Liberale Klinik gesucht
Liberale Klinik gesucht
Ich suche in DE eine gendersensible und liberale psychosomatische sogenannte Klinik, die keine Schließzeiten hat und in der sich die Insassen beim Verlassen der Anstalt nicht "abmelden" müssen.
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Für was für ein Störungsbild suchst du denn? Gendersensibel und allgemein offen von der Einstellung her könnte ich dir nennen. Ohne Schließzeiten und Abmeldung wird glaube ich schwierig.
Da es mir nur auf Psychotherapie und nicht auf die von mir als Freizeitkurse erachteten Angebote geht, ist es egal über welche "Krankheiten". Wenn es aber hilft, eine solche Anstalt zu finden, dann geht es um die Themen "Depression", "unspezifische Ängste" und eine umfassende Diagnostik PTBS. Gendersensibel ist aber Bedingung.
DiemitdemHundgeht hat geschrieben: ↑Sa., 27.01.2024, 15:37 Für was für ein Störungsbild suchst du denn? Gendersensibel und allgemein offen von der Einstellung her könnte ich dir nennen. Ohne Schließzeiten und Abmeldung wird glaube ich schwierig.
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Was meinst du mit „Freizeitkursen“? Willst du in eine Klinik gehen und da nur Einzel und Gruppenpsychotherapie machen, aber nicht sowas wie Ergo und Bewegungstherapie? Ich glaube das wird nichts…dann solltest du eher ambulant gucken.
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Sicher nichts in Gruppen. Insowas würde ich niemals einwilligen. Welche "Kliniken" kennst Du, die wenisgtens in diesem Bereich post modern sind?
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es gibt keine Klinik die nur Einzeltherapien anbietet.
Und schon aus rechtlichen Gründen kann keine Klinik völlig freies kommen und gehen erlauben.
Hier solltest du wirklich eher eine ambulante Therapie suchen. Auch Tageskliniken arbeiten hauptsächlich mit Gruppen. Wenn das für dich nichts ist, dann ist eine Klinik eher nicht der richtige Ort für dich.
Und schon aus rechtlichen Gründen kann keine Klinik völlig freies kommen und gehen erlauben.
Hier solltest du wirklich eher eine ambulante Therapie suchen. Auch Tageskliniken arbeiten hauptsächlich mit Gruppen. Wenn das für dich nichts ist, dann ist eine Klinik eher nicht der richtige Ort für dich.
Natürlich gibt es das, nämlich in den immer mehr aus dem Boden sprießenden Privatkliniken. Dort wird im Zweifelsfall dem Patienten Puderzucker in den Hintern geblasen. Für Geld gibt es alles.
Das hat eher nichts damit zu tun, dass eine Klinik unmodern ist, weil sie nur wenige Einzeltherapien anbieten können.
Der Kostenfaktor dafür wäre unbezahlbar und außerdem fehlt es hinten und vorne an Personal und Fachkräften.
Du könntest dich ja mal in Privatkliniken erkundigen, bestimmt findest du eine, die dir in deinen Belangen wenigstens zum Großteil entgegenkommen kann.
Ansonsten bleibt dir natürlich noch eine Einzeltherapie bei einem Therapeuten.
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Liegt nicht der Sinn von Kliniken meistens (also außer auf einer akuten geschützten Station) darin, dass man eben die Möglichkeit von Gruppen hat und da viel mehr therapeutische Chancen hat als im Einzel ambulant? Warum will man in eine Klinik gehen, wenn man nicht dort sein und keinen Kontakt haben möchte?
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Ich denke du hast nicht die passende Einstellung und auch kein echtes Interesse an einer stationären Psychotherapie. Von daher mein Rat, lass es.
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grundsätzlich sind Gruppen ja nicht immer und jederzeit für jeden geeignet.DiemitdemHundgeht hat geschrieben: ↑Sa., 27.01.2024, 17:01 dass man eben die Möglichkeit von Gruppen hat und da viel mehr therapeutische Chancen hat als im Einzel ambulant?
Sie werden gerne in Kliniken angeboten weil das nunmal viel günstiger ist. Und ja klar, aus den unterschiedlichen Angeboten profitieren die Leute, und gerade auch aus Gruppen entsteht viel, ebenso aus nonverbalen Methoden etc.
man hat nirgendwo sonst die Chance so viel kennenzulernen an unterschiedlichen Methoden und Dingen und gefahrlos auszuprobieren. Ich sehe das schon als Chance an!
Genau, es geht ums`s Geld. Gruppenangebote gibt es auch ambulant. Das ist ein schlechtes Argument pro Klinik. Und richtig, es hat nicht jeder ein Interesse in Gruppen über sich zu sprechen. Ich jedenalls werde das nicht tun. Und wenn ich mir die rechtlichen Rahmenbedingungen für Krankenhausbehandlungen so ansehe, dann ist das ausschließlich mit besonderer Einwilligung möglich, denn der Schutz der Identität von KK-Patienten im Krankenhaus ist oberstes Gebot.
Zumindest bewahre ich eine kritische Haltung, die andere glauben, wenn es um dieses Thema geht, ausschalten zu müssen.
münchnerkindl hat geschrieben: ↑Sa., 27.01.2024, 17:06
Ich denke du hast nicht die passende Einstellung und auch kein echtes Interesse an einer stationären Psychotherapie. Von daher mein Rat, lass es.
Nein, es ist kein schlechtes Argument pro Klinik.
In einer Klinik ist man vor Ort, man hat deshalb keine weite Strecken um zur Gruppe zu kommen.
Außerdem gibt es viele unterschiedliche Gruppen, sodass man sogar mehrere Angebote pro Tag oder Woche wahrnehmen kann.
Und falls es einem nach einer Gruppentherapie schlecht gehen sollte, hat man Ansprechpartner vor Ort, sodass man aufgefangen werden kann.
Käme eine private Klinik für dich infrage? (Weiß ja nicht, ob du es finanziell stemmen könntest)
Was meinst du zu einer ambulanten Therapie?
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das ist aus meiner Sicht keine "kritische Haltung", sondern zunächst mal einfach die falsch Wortwahl, wenn du von Anstalt oder Insassen sprichst.
Ansonsten hast du natürlich das Recht eine Klinik (oder alle) abzulehnen.
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