Sich dauerhaft sozial isolieren bei emotional-instabiler Persönlichkeitsstörung?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Kimba&Blacky
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Sich dauerhaft sozial isolieren bei emotional-instabiler Persönlichkeitsstörung?

Beitrag Mi., 13.12.2017, 12:42

Hallo,

gibt es Betroffene, denen es hilft, sich soweit wie möglich aus dem (Sozial)leben zurückzuziehen, um der emotionalen Instabilität zu entfliehen?

Indem man sich fast nur noch Zuhause aufhält und somit Konflikte vermeidet?
Kann das helfen, wenn sonst nichts hilft?

Denn die ständigen Konflikte rauben doch bestimmt viel Kraft. Und die gespielte Freundlichkeit strengt auch zu sehr an.

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Möbius
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Beitrag Mi., 13.12.2017, 14:34

Hi Du !

Ich bin gerade am Ende von so einer Isolationsphase, die etwa 2013/14 begonnen hatte. Mein Therapeut hatte mir ausdrücklich dazu geraten gehabt, ebenso, wie er heute meinen vorsichtigen Wiedereinstieg ins soziale Miteinander begleitet.

Die borderline-Diagnose hat er mir zwar erst Mai 2017 gestellt, aber die Symptome werden auch schon früher vorhanden gewesen sein.

Ja - es kann helfen, nimmt den Leidensdruck weg, der durch die bei emotionaler Labilität unvermeidlichen Konflikte mit dem "sozialen Umfeld" entsteht. Aber es entsteht ein neuer Leidensdruck eben durch die Isolation. Man lebt in einer emotionalen Eiswüste. Dazu kommt, daß sich der Alltag enorm verkompliziert, wenn es niemanden mehr gibt, den man mal was fragen kann oder der einem mal hilft - und wenn es auch nur darum geht, mal ein Bild aufzuhängen oder so. Ganz banale Angelegenheiten werden enorm schwierig.

Bei mir hat es zwei soziale "Luftröhren" gegeben: einen Freund, den ich nur alle paar Monate mal sehe - aber mit dem ich gleichwohl eine super gute Freundschaft habe. Wir haben uns gegenseitig schon sehr viel helfen können, sind, wenn Not am Mann ist, immer füreinander da. Alleine das Gefühl, eine solche "eiserne Reserve" zu haben, hilft enorm viel. Und dann gab (und gibt) es da für mich die promiskutive Szene an den Baggerseen, in den Pornokinos und Saunen. Das miteinander dort ist sehr primitiv, natürlich sehr sexuell/sexualisiert - und v.a.: unverbindlich und von daher weniger konfliktträchtig. Wenn man sich in dieser Szene bewegen kann - ich tue das seit 25 Jahren - ist es "total easy". Man hat dort Sex, "führt Libido ab", bekommt "narzisstische Zufuhr" ... Aber das ist eine Möglichkeit, die nur verhältnismässig wenig Menschen offensteht.

Eine dritte "virtuelle" Luftröhre war das PTF hier - konkret: die halbe Handvoll "Forums-Freunde", die ich hier gewonnen habe. "Das Forum an sich" hat mir insofern wenig geholfen gehabt - dafür aber in anderer Hinsicht sehr viel, aber das ist "total OT". Ich will v.a. zum Ausdruck bringen, daß man eine soziale Isolation wegen psychischer Störungen nur begrenzt durch das Netz ausgleichen kann - weil die sozialen Konflikte hier (und auf anderen Seiten) genau dieselben sind, wie "offline". Das Zusammensein mit vielen psychisch Auffälligen ist zudem ein regelrechtes "psychosoziales Reizklima" ...

Ohne diese "Luftröhren" wäre mir diese Isolation wahrscheinlich unerträglich geworden. Sie kann auch immer nur ein vorübergehender Zustand sein, so wie eine Quarantäne im Krankenhaus. Diese Zeit muß man dann auch intensiv nutzen. Das kann man auch gut, weil sich ja die gesamte Sozialität dann auf die Psychotherapie konzentriert. Ich habe oft monatelang mit niemandem ein Wort gesprochen, ausser mit meinem Therapeuten und bin in der Stunde dann nach 10 min heiser geworden, so eingerostet waren meine Stimmbänder.

Das ist also meine Erfahrung.

Gruß
Möbius


Vinterbarn
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Beitrag Mi., 13.12.2017, 14:36

Hi,
ja das kenne ich leider zu gut. Ich isoliere mich im Moment sehr stark von der Außenwelt und ziehe mich sehr zurück. Gestern allerdings habe ich es mal wieder geschafft, mich mit zwei guten Freundinnen zu treffen. Es war schwer, aber doch schön und ich bin froh, dass es geklappt hat.

Isolation ist definitiv keine Lösung, aber ich selbst weiß leider auch noch nicht damit umzugehen...
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Pianolullaby
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Beitrag Mi., 13.12.2017, 21:02

Mir hat das niemals geholfen, weil ich es halt so ist, dass damit oft auch Freunde "verloren" gehen und man dann plötzlich isoliert ist, nicht weil man es will, sondern weil man es ist.
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rainman33
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Beitrag Do., 14.12.2017, 01:45

Kimba&Blacky hat geschrieben: Mi., 13.12.2017, 12:42 Hallo,

gibt es Betroffene, denen es hilft, sich soweit wie möglich aus dem (Sozial)leben zurückzuziehen, um der emotionalen Instabilität zu entfliehen?
Yup, das trifft - grob gesprochen - ziemlich genau auf mich zu, ich hab nach jahrelangen vergeblichen Versuchen mich irgendwie "unter Menschen wohlzufühlen" aufgegeben, und mich immer mehr sozial isoliert. Geht bei mir so weit, dass ich mittlerweile nun schon etliche Jahre auch beruflich zu Hause tätig bin, und diesbezüglich auch recht froh darüber bin. Eigentlich war das für mich auch jahrelang der Hauptbereich meiner Konflikte mit Menschen, also der unfreiwillige Kontakt mit "unliebsamen" Arbeitskollegen, die man sich praktisch bei keinem Unternehmen aussuchen kann..

Privat schaut es natürlich anders aus, da überwiegt bei mir größtenteils der Leidensdruck, der die Vorteile dieser Lebensweise sozusagen gänzlich aus dem Weg räumt..

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Möbius
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Beitrag Do., 14.12.2017, 09:28

Die totale Isolation ist unmöglich - man müsste eine Robinsonade auf einer "einsamen Insel" hinlegen. Man hat also notwendig weiter Sozialkontakte und wenn man sich isoliert, "um sich selbst kreist", werden diese Sozialkontakte immer schwieriger und konfliktträchtiger. Ich registriere es heute noch, wie mich Leute manchmal anstarren wegen meiner "strange" wirkenden Art zu reden. Sehr augenfällig war es auch für mich selbst gewesen, daß ich jede Hemmung verloren hatte, über Sexualität zu sprechen - eben weil quantitativ gesehen die promiskuitive Szene das größte Volumen jener "Luftröhren" ausmachte, über die ich noch mit den anderen verbunden gewesen war. Das gleiche gilt für die Psycho-Themen, das Psychowelsch, der Therapeutenjargon - diese schräge Sprache kann geradezu zur Alltagssprache werden.

Die notwendig verbleibenden Sozialkontakte werden dadurch enorm belastet - "Der tickt doch nicht richtig ?" - und diese Annahme ist ja auch durchaus nicht falsch.

Neben dem "emotionalen Erfrieren" ist dieses "Hinausspiralen" aus der Gesellschaft die übelste "Nebenwirkung" einer solchen "innerweltlichen Eremitage". Der Weg zurück, den ich gerade begonnen habe, ist sehr hart und steinig, mit vielen Anstrengungen, Enttäuschen und Verletzungen verbunden, dauert sehr lange. Ich muß da immer an die Patienten mit Hirninfarkten denken, die völlig neu lernen müssen zu sprechen, zu gehen, zu schreiben usw. So ähnlich verhält es sich auf der sozialen Ebene - man muß eine regelrechte "soziale Reha" durchlaufen.

So eine Isolation ist also eine Maßnahme, die wohl erwogen werden muß.


shesmovedon
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Beitrag Do., 14.12.2017, 11:53

Ich habe eine zeitlang total isoliert gelebt durch meine starke Spracharmut, die auf eine Psychose folgte und weil ich mich durch die Symptome einfach nur nach Rückzug sehnte, ich wollte meine Freunde und Familie und überhaupt alle nicht sehen. Ich konnte mit denen einfach nichts anfangen. Zum Glück haben meine Freunde über diese lange Zeit hinweg immer wieder versucht Kontakt mit mir aufzunehmen und auch damit nicht aufgehört, trotz, dass ich nie antwortete oder alles absagte. Ich hielt mich in der Zeit aber teilweise im Internet auf, weil Schreiben schon ging. Als ich dann langsam wieder Worte fand und sprechen konnte, Sprache wieder gesprochen verstand und mir auch zur Verfügung stand, habe ich wieder Kontakt mit meinen Freunden zugelassen. Zuvor sah ich die ganze Zeit nur meine Mutter und meine Therapeutin und in der Psychiatrie war ich in Isolotionshaft (Reizabschirmung ;-)). Ich war mit sozialen Situationen allerdings anfangs völlig überfordert. Es war nicht so, dass ich über "spezielle Themen" ungeniert gesprochen hätte, wie Möbius es beschreibt, aber ich wusste nicht mehr, wann man in einem Gespräch was sagt, wie man Leute grüßt, überhaupt wie man sich verhält unter Leuten. Das musste ich alles neu lernen, wobei manches länger gedauert hat und anderes ziemlich schnell ging, als die Sprache erstmal wieder zur Verfügung stand. Und dann ging es mit Freunden auch viel schneller, weil ich wusste "da kann ich sein wie ich bin, auch wenn ich mich total strange verhalte, nichts sage und so, sie veruteilen mich nicht", als mit fremden Personen. Bei Fremden fühlte ich mich komplett überfordert, dass war ein Prozess, der sich von Beginn dieser Psychose vor 4 oder 5 Jahren bis heute langsam immer mehr besserte. Heute kann ich eigentlich wieder mit allen normal umgehen und weiß mich in sozialen Situationen zurecht zu finden. Bei Fremden hatte ich eine richtige Sozialphobie entwickelt, sicher auch, weil ich wusste, dass ich durch seltsames Verhalten auffallen könnte und mich das zusätzlich sehr unsicher machte.

Empfehlen würde ich solch einen Rückzug nur, wenn man das psychisch auch wirklich braucht. Es einem also - so wie mir - überhaupt nichts ausmacht allein zu sein, sondern man eben gar nichts anderes will, als alleine sein.
Ich würde sagen, dass ein Borderliner soziale Kontakte braucht, weil er immer wieder auch auf große Nähe angewiesen ist. Demnach denke ich, dass ein Borderliner derartigen sozialen Rückzug gar nicht durchhält.

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Kimba&Blacky
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Beitrag Do., 14.12.2017, 12:21

Schlendrian hat geschrieben: Do., 14.12.2017, 11:53Ich würde sagen, dass ein Borderliner soziale Kontakte braucht, weil er immer wieder auch auf große Nähe angewiesen ist.
Aber was ist, wenn der Betroffene seine Umwelt vor seinen Wutanfälle schonen möchte? Und die Konsequenzen dadurch nicht aushalten möchte?
Schlendrian hat geschrieben: Do., 14.12.2017, 11:53Demnach denke ich, dass ein Borderliner derartigen sozialen Rückzug gar nicht durchhält.
Das kann gut sein.

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Möbius
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Beitrag Do., 14.12.2017, 15:45

Es gibt auch Alternativen zur Isolation - wenngleich ich meine eigenen Alternativen in dieser Isolationsphase überhaupt erst entwickelt habe. Wie schon gesagt: eine "soziale Auszeit" in der Isolation kann durchaus sinnvoll sein um Raum zu schaffen für entsprechende therapeutische Maßnahmen, die ansonsten keinen Platz fänden, weil man von einer Krise(-nintervention) in die nächste taumelt.

Mein Weg sieht - sehr grob skizziert - so aus, daß ich gelernt habe, "psychotische Impulse" sehr frühzeitig zu erkennen und selbst zu intervenieren - das reicht von pharmakologischen Maßnahmen über Selbstanalyse bis hin zu meiner sehr speziellen therapeutischen Nutzung meiner promiskuitiven Sexualität. Der Rahmen hierfür ist wiederrum eine verhältnismässig gute Affektkontrolle. Auch die kann man lernen und trainieren und so verhindern, daß man asoziale Verhaltensweisen an den Tag legt. Aber auch diese Affektkontrolle - "Selbstbeherrschung" - ist nur die halbe Miete: wenn man starke Affekte permanent nur unterdrückt, dann "platzt man": man landet in der Psychose. Man darf die Affekte nicht nur unterdrücken, man muß sie "verarbeiten". Meine Selbstanalyse ist dabei sehr hilfreich: wenn es gelingt, die Affekte zu analysieren, fallen sie oft schon in sich zusammen. Ansonsten müssen sie eben abgeleitet werden, was ich auf sexuellem Wege bewerkstellige. Aber es gibt auch andere "skills". Entsprechende Listen kursieren im Netz zu Hauf. Man muß halt ausprobieren und sich wie auf einem kalten Buffet seine "Häppchen" heraussuchen.

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Pianolullaby
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Beitrag Fr., 15.12.2017, 01:05

Lernen Wut anders abzureagieren, als an den Freunden
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Kimba&Blacky
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Beitrag Fr., 15.12.2017, 18:05

Und was ist, wenn man Menschen eigentlich nicht mag und die Menschen selbst ein großer Stressfaktor sind?

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Pianolullaby
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Beitrag Fr., 15.12.2017, 22:38

Hmm, ich mag viele Menschen auch nicht :-D, und meist stressen sie stimmt da hast Du vollkommen recht.
Meine Meinung ist, dass gewisse Menschen sehr nett sein können und auch unterstützend wirken können.

Allerdings lässt sich ein Mimimum an Kontakten nicht vermeiden. Termine am besten auf Tage legen welche es einem besser geht. Bei mir ist das sicherlich NIE Montag Vormittag :-D, überhaupt Termine morgens sind für mich ganz übel.
Ich kann am besten Termine gut durch stehen wenn ich sie so auf 13 oder 14 uhr lege.

Darauf achten, dass sie an Orten sind, wo Du dich einigermassen sicher und nicht ausgeliefert fühlst. Also bei mir nicht unbedingt in einem Büro, welcher Allseitig Fensterglas Front besitzt. Lieber ein Büro welches mit Pflanzen ist, nicht zu viele Stühle drin stehen. Und ich sitze nie so, dass die Türe in meinem Rücken ist.
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Blanca Azucena
sporadischer Gast
sporadischer Gast
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Beitrag Sa., 17.02.2018, 17:07

Hallo,

Kimba, warum fragst du das? Hast du denn eine BPS? Geht es dir so, dass du dich isolieren möchtest?
Ich kann nur von mir reden, seit längerem fühle ich mich besser, wenn ich zuhause bin und keine Verabredungen mit Freunden habe, weil mich so etwas stresst und überfordert. Es ist aber nicht so, dass ich Menschen und meine Freundschaften nicht mag.
Bei Partnerschaften sieht es anders aus, ich möchte mir es nicht antun und mich auch anderen nicht zumuten. Das käme für mich nur bei sehr engem Kontakt in den Sinn, eben Partnerschaft oder Freundschaften, mit denen ich für längere Zeit auf engem Raum leben müsste.

Liebe Grüße,

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Kimba&Blacky
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Beitrag So., 18.02.2018, 00:25

Nein, ich habe eine kombinierte Persönlichkeitsstörung, laut Arzt.

Ich möchte mich nicht isolieren, aber mir ist der Gedanke gekommen, ob es nicht für das soziale Umfeld besser wäre, dass man sich zurückzieht, wenn man zu Unzufriedenheit mit Mitmenschen neigt und Menschen generell eher nicht so mag.
Und ob man selbst damit glücklicher sein könnte.

Aber das ist wahrscheinlich eine Typfrage. Wenn man eher introvertiert ist, fällt es einem bestimmt leichter.

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Hati
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag So., 18.02.2018, 10:23

Hallo

Ich weiß nicht, ob das gesund ist, sich dauerhaft zu isolieren.

Eine Zeit lang kann es wohl den zwischenmenschlichen Stress nehmen., was vl manchmal die einzige Möglichkeit ist, wenn man keine anderen Methoden kennt oder verinnerlicht hat.

Doch ganz ohne soziale Konrakte vereinsamt man doch und schafft sich neue Probleme würde ich meinen.

Ob es Introvertierte leichter haben dabei?
Ich denke schon, nur was das eben dauerhaft macht scheint mir nicht gesund zu sein.
Aber vl gibt es Menschen die zB auf einer einsamen Insel ohne psychischen Schaden ein Leben lang auskommen würden.
Und er müsste es so u so nur mit sich selber arrangieren 😟 und würde es die Lebenserwartung kürzen ? 🤔

Naja ich finde es besser, daran zu arbeiten und Strategien entwickeln, die es allen erleichtert miteinander auszukommen und auch das hecktische Leben zu entschleunigen und sich den wichtigen Dingen mehr hinwenden - allgemein.

Lg
Hati

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