mit 4 das Erste mal?!
mit 4 das Erste mal?!
Gestern hat mir meine Schwester etwas schockierendes erzählt. Vor gut 2 Jahren waren wir zusammen in den Ferien. Meine Tochter war damals 4,5 Jahre und ihr Sohn 8,5 Jahre alt. Nun nach mehr als 2 Jahren erzählte ihr ihr Sohn, dass sie an einem Abend beim Pyjama anziehen "Doktor" spielten. Er habe seinen Penis in ihre Muschi gehalten, aber als es ihr weh tat, nahm er ihn wieder raus.
Wie soll ich das verstehen? Wie soll ich reagieren? Hatte meine Tochter mit 4 bereits ihr Erstes mal? Hat sie das wargenommen oder war es nichts besonderes (nur ein Doktor-Spiel)? Soll ich meinen Neffen jetzt hassen? Wusste er was er tat? Meine Tochter weiss noch nicht mal, woher die Babys kommen.
Ich kann nur noch daran denken und weiss nicht wie ich das beurteilen soll. Ist er wirklich eingedrungen oder nicht richtig? Meinem mann könnte ich dies nie erzählen, er würde ausrasten.
Bitte antwortet schnell und gebt mir Rat!!
Wie soll ich das verstehen? Wie soll ich reagieren? Hatte meine Tochter mit 4 bereits ihr Erstes mal? Hat sie das wargenommen oder war es nichts besonderes (nur ein Doktor-Spiel)? Soll ich meinen Neffen jetzt hassen? Wusste er was er tat? Meine Tochter weiss noch nicht mal, woher die Babys kommen.
Ich kann nur noch daran denken und weiss nicht wie ich das beurteilen soll. Ist er wirklich eingedrungen oder nicht richtig? Meinem mann könnte ich dies nie erzählen, er würde ausrasten.
Bitte antwortet schnell und gebt mir Rat!!
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Hallo wnron
Zunächst einmal - keine Panik !!!
Es sind beides Kinder - meiner Meinung nach, sind diese "Doktor-Spiele" altersgerecht.
Ich vermute mal, dass dein Neffe mit seinen 8,5 Jahren es nicht geschafft hat, seinen
Penis tatsächlich einzuführen- glaub ich nicht.
Ich seh darin ein Ausprobieren- und denke nicht, das dein Neffe wirklich "wußte" was er
da tat.
Und hassen solltest du ihn auf keinen Fall
Deine Sorge versteh ich allerdings - vermutlich würde ich - in Zukunft, die beiden beim
Spiel mehr unter Kontrolle haben also z.B Türe auf wenn sie gemeinsam im Zimmer sind etc.
Jetzt ist dein Neffe 10,5 J. und eigentlich sollte jetzt auch die Zeit der "Doktor-Spielchen" vorbei sein.
Ist ein sehr sensibles Thema - diese "Doktor - Spiele" meines Erachtens werden auch schnell "harmlose"
Dinge hochgebauscht...
Mich würde noch interessieren- in was für einen Zusammenhang- nach soooo langer Zeit (2 J.) das Thema auf dem Tisch kam, und dein Neffe dies "beichtete".
LG Cinderella
Zunächst einmal - keine Panik !!!
Es sind beides Kinder - meiner Meinung nach, sind diese "Doktor-Spiele" altersgerecht.
Ich vermute mal, dass dein Neffe mit seinen 8,5 Jahren es nicht geschafft hat, seinen
Penis tatsächlich einzuführen- glaub ich nicht.
Ich seh darin ein Ausprobieren- und denke nicht, das dein Neffe wirklich "wußte" was er
da tat.
Und hassen solltest du ihn auf keinen Fall
Deine Sorge versteh ich allerdings - vermutlich würde ich - in Zukunft, die beiden beim
Spiel mehr unter Kontrolle haben also z.B Türe auf wenn sie gemeinsam im Zimmer sind etc.
Jetzt ist dein Neffe 10,5 J. und eigentlich sollte jetzt auch die Zeit der "Doktor-Spielchen" vorbei sein.
Ist ein sehr sensibles Thema - diese "Doktor - Spiele" meines Erachtens werden auch schnell "harmlose"
Dinge hochgebauscht...
Mich würde noch interessieren- in was für einen Zusammenhang- nach soooo langer Zeit (2 J.) das Thema auf dem Tisch kam, und dein Neffe dies "beichtete".
LG Cinderella
hallo Cinderella,
vielen Dank für die rasche Meldung, du hast mich bereits ein wenig ermuntert !! Mein Neffe hat gewisse Probleme in der Schule (Eltern sind getrennt) und ist deshalb zum Psychologen gegangen. Da er "es" als falsch angesehen hat, brauchte er sehr viel Zeit um es seiner Mutter zu "beichten". Er wollte nicht, dass sie es jemandem erzählt aus Angst, dass ihn jemand nicht mehr mag. Es hat ihn jedoch sehr belastet und er war sehr erleichtert, als er es endlich gesagt hat.
Lg wnron
vielen Dank für die rasche Meldung, du hast mich bereits ein wenig ermuntert !! Mein Neffe hat gewisse Probleme in der Schule (Eltern sind getrennt) und ist deshalb zum Psychologen gegangen. Da er "es" als falsch angesehen hat, brauchte er sehr viel Zeit um es seiner Mutter zu "beichten". Er wollte nicht, dass sie es jemandem erzählt aus Angst, dass ihn jemand nicht mehr mag. Es hat ihn jedoch sehr belastet und er war sehr erleichtert, als er es endlich gesagt hat.
Lg wnron
Ich denke, Kinder können da ganz unterschiedlich sein. Ich habe als kleines Kind auch "Doktor" gespielt und ein solches Spiel habe ich als sehr lustig in Erinnerung (auch wenn es mir heute recht peinlich ist ).Hat sie das wargenommen oder war es nichts besonderes (nur ein Doktor-Spiel)
Ein anderes Mal war dieses Doktorspiel nicht ganz freiwillig. Am Anfang wohl schon, aber dann nicht mehr, als ich geschrien habe kam meine Mutter und die Mutter des Jungen ins Zimmer gelaufen, meine Mutter hat die Frau nicht mehr besucht und ich hab dieses Erlebnis (auch wenn ich mich nicht mehr ganz dran erinnern kann als beängstigend in Erinnerung). Ob es jetzt im Nachhinein irgendwie schädigend war weis ich natürlich nicht, da sind sicher wieder alle Kinder unterschiedlich.
Um herauszufinden wie das bei deiner Tochter aussieht, könntest du einen Kinderpsychologen zu Rate ziehen, der genau weis, wie er mit deiner Tochter sprechen muss um mehr herauszufinden.
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Bei mir ist ein sexuelles Interesse für jeweils jüngere Kinder bereits in der späten Kindheit in eine Pädophile Sexualentwicklung gemündet. Mit 8 wurde ich bereits durch Sexualkontakte zu kleineren Kidnern auffällig und mit 13 habe ich mich dann selbst schon als pädophil betrachtet. Pubertierende Freunde übten da bereits keinerlei Anziehung mehr auf mich aus.
Insofern kann man solche Vorkommnisse durchaus kritisch sehen.
Insofern kann man solche Vorkommnisse durchaus kritisch sehen.
Dem kann ich mich nur anschließen, denn da ja doch schon n Altersunterschied da war und sie ja noch so klein war weiß man nicht wie es bei ihr "ankam" und wie sie es verarbeitet. Ist sie denn irgendwie verhaltensauffällig?Nightblue hat geschrieben:Um herauszufinden wie das bei deiner Tochter aussieht, könntest du einen Kinderpsychologen zu Rate ziehen, der genau weis, wie er mit deiner Tochter sprechen muss um mehr herauszufinden.
@Mischa Wie gehst du denn heutzutage damit um?
Ich hatte im Laufe der Jahre intime Beziehungen zu Jugendlichen, die aber auch zumeist zu Schwierigkeiten führen.@Mischa Wie gehst du denn heutzutage damit um?
Hallo wnron,
ich denke auch das Doktorspiele in diesem Alter "normal" sind. Diese neugierde warum der andere so anders ist wie ich ist völlig normal. Gut der Junge war mit 8,5 Jahren ja um einiges reifer wie deine tochter, trotzdem würd ich das noch nicht als "erstes mal" bezeichnen.
Ich denke nicht dass deinen tochter sich noch an das erlebnis erinnert, außer es hat sie geschockt, aber das findest du bestimmt raus wenn du mit ihr redest bzw. siehst du es ja auch daran wie Sie mit Ihrem Cousin umgeht.
Ich selbst hab mit meinem Cousin mit ca. 6 Jahren Doktor gespielt und schäme mich zu tode deswegen! Er wollte immer dass ich mit seinem um es nett auszudrücken "teil" spiele.....Allerdings war es mir zur damaligen zeit egal, Schamgefühl von wegen!! Aber mit dem Pubertätsalter kam die Scham und die Erinnerung kam nur durch meine Mutti, die mich mal drauf angsprochen habe ob ich mich noch erinnern kann....(toll, jetzt kommt mir ständig das kotzen wenn ich dran denke und meinen cousin mag ich nicht sonderlich, was mit sicherheit auch daran liegen mag) Da sich der kontakt aber in grenzen hält, ist es mir egal. Ich weiß nur dass ich es vergessen hätte wenn mich meine Ma nicht in einem sehr blöden alter daraufangesproche hätte.......
...Vielleicht ist still sein und "mal schauen" wie sich die beziehung zwischen den beiden kindern entwickelt besser, da kristallisiert es sich von alleine heraus ob deinen tochter nicht eine gewisse abneigung gegen Ihn entwickelt.....
ich denke auch das Doktorspiele in diesem Alter "normal" sind. Diese neugierde warum der andere so anders ist wie ich ist völlig normal. Gut der Junge war mit 8,5 Jahren ja um einiges reifer wie deine tochter, trotzdem würd ich das noch nicht als "erstes mal" bezeichnen.
Ich denke nicht dass deinen tochter sich noch an das erlebnis erinnert, außer es hat sie geschockt, aber das findest du bestimmt raus wenn du mit ihr redest bzw. siehst du es ja auch daran wie Sie mit Ihrem Cousin umgeht.
Ich selbst hab mit meinem Cousin mit ca. 6 Jahren Doktor gespielt und schäme mich zu tode deswegen! Er wollte immer dass ich mit seinem um es nett auszudrücken "teil" spiele.....Allerdings war es mir zur damaligen zeit egal, Schamgefühl von wegen!! Aber mit dem Pubertätsalter kam die Scham und die Erinnerung kam nur durch meine Mutti, die mich mal drauf angsprochen habe ob ich mich noch erinnern kann....(toll, jetzt kommt mir ständig das kotzen wenn ich dran denke und meinen cousin mag ich nicht sonderlich, was mit sicherheit auch daran liegen mag) Da sich der kontakt aber in grenzen hält, ist es mir egal. Ich weiß nur dass ich es vergessen hätte wenn mich meine Ma nicht in einem sehr blöden alter daraufangesproche hätte.......
...Vielleicht ist still sein und "mal schauen" wie sich die beziehung zwischen den beiden kindern entwickelt besser, da kristallisiert es sich von alleine heraus ob deinen tochter nicht eine gewisse abneigung gegen Ihn entwickelt.....
Liebi wnron
Ich finde, das hat mit Tökterle nichts zu tun, wenn ein Kind auf die Idee der Penetration kommt. Zudem nicht bei diesem Altersunterschied; das Meitli war ihm deutlich unterlegen.
Ob das Ganze wohl überhaupt stimmt? Hätte Deine Tochter da nicht irgendwie etwas erzählt, so klein und unschuldig wie man mit vier Jahren ist?
Viel Kraft und liebs Grüessli!
Brösmeli
Ich finde, das hat mit Tökterle nichts zu tun, wenn ein Kind auf die Idee der Penetration kommt. Zudem nicht bei diesem Altersunterschied; das Meitli war ihm deutlich unterlegen.
Ob das Ganze wohl überhaupt stimmt? Hätte Deine Tochter da nicht irgendwie etwas erzählt, so klein und unschuldig wie man mit vier Jahren ist?
Viel Kraft und liebs Grüessli!
Brösmeli
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Woher weiß ein 8jähriger so genau, wie er seinen Penis zu gebrauchen hat?
Wurde er denn schon derartig aufgeklärt?
Hat er denn schon Bilder von einem Geschlechtsverkehr inkl. Genitaleinsatz gesehen?
Ich kenne ein Mädchen, die wurde von einem alten Nachbarn nur angefaßt. Als sie über 20 war und die Geschichten aus Belgien bekannt wurden, kam das alles bei ihr hoch. Sie mußte zu einer Therapie.
Vielleicht wäre ein Gespräch mit einem Therapeuten ganz gut, um herauszufinden, wie sie es empfunden hat?
Wurde er denn schon derartig aufgeklärt?
Hat er denn schon Bilder von einem Geschlechtsverkehr inkl. Genitaleinsatz gesehen?
Ich kenne ein Mädchen, die wurde von einem alten Nachbarn nur angefaßt. Als sie über 20 war und die Geschichten aus Belgien bekannt wurden, kam das alles bei ihr hoch. Sie mußte zu einer Therapie.
Vielleicht wäre ein Gespräch mit einem Therapeuten ganz gut, um herauszufinden, wie sie es empfunden hat?
Hallo !
Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber mir fällt dazu etwas ein. Ich habe ein ähnliches Kindheitserlebnis gehabt.
Eigentlich ist es einem 8 jährigen nicht möglich, wirklich Sex zu haben. Die Erektion ist nicht stabil genug und ein so junges Mädchen nicht so weit entwickelt, als dass man da tatsächlich schmerzfrei etwas einführen kann.
Und als es wehtat, hat er ja aufgehört.
Ich glaube nicht, dass alle Kinder wirklich die richtige Körperöffnung dafür in dem Alter schon finden.
Ein richtiger Missbrauch ist das wohl nicht. Kann aber anders empfunden werden. Ich glaube kaum, dass ein Kind, das sich missbraucht gefühlt hat, das einem Fremden eher erzählen würde, als den Eltern.
Lg, Keksin
Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber mir fällt dazu etwas ein. Ich habe ein ähnliches Kindheitserlebnis gehabt.
Eigentlich ist es einem 8 jährigen nicht möglich, wirklich Sex zu haben. Die Erektion ist nicht stabil genug und ein so junges Mädchen nicht so weit entwickelt, als dass man da tatsächlich schmerzfrei etwas einführen kann.
Und als es wehtat, hat er ja aufgehört.
Ich glaube nicht, dass alle Kinder wirklich die richtige Körperöffnung dafür in dem Alter schon finden.
Ein richtiger Missbrauch ist das wohl nicht. Kann aber anders empfunden werden. Ich glaube kaum, dass ein Kind, das sich missbraucht gefühlt hat, das einem Fremden eher erzählen würde, als den Eltern.
Lg, Keksin
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- sporadischer Gast
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Hab mir leider mangels Zeit nicht den gesamten Verlauf durchgelesen,
aber was ich dazu beitragen kann, ist denk ich dennoch recht interessant.
Erst vor ein paar Wochen hab ich mir mehrere Artikel von einem Sexualpsychologen durchgelesen, der seit x- Jahren das sexuelle Verhalten von Kindern analysiert. Dabei ist er zu dem Ergebnis gekommen, dass Kulturen, die ihren Kindern eine eigene Sexualität zugestehen, keine Aggression zeigen. Es gibt eine bestimmte Kultur in Afrika, die es Ihren Kindern zugestehen, untereinander Sex zu haben, so wie es letztlich deine Tochter auch gemacht hat... Anscheinend ist es wirklich so, dass es innerhalb dieser Kultur niemals zu Aggressionen kommt.
Anders als bei uns in Deutschland, wo jedes Kind und jeder Jugendlicher in seiner Sexualität gehemmt wird und am Ende steht dann die große Pädophilie oder ähnliches.
Die Amerikaner sind vor einigen Jahren etwas weitergegangen und haben Therapiezentren für auffällige Kinder entwickelt. Es ging darum, dass die Kinder die "soetwas gemacht haben" in diesem Falle dein Neffe, therapiert werden sollten. Dabei haben sie die Kinder geschlagen, mit Pornos penetriert und darauffolgende Errektionen mittels Stromschlägen behandelt... Was man davon halten sollte muss ich nicht erwähnen oder?
Also, ich würde deinen Neffen nicht hassen und ich find das auch irgendwie nicht so schlimm. Kinder machen sowas nun mal und wie man am Beispiel dieser Kulturen sieht bedeutet das nix schlimmes. Nur die Unterdrückung führt eben zu den wirklichen schlimmen Folgen.
Nachzulesen alles im Internet, hab nur leider die entsprechenden Links nicht gespeichert.
Grüße
Nachtrag:
hier die Quelle http://www.integralworld.net/de/harris22_de.html#
Und ein Auszug:
Es gibt jedoch einige faszinierende Berichte aus prä-kolonialistischen Zeiten. Malinowski beobachtete, dass Kinder auf den Trobriand - Inseln sich frei in sexuellen Spielen vergnügen durften, einschließlich Geschlechtsverkehr.[10] Er fragte die Erwachsenen, ob das dazu führte, dass die Kinder von Erwachsenen mit pädophilen Tendenzen ausgenutzt werden könnten. Die Erwachsenen reagierten verwundert und geschockt auf seine Frage. Sie hatten niemals von einer solchen Sache gehört und sie konnten sich nicht vorstellen, dass Erwachsene an Kindern interessiert sein könnten. Es sollte scheinen, dass es auf den Trobriand – Inseln keine Pädophilie gab. Malinowski beobachtete ebenso, dass es anscheinend keinen Nachweis für Freuds Ödipuskomplex gab; keinen Nachweis für inzestuöses Verlangen unter Eltern und Kindern. Malinowski ist bekannt für seinen Widerstand gegen Freud in diesem Punkt, und sie hatten eine kurze Korrespondenz über dieses Thema.
Welche sind die möglichen Dynamiken dahinter ? Es sieht so aus, als wäre in sexuell positiven Gesellschaften Sexualität in vollem Ausmaß erlaubt und sie ist deshalb auch frei, sich normal zu entwickeln. Frühe sexuelle Neugier wird befriedigt und deshalb verwandelt sie sich nicht in Paraphilia. Unterstützung für diese Idee wird in den neueren Fällen von Kindesmissbrauch in religiösen Gemeinschaften gefunden. Das ist nicht allein auf die katholische Kirche beschränkt, sondern schließt neue Fälle ein bei den Mormonen, Zeugen Jehovas, Sieben-Tage-Adventisten und sogar bei den Amischen. Diese Subkulturen befürworten eine sexuell negative Sexualmoral, die ein hohes Aufkommen von Pädophilie und anderen Paraphilia erklären mag.
aber was ich dazu beitragen kann, ist denk ich dennoch recht interessant.
Erst vor ein paar Wochen hab ich mir mehrere Artikel von einem Sexualpsychologen durchgelesen, der seit x- Jahren das sexuelle Verhalten von Kindern analysiert. Dabei ist er zu dem Ergebnis gekommen, dass Kulturen, die ihren Kindern eine eigene Sexualität zugestehen, keine Aggression zeigen. Es gibt eine bestimmte Kultur in Afrika, die es Ihren Kindern zugestehen, untereinander Sex zu haben, so wie es letztlich deine Tochter auch gemacht hat... Anscheinend ist es wirklich so, dass es innerhalb dieser Kultur niemals zu Aggressionen kommt.
Anders als bei uns in Deutschland, wo jedes Kind und jeder Jugendlicher in seiner Sexualität gehemmt wird und am Ende steht dann die große Pädophilie oder ähnliches.
Die Amerikaner sind vor einigen Jahren etwas weitergegangen und haben Therapiezentren für auffällige Kinder entwickelt. Es ging darum, dass die Kinder die "soetwas gemacht haben" in diesem Falle dein Neffe, therapiert werden sollten. Dabei haben sie die Kinder geschlagen, mit Pornos penetriert und darauffolgende Errektionen mittels Stromschlägen behandelt... Was man davon halten sollte muss ich nicht erwähnen oder?
Also, ich würde deinen Neffen nicht hassen und ich find das auch irgendwie nicht so schlimm. Kinder machen sowas nun mal und wie man am Beispiel dieser Kulturen sieht bedeutet das nix schlimmes. Nur die Unterdrückung führt eben zu den wirklichen schlimmen Folgen.
Nachzulesen alles im Internet, hab nur leider die entsprechenden Links nicht gespeichert.
Grüße
Nachtrag:
hier die Quelle http://www.integralworld.net/de/harris22_de.html#
Und ein Auszug:
Es gibt jedoch einige faszinierende Berichte aus prä-kolonialistischen Zeiten. Malinowski beobachtete, dass Kinder auf den Trobriand - Inseln sich frei in sexuellen Spielen vergnügen durften, einschließlich Geschlechtsverkehr.[10] Er fragte die Erwachsenen, ob das dazu führte, dass die Kinder von Erwachsenen mit pädophilen Tendenzen ausgenutzt werden könnten. Die Erwachsenen reagierten verwundert und geschockt auf seine Frage. Sie hatten niemals von einer solchen Sache gehört und sie konnten sich nicht vorstellen, dass Erwachsene an Kindern interessiert sein könnten. Es sollte scheinen, dass es auf den Trobriand – Inseln keine Pädophilie gab. Malinowski beobachtete ebenso, dass es anscheinend keinen Nachweis für Freuds Ödipuskomplex gab; keinen Nachweis für inzestuöses Verlangen unter Eltern und Kindern. Malinowski ist bekannt für seinen Widerstand gegen Freud in diesem Punkt, und sie hatten eine kurze Korrespondenz über dieses Thema.
Welche sind die möglichen Dynamiken dahinter ? Es sieht so aus, als wäre in sexuell positiven Gesellschaften Sexualität in vollem Ausmaß erlaubt und sie ist deshalb auch frei, sich normal zu entwickeln. Frühe sexuelle Neugier wird befriedigt und deshalb verwandelt sie sich nicht in Paraphilia. Unterstützung für diese Idee wird in den neueren Fällen von Kindesmissbrauch in religiösen Gemeinschaften gefunden. Das ist nicht allein auf die katholische Kirche beschränkt, sondern schließt neue Fälle ein bei den Mormonen, Zeugen Jehovas, Sieben-Tage-Adventisten und sogar bei den Amischen. Diese Subkulturen befürworten eine sexuell negative Sexualmoral, die ein hohes Aufkommen von Pädophilie und anderen Paraphilia erklären mag.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Oh, Vorsicht vor Malinowski! Es gab einen Skandal, als seine Tagebücher entdeckt und veröffentlicht wurden, in denen er beschrieb, wie er sich vor den von ihm erforschten Menschen ekelte.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
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