Gesund essen und Sport treiben...

Gesunde Kochrezepte, Ernährungstipps und Wege aus der Fehlernährung - hier können Sie Ihre diesbezüglichen Schwierigkeiten, Empfehlungen und Erfahrungen austauschen.
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Blackhead77
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Gesund essen und Sport treiben...

Beitrag So., 16.09.2018, 16:14

Ich möchte mich unbedingt gesund Ernähren und regemäßig Sport treiben.

Ich fange zwar immer an damit halte aber nie lange durch. Es kommen einfach zu viele negative Gedanken hoch und immer alles Negativ. Anstatt zu kochen oder mir ein Brötchen zu machen erachte ich es angenehmer wenn ich 20 KM zum nächsten KFC oder McDonalds fahre und dort essse. Ist ablenkend und entspannend deshalb mache ich das, aledings für meine Gesundheit nicht gut.

Ich weiß von Coaches das man sich quasi immer wieder vor Augen halten muss wie man einmal Aussehen will, dann muss man überlegen was man noch machen muss. Das ist normalerweise ein guter Motivator. Bei mir kommen dann nur meist Aggressionen hoch weil ich wütend bin. Und nach kurzer Zeit bin ich wieder demotviert. Beiße mir dann auch in den Arm wenn ich Aggressionen habe. Meist aus Aggression auf andere Menschen, nur halt gegen mich gerichtet. Dann Pause und wieder neuer Versuch. Ich will nochmal Psychoterapie machen, aber meine bisherigen Therapien hatten noch nie den Großen Durchbruch.

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spirit-cologne
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Beitrag So., 16.09.2018, 18:11

Deine bisherigen Therapien? Wie viele hattest du denn schon mit 20? Und weswegen? Was macht dich denn so wütend auf die anderen Menschen? Gibt es noch etwas, dass dir ein gutes Gefühl macht und entspannend ist außer ein Besuch im Fastfood-Restaurant? Wie finanzierst du das (ist ja auch nicht ganz billig, da immer hin zu gehen, bei mir wäre da die Haushaltskasse schnell leer..)? Wenn's finanziell kein Problem ist, könntest du ja auch vielleicht probieren hinzufahren und dort einfach mal einen Salat zu bestellen?
It is better to have tried in vain, than never tried at all...


Waldschratin
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Beiträge: 4199

Beitrag So., 16.09.2018, 18:37

Was für Sport macht dir denn echten Spaß?
Oder soll dir der Sport lediglich als "Ausgleich" fürs Essen dienen?

Hast du in deinen bisherigen Therapien denn schon dir Alternativen rausgearbeitet, auf die du zurückgreifen kannst, wenn Aggressionen aufkommen?
Also anstatt dich in den Arm zu beißen lieber nen Ball an die Wand wettern draußen irgendwo z.B.?


Help79
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Beitrag So., 16.09.2018, 23:35

Hallo


durch meine Depressionen / Angststörungen, psychsomatische Erkrankung und häufig Grippe gehabt, hat es mich aus meinem gängigen Rythmus rausgerissen. Ich konnte bei der Grippe gerade so noch einkaufen und kochen. Und ich merke das mich ständige essen kochen müssen auch Kraft kostet. Aber bevor ich zu MC oder ähnlichem gehe. Hole ich lieber einen vegetarischen Döner. Auch Sport habe ich sehr vernachlässigt.

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lemon
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Beitrag Mo., 17.09.2018, 20:35

Help79 hat geschrieben: So., 16.09.2018, 23:35 Aber bevor ich zu MC oder ähnlichem gehe. Hole ich lieber einen vegetarischen Döner. Auch Sport habe ich sehr vernachlässigt.
So ein Vegi-Döner wird nicht mehr Gesundheitspotential aufweisen als bei Mac Donalds mal zu schlemmen.
Sollte sich halt alles im Rahmen halten und das Maß nicht übersteigern, dann finde ich das überhaupt nicht schlecht, kontraproduktiver sind Verbote.
Zuletzt geändert von lemon am Mo., 17.09.2018, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]


Help79
Helferlein
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Beiträge: 146

Beitrag Mo., 17.09.2018, 20:41

Hallo


jeder darf essen wo er will . Ich hole mir lieber einen Veggie Döner, hält auch länger in meinem Magen an. Wie das MC Zeugs. Sollte keine Bevormundung sein. Ich mache Burger etc lieber zuhause da weiss ich mehr oder weniger was ich esse na ja ..

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Brokkoli
sporadischer Gast
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Beiträge: 20

Beitrag Do., 11.10.2018, 08:57

Ich fange zwar immer an damit halte aber nie lange durch. Es kommen einfach zu viele negative Gedanken hoch und immer alles Negativ. Anstatt zu kochen oder mir ein Brötchen zu machen erachte ich es angenehmer wenn ich 20 KM zum nächsten KFC oder McDonalds fahre und dort essse. Ist ablenkend und entspannend deshalb mache ich das, aledings für meine Gesundheit nicht gut.
Ich denke, das Problem ist vor allem deine Selbstdisziplin, vielleicht auch die mangelnde Planung und ein noch nicht eingesetzter Gewöhnungseffekt.
Ich kenne das sehr gut von mir selbst. Ich habe damals, als ich ausgezogen bin, keine Ahnung vom Kochen gehabt und war faul.
Ich weiß nicht, wie deine Ernährung momentan aussieht. Ich denke, man darf sich auf keinen Fall von diesen ganzen Beratern usw. verwirren lassen.
Ich habe irgendwann für mich beschlossen, dass meine Ernährung so nicht weiter gehen kann. Ich bin Vegetarierin und sollte somit sowieso auf eine gute Nährstoffzufur achten.
Ich habe irgendwann ein System entwickelt.
Vielleicht ist es ja etwas für dich?
Man muss sich halt einfach aktiv auseinander setzen, aber letztendlich merkt man, dass es sogar entlastet und Geld spart.
Ich setze mich jeden Samstag vor dem Einkauf hin und mache mir eine handschriftliche Tabelle, was ich wann in der Woche esse.
Dabei muss man nicht in Kochbüchern blättern, das ist meistens vollkommen überzogen und auf "Sieht gut aus" ausgerichtet, sondern man überlegt selbst, was man mag. Ich persönlich werfe auch oft einfach nur zusammen.
Wenn ich dann aufgeschrieben habe, was jeden Tag gegessen wird, ist es in der Woche insofern hilfreich, weil man sich aufm Weg von der Arbeit nach Hause gar nicht mehr den Kopf zerbricht, sondern schon alles eingekauft vorliegt und man nur noch ausführen muss, eventuell hat man sogar für zwei Tage gekocht und somit hat man auch schon was da.

Lass dich nicht verunsichern von all diesen Fitness-Ratgebern. Man findet mit der Zeit selbst raus, was einem gut schmeckt. Und wenns dann mal der MC-Donalds Besuch wurde, ist es halt so?
Im Übrigen ist der vegetarische Döner vom Türken nebenan keinesfalls das schlechteste Ausweich-Fastfood. Da gibt es viel Schlimmeres, zumindest unser Döner ist relativ gut und so kombiniert, dass er lange satt hält. Man sollte beim Essen weniger Idealismus walten lassen, sondern dem Bauchgefühl folgen.

Irgendwann kommen einem dann vielleicht sogar noch gesündere Ideen entgegen oder man lässt sich halt doch mal von Beratern inspirieren. Aber ich für meinen Teil niemals alltags-bestimmend, da wird man doch kirre.
Ich weiß von Coaches das man sich quasi immer wieder vor Augen halten muss wie man einmal Aussehen will, dann muss man überlegen was man noch machen muss. Das ist normalerweise ein guter Motivator.
Oh Gott. :kopfschuettel: Finde ich grässlich, diesen Ansatz. Kein Wunder, dass es bei dir nicht zu Erfolgen führt.
Schweinehund ist das Zauberwort. Überlege einfach, wann du Sport wie gut in den ALltag integriert bekommst. Nimm dir doch erst mal nur einen Tag in der Woche vor. Immer kleine Schritte gehen. Das Mehr kommt von allein, oder vielleicht auch nicht. Ist doch egal. Hauptsache, du tust einmal die Woche was Kleines, und wenn es nur Spazieren ist, damit du dein Bedürfnis nach "ich will sportlicher werden" zumindest einmal gewürdigt hast.
Nicht immer alles auf einmal wollen, das ist wichtig.

Und wenn man sicht Fehltritte und Ausrutscher leistet, dann nicht mit sich selbst böse sein. Sondern positiv weitersehen.
Viel Glück dir!

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NormaC
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Beitrag Di., 04.05.2021, 16:59

Ich kämpfe eigentlich immer mit meinem Gewicht. Und auch wenn ich mich normalerweise an Regeln und Diäten halte, gibt es immer mal Aussetzer, die in Richtung Schokolade oder auch mal einem Burger gehen. Aber das gehört wohl zum Leben dazu

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Fairness
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 16:17

Heute las ich einen liebevoll geschriebenen Artikel, wie es so oft bei Dr. Dunja Voos ist. Und dachte, vielleicht findet ihn auch jemand hier gut. In dieses Thema passt er vielleicht am sinnvollsten:

https://www.medizin-im-text.de/2023/573 ... e-koerper/

Und verwandter Artikel:

https://www.medizin-im-text.de/2021/288 ... zum-sport/
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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 19:31

Wie schaut es denn mit deinen Kochkünsten aus?

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Fairness
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Beitrag Sa., 17.06.2023, 08:58

münchnerkindl, ich habe hier ein älteres Thema wieder belebt, also vom Threadersteller wird vielleicht keine Antwort kommen. Falls Du mich fragtest, ich koche gern selber, greife eher selten zu Fertiggerichten. Und, wie ist es bei Dir?

Gestern machte ich einen Salat auf griechischen Stil zum Abendessen: mit in Pfanne angebratener Paprika und Zwiebel, mit Oliven, Tomaten, Salatgurke, Feta Käse, Pfeffer und Olivenöl, dazu bissl Baguette. Das geht relativ schnell und schmeckt mir sehr gut. Es braucht oft kein aufwändiges stundenlanges Kochen zu sein, und doch hat man dann etwas Frisches auf dem Teller.
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