Liegts an mir, liegts an meiner Umgebung, all dem, das mich hier und anderswo zum Nachdenken bringt?
Jedenfalls hab ich häufiger mal den Eindruck, allgemeine Einstellungen/Ansprüche/Maßstäbe entwickeln sich so, dass ihnen im Grunde niemand mehr gerecht werden kann.
Eher zufällig stieß ich grad auf diesen Artikel, diese „Empfehlung“
http://www.dr-mueck.de/HM_Angst/Mit-Uns ... -leben.htm
"Die Fähigkeit, mit Unsicherheit leben zu können und auf die Illusion von Sicherheit zu verzichten, ist gesundheitlich besonders förderlich. Dabei gilt es, der Tatsache ins Auge zu sehen, dass außer unserem Tod in dieser Welt nichts sicher ist."
Dies nun wiederum als Aufforderung (Pflicht) zur Selbstoptimierung zu nehmen, wäre wohl auch nicht im Sinne des Erfinders, aber ob es nun um Selbstkritik oder all die anderen Arten von Kritik geht, die heute „normal“ sind.
Diesen Kritikfluss ab und an auch vor dem Hintergrund dieser Gedanken, Anmerkungen zu sehen, zu begreifen, bekäme, wie ich finde, vielen persönlich , bekäme insgesamt dem Leben, Zusammenleben.
LG hawi
Mit Unsicherheit leben
Mit Unsicherheit leben
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
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Bertrand Russell
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