ich hatte letztens eine Unterhaltung in der Therapie, wo es hieß (eher in den Raum geworfen und keine Feststellung) dass mit Leidensdruck eine höhere Motivation gegeben ist um Sachen zu verändern – und das manchmal einfach noch nicht genug Leidensdruck vorhanden ist um etwas zu ändern. Aber was bedeutet überhaupt „leiden“? Gibt es Menschen, die keinen Leidensdruck haben weil sie sich kein Leiden zugestehen können? Vielleicht eine blöde Frage, aber ich würde da gerne mal drüber philosophieren. Wenn ihr etwas in eurem Leben geändert habt, war da immer "Leidensdruck" dabei? Gibt es Menschen, die hier mehr "anfällig" dafür sind? Wie fühlt sich Leidensdruck an? "Reicht" es, wenn es einem schlecht geht oder muss man kurz vor dem Suizid stehen?
Ich für meinen Teil denke (befürchte...

Ich freue mich auf eure Denkansätze!
Lg Mathilda