Geborgenheit / Wohlbefinden als Emotion mit eigenem Auslöser?

[Paul343]

Wundervollen Guten Tag,

Ich weiß nicht ganz ob das hier hinein gehört aber es wirkt als Kategorie mit u.A. Beziehungsfragen für mich relativ passend da "Geborgenheit" und sich beim Partner "wohl und behütet" zu fühlen für Beziehungen wohl essentiell sind.

Ich habe eine relativ spannende Frage zu der ich bisher leider keine Antwort finden konnte.
Und zwar Folgende:

Durch was wird Geborgenheit/Wohlbefinden ausgelöst (bzw. auch: welche Hormone/Neurotransmitter gehören zu diesen "Emotionen")?

Dabei geht es weniger um alleine empfundene Geborgenheit (z.B. Wein + Musik abends im Bett mit Katze) sondern mehr um Paare/gute Freunde; durch soziale Interaktion ausgelöste Geborgenheit.
Mich beschäftigt dabei mehr oder weniger die Frage wie eine Person diese Emotionen bei einer anderen auslöst in Situationen wie:
kuscheln mit dem Beziehungspartner; unterwegs mit bestem Freund / bester Freundin; ...

Die Frage kam bei mir vor allem durch die Erweiterung meines weiblichen Freundeskreises bei mir auf.
Ich habe Freundinnen die mit mir viel Lachen und Spaß haben, und/oder mir sehr vertrauen ohne sich bei mir wirklich "geborgen" im eigentlichen Sinne zu fühlen. Für mich wirkt das leicht paradox da ich immer davon ausgegangen bin, dass man "Geborgenheit/Wohlbefinden" in Gesellschaft einer Person empfindet der man vertraut, zu welcher man Zuneigung empfindet und ggf. in einer entspannten, ruhigen Atmosphäre.

Sich unterhalten fühlen, Vertrauen, Zuneigung, emotionale Verbundenheit, gegenseitige Toleranz, etc. scheinen allerdings nicht zwangsläufig mit "Geborgenheit / sich bei jemandem sehr wohl fühlen" einher zu gehen.

Daraus ergibt sich für mich oben stehende Frage nach der eigentlichen Ursache dieser Emotionen bzw. was sie insbesondere ausmachen.

Über Antworten, weiterführende Links oder Thesen jeglicher Art freue ich mich sehr
Vielen Dank!

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