Mittlerweile nähert sich auch die Zeit bei meiner 2. Therapeutin (nachdem der vorherige Therapeut nicht wirklich was erreicht hatte war ich nach 50/80 Sitzungen gewechselt) allmählich (vsl. Frühjahr 2020) dem Ende und sowohl beim Gedanken daran (sprich nahtloser Übergang von Therapie in eine andere, weiterbringende Aktivität/Maßnahme o.ä.), als auch meine Zukunft ansich stehe ich gerade vor der Frage ob ich dem überfälligen (für spätestens Sommer 2020 angepeilten) Auszug aus dem Elternhaus in eine eigene Wohnung eine RPK "vorschalte", was u.a. von meiner Therapeutin auch begrüßt würde.
Sinn macht es allemal, ich habe mit Mitte 30 noch nie alleine gelebt und auch kaum praktische Fähigkeiten (wie kochen, putzen etc.) dafür erworben und Beruflich steht da auch noch immer "nichts".
Zumal just in meiner Stadt die Einrichtung in Kürze ein neues Gebäude (das alte ist wohl eine Zumutung) beziehen und dort medizinische und berufliche Reha an einem Ort vereinen wird, praktischer geht kaum!
Was mich ungeachtet der unbestrittenen Nützlichkeit des Ganzen für meine Perspektive noch zögern und hadern lässt (da kommt dann das unsichere, vermeidende Verhalten wieder zu Tage
![Kopf schütteln :kopfschuettel:](./images/smilies/kopfschuettel.gif)
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Nun sind da ja nicht die "Ottonormalos", sondern Menschen die auch und möglicherweise ähnliche Probleme haben, vielleicht könnt Ihr mir ja sofern schon mal so etwas mitgemacht davon berichten wie das so ist/war, was z.B. für eine Altersstruktur da so normal ist und wie man allgemein in den Gruppen und im Zusammenleben "klarkommt".
Würde mir die Entscheidung, nebst selbstverständlich Infogespräch, Probetag etc. vielleicht ein wenig erleichtern.
Bin momentan übrigens frisch und eigeninitiativ ins ambulant betreute Wohnen gegangen, stehe aber gerade an nem Punkt wo ich mich das im 1. Absatz geschriebene frage und dies für möglicherweise effektiver halte.