Im jungen Alter feste Beziehung sinnvoll?
Im jungen Alter feste Beziehung sinnvoll?
Hallo Psychotherapiepraxis-Forum,
Mein Anliegen ist nicht wirklich ein Problem und warscheinlich weiss ich die Antworten auf meine Fragen bereits aber ich möchte gerne erfahren was andere Personen über dieses Thema denken und was sie diesbezüglich für Erfahrungen gemacht haben.
Nun erstmals zu mir. Ich bin 19 Jahre alt und seit etwas mehr als 1nem Jahr mit meiner Freundin (sie ist meine erste Sexualpartnerin) zusammen. Meine Gefühle zu ihr werden von Tag zu Tag stärker und wir verstehen uns super. Zudem merke ich auch, dass meine Lebensqualität zugenommen hat seit dem ich mit ihr zusammen bin. Nun zu meinem "Problem": Obwohl ich meine Freundin mehr liebe als je eine Frau zuvor und viel aus unserer Beziehung über mich selbst und allgemien lernen kann, möchte ich gerne auch mit anderen Frauen sexuelle Erfahrungen sammeln. Das möchte ich nur aus einem Grund, nähmlich um mich selbst in diesem Bereich des Lebens zu steigern und quasi meinen Horizont zu erweitern. (Als ich so 15 Jahre alt war, kam das Thema Frauen auf und ich machte meine ersten Erfahrungen. Dies jedoch nicht in einer Beziehung und nicht verbindlich. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir praktisch jede Frau / Mädchen wieder etwas Neues zeigen konnte und ich aus jeder Affäre mehr dazu gelernt habe. Daher kommt warscheinlich auch mein Drang mit anderen Frauen sexuelle Erfahrungen zu sammeln, da ich mir daraus erhoffe Neues zu lernen und mehr Erfahrung zu sammeln.)
Mein Anliegen habe ich schon mit diversen Leuten besprochen und alle meinten dazu nur: "Wenn du dich zu anderen Frauen hingezogen fühlst, liebst du deine Freundin nicht". Was haltet ihr davon? Geht es allen Menschen so oder bin ich da ein Spezialfall? Und am wichtigsten, was tut man in so einem Falle? Auf keinen Fall möchte ich meine Freundin verletzen und ich will um jeden Preis mit ihr zusammen sein/bleiben.
Mit meiner Freundin habe ich das ganze bereits auf eine subtile Weise besprochen und weis dadurch, dass sie (verständlicher weise) niemals damit zurecht kommen würde, wenn ich auch mit anderen Frauen sexuelle Erfahrung sammeln würde.
Mir ist bewusst, dass man in einer Beziehung niemals daran denken sollte, was man alles "verpassen" könnte. Jetzt frag ich mich aber trozdem, wie andere Personen in einer ähnlichen Lage gehandelt haben und wie zufrieden sie im Nachhinein mit ihrer Entscheidung waren?
Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte
Mein Anliegen ist nicht wirklich ein Problem und warscheinlich weiss ich die Antworten auf meine Fragen bereits aber ich möchte gerne erfahren was andere Personen über dieses Thema denken und was sie diesbezüglich für Erfahrungen gemacht haben.
Nun erstmals zu mir. Ich bin 19 Jahre alt und seit etwas mehr als 1nem Jahr mit meiner Freundin (sie ist meine erste Sexualpartnerin) zusammen. Meine Gefühle zu ihr werden von Tag zu Tag stärker und wir verstehen uns super. Zudem merke ich auch, dass meine Lebensqualität zugenommen hat seit dem ich mit ihr zusammen bin. Nun zu meinem "Problem": Obwohl ich meine Freundin mehr liebe als je eine Frau zuvor und viel aus unserer Beziehung über mich selbst und allgemien lernen kann, möchte ich gerne auch mit anderen Frauen sexuelle Erfahrungen sammeln. Das möchte ich nur aus einem Grund, nähmlich um mich selbst in diesem Bereich des Lebens zu steigern und quasi meinen Horizont zu erweitern. (Als ich so 15 Jahre alt war, kam das Thema Frauen auf und ich machte meine ersten Erfahrungen. Dies jedoch nicht in einer Beziehung und nicht verbindlich. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir praktisch jede Frau / Mädchen wieder etwas Neues zeigen konnte und ich aus jeder Affäre mehr dazu gelernt habe. Daher kommt warscheinlich auch mein Drang mit anderen Frauen sexuelle Erfahrungen zu sammeln, da ich mir daraus erhoffe Neues zu lernen und mehr Erfahrung zu sammeln.)
Mein Anliegen habe ich schon mit diversen Leuten besprochen und alle meinten dazu nur: "Wenn du dich zu anderen Frauen hingezogen fühlst, liebst du deine Freundin nicht". Was haltet ihr davon? Geht es allen Menschen so oder bin ich da ein Spezialfall? Und am wichtigsten, was tut man in so einem Falle? Auf keinen Fall möchte ich meine Freundin verletzen und ich will um jeden Preis mit ihr zusammen sein/bleiben.
Mit meiner Freundin habe ich das ganze bereits auf eine subtile Weise besprochen und weis dadurch, dass sie (verständlicher weise) niemals damit zurecht kommen würde, wenn ich auch mit anderen Frauen sexuelle Erfahrung sammeln würde.
Mir ist bewusst, dass man in einer Beziehung niemals daran denken sollte, was man alles "verpassen" könnte. Jetzt frag ich mich aber trozdem, wie andere Personen in einer ähnlichen Lage gehandelt haben und wie zufrieden sie im Nachhinein mit ihrer Entscheidung waren?
Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte
Was meinst Du damit?jasonon hat geschrieben:Obwohl ich meine Freundin mehr liebe als je eine Frau zuvor und viel aus unserer Beziehung über mich selbst und allgemien lernen kann, möchte ich gerne auch mit anderen Frauen sexuelle Erfahrungen sammeln. Das möchte ich nur aus einem Grund, nähmlich um mich selbst in diesem Bereich des Lebens zu steigern und quasi meinen Horizont zu erweitern.
Diese Aussage ist unlogisch. Liebe und Sex sind zwei völlig verschiedene Dinge. Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen Liebe und Sex.jasonon hat geschrieben:Mein Anliegen habe ich schon mit diversen Leuten besprochen und alle meinten dazu nur: "Wenn du dich zu anderen Frauen hingezogen fühlst, liebst du deine Freundin nicht". Was haltet ihr davon?
Damit wäre das Thema für Dich doch eigentlich vom Tisch, oder nicht?jasonon hat geschrieben:Auf keinen Fall möchte ich meine Freundin verletzen und ich will um jeden Preis mit ihr zusammen sein/bleiben. Mit meiner Freundin habe ich das ganze bereits auf eine subtile Weise besprochen und weis dadurch, dass sie (verständlicher weise) niemals damit zurecht kommen würde, wenn ich auch mit anderen Frauen sexuelle Erfahrung sammeln würde.
Warum nicht?jasonon hat geschrieben:Mir ist bewusst, dass man in einer Beziehung niemals daran denken sollte, was man alles "verpassen" könnte.
Die meisten Menschen (je nach Umfrage/Studie zwischen 80% und 90%) gehen fremd. Der Grad an Zufriedenheit variiert stark, manche sind (vor allem, wenn sie nicht auffliegen) mit dieser Lösung zufrieden, anderen geht es danach schlechter, kommt auf das jeweilige Individuum an.jasonon hat geschrieben:Jetzt frag ich mich aber trozdem, wie andere Personen in einer ähnlichen Lage gehandelt haben und wie zufrieden sie im Nachhinein mit ihrer Entscheidung waren?
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 36
- Beiträge: 5999
Hast du schon mal dran gedacht, MIT deiner Freundin zusammen neue Erfahrungen zu sammeln?
Es gibt so viele Sachen, die man in einer Beziehung lernen kann. Miteinander auch.
Als ich in deinem Alter war, war ich zu feige, viele Dinge auszutesten und heute bereue ich es.
Ich war zu feige, weil ich nicht den richtigen Partner hatte - und als ich ihn hatte, war ich voll von Komplexen, wie Frauen sein müssen, dass ich zu gehemmt war, ICH zu sein und MICH zu entdecken.
Manche Dinge wird man eventuell auch nur mit einem Partner entdecken können, dem man voll und ganz vertraut.
Es braucht Zeit, herauszufinden, was der andere geil findet und was nicht. Man kann nicht einfach drauf los fragen: "Stehst du auf anal, schonmal was vom Pinkelfetisch gehört, wollen wir uns beim Onanieren zusehen?". Sowas braucht Vertrauen, vermutlich wird dir da niemand eine ehrliche Antwort drauf geben, der deine Zuneigung möchte, wenn er nicht weiß was du davon hälst und ob du dich dann ekelst oder vielleicht drüber lachst.
Da du deine Freundin liebst, wie du sagst, und weißt, dass sie sehr verletzt wäre, wenn du fremd gehst, bleiben meiner Meinung nach nur zwei Wege.
1. du spielst mit offenen Karten und vielleicht wäre sie bereit, mit dir in einen Swingerclub zu gehen - oder wo auch immer man sowas her bekommt,
2. du verwirfst den Gedanken und schaust erstmal, was du in deiner Beziehung alles so lernen kannst. Dinge, die Zeit und Vertrauen brauchen.
Letztendlich bist du "Inhaber und Besitzer" deines Lebens und du solltest kein Leben führen, was dich unglücklich macht.
Ich bin selbst gerade in so einer Lage, dass ich sehe wie mein Leben an mir vorbei schippert. Aber ich bin selbst schuld, denn ich empfinde die Zeit noch nicht als gekommen, mich "zu befreien". Ich suche noch nach einer Lösung, bin aber wie gesagt nicht allzu glücklich. sowas sollte man der Ehrlichkeit halber erwähnen...
Nunja, das wars von mir aus. Viel mehr fällt mir nicht ein.
Es gibt so viele Sachen, die man in einer Beziehung lernen kann. Miteinander auch.
Als ich in deinem Alter war, war ich zu feige, viele Dinge auszutesten und heute bereue ich es.
Ich war zu feige, weil ich nicht den richtigen Partner hatte - und als ich ihn hatte, war ich voll von Komplexen, wie Frauen sein müssen, dass ich zu gehemmt war, ICH zu sein und MICH zu entdecken.
Manche Dinge wird man eventuell auch nur mit einem Partner entdecken können, dem man voll und ganz vertraut.
Es braucht Zeit, herauszufinden, was der andere geil findet und was nicht. Man kann nicht einfach drauf los fragen: "Stehst du auf anal, schonmal was vom Pinkelfetisch gehört, wollen wir uns beim Onanieren zusehen?". Sowas braucht Vertrauen, vermutlich wird dir da niemand eine ehrliche Antwort drauf geben, der deine Zuneigung möchte, wenn er nicht weiß was du davon hälst und ob du dich dann ekelst oder vielleicht drüber lachst.
Da du deine Freundin liebst, wie du sagst, und weißt, dass sie sehr verletzt wäre, wenn du fremd gehst, bleiben meiner Meinung nach nur zwei Wege.
1. du spielst mit offenen Karten und vielleicht wäre sie bereit, mit dir in einen Swingerclub zu gehen - oder wo auch immer man sowas her bekommt,
2. du verwirfst den Gedanken und schaust erstmal, was du in deiner Beziehung alles so lernen kannst. Dinge, die Zeit und Vertrauen brauchen.
Letztendlich bist du "Inhaber und Besitzer" deines Lebens und du solltest kein Leben führen, was dich unglücklich macht.
Ich bin selbst gerade in so einer Lage, dass ich sehe wie mein Leben an mir vorbei schippert. Aber ich bin selbst schuld, denn ich empfinde die Zeit noch nicht als gekommen, mich "zu befreien". Ich suche noch nach einer Lösung, bin aber wie gesagt nicht allzu glücklich. sowas sollte man der Ehrlichkeit halber erwähnen...
Nunja, das wars von mir aus. Viel mehr fällt mir nicht ein.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
@letterlove
Vielen Dank. Die Option 2 leuchtet mir ein. Erstmals sollte ich mich auf meine Beziehung konzentrieren, denn ich bin sehr glücklich damit. Weshalb bist du denn nicht all zu glücklich? Das würde mich interessieren. Wenn du willst, kannst du ja mit mir darüber reden.
Vielen Dank. Die Option 2 leuchtet mir ein. Erstmals sollte ich mich auf meine Beziehung konzentrieren, denn ich bin sehr glücklich damit. Weshalb bist du denn nicht all zu glücklich? Das würde mich interessieren. Wenn du willst, kannst du ja mit mir darüber reden.
@Eremit
Woow, 80 - 90% das ist hart. Bist du schon einmal fremd gegangen?
Woow, 80 - 90% das ist hart. Bist du schon einmal fremd gegangen?
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 36
- Beiträge: 5999
Weil sich mit der Zeit die Beziehung verändert hat. Meine Freundin ist in die Wechseljahre gekommen und packt mich nicht mehr an, obwohl wir früher ausreichend Sex hatten. Sie hat sehr oft miese Laune, fragt aus Bequemlichkeit dauernd um Hilfe... Früher benahm sie sich wie 40, heute wie 80. Für mich ist das der absolute Beziehungskiller, sich mehr und mehr wie eine Altenpflegerin zu fühlen, statt wie eine Freundin. Der einzige Grund warum ich noch bleibe ist, weil ich 1. drauf warte, dass sich doch noch was ändert und wenn nicht, dass ich dann wenigstens gehe, wenn ein guter Zeitpunkt ist. D.h. nicht ausgerechnet dann, wenn es auf einen guten Freund drauf ankommt, sondern wenn die Lebensumstände stabil sind. Ich möcht mich nicht einfach aus dem Staub machen, bevor ich nicht alles versucht habe, die Beziehung noch irgendwie zu retten. Oder zumindest in eine Zeit zu führen, wo es harmonisch ist, sodass man nicht mit Pauken und Trompeten das sinkende Schiff verlässt. Eine Trennung, die in eine Freundschaft mündet, meine ich. Keine "ich will dich nie wieder sehen" Trennung. Vielleicht gibt es Leute, die komplett ohne Sex leben können. Ich kann es nicht. Ich bin 30 und fühle mich selbst schon fast wie 70. Und ich will nicht eines Tages sagen: Super, jetzt bin ich alt und knitterig und alle Chancen sind weg.jasonon hat geschrieben: ↑Do., 17.08.2017, 01:06 @letterlove
Vielen Dank. Die Option 2 leuchtet mir ein. Erstmals sollte ich mich auf meine Beziehung konzentrieren, denn ich bin sehr glücklich damit. Weshalb bist du denn nicht all zu glücklich? Das würde mich interessieren. Wenn du willst, kannst du ja mit mir darüber reden.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Nein, bin ich nicht. Warum fragst Du?jasonon hat geschrieben:Bist du schon einmal fremd gegangen?
-
- Helferlein
- , 28
- Beiträge: 74
Also ich muss sagen, dass ich meine Erfahrung aufgrund von verschiedenen Sexualpartnern habe und es jetzt im Nachhinein gar nicht mehr so toll finde - das liegt aber teilweise daran, dass ich mir das Ganze anders vorgestellt habe (bin überhaupt nicht der Typ für nur Sex bzw kann ich Liebe und Sex nicht besonders gut trennen).
Ich kann zwar irgendwo verstehen, dass es aufregend ist, immer wieder andere Leute kennenzulernen und seinen Spaß zu haben. Aber ich stimme da den vorherigen Antworten zu: Bau das Vertrauen weiter auf und schaut zunächst, was ihr zwei für euch so entdecken könnt.
Ich kann zwar irgendwo verstehen, dass es aufregend ist, immer wieder andere Leute kennenzulernen und seinen Spaß zu haben. Aber ich stimme da den vorherigen Antworten zu: Bau das Vertrauen weiter auf und schaut zunächst, was ihr zwei für euch so entdecken könnt.
"Und siehst Du irgendwann einen Regenbogen, dann weißt auch Du, dass Regen Freude macht." Der Dicke Polizist - Farben
Ich kann den treibenden Gedanken dahinter nachvollziehen. Das ist eine üble Zwickmühle.
Zunächst mal würde ich sagen; bleibe so loyal wie es geht!
Andererseits gehst Du ja bereits offen mit Deinem Anliegen um...
Für Dich besteht da anscheinend eine klare Trennung zwischen Sex und Liebe
(das würde ich mir mit meinen 30 Jahren auch wünschen, wohl ähnlich wie missmurder).
So weit so gut...
Ich würde in mich hinein fühlen, was genau möglicher Weise fehlt, Dich damit aber auch nicht verrückt machen.
Wenn man natürlich krassere Neigungen hat, die Partnerin aber ein Mauerblümchen ist, ist das schon schwierig...
Ich fand zum Beispiel den Geruch meiner Verlobten neutral... Also einfach nur neutral...
Das verminderte mein sexuelles Interesse an ihr, ohne dass ich es wollte.
Vor allem wenn man bedenkt wie entscheidend gerade so etwas scheinbar oberflächliches sein kann.
Ansonsten fehlten uns später (weil sich der Partner ja weiter entwickelt [Studium / Arbeit] immer mehr verbindende Elemente.
Ich habe selbst studiert und wollte bloß nicht auch noch Zuhause darüber reden... Für viele ist aber ihr Beruf ihr Leben... Ihre Berufung...
Doch worauf ich hinaus wollte ;
Mir hätte es völlig ausgereicht, das nicht sexuelle in Freundschaften außerhalb der Beziehung zu erfahren und auszuleben...
Allerdings war selbst das anscheinend ein Problem.
Lass Dich nicht festketten, aber sei ihr und Dir selbst gegenüber ehrlich.
Vielleicht ist es ja denkbar gemeinsam als Paar mit einer 3. Person von Interesse zu flirten
Zunächst mal würde ich sagen; bleibe so loyal wie es geht!
Andererseits gehst Du ja bereits offen mit Deinem Anliegen um...
Für Dich besteht da anscheinend eine klare Trennung zwischen Sex und Liebe
(das würde ich mir mit meinen 30 Jahren auch wünschen, wohl ähnlich wie missmurder).
So weit so gut...
Ich würde in mich hinein fühlen, was genau möglicher Weise fehlt, Dich damit aber auch nicht verrückt machen.
Wenn man natürlich krassere Neigungen hat, die Partnerin aber ein Mauerblümchen ist, ist das schon schwierig...
Ich fand zum Beispiel den Geruch meiner Verlobten neutral... Also einfach nur neutral...
Das verminderte mein sexuelles Interesse an ihr, ohne dass ich es wollte.
Vor allem wenn man bedenkt wie entscheidend gerade so etwas scheinbar oberflächliches sein kann.
Ansonsten fehlten uns später (weil sich der Partner ja weiter entwickelt [Studium / Arbeit] immer mehr verbindende Elemente.
Ich habe selbst studiert und wollte bloß nicht auch noch Zuhause darüber reden... Für viele ist aber ihr Beruf ihr Leben... Ihre Berufung...
Doch worauf ich hinaus wollte ;
Mir hätte es völlig ausgereicht, das nicht sexuelle in Freundschaften außerhalb der Beziehung zu erfahren und auszuleben...
Allerdings war selbst das anscheinend ein Problem.
Lass Dich nicht festketten, aber sei ihr und Dir selbst gegenüber ehrlich.
Vielleicht ist es ja denkbar gemeinsam als Paar mit einer 3. Person von Interesse zu flirten
Was am wichtigsten ist; Reden und beidseitiges Verständnis.
Für mich war die Liebe an oberster Priorität...
Aber nicht, wenn die Bedingungen Dir diktiert werden.
Wichtigstes Gebot: Keine Friss oder Stirb, entweder-oder Unterhaltung.
Niemand ist scharf darauf erpresst zu werden.
Für mich war die Liebe an oberster Priorität...
Aber nicht, wenn die Bedingungen Dir diktiert werden.
Wichtigstes Gebot: Keine Friss oder Stirb, entweder-oder Unterhaltung.
Niemand ist scharf darauf erpresst zu werden.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 36
- Beiträge: 5999
Ich kenne nicht wenige "Weiber", die genau wie einige Kerle "Trophäenjäger" sind.
Eine davon war meine Nachbarin, die besonders geierig auf Jungfrauen war...
Vielleicht war eine normale Freundschaft nicht möglich, weil man dich eben als Trophäe haben wollte.
Ich hab bisher nur einen einzigen Mann gehabt, als neutralen Freund, der wirklich nicht mehr wollte.
Alle anderen... tja. Es hat gereicht, sie zu umarmen, dass sie nen Ständer bekamen - und schon kam ich mir wieder vor wie Freiwild. Aber dieser eine, den konnte man umarmen, drücken, ich vermute mal, man hätt nackt vor seiner Tür stehen können, er hätte das nicht ausgenutzt.
Eine davon war meine Nachbarin, die besonders geierig auf Jungfrauen war...
Vielleicht war eine normale Freundschaft nicht möglich, weil man dich eben als Trophäe haben wollte.
Ich hab bisher nur einen einzigen Mann gehabt, als neutralen Freund, der wirklich nicht mehr wollte.
Alle anderen... tja. Es hat gereicht, sie zu umarmen, dass sie nen Ständer bekamen - und schon kam ich mir wieder vor wie Freiwild. Aber dieser eine, den konnte man umarmen, drücken, ich vermute mal, man hätt nackt vor seiner Tür stehen können, er hätte das nicht ausgenutzt.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
-
- Helferlein
- , 28
- Beiträge: 74
@Letterlove
Das Gefühl hatte ich auch manchmal. Man muss bloß nett sein und schon bekundet man seine Zustimmung zum Sex. Wobei man darauf nie aus war.
Zum Glück sind nicht alle so. Hab auch welche kennengelernt, die sich fast nicht mal trauten, mir Ihre Gefühle zu sagen. Und dann gibt es auch andere, die es zwanghaft versuchen, mit einem zusammenzukommen - obwohl man sagt, das wird nix.
Aber mal ein gutes Beispiel: Meine Schwester (25) seit 10 Jahren mit ihrem Mann zusammen, seit 1 Jahr verheiratet und mit einem bald 6 Monate alten Baby
Das Gefühl hatte ich auch manchmal. Man muss bloß nett sein und schon bekundet man seine Zustimmung zum Sex. Wobei man darauf nie aus war.
Zum Glück sind nicht alle so. Hab auch welche kennengelernt, die sich fast nicht mal trauten, mir Ihre Gefühle zu sagen. Und dann gibt es auch andere, die es zwanghaft versuchen, mit einem zusammenzukommen - obwohl man sagt, das wird nix.
Aber mal ein gutes Beispiel: Meine Schwester (25) seit 10 Jahren mit ihrem Mann zusammen, seit 1 Jahr verheiratet und mit einem bald 6 Monate alten Baby
"Und siehst Du irgendwann einen Regenbogen, dann weißt auch Du, dass Regen Freude macht." Der Dicke Polizist - Farben
Also ich habe mehr weibliche als männliche Kontakte.
Ein sexuelles Interesse (welches auch nur in der Theorie besteht) habe ich ich an maximal 10%.
Einfach in dem Sinne, das die Chemie der Körper da einfach passt.
Viele Frauen empfinde ich als sehr ästhetisch, als schön, inspirierend, attraktiv, gebildet, empathisch, reflektieret, liebevoll, hilfsbereit... Oder was auch immer...
Aber ich will nichts von denen..
Das habe ich oft bei genau den Frauen, die rein optisch Anziehend finde... Je offensichtlicher mit Sexualität umgegangen wird und nach außen dargestellt wird, umso größer die Chance, dass es mich stört..
Ich finde es vielleicht erotisch anziehend, aber nicht interessant...
Das Gefühl von Verbundenheit ist für mich viel wertvoller
Ein sexuelles Interesse (welches auch nur in der Theorie besteht) habe ich ich an maximal 10%.
Einfach in dem Sinne, das die Chemie der Körper da einfach passt.
Viele Frauen empfinde ich als sehr ästhetisch, als schön, inspirierend, attraktiv, gebildet, empathisch, reflektieret, liebevoll, hilfsbereit... Oder was auch immer...
Aber ich will nichts von denen..
Das habe ich oft bei genau den Frauen, die rein optisch Anziehend finde... Je offensichtlicher mit Sexualität umgegangen wird und nach außen dargestellt wird, umso größer die Chance, dass es mich stört..
Ich finde es vielleicht erotisch anziehend, aber nicht interessant...
Das Gefühl von Verbundenheit ist für mich viel wertvoller
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 4 Antworten
- 3128 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von lingaroni
-
- 14 Antworten
- 2736 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Tyrion
-
- 69 Antworten
- 12398 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von jennyfer
-
- 18 Antworten
- 13794 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Philosophia
-
- 170 Antworten
- 10841 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Schneerose