Psychoanalyse über 300 Stunden
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Psychoanalyse über 300 Stunden
Wird überhaupt die PA über 300 Stunden verlängert?
Kann man direkt nach der PA mit Verhaltenstherapie anfangen, ggf. bei der gleichen Therapeutin? ( beides deckt sie ab)
Ich habe noch 100 Stunden und komme mit den diversen Traumabearbeitungen nur langsam voran, weil es so viele sind und die Symptome beim Ansprechen der Thematik immer noch heftig sind: DIS etc...
Was ist, wenn man bis zu Ende es nicht schafft alle Themen zu verarbeiten?
Danke für eure wertvollen Antworten.
Kann man direkt nach der PA mit Verhaltenstherapie anfangen, ggf. bei der gleichen Therapeutin? ( beides deckt sie ab)
Ich habe noch 100 Stunden und komme mit den diversen Traumabearbeitungen nur langsam voran, weil es so viele sind und die Symptome beim Ansprechen der Thematik immer noch heftig sind: DIS etc...
Was ist, wenn man bis zu Ende es nicht schafft alle Themen zu verarbeiten?
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Es ist normal, nicht alles zu schaffen - es gibt keine perfekte Analyse. Sie hilft, dir einen Weg zu zeigen, dich selbst zu analysieren, so dass du bei Problemen dir selbst zur Seite stehen kannst. Und auch in 100 Stunden kann noch so viel erreicht werden.
Aber sag mal, Fortschritte bemerkst du aber schon, oder?
Aber sag mal, Fortschritte bemerkst du aber schon, oder?
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Also ich kann dir nur die erste Frage beantworten.
Ich selbst bin schon sehr viele Stunden von der kk über 300. Bin jetzt seit wenigen Monaten aber in der misch Finanzierung also Kasse und privat
Ich selbst bin schon sehr viele Stunden von der kk über 300. Bin jetzt seit wenigen Monaten aber in der misch Finanzierung also Kasse und privat
Es gibt nichts schlechtes das nicht auch für irgendwas gut ist
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Ja, Fortschritte gibt es sehr viele; ohne die PA hatte ich keine Lust mehr...Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 19:43 Es ist normal, nicht alles zu schaffen - es gibt keine perfekte Analyse. Sie hilft, dir einen Weg zu zeigen, dich selbst zu analysieren, so dass du bei Problemen dir selbst zur Seite stehen kannst. Und auch in 100 Stunden kann noch so viel erreicht werden.
Aber sag mal, Fortschritte bemerkst du aber schon, oder?
Das ist jetzt anders: bin lebensfroh
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Selbst bezahlen möchte ich eine Therapie nicht.
Wenn dann, würde ich paar Mal im Jahr einfach nur hingehen, um sie zu sehen, wenn das möglich ist. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, sie von heute auf morgen gar nicht zu sehen...
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Klingt mir eher so, als würdest du denken, dass du ohne die Psychoanalytikerin nicht zurechtkommst und deswegen verlängern möchtest, kann das sein?
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Die DIS ist so viel weniger geworden.
Vor PA war ich kaum noch hier.
Aktuell hab ich diese Zustände selten und nur kurz und nicht so intensiv. Ohne AD, seit 4 Monaten.
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Doch, ich komme klar, da ich unterstützende Familie habe.Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 20:13 Klingt mir eher so, als würdest du denken, dass du ohne die Psychoanalytikerin nicht zurechtkommst und deswegen verlängern möchtest, kann das sein?
Ich werde sie jedoch sehr vermissen.
In erster Linie will ich alle Themen besprechen können, ohne dabei zu dissoziieren.
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Hmm, ich versteh dich schon, ich hatte zu Anfang der Analyse auch ein Dissoziationsproblem, aber das hat sich recht fix gebessert. Warum arbeitet ihr nicht direkt an der Dissoziationsproblematik? Alle Themen ansprechen ist ein hoch gestecktes Ziel, wie ich oben sagte, alles kann gar nicht bearbeitet werden - du musst später auch allein weitermachen mit der Analyse. Dass du sie vermissen wirst, verstehe ich freilich sehr gut - deswegen zu bleiben, ist nicht Sinn und Zweck der Analyse.
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Ich kann deinen Rat sehr gut annehmen.Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 20:26 Hmm, ich versteh dich schon, ich hatte zu Anfang der Analyse auch ein Dissoziationsproblem, aber das hat sich recht fix gebessert. Warum arbeitet ihr nicht direkt an der Dissoziationsproblematik? Alle Themen ansprechen ist ein hoch gestecktes Ziel, wie ich oben sagte, alles kann gar nicht bearbeitet werden - du musst später auch allein weitermachen mit der Analyse. Dass du sie vermissen wirst, verstehe ich freilich sehr gut - deswegen zu bleiben, ist nicht Sinn und Zweck der Analyse.
Das mit dem sich selbst helfen; das habe ich gut gelernt.
Die DIS kam erst zum Vorschein im Laufe der Therapie, vorher hab ich sie gut verdeckt.
Sie sieht die DIS als nicht so problematisch, weil ich damit klar komme und normal im Leben funktioniere. Bis jetzt war mir wichtiger Freude zu spüren, Gefühle auszuleben.
Erst jetzt kommt die DIS dran
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Und deine Anteile nehmen das einfach so hin, dass du lieber Freude spüren willst, als sie zu beachten? Wie gesagt, Analyse ist für DIS völlig ungeeignet, weil sie nur noch mehr spaltet im Normalfall, wenn Analyse richtig durchgeführt wird.
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Auch das mit der Freude versteh ich guuuut. Nun, ihr könnt aber ruhig die 100 Reststunden noch für die DIS nutzen, wenn es für dich so ein Problem ist (wäre es für mich auch). Ich kann verstehen, dass du die Sorge hast, die Zeit könnte nicht reichen. Es wird eben wirklich nicht alles bearbeitet werden können, aber es wird vielleicht so sein, dass es ausreicht, dass du gehen kannst - darauf solltet ihr hinarbeiten.
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Was lieber zu beachten?Schlendrian hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 20:39 Und deine Anteile nehmen das einfach so hin, dass du lieber Freude spüren willst, als sie zu beachten? Wie gesagt, Analyse ist für DIS völlig ungeeignet, weil sie nur noch mehr spaltet im Normalfall, wenn Analyse richtig durchgeführt wird.
Welche Anteile?
Ich verstehe dich nicht.
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