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Mi., 01.04.2009, 13:29
mir gehts genauso, vielleicht haben wir wirklich den falschen Beruf. Ich mit meiner Produktion (in dem fall auch eher gelangweilt) und du in deinem Büro. Man muss sagen, man soll froh sein das man was hat aber wenn es keinen spaß macht dann braucht man was neues, aber man muss eben wissen was man möchte. Ich bin genauso selbstbewusst wie du ich finde aber gut das deine eltern keine topleistungen erwarteten, da steht man ja sehr unter druck.
ich schreib mal meine story weil ich kein neues thema erstellen kann:
kinderpflegerin war meine erste ausbildung, es brahcte nix, musste ich abbrechen, weil ich dafür net geeignet war, dann war ich in einer berufssschule für metalltechnik, war auch net so mein ding, aber habs beendet. Dann war ich in einer ausbildung als Textilmaschinenführerin, war nix für mich wurde aber dann unfreiwilli kurz vor Ende der Probezeit gekündigt, weil ich angeblich ne 3 hatte in mathe das wäre zu schlecht gewesen. hahaha.
Naja dann war ich in holztechnik in so einer Berufsmaßnahme, beendete es dann auch und dann 2004 fing ich ne Ausbildung an als Handelsfachpackerin, die ich dann 2004 beendete (im möbelmarkt, im lager) Es gefiel mir sehr, ich wurde dort echt gut behandelt und alle konnten mich gut leiden und ich sie. Ich fing dann in dem Möbelmarkt eine geringfügige Stelle an, aber 2005 kam dann die Kündigung und seit dem geht alles nur schief, ich bekam nix mehr im Lager. Ich hab mich überall beworben in jedem Möbelmarkt oder Baumarkt, alles nur absagen. Dann fing ich an durch eine Zeitfirma in einer Produktion zu arbeiten als Produktionshelferin. Und war als produktionshelferin in 4 Betieben, weil ich immer nach einem halben Jahr gekündigt wurde. Und immer wieder was neues bekam. Dann bekam ich letztes Jahr einen neuen Job durch einen privaten Arbeitsvermittler, und alles fing schon beschissen an. Wurde gemobbt, weil ich mich nicht wehren konnte und ich fühlte mich einfach schlecht, musst mich deswegen auch krank schreiben lassen. Dann ging es wieder, die alte Kuh wurde dann später auch gekündigt. Ich wurde offener aber richtig Freunde da hatte ich nicht, weil sie abstand hielten irgendwie, weil ja ständig immer neue kamen und wollten sich anscheinend net so an die gewöhnen. Sonst hatte ich in jedem Betrieb mit jemand sehr guten Kontakt und hatten Spaß. Naja die Arbeit macht mir in der Produktion überhaupt keinen Spaß, es ist langweilig. Dann wurde ich jetzt nach 7 Monaten, im März wieder gekündigt und bin noch in der Kündigungsfrist. Manchmal überlege ich, ob es an mir liegt, ob es an meiner persönlichkeit liegt warum ich immer gekündigt werde. Ich machte meine Arbeit bis jetzt immer gut, arbeitete schnell und gewissenhaft. Ich habe zwar Berufserfahrung gesammelt aber in der Produktion hmmm. Hab ja nie Möglichkeit mich mal weiter zu bilden, das arbeitsamt gibt mir nix,weil ich schon ne ausbildung habe, und ne privat schule, da hab ich das geld nicht.
jedenfalls habe ich das Gefühl ich passe in keinen Betrieb rein. Ich hab langsam echt keine Lust mehr mich zu bewerben, weil die Angst wieder da ist und ich dann auch denke "ist doch sowieso wieder nach nem halben jahr vorbei". Man gewöhnt sich an Menschen und dann muss man gehen.
Ich würde gerne wieder im Lager arbeiten, weil ich jetzt eh keine Ausbildung mehr machen kann, werd ja auch schon 26 und die nehmen meist nur schulabgänger. Das Geld brauch ich immerhin auch. Hab mich jetzt auch schon in Leipzig beworben, und würde dann auch gern umziehen. Weil ich kenne eine aus dem internet die in Leipzig wohnt, da würde es mir nicht so viel ausmachen, weil ich bin ja eher der schüchterne mensch und da hätte ich gleich jemand. aber ersteinmal muss es klappen. Aber jetzt bei der krise , da machen se sowieso alle nur kurzarbeit.
Wenn ich inliner fahren will, denke ich "hat doch keinen sinn, du fährst hier rum wo andere arbeiten gehen" ich gebe mir die schuld und ich fühle mich wie manche Assis die den ganzen tag nur daheim sitzen und tv gucken.