Hier zuerst etwas trockenes Basiswissen über meine Situation:


Ich bin Schweizer, männlich, 28 Jahre alt, single, arbeitslos (beziehe Sozialhilfe), keine Familienangehörige und war im Sommer 2016 das zweite mal in einer psychiatrischen Tagesklinik.
In meinem Austrittsbericht, um welchen ich gebeten habe, steht:
- Komplexe posttraumatische Belastungsstörung (ICD-10) F43.1 / F62.0
- Mittelgradig bis schwere depressive Episoden bei rezidivierender depressiver Störung F33.1/2
- Panikstörungen F41.0
- Probleme durch Kindheitserlebnisse (etc......) Z61.0 Z61.1 Z61.3 Z61.7 Z81.3 schwere somatische Erkrankung in der Kindheit etc.
Z62.0 Z62.2 Z62.3
- DD Schizotype Störung F21
- Medikamentöse Behandlung - Keine
- Momentan in Behandlung - Nein
Anfangs Juni habe ich einen Termin mit PD Dr.med blabla bei der IV Stelle in.......... zwecks:
Abklärung für Invalidenversicherung / Begutachtung in der Frage meiner Invalidität ....
Kann mir jemand sagen, was mich da erwartet? Ich bin Besorgt darüber, mit was für Erwartungen ich dort hingehen sollte, und was von mir erwartet wird... Ich bin mir im klaren, dass eine vollständige Kooperation und Transparenz meinerseits eine Abklärung wesentlich erleichtern würde, trotz diesem Wissen bin ich nicht bereit, mit einem fremden Menschen dem ich nicht vertraue über meine Probleme zu sprechen, oder mich manipulieren zu lassen.
Der Kern dieser, und weiterer Gedanken ist die Sorge, dass sich meine ohnehin schon schwierige Situation noch weiter verschlechtert, was für mich verheerende Auswirkungen hätte.
Ich würde am liebsten nicht hingehen.