
Aber mittragen muss sie auch keiner für Dich.
Aha, merkwürdig, das alle meine Th. bisher auf manipulative Techniken verzichtet haben, wenn das so normal ist.mio hat geschrieben: Mi., 12.04.2017, 23:03
Die Frau hat echt nix gemacht, was DU nicht zugelassen hättest. Und auch nix, was als grob unprofessionell anzusehen ist, so wie Du die Situation beschreibst. DU hast ein Problem damit, dass DU Dich nicht positionieren konntest in der Stunde. Das ist alles.
Nein es passt nicht. Wenn ich vertraue lasse ich mich ein, und bin dadurch in gewisser Weise verletzlich und schutzlos.mio hat geschrieben: Do., 13.04.2017, 00:01 Ersetze Misstrauen doch mal durch Vertrauen in Dich. Dann passt es.
Weil ich keine Lust auf einen ähnlichen Therapieverlauf habe.mio hat geschrieben: Do., 13.04.2017, 00:13 Warum brauchst Du Deckmäntelchen um Therapie zu machen? Denk doch darüber mal nach. WAS versuchst Du zu verstecken in der Therapie? Und warum bist Du sauer, dass wenn das "Versteckte" auffällt, was "nicht so läuft" wie Du Dir das denkst?
Nicht wenn Du DIR vertraust.Lockenkopf hat geschrieben: Do., 13.04.2017, 00:18 Wenn ich vertraue lasse ich mich ein, und bin dadurch in gewisser Weise verletzlich und schutzlos.
Liebe Lisbesth, ich hatte doch garkeine Ahnung worauf das hinaus läuft. Ich hatte der Th. vertraut, das sie das alles schon richtig macht.lisbeth hat geschrieben: Do., 13.04.2017, 06:34 Lockenkopf, für mich ist es auffällig, dass du die Therapeutin hier komplett und vehement dämonisierst.
Gut, die Sitzung ist nicht so gelaufen wie du es dir vorgestellt oder erwartet hattest.
Aber der Anteil, den du an der Situation hast/hattest, wird komplett verneint von dir... Du hättest doch auch sagen können: Das fühlt sich nicht richtig an, als sie dich aufgefordert hat, bestimmte Dinge aufs Blatt zu schreiben. Du hättest ihr doch klar signalisieren können, dass hier eine Grenze ist.
Nein, ich hatte schutzlos vertraut, das das alles in der Sitzung richtig ist. Ich hatte keinerlei kritisches Denken aktiviert.Das hast du aber unterlassen, sondern hast dich ihren Erwartungen gefügt. Und du sagst, in Zukunft wirst du das Thema Arbeitssituation bei neuen Therapeuten einfach nicht mehr ansprechen. Das ist Vermeidung aber keine Lösung.
Das was diese Th. gemacht hat, habe ich noch nie zuvor erlebt.Kann es sein, dass du auch mit dir selbst irgendwie unzufrieden bist, und das deshalb so ausschließlich der Therapeutin in die Schuhe schiebst?
Nah ja, die Kunsttherapeutin hat, nachdem ich ihr per E- Mail erklärt habe wie es mir mit der Sitzung geht, ihr Sitzungsangebot zurückgezogen.Ich hatte gerade gestern so eine Situation, dass ich in meiner (Mal-)Gruppe am Ende von der Therapeutin aufgefordert wurde (nach meinem Empfinden) zu sagen dass es mir gut geht. Ich hatte gesagt, mir geht es ok. Sie wollte das hinterfragen, das ist ja auch ihr Job, es gab auch gute Gründe dafür, das zu hinterfragen. Im ersten Moment habe ich dem nachgegeben. Und gesagt, ja es geht mir gut. Im nächsten Augenblick habe ich ihr dann an den Kopf geknallt, dass es mir jetzt nicht mehr gut geht, weil ich "gezwungen" wurde, etwas zu sagen, was ich nicht sagen wollte. Das war zwar in dem Moment deutlich vehementer als es der Anlass vermuten lassen würde, trotzdem war das für mich ein großer (Fort-)Schritt...
Nein, ich beschwere mich des öfteren (aber nicht immer), wenn mir was nicht passt. Erlebe dann immer wieder, das Beschwerden nicht akzeptiert werden und diese weiteren Ärger oder den Kontaktabbruck nach sich zieht.Denn meine "normale" Reaktion in solchen Momenten ist, nichts zu sagen und das zu tun, was von mir erwartet wird. Und hinterher bin ich dann richtig sauer. Und zwar auf das Gegenüber, das mich "gezwungen" hat. Eigentlich aber auch auf mich selbst, weil ich es zugelassen habe...
Mit "mir Vertauen" hat das nicht viel zutun.mio hat geschrieben: Do., 13.04.2017, 00:26Nicht wenn Du DIR vertraust.Lockenkopf hat geschrieben: Do., 13.04.2017, 00:18 Wenn ich vertraue lasse ich mich ein, und bin dadurch in gewisser Weise verletzlich und schutzlos.