Müdigkeit
Müdigkeit
Hallo zusammen,
ich hab Depressionen und nehme auch Antidepressiva. Zudem habe ich auch große Einschlafprobleme.
Kennt ihr das, wenn ihr morgens aufwacht, dass ihr einfach nur total matschig im Kopf seit? Dass ich es dann net packe aufzustehen und in die Arbeit zu gehen? Ich schlafe dann nochmal den ganzen Vormittag und dann geht es. Ich kann ja net jeden Tag von der Arbeit daheim bleiben.
Oftmals geht mir so unendlich viel durch den Kopf. Außerdem habe ich so viele Fehltage in der Arbeit.
Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich morgens aus dem Bett komme?
Ich habe gemerkt, dass meine Depressionen besser geworden sind. Mir geht's auch besser. Ich bin von Haus aus kein Frühaufsteher. Mich nervt des einfach total..... Ich will einfach normal arbeiten gehen..
Hoffe ihr könnt mir helfen mit Tipps und Anregungen
ich hab Depressionen und nehme auch Antidepressiva. Zudem habe ich auch große Einschlafprobleme.
Kennt ihr das, wenn ihr morgens aufwacht, dass ihr einfach nur total matschig im Kopf seit? Dass ich es dann net packe aufzustehen und in die Arbeit zu gehen? Ich schlafe dann nochmal den ganzen Vormittag und dann geht es. Ich kann ja net jeden Tag von der Arbeit daheim bleiben.
Oftmals geht mir so unendlich viel durch den Kopf. Außerdem habe ich so viele Fehltage in der Arbeit.
Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich morgens aus dem Bett komme?
Ich habe gemerkt, dass meine Depressionen besser geworden sind. Mir geht's auch besser. Ich bin von Haus aus kein Frühaufsteher. Mich nervt des einfach total..... Ich will einfach normal arbeiten gehen..
Hoffe ihr könnt mir helfen mit Tipps und Anregungen
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Wie war es denn vor der Depression? Konntest du da normal aufstehen?
Manche Antidepressiva machen sehr müde, es ist natürlich nicht sinnvoll wenn du die meiste Zeit nicht arbeiten kannst. Dann brauchst du eventuell eine längere Krankschreibung, auch eine Therapie wäre sehr sinnvoll.
Wen die Depression besser geworden ist könntest du die Medikamente ausschleichen.
Und mittelfristig einen Job suchen der besser zu deinem persönlichen Rhythmus passt
Manche Antidepressiva machen sehr müde, es ist natürlich nicht sinnvoll wenn du die meiste Zeit nicht arbeiten kannst. Dann brauchst du eventuell eine längere Krankschreibung, auch eine Therapie wäre sehr sinnvoll.
Wen die Depression besser geworden ist könntest du die Medikamente ausschleichen.
Und mittelfristig einen Job suchen der besser zu deinem persönlichen Rhythmus passt
Hallo Molaika,
sprich doch nochmal mit deinem Arzt. Wenn die morgendliche Müdigkeit tatsächlich eine dauerhafte Nebenwirkung deines Antidepressivas ist, könntest du vielleicht ein anderes nehmen. Manchmal muss auch die Dosis angepasst werden. Am Anfang dauert es oft eine Weile bis man das richtige Medikament in der richtigen Dosierung für sich gefunden hat.
Liebe Grüße und alles Gute
Chani
sprich doch nochmal mit deinem Arzt. Wenn die morgendliche Müdigkeit tatsächlich eine dauerhafte Nebenwirkung deines Antidepressivas ist, könntest du vielleicht ein anderes nehmen. Manchmal muss auch die Dosis angepasst werden. Am Anfang dauert es oft eine Weile bis man das richtige Medikament in der richtigen Dosierung für sich gefunden hat.
Liebe Grüße und alles Gute
Chani
Gerade fiel mir noch etwas ein... Der Einnahmezeitpunkt kann bei bestimmten Medikamenten natürlich auch eine Rolle spielen, zB wenn das Medikament spät am Abend eingenommen wird, ist man morgen noch k.o. Aber dazu kann der Arzt natürlich nur verlässlich Auskunft geben!
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Müdigkeit kann sehr viele Ursachen haben. Von nicht idealer Schlafhygiene über psychische Ursachen bis hin zu körperlichen Auslösern wie (Vitamin)Mangelzuständen, zu viel Zucker in der Nahrung, Lungenprobleme, Schilddrüsenstörungen, zu wenig Bewegung etc. pp.
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Hallo Molaika,
grundsätzlich ist das sogenannte Morgentief in erster Linie eines der klassischen möglichen Symptome einer Depression und nicht eine Nebenwirkung von Antidepressiva. Dennoch sollte man gemeinsam mit dem Arzt prüfen, ob die Medikation richtig ist, ob die Dosierung und der Zeitpunkt der Einnahme passt. Wie oben schon geschrieben, kann es auch eine Zeitlang dauern bis Medikamente ihre Wirkung entfalten.
Davon abgesehen kann für das Morgentief einiges helfen, was bei der Depression insgesamt wirkt: Also zB kein Schlaf unter tags, täglich Bewegung bei Tageslicht, regelmässige Ernährung, Verzicht auf Aufputschmittel (Koffein, Nikotin, Alkohol). Ich weiss, das ist alles leichter gesagt als getan. Geduld mit sich selbst lernen war wichtig für mich und lernen zu erspüren, was möglich ist (Disziplin) und was nicht (Depression). Die Depression kam auch nicht von heute auf morgen und wird daher auch Zeit brauchen, um wieder zu verschwinden.
Zu Zeiten mittelschwerer Depresssion habe ich es auch nicht jeden Tag in die Arbeit geschafft und so alle paar Wochen mal einen Tag oder zwei unter der Bettdecke verbracht. Die Frage der Arbeitsfähigkeit ist aber ebenso grundsätzlich wie die Frage der Medikation und ich empfehle dir sehr, das mit deiner/m TherapeutIn/en abzuklären. Mal kann eine kurzfristige Krankschreibung helfen, um Druck rauszunehmen, daneben unbedingt weiter Therapie machen und besprechen wie es weitergehen kann. Wenn die Therapie hilft - was sie ja bereits tut - kann sich das durchaus auch recht schnell gut einpendeln, sodass du recht gut arbeitsfähig bleiben kannst. Hängt natürlich auch von der Art der Arbeit ab, Depression ist immer auch noch eine erhebliche Zusatzbelastung.
Ich kenne depressive Phasen unterschiedlicher Schweregrade und nach meiner Erfahrung kann die Arbeitsfähigkeit recht gut wiederhergestellt werden, finde ich auch wichtig, um im Alltag und im Leben verankert zu bleiben. Genauso wichtig ist es aber, die Depression ernst zu nehmen und nicht mit zu viel Arbeit und Disziplin Deckel drauf halten. Ich kenne beide Extreme - zu viel und zu wenig Disziplin - und bin beide Male sehr übel und sehr lange abgestürzt. Von daher: Ein bisschen Diszplin, ein bisschen Verständnis für die Depression und jeden Tag schauen, was geht. Und am wichtigsten ist nach meiner Erfahrung Psychotherapie, ohne die wäre ich nicht rausgekommen.
grundsätzlich ist das sogenannte Morgentief in erster Linie eines der klassischen möglichen Symptome einer Depression und nicht eine Nebenwirkung von Antidepressiva. Dennoch sollte man gemeinsam mit dem Arzt prüfen, ob die Medikation richtig ist, ob die Dosierung und der Zeitpunkt der Einnahme passt. Wie oben schon geschrieben, kann es auch eine Zeitlang dauern bis Medikamente ihre Wirkung entfalten.
Davon abgesehen kann für das Morgentief einiges helfen, was bei der Depression insgesamt wirkt: Also zB kein Schlaf unter tags, täglich Bewegung bei Tageslicht, regelmässige Ernährung, Verzicht auf Aufputschmittel (Koffein, Nikotin, Alkohol). Ich weiss, das ist alles leichter gesagt als getan. Geduld mit sich selbst lernen war wichtig für mich und lernen zu erspüren, was möglich ist (Disziplin) und was nicht (Depression). Die Depression kam auch nicht von heute auf morgen und wird daher auch Zeit brauchen, um wieder zu verschwinden.
Zu Zeiten mittelschwerer Depresssion habe ich es auch nicht jeden Tag in die Arbeit geschafft und so alle paar Wochen mal einen Tag oder zwei unter der Bettdecke verbracht. Die Frage der Arbeitsfähigkeit ist aber ebenso grundsätzlich wie die Frage der Medikation und ich empfehle dir sehr, das mit deiner/m TherapeutIn/en abzuklären. Mal kann eine kurzfristige Krankschreibung helfen, um Druck rauszunehmen, daneben unbedingt weiter Therapie machen und besprechen wie es weitergehen kann. Wenn die Therapie hilft - was sie ja bereits tut - kann sich das durchaus auch recht schnell gut einpendeln, sodass du recht gut arbeitsfähig bleiben kannst. Hängt natürlich auch von der Art der Arbeit ab, Depression ist immer auch noch eine erhebliche Zusatzbelastung.
Ich kenne depressive Phasen unterschiedlicher Schweregrade und nach meiner Erfahrung kann die Arbeitsfähigkeit recht gut wiederhergestellt werden, finde ich auch wichtig, um im Alltag und im Leben verankert zu bleiben. Genauso wichtig ist es aber, die Depression ernst zu nehmen und nicht mit zu viel Arbeit und Disziplin Deckel drauf halten. Ich kenne beide Extreme - zu viel und zu wenig Disziplin - und bin beide Male sehr übel und sehr lange abgestürzt. Von daher: Ein bisschen Diszplin, ein bisschen Verständnis für die Depression und jeden Tag schauen, was geht. Und am wichtigsten ist nach meiner Erfahrung Psychotherapie, ohne die wäre ich nicht rausgekommen.
Fundevogel
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ich bitte dich alatan
Natürlich kann Müdigkeit tausend Ursachen haben. Aber wenn jemand an Depression erkrankt ist und Antidepressiva nimmt und nun nicht mehr aus dem Bett kommt ist es wohl sinnvoll zuerst dahin zu schauen und nicht den "Zuckerkonsum" zu überprüfen. Der Zusammenhang mit der Erkrankung und/oder der Medikation ist ja sehr naheliegend
Leider ist es durchaus nicht so einfach. Natürlich kann es von einem Medikament kommen, das wüsste sie aber vermutlich selbst bzw. der Arzt hat sie darauf hingewiesen. Depressionen selbst stehen sehr oft in Zusammenhang mit Körperstörungen bzw. selbst verursachten lebensstilbedingten Problemen und dazu zählt ganz gewaltig ein heute üblicher viel zu hoher Zuckerkonsum. Zucker und Medikamente jeglicher Art, aber besonders zentral wirksame, können stoffwechselbedingt Mangelzustände befördern, z. B. an den Vitaminen der B-Gruppe, zu denen auch Folsäure gehört. Diese Vitamine bewirken u. a. die Funktionsfähigkeit des Nervensystems, zu denen auch die Regulation von Wachen/Schlafen zählt. Leider ist dies bei meinen Kollegen kaum bekannt und Pat. können durch medikamentöse Behandlungen direkt und indirekt Schaden nehmen. Das Wichtige ist deshalb, sich nicht auf Medikamente zu verlassen, sondern so bald wie möglich das Zepter selbst in die Hand zu nehmen, wo es möglich ist, und das sind vor allem zwei Dinge: Bewegung und Ernährung. An Zucker hat sich der Mensch heute sehr stark gewöhnt, er macht ähnlich abhängig wie Kokain. Deshalb ist es anfangs sehr schwer, davon wieder Abstand zu gewinnen, aber es lohnt sich.chrysokoll hat geschrieben: ↑Di., 03.01.2023, 19:31ich bitte dich alatan
Natürlich kann Müdigkeit tausend Ursachen haben. Aber wenn jemand an Depression erkrankt ist und Antidepressiva nimmt und nun nicht mehr aus dem Bett kommt ist es wohl sinnvoll zuerst dahin zu schauen und nicht den "Zuckerkonsum" zu überprüfen. Der Zusammenhang mit der Erkrankung und/oder der Medikation ist ja sehr naheliegend
Leider ist dies bei meinen Kollegen kaum bekannt und Pat. können durch medikamentöse Behandlungen direkt und indirekt Schaden nehmen. Das Wichtige ist deshalb, sich nicht auf Medikamente zu verlassen, sondern so bald wie möglich das Zepter selbst in die Hand zu nehmen, wo es möglich ist, und das sind vor allem zwei Dinge: Bewegung und Ernährung. An Zucker hat sich der Mensch heute sehr stark gewöhnt, er macht ähnlich abhängig wie Kokain. Deshalb ist es anfangs sehr schwer, davon wieder Abstand zu gewinnen, aber es lohnt sich.
[/quote]
Also ihr lieben Depressiven:
Medikamente weglassen
Keinen Zucker mehr konsumieren,
auf die Ernährung achten und
Bewegung, Bewegung und nochmals Bewegung!
Dann seid ihr GEHEILT!
Warum ist nur vorher nie jemand auf diese einfache Lösung gekommen?
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Darf ich fragen, welcher 'Berufsgruppe" Du und Deine Kollegen angehören???alatan hat geschrieben: ↑Di., 03.01.2023, 21:03 ..., z. B. an den Vitaminen der B-Gruppe, zu denen auch Folsäure gehört. Diese Vitamine bewirken u. a. die Funktionsfähigkeit des Nervensystems, zu denen auch die Regulation von Wachen/Schlafen zählt. Leider ist dies bei meinen Kollegen kaum bekannt und Pat. können durch medikamentöse Behandlungen direkt und indirekt Schaden nehmen.
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Wie lange nimmst du denn die Medikamente schon?
Meine Erfahrung mit viel Psychopharmaka ist, dass es meistens nach einiger Zeit besser wird. Das kann aber schon auch einige Monate und darüber hinaus betragen. Und dann gibt es Mittel (aber das sind eher bestimmte Neuroleptika, die als Hauptnebenwirkung Müdigkeit haben), die machen immer müde. Nur dass es irgendwann so nachlässt oder Gewöhnung eintritt, dass man zwar eine dauerhafte Grundmüdigkeit hat, aber den Alltag damit meistern kann.
Was auch immer du jetzt nimmst: du kannst zum Beispiel die Einnahmezeit etwas varriieren. Also das Medikament abends, statt morgens nehmen. Oder schon abends um 18 Uhr, statt um 22 Uhr. Das sind so gängige Tricks, die oft schon helfen können.
Meine Erfahrung mit viel Psychopharmaka ist, dass es meistens nach einiger Zeit besser wird. Das kann aber schon auch einige Monate und darüber hinaus betragen. Und dann gibt es Mittel (aber das sind eher bestimmte Neuroleptika, die als Hauptnebenwirkung Müdigkeit haben), die machen immer müde. Nur dass es irgendwann so nachlässt oder Gewöhnung eintritt, dass man zwar eine dauerhafte Grundmüdigkeit hat, aber den Alltag damit meistern kann.
Was auch immer du jetzt nimmst: du kannst zum Beispiel die Einnahmezeit etwas varriieren. Also das Medikament abends, statt morgens nehmen. Oder schon abends um 18 Uhr, statt um 22 Uhr. Das sind so gängige Tricks, die oft schon helfen können.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Ich finde die Hinweise von alatan gut - zu prüfen, ob manches vielleicht zutreffen könnte und es Sinn machen würde, etwas zu verändern, damit sich die Situation bessert.
Ich erinnere mich, als es mir schlecht ging, war mir jede Möhlichkeit einer Besserung wichtig... und Psyche und Körper gehören zu dem gleichen System und beeinflussen einander.
Es kann ja auch jeder selbst entscheiden, ob er den Hinweisen folgen möchte.
Ich erinnere mich, als es mir schlecht ging, war mir jede Möhlichkeit einer Besserung wichtig... und Psyche und Körper gehören zu dem gleichen System und beeinflussen einander.
Es kann ja auch jeder selbst entscheiden, ob er den Hinweisen folgen möchte.
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
Gerne.Ressourcine hat geschrieben: ↑Di., 03.01.2023, 22:42 Darf ich fragen, welcher 'Berufsgruppe" Du und Deine Kollegen angehören???
Ich bin Fachärztin sowohl für Psychiatrie als auch für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie mit Fortbildungen in Ernährungsmedizin und Naturheilverfahren. Also, ich bemühe mich, nicht einseitig zu denken und zu therapieren, wie es leider in der heutigen Standardmedizin verbreitet ist. Auf Dauer kann nur eine umfassende Herangehensweise Pat. helfen, d. h. insbesondere die Faktoren zu stärken, die ein Pat. selbst beeinflussen kann. Das bedeutet, ihn aus einer wie auch immer gearteten Abhängigkeit heraus zu helfen hin zu einer Autonomie. Leider ist es auch so, dass dies viele Pat. gar nicht wollen, sondern lieber einfach etwas einwerfen, natürlich muss man das letztlich auch akzeptieren.
Das gilt natürlich für alle im weitesten Sinne neurotischen Menschen/Patienten, nicht in derselben Weise für Psychotiker und hirnorganisch Kranke.
Hier gibt es eine sehr schöne arte-Doku zur Ernährung und Psyche:
Und hier noch eine speziell zum Zucker:
Und hier noch eine speziell zum Zucker:
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Ich finde die Anregungen von Alatan ebenfalls gut. Als eine mögliche Ursache unter vielen.
Als gesetzlich Versicherter hat man es bei der Ärzteschaft damit aber wohl schwer. Welcher Arzt schaut denn groß nach eventuellen Mangelzuständen? Sport kann man selbständig beginnen, Zucker kann man auch reduzieren. Aber Mangelzustände aufdecken?
Da muss man in erster Linie selbst sehr informiert sein, um überhaupt eine Idee davon zu bekommen, was sich lohnen könnte testen zu lassen. Und dann zahlt man das eben meist auch selbst. Manche können sich das leisten, manche auch nicht.
Auf meine (mir bisher bekannten) Mangelzustände bin ich allesamt selbst gekommen. Mit Ausnahme des Eisenmangels aufgrund starker Monatsblutungen. Und schwuppdiwupp ist man auch noch Hypochonder wenn man in die Praxis geht und Vitamin D, B12, Omega 3, Zink, Folsäure testen lassen will. Das habe ich mir im Laufe der Jahre in Eigenregie testen lassen.
Und alles davon war (teilweise massiv) im Mangel außer Zink und Folsäure. Eigentlich auch nicht erstaunlich als wenig Fleisch Esser und null Fisch Esser.
Substituieren tue ich auch selbst - mit eigener Dosierung, selbst ausgerechnet. NIcht auf anraten vom Arzt aber mit Absegnung vom Arzt. Mit den üblicherweise verordneten 1000 Einheiten Vitamin D pro Tag kommt man i.d.R. ja sowieso nicht weit. Als Beispiel.
Ich finde, zumindest die wichtigsten Sachen sollten eigentlich die Kassen als Basischeckup übernehmen.
Bei mir ist es allerdings so, dass es meine extreme Müdigkeit null interessiert, wie meine Versorgung in den genannten Stoffen ist. Ich bin exakt gleich müde, egal ob in der Norm oder drunter. Leider.
Wie in einem anderen Thread erwähnt, habe ich aber eine enorme Reduktion meiner Regelschmerzen bemerkt seit ich Omega 3 zu mir nehme, so dass ich seitdem sehr gut ohne Schmerzmedikation auskomme, was vorher nie möglich war.
Als gesetzlich Versicherter hat man es bei der Ärzteschaft damit aber wohl schwer. Welcher Arzt schaut denn groß nach eventuellen Mangelzuständen? Sport kann man selbständig beginnen, Zucker kann man auch reduzieren. Aber Mangelzustände aufdecken?
Da muss man in erster Linie selbst sehr informiert sein, um überhaupt eine Idee davon zu bekommen, was sich lohnen könnte testen zu lassen. Und dann zahlt man das eben meist auch selbst. Manche können sich das leisten, manche auch nicht.
Auf meine (mir bisher bekannten) Mangelzustände bin ich allesamt selbst gekommen. Mit Ausnahme des Eisenmangels aufgrund starker Monatsblutungen. Und schwuppdiwupp ist man auch noch Hypochonder wenn man in die Praxis geht und Vitamin D, B12, Omega 3, Zink, Folsäure testen lassen will. Das habe ich mir im Laufe der Jahre in Eigenregie testen lassen.
Und alles davon war (teilweise massiv) im Mangel außer Zink und Folsäure. Eigentlich auch nicht erstaunlich als wenig Fleisch Esser und null Fisch Esser.
Substituieren tue ich auch selbst - mit eigener Dosierung, selbst ausgerechnet. NIcht auf anraten vom Arzt aber mit Absegnung vom Arzt. Mit den üblicherweise verordneten 1000 Einheiten Vitamin D pro Tag kommt man i.d.R. ja sowieso nicht weit. Als Beispiel.
Ich finde, zumindest die wichtigsten Sachen sollten eigentlich die Kassen als Basischeckup übernehmen.
Bei mir ist es allerdings so, dass es meine extreme Müdigkeit null interessiert, wie meine Versorgung in den genannten Stoffen ist. Ich bin exakt gleich müde, egal ob in der Norm oder drunter. Leider.
Wie in einem anderen Thread erwähnt, habe ich aber eine enorme Reduktion meiner Regelschmerzen bemerkt seit ich Omega 3 zu mir nehme, so dass ich seitdem sehr gut ohne Schmerzmedikation auskomme, was vorher nie möglich war.
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