?
  - Kribbeln oder Taubheitsgefühle?
  - Erstickungsgefühle?
  - das Gefühl, einer Ohnmacht nahe zu sein?
  - geschwitzt?
  - gezittert?
  - die Dinge um Sie herum als unwirklich empfunden?
  - die Befürchtung, dass Sie sterben könnten?
  - die Befürchtung, verrückt zu werden?
  - Brechreiz?
  - Beklemmungsgefühle?
  - einen trockenen Mund?
4. Traten diese Beschwerden sehr plötzlich auf und verschlimmerten sie sich dann innerhalb von Minuten?
5. Hatten Sie jemals vier Angstanfälle innerhalb von vier aufeinanderfolgenden Wochen?
6. Hatten Sie nach einem solchen Angstanfall wochenlang ständig Angst davor, wieder einen solchen Angstanfall zu bekommen?
7. Haben Sie sich jemals sechs Monate oder länger fast unablässig ängstlich, angespannt und besorgt gefühlt?
8. Machten Sie sich ständig Sorgen über Dinge, die mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht eintreten?
9. Machten Sie sich ständig Sorgen über Dinge, die eigentlich gar nicht so schwerwiegend sind?
10. Machten Sie sich über verschiedene Dinge (Kinder, Familie, Gesundheit,..) Sorgen?
11. In diesen Zeiten, wenn Sie sich ängstlich und besorgt fühlten:

  - waren Sie da leicht ermüdbar?
  - waren Sie sehr aufgeregt, nervös und schreckhaft?
  - zitterten Sie oder bebte Ihr Körper?
  - fühlten Sie sich rast- und ruhelos?
  - hatten Sie Muskelverspannungen oder -schmerzen?
  - hatten Sie große Konzentrationsprobleme?
  - waren Sie besonders leicht reizbar?
  - schwitzten Sie sehr stark?
  - litten Sie unter Herzklopfen oder Herzrasen?
  - hatten Sie kalte, feuchte Hände?
  - fühlten Sie sich schwindlig oder benommen?
  - hatten Sie einen trockenen Mund?
  - litten Sie unter Übelkeit oder Durchfall?
  - mussten Sie sehr oft Wasser lassen?
  - hatten Sie Hitzewallungen oder Kälteschauer?
  - hatten Sie Atemnot oder das Gefühl zu ersticken?
  - hatten Sie Schluckbeschwerden?
  - hatten Sie Ein- oder Durchschlaf-Schwierigkeiten?
  - hatten Sie Magenbeschwerden?
  - fühlten Sie sich einer Ohnmacht nahe?
  - hatten Sie das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren?

Geschlecht:   männlich   weiblich   anderes

Alter:  

Ich lebe in:  

Lebensstatus:

Haben Sie im Moment persönliche Probleme, die Sie belasten?

Wenn Sie bei der vorigen Frage ("Persönliche Probleme") mit "JA" geantwortet haben:
Meinen Sie, haben Sie Probleme durch eine Angst- u/o Panikstörung:
...im Job (0=keine Probleme durch eine Angst- u/o Panikstörung im Job 3=große Probleme durch Angst u/o Panik-Symptome im Job):
...privat (Partnerschaft, Freundschaften) (0=keine privaten Probleme durch Angst-/Paniksymptome 3=große private Probleme rund um Angst-/Paniksymptome):

Befinden Sie sich im Moment in Psychotherapie oder anderweitiger psychologischer Beratung?
ja   nein

Welche der folgenden Kategorien beschreibt am besten Ihre hauptsächliche Tätigkeit?

Meine Selbsteinschätzung in Bezug auf eine Angst- oder Panikstörung:


Klicken Sie auf "Auswerten", danach wird (sofern der Fragebogen vollständig beantwortet wurde) die Auswertung angezeigt.