Hallo liebe Forumgemeinschaft!
Mhmm nun ja. Mein problem besteht darin das ich keine Frau mehr richtig ansprechen kann. Also jemanden kennen lernen kann.
Vorweg! Ich hatte eine gute 13 jährige Beziehung. Bin jetzt seit 4 jahren single, wobei es schon zwischendurch sogennante Trostpflaster gegeben hat. Aber die letzten 1,5 jahre ganz allein. Nichtmal One Night Stands! Gut ich habe mich zurückgezogen damit ich mich ich mich wieder selber finden kann. Wer ich bin und was ich will!! Gut das dürfte ganz gut geklappt haben. Aber ich schaff es nicht eine Frau die was mir gefällt anzusprechen. Oder Kontakt mit ihr aufzunehmen. Habe zu sehr angst vor erneuten Enttäuschungen. Hat meine Ex mir soviel Schaden im Herzen zugefügt das ich da jetzt eine Blockade habe? Hat sie so tiefe Spuren hinterlassen?
Ich mein die Trennung war nicht leicht nach der Zeit und die letzten 3 jahre auch nicht grad rosig. Ich merk halt schön langsam das mir was fehlt. Sei es sexuell sowie jemanden mit dem man reden kann wenn man zuhaus ist. Gemeinsame Aktivitäten. Ich misse die Geborgenheit und die die Zuwendung. Ich bin so ein sehr sympatischer, humorvoller Mann. Und würd halt gerne wieder mit Frauen so reden und entgegen gehn können wie früha.
Kann keine Frau mehr ansprechen!
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Ich würde raten, erstmal nur Freundschaften und Bekanntschaften zu suchen. Ob sich dann daraus etwas Ernsteres ergibt, einfach mal abwarten. Man kann auch als Single glücklich leben, wenn man ansonsten gut in ein Beziehungsnetz eingebunden ist über Hobbies/Freizeit.
@Kaonashi
Das kann ich nur bestätigen. Aus Freundschaften kann man auch lernen bzw. jede Menge dazu lernen. Eine Bekannte, die Psychotherapeutin ist, meinte mal: Ein paar Freunde können für eine gesunde Psyche helfen. Damit meinte sie, dass einem ein stabiles Soziales Netzwerk helfen kann, Probleme zu überwinden.
Ich habe früher bestimmte Typen von Frauen angezogen, die mir nicht so gut getan haben. Dadurch, dass ich lernte selbst Entscheidungen zu treffen und öfters meine Meinung vertrete, lerne ich andere Frauentypen kennen, die viel besser und sympatischer sind. Es wird immer besser.
Hinweis Admin: Fullquote (unnötiges Komplettzitat) entfernt - bitte lesen Sie die Netiquette (Benutzungsregeln) des Forums! Siehe Link im Menü oben. Danke.
Das kann ich nur bestätigen. Aus Freundschaften kann man auch lernen bzw. jede Menge dazu lernen. Eine Bekannte, die Psychotherapeutin ist, meinte mal: Ein paar Freunde können für eine gesunde Psyche helfen. Damit meinte sie, dass einem ein stabiles Soziales Netzwerk helfen kann, Probleme zu überwinden.
Ich habe früher bestimmte Typen von Frauen angezogen, die mir nicht so gut getan haben. Dadurch, dass ich lernte selbst Entscheidungen zu treffen und öfters meine Meinung vertrete, lerne ich andere Frauentypen kennen, die viel besser und sympatischer sind. Es wird immer besser.
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Hallo Shorty,
ausgehend von deiner Altersangabe musst du noch sehr, sehr jung gewesen sein (18?19?) als du mit deiner langjährige Ex zusammen kamst.
Möglicherweise ist dir deshalb entgangen, dass das Kennenlernen von Partnern von Jahr zu Jahr schwieriger wird, je älter man wird. Das ist leider so und ergeht jedem so. Du warst zu lange vom Markt, und vergleichst du nun mit deinem Jugend-Ich. Aber es ist nicht mehr so locker wie in den Jugendzeiten, die Umstände ändern sich, die meisten Gleichaltrigen sind bereits unter der Haube, haben Kinder und gehen nicht auf Tour, man hängst nicht mehr so mit seiner Clique rum, nicht mehr so viel Partys, und und und. Dafür gibt es zig Gründe. Und es ist auch der Grund, wieso Ü30-Partys oder Ü40-Partys erfunden wurden, und weshalb mittlerweile mehr als die Hälfte (!!!!) der Partnerschaften über das Internet/Single-Börsen geschlossen wird.
Sorry, wenn ich es so direkt sagen muss: es liegt wohl vor allem am Älter-Werden. Ist normal.
ausgehend von deiner Altersangabe musst du noch sehr, sehr jung gewesen sein (18?19?) als du mit deiner langjährige Ex zusammen kamst.
Möglicherweise ist dir deshalb entgangen, dass das Kennenlernen von Partnern von Jahr zu Jahr schwieriger wird, je älter man wird. Das ist leider so und ergeht jedem so. Du warst zu lange vom Markt, und vergleichst du nun mit deinem Jugend-Ich. Aber es ist nicht mehr so locker wie in den Jugendzeiten, die Umstände ändern sich, die meisten Gleichaltrigen sind bereits unter der Haube, haben Kinder und gehen nicht auf Tour, man hängst nicht mehr so mit seiner Clique rum, nicht mehr so viel Partys, und und und. Dafür gibt es zig Gründe. Und es ist auch der Grund, wieso Ü30-Partys oder Ü40-Partys erfunden wurden, und weshalb mittlerweile mehr als die Hälfte (!!!!) der Partnerschaften über das Internet/Single-Börsen geschlossen wird.
Sorry, wenn ich es so direkt sagen muss: es liegt wohl vor allem am Älter-Werden. Ist normal.
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "
User Shorty wird wohl sein Problem gelöst haben. Zumindest hat er sich nicht mehr gemeldet.
Aber nachdem der Thread schon zu Tage befördert worden ist, kann man ja übers Thema reden.
Nach einem längeren Singleabschnitt in meinem Leben hatte ich auch wieder begonnen, mich zu öffnen. Da war ich deutlich älter, als der TE. Es ist nicht schwieriger, wenn man älter wird. Es ist anders. Man muss Ereignisse bewusster herbeiführen.
Als ich wieder in eine auf Dauer angelegte Beziehung gefunden hatte, begann ich, nach zu forschen. Wie konnte das überhaupt gelingen. Bei allem Glücksgefühl war ich erstaunt. Und ich begann, herauszu finden, was mir geholfen hatte, und mir heute noch hilft.
Man kann mehrere Aspekte unterscheiden, wenn einen Ängste aus der Vergangenheit quälen. Dazu gibt es dann entsprechende Umgangsweisen mit dem Vergangenen. Die Ängste beruhen in jeweils unterschiedlichem Ausmass auf drei Befürchtungen.
* Furcht, die Voraussetzungen für eine Beziehung zu verkennen.
Damit kann gemeint sein:
Verschiedene Auffassungen von Beziehung, alte Bindungen, bereits bestehende Loyalitäten, unterschiedliche Lebensentwürfe.
Hier hilft nur, die Verantwortung zu übernehmen, die Wahrnehmung zu schulen und zu lernen, wie man diese Dinge anspricht und klärt.
* Furcht, Fehler in einer Beziehung zu wiederholen.
Zum Beispiel:
Sich tiefer binden, wo die Voraussetzungen fehlen.
Vereinbarungen verabsäumen, Missverständnisse nicht aufklären, das Überfordern des Partners, Missbrauchen des Partners als Therapeutin oder als Vertraute für vergangene oder aussenliegende Angelegenheiten.
Verletzendes Verhalten, Nachlässigkeit, Rechthaberei - es gibt viele Fehlerquellen.
Hier hilft nur, die Verantwortung zu übernehmen und im Verhalten dazu zu lernen.
* Furcht vor dem Schicksal.
Das heisst:
Es kann sein dass der Partner stirbt. Das ist nie auszuschliessen.
Es kann sein, dass beide gute Voraussetzungen für die Beziehung mit bringen, beide sich bemühen und richtig handeln. Und dennoch lebt man sich auseinander und die Beziehung zerbricht.
Hier hilft nur Demut: Loslassen und erkennen, dass es keine Garantien gibt, erkennen dass Menschen nicht mit allem erfolgreich umgehen können.
Unter diesen drei Aspekten kann man alle vergangenen Beziehungen ansehen, die Beziehung zu den Eltern und zum Teil auch die Beziehung der Eltern unter einander.
Das ermöglicht einem, alle früheren Partnerinnen rückblickend mit Liebe anzusehen, das Gute und Schöne, was man erlebt hat, in sich ankommen zu lassen, so dass man innerlich wächst und bereit wird, sich zu öffnen. Diese Vorgänge benötigen natürlich Zeit. Zum Glück kann man in Stufen immer wieder daran arbeiten.
Aber nachdem der Thread schon zu Tage befördert worden ist, kann man ja übers Thema reden.
Das Thema habe ich als sehr wichtig, auch in meinem Leben, erkannt.
Nach einem längeren Singleabschnitt in meinem Leben hatte ich auch wieder begonnen, mich zu öffnen. Da war ich deutlich älter, als der TE. Es ist nicht schwieriger, wenn man älter wird. Es ist anders. Man muss Ereignisse bewusster herbeiführen.
Als ich wieder in eine auf Dauer angelegte Beziehung gefunden hatte, begann ich, nach zu forschen. Wie konnte das überhaupt gelingen. Bei allem Glücksgefühl war ich erstaunt. Und ich begann, herauszu finden, was mir geholfen hatte, und mir heute noch hilft.
Man kann mehrere Aspekte unterscheiden, wenn einen Ängste aus der Vergangenheit quälen. Dazu gibt es dann entsprechende Umgangsweisen mit dem Vergangenen. Die Ängste beruhen in jeweils unterschiedlichem Ausmass auf drei Befürchtungen.
* Furcht, die Voraussetzungen für eine Beziehung zu verkennen.
Damit kann gemeint sein:
Verschiedene Auffassungen von Beziehung, alte Bindungen, bereits bestehende Loyalitäten, unterschiedliche Lebensentwürfe.
Hier hilft nur, die Verantwortung zu übernehmen, die Wahrnehmung zu schulen und zu lernen, wie man diese Dinge anspricht und klärt.
* Furcht, Fehler in einer Beziehung zu wiederholen.
Zum Beispiel:
Sich tiefer binden, wo die Voraussetzungen fehlen.
Vereinbarungen verabsäumen, Missverständnisse nicht aufklären, das Überfordern des Partners, Missbrauchen des Partners als Therapeutin oder als Vertraute für vergangene oder aussenliegende Angelegenheiten.
Verletzendes Verhalten, Nachlässigkeit, Rechthaberei - es gibt viele Fehlerquellen.
Hier hilft nur, die Verantwortung zu übernehmen und im Verhalten dazu zu lernen.
* Furcht vor dem Schicksal.
Das heisst:
Es kann sein dass der Partner stirbt. Das ist nie auszuschliessen.
Es kann sein, dass beide gute Voraussetzungen für die Beziehung mit bringen, beide sich bemühen und richtig handeln. Und dennoch lebt man sich auseinander und die Beziehung zerbricht.
Hier hilft nur Demut: Loslassen und erkennen, dass es keine Garantien gibt, erkennen dass Menschen nicht mit allem erfolgreich umgehen können.
Unter diesen drei Aspekten kann man alle vergangenen Beziehungen ansehen, die Beziehung zu den Eltern und zum Teil auch die Beziehung der Eltern unter einander.
Das ermöglicht einem, alle früheren Partnerinnen rückblickend mit Liebe anzusehen, das Gute und Schöne, was man erlebt hat, in sich ankommen zu lassen, so dass man innerlich wächst und bereit wird, sich zu öffnen. Diese Vorgänge benötigen natürlich Zeit. Zum Glück kann man in Stufen immer wieder daran arbeiten.
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