Ich bin gerade sehr verzweifelt und brauche mal Rat.
Ich war 1 Jahr lang in einer Verhaltens Therapie wegen panikattacken.Mit dieser Therapeutin hatte ich eine wunderbare Beziehung. Sie war total offen,herzlich und ich habe mir bei ihr wohl gefühlt.
Nach einem Jahr hat sie abgebrochen,Da ich wohl eine pt bs habe und sie diese nicht behandeln kann.
Ich musste mir allso eine neue Therapeutin suchen die auch Trauma behandelt.
Da bin ich jetzt die 7 Stunde
Sie ist supervisorin,ist ca 55 Jahre und macht immer noch 10 Fortbildungen im Jahr.Allso Profi.
Sie ist nett,aber das war's auch schon.Natürlich darf ich beide nicht vergleichen aber es fehlt mir sehr an nähe um mich wohlzufühlen und mich öffnen zu können.
Sie ist extrem distanziert. Und für mich besteht während der Sitzung ein extremer Druck.
Ich habe ihr gesagt das ich Vertrauens Probleme habe,und sie meinte daraufhin das Sie weiterhin auf dieser Distanz bleibt,weil ich "alleine laufen lernen muss".
Ich kann das verstehen,ich muss an mir arbeiten aber ich kann eben durch diese Distanz nicht mit ihr arbeiten .ich kann dadurch nicht mal den hauch einer beziehung zu ihr aufbauen.Ich fühle mich in den stunden total verloren,kann sie kaum ansehen und habe panik.
Jetzt ist es aber so das ich nicht wechseln kann.Die nächste traumatherapie ist knapp 30 Kilometer entfernt und da ich durch die Panikattacken nicht mal 2 Minuten im bis fahren kann ist sie die letzte Möglichkeit.
Aber wenn es so bleibt dann wird mir die ganze the rapie nichts bringen.
Kennt jemand so eine Situation und hat einen Tipp .
LG salina

