Zoldem vs Praxiten 15mg

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Carlosi38
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Zoldem vs Praxiten 15mg

Beitrag Do., 30.09.2021, 17:58

Hallo zusammen!
Nun ja, habe in der letzten Zeit viel bezüglich diesem Thema im Internet recherchiert, aber keine richtige Antwort drauf gefunden!
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen…

Ich leide ca seit 3-4 Jahren an extremen Schlafstörungen
Zum Anfang leichter, in den letzten 2 Jahren stärker.
Es fängt beim einschlafen an… da bekam ich Zoldem..
Funktioniert eigentlich ganz gut, nur nach 2 Stunden ist Schluss :(

Dann machte ich einen „Entzug“ bzw wollte ich das Medikament ausschleichen lassen… nun ja… dann bekam ich Praxiten 15mg…
Weiß nicht, was ich zu diesem Medikament sagen soll..

Habe viele viele andere AD ausprobiert ( habe keine Depressionen NUR ein schlimmes Schlafdefizit)

Bin mir in der letzten Zeit wie ein Versuchskarnickel vorgekommen, welches Medikament endlich anschlagen kann!

Momentan bleibt es nun mal noch das Zoldem…


Wie habt ihr das so „geschafft“
Ich will doch einfach normal ein und durchschlafen :(
Lg

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Kreativus50
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Beitrag Do., 30.09.2021, 19:48

Ich würde empfehlen, den Ursachen für die Schlafstörungen auf den Grund zu gehen. Also was hält Dich nachts
wach und vom Schlaf ab? Das kann u.U. eine große Aufgabe sein, das rauszufinden, ggf. mit Unterstützung.
Medikamente haben sicher in Akutsituationen ihre Berechtigung. Jedoch lösen Sie das Problem nicht und schaffen
neue/ andere Probleme ( z.B. Abhängigkeit, Nebenwirkungen ).


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Carlosi38
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Beitrag Do., 30.09.2021, 19:51

Mache auch eine Gesprächstherapie… war auch im
Schlaflabor.. aber die fanden dort nichts.. EEG war unauffällig.

Ich weiß es leider nicht, kann noch so müde sein, aber einschlafen bzw durchschlafen ist unmöglich 😩

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Candykills
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Beitrag Mo., 04.10.2021, 17:48

Zolpidem ist eigentlich eher bei Durchschlafschwierigkeiten geeignet.
Zum Einschlafen bietet sich Zopiclon an bzw. neu auf dem Markt: Eszopiclon.

Ich selbst habe auch so gut wie alles durch und hänge seit mehreren Jahren jetzt auf Zopiclon bzw. inzwischen auf Eszopiclon fest. Allerdings auf einer absoluten Minidosis, was für meinen Psychiater tolerabel ist.

Bei mir sind einige in der Familie von starker Insomnie betroffen, also ist das bei mir wahrscheinlich auch zu einem guten Teil erblich bedingt und nicht nur von der Psyche. Da hilft dann auch Psychotherapie ab einem gewissen Punkt nicht mehr weiter.

Die Frage ist halt: kannst du so verantwortungsvoll mit diesen Medikamenten umgehen, so dass sie dir dauerhaft verschrieben werden können?
Denn schlafen musst du ja irgendwie.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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