Schafft man es allein keinen Alkohol mehr zu trinken?
Schafft man es allein keinen Alkohol mehr zu trinken?
Hallo,
ich habe gerade den Alkoholabhängigkeits Selbsttest gemacht und die Auswertung hat ergeben, daß ich stark gefährdet bin. Ich trinke so 2 bis 3 mal die Woche Alkohol. Meistens ein paar Bier (ca. 3 manchmal mehr oder eine Flasche Wein). Ich habe 2 anstrengende Kinder und wenn die abends im Bett sind, habe ich das Gefühl ich muss dann erstmal was trinken um zu entspannen, dazu rauche ich dann obwohl den ganzen Tag nicht rauche und das auch nicht brauche. Nächsten Tag habe ich Schuldgefühle mir selbst gegeüber und fühl mich schlecht. Dann nehme ich mir vor nichts mehr zu trinken und zu rauchen. Das halte ich dann einige Tage durch und dann kommt der Moment, wo es in meinem Hirm Klick macht und ich mir selber einrede, das das bißchen trinken ja nicht so schlimm ist und dann geht das Ganze wieder von vorne los.Ich habe auch beobachtet, das ich auch trinke, wenn es mir besonders gut. Als ich mit meinen Kindern schwanger war habe ich nicht einen Tropfen Alkohol getrunken und auch nicht geraucht. Hatte kein Verlangen danach. Und jetzt bin ich wie in einer Schleife gefangen. Trinken, bereuen...nicht trinken, besser fühlen und dann wieder trinken... Ich habe schon versucht mit meinem Partner darüber zu reden und ihm gesagt, daß ich eigentlich lieber gar nicht mehr trinken würde. Er meinte nur, das ich das nicht so problematisieren sollte und er ganz bestimmt nicht auf sein Feierabendbierchen verzichten würde."Ist doch nicht so schlimm alle saufen mal einen...mach da nicht son Drame draus.
Einmal nach Silvester, wo ich besonders viel getrunken hatte, bin ich auch zum Arzt gegangen. Der wollte wissen wieviel ich am Tag trinke. Konnte ich nicht sagen, hab gesagt, daß ich nicht jeden Tag trinke nur wenn dann zuviel. Da hat er gesagt ich sollte einfach abstinent bleiben und hat mir eine Überweisung für einen Therapeuten gegeben, wo ich aber nicht hin bin, warum weiß ich gar nicht.
Mann was ist nur mit mir los?? Eigentlich habe ich ein schönes Leben, ich versau mir das selber.
Kennt einer das?
ich habe gerade den Alkoholabhängigkeits Selbsttest gemacht und die Auswertung hat ergeben, daß ich stark gefährdet bin. Ich trinke so 2 bis 3 mal die Woche Alkohol. Meistens ein paar Bier (ca. 3 manchmal mehr oder eine Flasche Wein). Ich habe 2 anstrengende Kinder und wenn die abends im Bett sind, habe ich das Gefühl ich muss dann erstmal was trinken um zu entspannen, dazu rauche ich dann obwohl den ganzen Tag nicht rauche und das auch nicht brauche. Nächsten Tag habe ich Schuldgefühle mir selbst gegeüber und fühl mich schlecht. Dann nehme ich mir vor nichts mehr zu trinken und zu rauchen. Das halte ich dann einige Tage durch und dann kommt der Moment, wo es in meinem Hirm Klick macht und ich mir selber einrede, das das bißchen trinken ja nicht so schlimm ist und dann geht das Ganze wieder von vorne los.Ich habe auch beobachtet, das ich auch trinke, wenn es mir besonders gut. Als ich mit meinen Kindern schwanger war habe ich nicht einen Tropfen Alkohol getrunken und auch nicht geraucht. Hatte kein Verlangen danach. Und jetzt bin ich wie in einer Schleife gefangen. Trinken, bereuen...nicht trinken, besser fühlen und dann wieder trinken... Ich habe schon versucht mit meinem Partner darüber zu reden und ihm gesagt, daß ich eigentlich lieber gar nicht mehr trinken würde. Er meinte nur, das ich das nicht so problematisieren sollte und er ganz bestimmt nicht auf sein Feierabendbierchen verzichten würde."Ist doch nicht so schlimm alle saufen mal einen...mach da nicht son Drame draus.
Einmal nach Silvester, wo ich besonders viel getrunken hatte, bin ich auch zum Arzt gegangen. Der wollte wissen wieviel ich am Tag trinke. Konnte ich nicht sagen, hab gesagt, daß ich nicht jeden Tag trinke nur wenn dann zuviel. Da hat er gesagt ich sollte einfach abstinent bleiben und hat mir eine Überweisung für einen Therapeuten gegeben, wo ich aber nicht hin bin, warum weiß ich gar nicht.
Mann was ist nur mit mir los?? Eigentlich habe ich ein schönes Leben, ich versau mir das selber.
Kennt einer das?
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Hi Hasibasi,
einen goldigen Nick hast Du Dir ausgesucht.
Du hast ja schon eine ganz klare Vorstellung von Deinem Problem (schätze mal, Du kannst Dich auf Dein Bauchgefühl, dass Dir das alles entgleitet, verlassen) und einer entsprechenden Lösung und ich denke auch, dass Du es schaffen kannst, auf Alkohol zu verzichten: In der Schwangerschaft hast Du es auch geschafft, und in der Zeit hat Dein Partner, so wie Du ihn zitierst, sicherlich auch nicht mehr Rücksicht genommen und auf sein „Feierabendbier“ verzichtet, oder? Vielleicht hältst Du Dir vor Augen, dass Du auch jetzt, obwohl die Kinder nicht mehr in Deinem Bauch sind, für Deine Kinder abstinent bleiben wirst, zumindest so weit, dass Du sie nicht mit einer Fahne begrüßt, wenn sie mal aus dem Bett krabbeln und zu Dir kommen, weil sie nicht schlafen können, Angst haben, durstig sind etc.
Du kannst Dir auf jeden Fall Hilfe suchen. Vielleicht auch dabei, die Ursache beim Schopf zu packen – Du schreibst über „2 anstrengende Kinder“, eventuell kannst Du Dir Unterstützung holen, sodass Du mit den Kindern nicht mehr so „überfordert“ bist, dass Du Dich abends auf diese Weise entspannen musst. Mach doch bei Gelegenheit mal einen kleinen Spaziergang zum Jungendamt und schau Dich mal um, was da so für Broschüren herumliegen. Ich war in der letzten Zeit selbst bei diversen Beratungsstellen und war baff, was da alles angeboten wird, auch im Bezug auf Suchtproblematik in Familien! Allerdings heißen die in den meisten Städten anders, sonst würde ich Dir ein paar Adressen „um die Ohren hauen“ .
Ansonsten kannst Du ja auch mal einen Versuch mit einem Therapeuten starten – schaden kann es nicht. Allerdings denke ich, dass das Problem bei Dir eher „situativ“ bedingt ist, also dass Du kein massives Suchtproblem hast (liest sich zumindest so), sondern einfach mit der Situation gerade nicht zurecht kommst und einen sehr gefährlichen Weg gewählt hast, dem entgegenzutreten. Es gibt ja auch spezielle Beratungsstellen zum Thema Alkohol und vielleicht schaust Du eine Weile in einer Selbsthilfegruppe vorbei. Auch alternative Methoden zur Entspannung könnten hilfreich sein, machst Du irgendeinen Sport, Yoga, Entspannungsübungen oder so ähnlich? Geh lieber ein bisschen spazieren, wenn die Kids im Bett sind, und mach Dir nachher einen Kakao mit Sahne. Hat auch nicht mehr Kalorien, als eine Pulle Wein .
Wie viel trinkt eigentlich Dein Mann? Der scheint ja auf sein „Recht auf Alkohol“ am Abend zu bestehen.
Liebe Grüße und Kopf hoch
Elektra
einen goldigen Nick hast Du Dir ausgesucht.
Du hast ja schon eine ganz klare Vorstellung von Deinem Problem (schätze mal, Du kannst Dich auf Dein Bauchgefühl, dass Dir das alles entgleitet, verlassen) und einer entsprechenden Lösung und ich denke auch, dass Du es schaffen kannst, auf Alkohol zu verzichten: In der Schwangerschaft hast Du es auch geschafft, und in der Zeit hat Dein Partner, so wie Du ihn zitierst, sicherlich auch nicht mehr Rücksicht genommen und auf sein „Feierabendbier“ verzichtet, oder? Vielleicht hältst Du Dir vor Augen, dass Du auch jetzt, obwohl die Kinder nicht mehr in Deinem Bauch sind, für Deine Kinder abstinent bleiben wirst, zumindest so weit, dass Du sie nicht mit einer Fahne begrüßt, wenn sie mal aus dem Bett krabbeln und zu Dir kommen, weil sie nicht schlafen können, Angst haben, durstig sind etc.
Du kannst Dir auf jeden Fall Hilfe suchen. Vielleicht auch dabei, die Ursache beim Schopf zu packen – Du schreibst über „2 anstrengende Kinder“, eventuell kannst Du Dir Unterstützung holen, sodass Du mit den Kindern nicht mehr so „überfordert“ bist, dass Du Dich abends auf diese Weise entspannen musst. Mach doch bei Gelegenheit mal einen kleinen Spaziergang zum Jungendamt und schau Dich mal um, was da so für Broschüren herumliegen. Ich war in der letzten Zeit selbst bei diversen Beratungsstellen und war baff, was da alles angeboten wird, auch im Bezug auf Suchtproblematik in Familien! Allerdings heißen die in den meisten Städten anders, sonst würde ich Dir ein paar Adressen „um die Ohren hauen“ .
Ansonsten kannst Du ja auch mal einen Versuch mit einem Therapeuten starten – schaden kann es nicht. Allerdings denke ich, dass das Problem bei Dir eher „situativ“ bedingt ist, also dass Du kein massives Suchtproblem hast (liest sich zumindest so), sondern einfach mit der Situation gerade nicht zurecht kommst und einen sehr gefährlichen Weg gewählt hast, dem entgegenzutreten. Es gibt ja auch spezielle Beratungsstellen zum Thema Alkohol und vielleicht schaust Du eine Weile in einer Selbsthilfegruppe vorbei. Auch alternative Methoden zur Entspannung könnten hilfreich sein, machst Du irgendeinen Sport, Yoga, Entspannungsübungen oder so ähnlich? Geh lieber ein bisschen spazieren, wenn die Kids im Bett sind, und mach Dir nachher einen Kakao mit Sahne. Hat auch nicht mehr Kalorien, als eine Pulle Wein .
Wie viel trinkt eigentlich Dein Mann? Der scheint ja auf sein „Recht auf Alkohol“ am Abend zu bestehen.
Liebe Grüße und Kopf hoch
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Wir haben so viel mit so wenig
so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
mit nichts zu bewältigen
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mit nichts zu bewältigen
Hallo Hasibasi,
PASS AUF! Und Fall nicht in die klassische Alkoholiker-Falle: " Die Flasche Wein, die Paar Bier sind doch nicht so schlimm" oder "andere machen es doch auch."
Höre nicht auf deinen Mann, sondern auf dein Gefühl, dass dir eindeutig sagt, dass dir die Sache entgleitet, du Alkohol trinken musst ob wohl du es dir immer wieder vornimmst es nicht zu tun. Das ist schon beängstigend und sollte eine Warnung sein, noch abzuspringen so lange es noch geht.
Dein Therapeut hat schon recht, Abstinenz wäre das Richtige. Auch wenn dein Mann trinkt, du musst nicht mittrinken, schon gar nicht, weil er das will. Trinker brauchen oft auch andere Mittrinker, damit sie sich nicht so dämlich vorkommen. Klar muss man sich zum Alkoholiker erst mal "hocharbeiten", aber wenns mal so weit ist, ist das gar nicht lustig.
lg
MinaM
PASS AUF! Und Fall nicht in die klassische Alkoholiker-Falle: " Die Flasche Wein, die Paar Bier sind doch nicht so schlimm" oder "andere machen es doch auch."
Höre nicht auf deinen Mann, sondern auf dein Gefühl, dass dir eindeutig sagt, dass dir die Sache entgleitet, du Alkohol trinken musst ob wohl du es dir immer wieder vornimmst es nicht zu tun. Das ist schon beängstigend und sollte eine Warnung sein, noch abzuspringen so lange es noch geht.
Dein Therapeut hat schon recht, Abstinenz wäre das Richtige. Auch wenn dein Mann trinkt, du musst nicht mittrinken, schon gar nicht, weil er das will. Trinker brauchen oft auch andere Mittrinker, damit sie sich nicht so dämlich vorkommen. Klar muss man sich zum Alkoholiker erst mal "hocharbeiten", aber wenns mal so weit ist, ist das gar nicht lustig.
lg
MinaM
Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.
- Ludwig Börne
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Du weißt selbst, dass du auch ohne Gift kannst.
Wäre doch toll und selbstwertsteigernd es zu lassen bevor die Dosen höher werden.
Betreibe lieber etwas Sport.
Wäre doch toll und selbstwertsteigernd es zu lassen bevor die Dosen höher werden.
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Gut wäre wirklich, Du würdest etwas finden, das Deine freie Zeit füllt - ja, Sport zum Beispiel - am effektivsten mit einem Ziel.
Ablenken, wenn möglich rausgehen und unter Menschen (die nicht trinken!); wenn das nicht klappt, Freundinnen zum Kaffee oder Saft einladen.
Allein zu Hause einem Hobby nachgehen, das die Hände beschäftigt, nicht den Mund.
Eine Gruppe besuchen, am besten eine, die Alkoholkonsum krititsch beleuchtet, wäre auch eine Möglichkeit. Dort lernt man meist auch Menschen kennen, mit denen man telefonieren kann in kritischen Situationen.
Du hast es in der Hand: "einfach" kein erstes Glas trinken, dann wird es auch kein zweites und drittes geben.
Ablenken, wenn möglich rausgehen und unter Menschen (die nicht trinken!); wenn das nicht klappt, Freundinnen zum Kaffee oder Saft einladen.
Allein zu Hause einem Hobby nachgehen, das die Hände beschäftigt, nicht den Mund.
Eine Gruppe besuchen, am besten eine, die Alkoholkonsum krititsch beleuchtet, wäre auch eine Möglichkeit. Dort lernt man meist auch Menschen kennen, mit denen man telefonieren kann in kritischen Situationen.
Du hast es in der Hand: "einfach" kein erstes Glas trinken, dann wird es auch kein zweites und drittes geben.
-
- Helferlein
- , 31
- Beiträge: 54
Aloha
Generell also lieber endorphinabhängig (also "sportsüchtig), statt alkoholabhängig?
Die „diagnostischen Leitlinien für das Abhängigkeitssymptom“ sind folgende:
* Es besteht ein starker Wunsch Alkohol zu konsumieren
* Es besteht eine verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, des Beendens und der Menge des Konsums
* Es kommt zu körperlichen Entzugserscheinungen
* Es kann eine Toleranz nachgewiesen werden, was immer höhere Dosen zum Erreichen der gewünschten Wirkung erfordert
* Andere Interessen werden zugunsten des Konsums verstärkt vernachlässigt
* Der Alkoholkonsum wird trotz eindeutig nachweisbarer Schädigungen von Körper und Psyche fortgesetzt
(Quelle: http://www.suchtmittel.de/info/alkoholsucht/)
Generell ziehe ich hier gerne eine psychoanalytische Lehrweisheit heran:
Solange die Lebensqualität nicht leidet, sondern unterstützt wird, liegt auch kein eigentliches Problem vor...
Aber das ist natürlich etwas...undifferenziert...
Ohne Entspannung wird die natürliche Anspannung irgendwann zum Krampf, ich persönlich ziehe Sex als Entspannungsmittel eindeutig vor, allerdings bin ich nun sexsüchtig, nur weil ich gern jeden Tag mehrmals Sex hätte oder einfach nur ein Mann?
Soll heißen:
Wo liegt das Normalmaß?
Gibt es diesen perfekten Durchschnitt überhaupt oder...
Wer nicht damit leben glaubt zu können und lieber problematisiert als sich selbst und seine Bedürfnisse zu akzeptieren und natürlich auch zu kontrollieren sollte es besser bleiben lassen...
*gg*
Realitätskorrektur.
Generell also lieber endorphinabhängig (also "sportsüchtig), statt alkoholabhängig?
Die „diagnostischen Leitlinien für das Abhängigkeitssymptom“ sind folgende:
* Es besteht ein starker Wunsch Alkohol zu konsumieren
* Es besteht eine verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, des Beendens und der Menge des Konsums
* Es kommt zu körperlichen Entzugserscheinungen
* Es kann eine Toleranz nachgewiesen werden, was immer höhere Dosen zum Erreichen der gewünschten Wirkung erfordert
* Andere Interessen werden zugunsten des Konsums verstärkt vernachlässigt
* Der Alkoholkonsum wird trotz eindeutig nachweisbarer Schädigungen von Körper und Psyche fortgesetzt
(Quelle: http://www.suchtmittel.de/info/alkoholsucht/)
Generell ziehe ich hier gerne eine psychoanalytische Lehrweisheit heran:
Solange die Lebensqualität nicht leidet, sondern unterstützt wird, liegt auch kein eigentliches Problem vor...
Aber das ist natürlich etwas...undifferenziert...
Ohne Entspannung wird die natürliche Anspannung irgendwann zum Krampf, ich persönlich ziehe Sex als Entspannungsmittel eindeutig vor, allerdings bin ich nun sexsüchtig, nur weil ich gern jeden Tag mehrmals Sex hätte oder einfach nur ein Mann?
Soll heißen:
Wo liegt das Normalmaß?
Gibt es diesen perfekten Durchschnitt überhaupt oder...
Wer nicht damit leben glaubt zu können und lieber problematisiert als sich selbst und seine Bedürfnisse zu akzeptieren und natürlich auch zu kontrollieren sollte es besser bleiben lassen...
*gg*
Realitätskorrektur.
Hallo Realität,
deinen Beitrag finde ich doch etwas "gefährlich", zumindestens den letzten Abschnitt.
Was willst du damit sagen, es ist ok, solange es „Lebensqualität“ bietet?
Jedes Suchtmittel bietet erst mal Entspannung, Entlastung von Problemen, die Regelmäßigkeit seinen Problemen auf diese Weise zu begegnen führt geradewegs in die Sucht. Und dann ist es gänzlich vorbei mit der Lebensqualität.
lg
MinaM
deinen Beitrag finde ich doch etwas "gefährlich", zumindestens den letzten Abschnitt.
Was willst du damit sagen, es ist ok, solange es „Lebensqualität“ bietet?
Jedes Suchtmittel bietet erst mal Entspannung, Entlastung von Problemen, die Regelmäßigkeit seinen Problemen auf diese Weise zu begegnen führt geradewegs in die Sucht. Und dann ist es gänzlich vorbei mit der Lebensqualität.
lg
MinaM
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- Ludwig Börne
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Hi Realitätskorrektur,
ich würde sagen, Thema verfehlt.
Du legst doch immer sehr großen Wert darauf, dass Deine Posts ganz genau gelesen werden - hast Du den Eröffnungsthread nicht gelesen?
Deine aus dem Internet kopierten "diagnostischen Kriterien" wird Hasi schon kennen, denn sie hat ja den Test gemacht, der sich wohl nach diesen oder ähnlich formulierten Kriterien richtet.
Elektra
ich würde sagen, Thema verfehlt.
Du legst doch immer sehr großen Wert darauf, dass Deine Posts ganz genau gelesen werden - hast Du den Eröffnungsthread nicht gelesen?
Deine aus dem Internet kopierten "diagnostischen Kriterien" wird Hasi schon kennen, denn sie hat ja den Test gemacht, der sich wohl nach diesen oder ähnlich formulierten Kriterien richtet.
Woher kommt denn diese "Weisheit"? Die Quelle würde ich gerne wissen, ich habe davon noch nichts gehört. Und außerdem: Klingt es für Dich nicht so, als ob ihre Lebensqualität leidet? Und hast Du schon mal darüber nachgedacht, wie es sich mit zwei kleinen Kindern lebt, wenn man drei mal die Woche mit einem Schädel aufwacht?Realitätskorrektur hat geschrieben:Generell ziehe ich hier gerne eine psychoanalytische Lehrweisheit heran:
Solange die Lebensqualität nicht leidet, sondern unterstützt wird, liegt auch kein eigentliches Problem vor...
Ich frage mich, was Du mit einer solchen Aussge bezwecken willst. Du willst sagen, sie hat überhaupt kein Problem oder wie? Willst Du das nicht Hasi überlassen?Realitätskorrektur hat geschrieben:Wer nicht damit leben glaubt zu können und lieber problematisiert als sich selbst und seine Bedürfnisse zu akzeptieren und natürlich auch zu kontrollieren sollte es besser bleiben lassen...
Elektra
Wir haben so viel mit so wenig
so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
mit nichts zu bewältigen
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Hallo HasiBasi,
ich finde, dass die Maßstäbe Deines Partners nicht Deine eigenen sein müssen. Wenn sein Alkoholkonsum für ihn unproblematisch ist (ob er das wirklich ist kann man jetzt vielleicht dahingestellt lassen), schön für ihn. Aber Du fühlst Dich mit Deinem Trinkverhalten nicht wohl. Das allein zählt.
Ich würde nach dem, was Du geschrieben hast, mit Dir übereinstimmen, dass Dein Alkoholkonsum wahrscheinlich in der Tat kritisch ist. Alkohol regelmäßig zur Entspannung nutzen/missbrauchen (wie auch immer), dass kann schnell ausufern, auch wenn noch keine Sucht vorliegen sollte. Ich bin da durch persönliche Erfahrung möglicherweise auch etwas sensibilisiert.
Wie ist das denn an den Tagen, wo Du keinen Alkohol trinkst? Ist da irgendetwas anders, als an den Tagen, wo Du die 3 "manchmal mehr" Flaschen Bier oder die Flasche Wein trinkst?
Könntest Du Dir andere Entspannungstechniken als den Alk vorstellen (z. B. Sport, Autogenes Training)?
Ich kann irgendwie verstehen, dass Du bislang zu keinem Therapeuten gegangen bist. Vielleicht ist es auch gar nicht notwendig und Du kriegst das auch ohne fachmännische Hilfe in den Griff. Was hälst Du von einer Frist, die Du Dir selbst setzt? So nach dem Motto "Wenn ich in X Monaten immer noch keine Lösung gefunden habe, hole ich mir externen Rat?"
Schöne Grüße
GoodWill
ich finde, dass die Maßstäbe Deines Partners nicht Deine eigenen sein müssen. Wenn sein Alkoholkonsum für ihn unproblematisch ist (ob er das wirklich ist kann man jetzt vielleicht dahingestellt lassen), schön für ihn. Aber Du fühlst Dich mit Deinem Trinkverhalten nicht wohl. Das allein zählt.
Ich würde nach dem, was Du geschrieben hast, mit Dir übereinstimmen, dass Dein Alkoholkonsum wahrscheinlich in der Tat kritisch ist. Alkohol regelmäßig zur Entspannung nutzen/missbrauchen (wie auch immer), dass kann schnell ausufern, auch wenn noch keine Sucht vorliegen sollte. Ich bin da durch persönliche Erfahrung möglicherweise auch etwas sensibilisiert.
Wie ist das denn an den Tagen, wo Du keinen Alkohol trinkst? Ist da irgendetwas anders, als an den Tagen, wo Du die 3 "manchmal mehr" Flaschen Bier oder die Flasche Wein trinkst?
Könntest Du Dir andere Entspannungstechniken als den Alk vorstellen (z. B. Sport, Autogenes Training)?
Ich kann irgendwie verstehen, dass Du bislang zu keinem Therapeuten gegangen bist. Vielleicht ist es auch gar nicht notwendig und Du kriegst das auch ohne fachmännische Hilfe in den Griff. Was hälst Du von einer Frist, die Du Dir selbst setzt? So nach dem Motto "Wenn ich in X Monaten immer noch keine Lösung gefunden habe, hole ich mir externen Rat?"
Schöne Grüße
GoodWill
Hallo RK,Realitätskorrektur hat geschrieben:Aloha
Generell also lieber endorphinabhängig (also "sportsüchtig), statt alkoholabhängig?
das Suchtpotential von Sport dürfte weitaus geringer sein, als das von Alkohol. Zudem überwiegen die positiven Auswirkungen, die Sport auf Leib/Geist/Seele hat, gegenüber denen des Alkohols.
Schöne Grüße
von einem Nichtabstinenzler
(GoodWill)
Hallo,
erstmal danke, daß sich so viele meine "Sorgen" durchgelesen haben und etwas dazu geschrieben haben. Das gibt mir Auftrieb.
Ich habe selber schon viel über die Ursachen bzw. Auslöser nachgedacht. Natürlich immer besonders dann sehr viel, wenn ich mal wieder einen langen Abend hatte. Die Übelkeit und das schlechte Gefühl machten mir immer sehr zu schaffen und am schlimmsten war:
ICH REDE DIE GANZE ZEIT DANN MÜLL! Alte Geschichten, verdrehte Sachen und totalen Schwachsinn, völlig übertriebenen Kram, wofür ich mich nächsten Tag sehr schäme. Hab dann überhaupt keine Hemmschwelle mehr.
Naja hatte bisher auch ein Leben mit Höhen und Tiefen, wie viele andere auch. Bin Scheidungskind. Vater auch Alkoholiker usw. Aber darüber müsste ich eigentlich stehen. Hab selbst alles gut hingekriegt bisher, Job eigene Familie usw.
Gehts mir zu gut?
Vieles geht mir im Kopf rum und über andere Interessen anstatt abends trinken denke ich ständig nach. Bin bloß immer so kaputt und antriebslos. Außerdem kann ich meinen Partner erst abends sehen durch die viele Arbeit und dann entspannen wir bei "ein paar Bierchen" und reden, was dann oft ausufert und kann nicht aufhören zu trinken. Hab dann Filmriss, Übelkeit usw.
Habe letzten Freitag das letzte Mal was getrunken aber ziemlich viel. 3 Bier mehrere Bacardi Cola mit Bekannten. Hab gemerkt, daß ich immer die diejenige bin, die am meisten trinkt. Hab mich nächsten Tag wieder gegrämt und dann hier was geschrieben.
Heut ist Montag, hab seitdem wieder viel gegrübelt aber auch neuen Mut gefasst das jetzt durchzuziehen.Kein Alkohol mehr. Will mich in Abständen melden und berichten. Hilft mir irgendwie mich mitzuteilen. Kann das nicht in meiner Umgebung. Komm mir so schlecht vor.
Liebe Grüße
erstmal danke, daß sich so viele meine "Sorgen" durchgelesen haben und etwas dazu geschrieben haben. Das gibt mir Auftrieb.
Ich habe selber schon viel über die Ursachen bzw. Auslöser nachgedacht. Natürlich immer besonders dann sehr viel, wenn ich mal wieder einen langen Abend hatte. Die Übelkeit und das schlechte Gefühl machten mir immer sehr zu schaffen und am schlimmsten war:
ICH REDE DIE GANZE ZEIT DANN MÜLL! Alte Geschichten, verdrehte Sachen und totalen Schwachsinn, völlig übertriebenen Kram, wofür ich mich nächsten Tag sehr schäme. Hab dann überhaupt keine Hemmschwelle mehr.
Naja hatte bisher auch ein Leben mit Höhen und Tiefen, wie viele andere auch. Bin Scheidungskind. Vater auch Alkoholiker usw. Aber darüber müsste ich eigentlich stehen. Hab selbst alles gut hingekriegt bisher, Job eigene Familie usw.
Gehts mir zu gut?
Vieles geht mir im Kopf rum und über andere Interessen anstatt abends trinken denke ich ständig nach. Bin bloß immer so kaputt und antriebslos. Außerdem kann ich meinen Partner erst abends sehen durch die viele Arbeit und dann entspannen wir bei "ein paar Bierchen" und reden, was dann oft ausufert und kann nicht aufhören zu trinken. Hab dann Filmriss, Übelkeit usw.
Habe letzten Freitag das letzte Mal was getrunken aber ziemlich viel. 3 Bier mehrere Bacardi Cola mit Bekannten. Hab gemerkt, daß ich immer die diejenige bin, die am meisten trinkt. Hab mich nächsten Tag wieder gegrämt und dann hier was geschrieben.
Heut ist Montag, hab seitdem wieder viel gegrübelt aber auch neuen Mut gefasst das jetzt durchzuziehen.Kein Alkohol mehr. Will mich in Abständen melden und berichten. Hilft mir irgendwie mich mitzuteilen. Kann das nicht in meiner Umgebung. Komm mir so schlecht vor.
Liebe Grüße
Hi Hasibasi,
Glückwunsch zu Deinem Vorsatz. Das hört sich für mich gut an. Hoffe und wünsche Dir, dass es auch klappt. Will Dir auf diesem Weg nur Mut machen. Freu mich auf Deine Zwischenberichte.
Alles Liebe
Xanny
Glückwunsch zu Deinem Vorsatz. Das hört sich für mich gut an. Hoffe und wünsche Dir, dass es auch klappt. Will Dir auf diesem Weg nur Mut machen. Freu mich auf Deine Zwischenberichte.
Alles Liebe
Xanny
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
Hi Hasi,
schön, wieder von Dir zu lesen!
Ich finde es super, dass Du Dir ganz fest den Vorsatz gemacht hast und ich wünsche Dir, dass Du es hinbekommst. Ich will Dir nur ganz ehrlich sagen, dass ich nicht glaube, dass Du aus dieser Situation so ganz alleine bzw. nur mit Hilfe eines Forums herauskommst. Dein Umfeld bzw. Dein Mann hat sicherlich mehr Einfluss auf Dich! Daher nochmal mein dringender Rat: Hol Dir Infos, geh zu Beratungsstellen, such Dir eine Gruppe o. ä., besorg Dir richtige Unterstützung, mach das für Deine Kinder!
Ich hoffe, Du lässt wieder von Dir hören!
Liebe Grüße und alles, alles Gute!
Elektra
schön, wieder von Dir zu lesen!
Leichter gesagt, als getan! Man kann mit seinem Alltag auch dann "gut zurecht kommen", wenn tief drin etwas bohrt, das man wegschiebt... gefährlich, sehr gefährlich. Aber Du schreibst ja auchHasiBasi hat geschrieben:Bin Scheidungskind. Vater auch Alkoholiker usw. Aber darüber müsste ich eigentlich stehen.
. Vielleicht ahnst Du, dass Du gar nicht darüber stehst?HasiBasi hat geschrieben:darüber müsste ich eigentlich stehen
Die Antriebslosigkeit kann aber auch vom Alkohol kommen. Den schlimmen körperlichen Kater hat man direkt am Tag danach, aber meine Erfahrung ist, dass das einem länger in den Knochen hängen bleiben kann. Und die von Dir beschriebene Scham (HasiBasi hat geschrieben:Vieles geht mir im Kopf rum und über andere Interessen anstatt abends trinken denke ich ständig nach. Bin bloß immer so kaputt und antriebslos.
) kann einem auch gut als "seelischer Kater" hängen bleiben, der zu depressiver Stimmung und ergo Antriebslosigkeit führt!HasiBasi hat geschrieben:ICH REDE DIE GANZE ZEIT DANN MÜLL! Alte Geschichten, verdrehte Sachen und totalen Schwachsinn, völlig übertriebenen Kram, wofür ich mich nächsten Tag sehr schäme. Hab dann überhaupt keine Hemmschwelle mehr.
Da solltet ihr aber andere Möglichkeiten finden. Ihr müsst auch ohne Bierchen oder Weinchen miteinander reden können. Du hast Dich auf die Fragen nach dem Konsum Deines Partners nicht geäußert, ich nehme mal an, dass er auch einen guten Hang zum Alkohol hat. Eine sehr ungünstige Ausgangslage.HasiBasi hat geschrieben:Außerdem kann ich meinen Partner erst abends sehen durch die viele Arbeit und dann entspannen wir bei "ein paar Bierchen" und reden, was dann oft ausufert
Da bist Du wirklicht gut dabei, Dich ganz schön reinzureiten! Wie alt sind eigentlich Eure Kinder? Bekommen die das mit? Weißt Du, wenn die Kinder noch klein sind und nachts passiert irgendetwas - dann bist Du viel zu dicht, um Deinen Kindern zu helfen. Sie brauchen Dich!HasiBasi hat geschrieben:kann nicht aufhören zu trinken. Hab dann Filmriss, Übelkeit usw.
Ich finde es super, dass Du Dir ganz fest den Vorsatz gemacht hast und ich wünsche Dir, dass Du es hinbekommst. Ich will Dir nur ganz ehrlich sagen, dass ich nicht glaube, dass Du aus dieser Situation so ganz alleine bzw. nur mit Hilfe eines Forums herauskommst. Dein Umfeld bzw. Dein Mann hat sicherlich mehr Einfluss auf Dich! Daher nochmal mein dringender Rat: Hol Dir Infos, geh zu Beratungsstellen, such Dir eine Gruppe o. ä., besorg Dir richtige Unterstützung, mach das für Deine Kinder!
Ich hoffe, Du lässt wieder von Dir hören!
Liebe Grüße und alles, alles Gute!
Elektra
Wir haben so viel mit so wenig
so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
mit nichts zu bewältigen
so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
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Hallo,
bin fest entschlossen erstmal abstinent zu bleiben. Der "seelische Kater" vom letzten Freitag hängt mir immernoch nach. Habe im Moment überhaupt kein Verlangen nach Alkohol - gleichzeitig rauche ich auch nicht. Konnte die beiden Sachen nur in Verbindung.
Grübel immernoch viel rum aber bin mir jetzt fast sicher, daß meine Trinkgewohnheiten sich einfach nur schleichend entwickelt haben aus der gegewärtigen Lebenslage und nicht wegen Vergangenheitsproblemen.
Vor einer Woche ist in meiner Familie eine mir sehr nahestehende Person gestorben und deshalb habe ich letzte Woche auch besonders viel getrunken um.... weiß nich... um einfach nichts mehr zu merken, wenn ich ehrlich bin. Jetzt nach ein paar Tagen hat sich irgendwie was verändert. Will jetzt stark sein für alles was kommt und besonders für meine Kinder.(7 und 1Jahr) Hab mich schon immer ein großes Verantwortungsgefühl gehabt und mich viel mit ihnen beschäftigt und mir meine Kater und Unwohlsein nicht anmerken lassen (deswegen auch die abendliche Abgespannheit und das Geschäme) aber jetzt genieße ich das Zusammensein noch bewußter und dabei muss ich auch nicht soviel grübeln, was meine Trinkgewohnheiten betrifft. Habe mir auch einiges vorgenommen und den Kalender mit ein paar "Aktionen" (Bibliothek, backen...usw.) gefüllt.
So - nur noch 2 Tage und ich habe eine Woche lang mal gar nichts getrunken. Fühl mich körperlich schon wohler und etwas ausgeschlafener.
Bis dann viele Grüße
bin fest entschlossen erstmal abstinent zu bleiben. Der "seelische Kater" vom letzten Freitag hängt mir immernoch nach. Habe im Moment überhaupt kein Verlangen nach Alkohol - gleichzeitig rauche ich auch nicht. Konnte die beiden Sachen nur in Verbindung.
Grübel immernoch viel rum aber bin mir jetzt fast sicher, daß meine Trinkgewohnheiten sich einfach nur schleichend entwickelt haben aus der gegewärtigen Lebenslage und nicht wegen Vergangenheitsproblemen.
Vor einer Woche ist in meiner Familie eine mir sehr nahestehende Person gestorben und deshalb habe ich letzte Woche auch besonders viel getrunken um.... weiß nich... um einfach nichts mehr zu merken, wenn ich ehrlich bin. Jetzt nach ein paar Tagen hat sich irgendwie was verändert. Will jetzt stark sein für alles was kommt und besonders für meine Kinder.(7 und 1Jahr) Hab mich schon immer ein großes Verantwortungsgefühl gehabt und mich viel mit ihnen beschäftigt und mir meine Kater und Unwohlsein nicht anmerken lassen (deswegen auch die abendliche Abgespannheit und das Geschäme) aber jetzt genieße ich das Zusammensein noch bewußter und dabei muss ich auch nicht soviel grübeln, was meine Trinkgewohnheiten betrifft. Habe mir auch einiges vorgenommen und den Kalender mit ein paar "Aktionen" (Bibliothek, backen...usw.) gefüllt.
So - nur noch 2 Tage und ich habe eine Woche lang mal gar nichts getrunken. Fühl mich körperlich schon wohler und etwas ausgeschlafener.
Bis dann viele Grüße
Hi Hasi,
ich finde, Du machst das toll!
Halt uns auf dem Laufenden - viele liebe Grüße, weiter so!
Elektra
ich finde, Du machst das toll!
Kann ich Dir nachfühlen... umso stärker von Dir, trotzdem abstinent zu bleiben.HasiBasi hat geschrieben:Vor einer Woche ist in meiner Familie eine mir sehr nahestehende Person gestorben und deshalb habe ich letzte Woche auch besonders viel getrunken um.... weiß nich... um einfach nichts mehr zu merken, wenn ich ehrlich bin.
Ist ja jetzt genau die richtige Jahreszeit. Basteln ist finde ich auch eine tolle "Beschäftigungstherapie" *g*.HasiBasi hat geschrieben:Habe mir auch einiges vorgenommen und den Kalender mit ein paar "Aktionen" (Bibliothek, backen...usw.) gefüllt.
Halt uns auf dem Laufenden - viele liebe Grüße, weiter so!
Elektra
Wir haben so viel mit so wenig
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