Ich würde am liebsten nur noch arbeiten - Freie Assoziationen zum Dasein

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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Miklas
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Ich würde am liebsten nur noch arbeiten - Freie Assoziationen zum Dasein

Beitrag Di., 10.11.2015, 12:41

Meine Beziehung läuft schlecht. Meine Freundin hat mich betrogen, ist überarbeitet und hat keine Lust mehr. Ich habe auch nur noch selten Lust, bin ebenfalls von Studium und Arbeit eingenommen und vermisse es, meine Zeit alleine nutzen zu können. Ich schenke ihr vermutlich wenig Aufmerksamkeit, aber wie soll das auch gehen, wenn ich selbst absterbe und Menschen mich nur noch nerven ... Wenn andere Menschen den Kontakt zu mir suchen, dann ekelt es mich an. Partys, auf die ich gehen muss, weil man als Pärchen gemeinsam eingeladen ist, sind das reinste Grauen. Ich möchte mit niemandem reden und würde lieber zu Hause ein Buch lesen oder Computerspiele spielen oder arbeiten. Die Leute sind oberflächlich und wenn sie versuchen, zu argumentieren, machen sie andauernd nur Fehlschlüsse, verstehen nicht, dass Begriffe einander nicht notwendig ausschließen, sondern wie Mengen funktionieren, verstehen nicht, dass aus einem Konditional und dem verneinten Antezendenz nicht mit Notwendigkeit folgt, dass das Sukzedenz falsch ist, etc. Das ist doch keine Basis für Gespräche oder Diskussionen. Politische Urteile sind für sie reine Ästhetik, keine Frage der Begründung, sondern der Mode. Was sagt meine Peer-Group, okay, das und das, dann sage ich das auch ... Jedes versuchte Argument ist einfach nur aneinandergereihter, unerträglicher Unsinn... Ich würde am liebsten einen Job haben, wo ich nur funktionale Kontakte habe und 70 Stunden die Woche arbeite. Geld, mit dem ich irgendwann fliehen kann, irgendwohin, wo ich dann doch nur wieder fliehen möchte, mir wenigstens ein paar Ersatzbefriedigungen kaufen, weil die Menschen zu ekelhaft sind, um sich mit ihnen abzugeben, was nicht heißt, dass ich sie nicht achte, nur eben aus der Ferne: Es soll allen gut gehen, aber man sollte mich in Ruhe lassen ... Wobei der letzte Satz inkohärent erscheint, wenn er in diesem Kontext in einem Psychotherapieforum steht ....

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blade
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Beitrag Di., 10.11.2015, 17:30

Semantisch kann ich nicht mithalten.

Intuitiv aus meiner Warte schon.
Was Sie beschreiben, fasse ich als ein Gefühl oder Geisteshaltung/Ahnung auf, auch wenn Sie sehr viel analytisches Werkzeug mitbringen, wesentlich mehr und feiner geschliffen, als ich zu meiner Verfügung wähne.

Arbeiten, so scheint es mir, ist Ihnen das geringste aller verfügbaren Übel, das was einem Segen in dieser Welt am nächsten kommt, ohne es zu sein. Ein Surrogat, aber das Ihnen am ehesten noch akzeptabel erscheinende.

So fasse ich Ihren Post auf.

Falls ich nicht daneben liege,

fallen mir zwei Antworten ein:

1. Sie sind noch nicht fertig entwickelt, also sollten Sie noch keine langfristigen Pläne schmieden (nicht von oben herab, denn wenn Sie fertig sind, werde ich nicht viel mehr sagen können als "Häääh?")
2. Die Zielorientierungen würde ich hinterfragen: Denn "Geld" "Flucht" und...sind das wirklich Ihre Konzepte????

(3. die Menschen sind ekelhaft, aber eben nicht alle und eben nicht nur und auch nicht immer..aber auch "die Menschen" sind kein haltbares Ziel, das Ziel könnte sein: )
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Tränen-reich
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Beitrag Di., 10.11.2015, 17:35

Miklas hat geschrieben:Die Leute sind oberflächlich und wenn sie versuchen, zu argumentieren, machen sie andauernd nur Fehlschlüsse, verstehen nicht, dass Begriffe einander nicht notwendig ausschließen, sondern wie Mengen funktionieren, verstehen nicht, dass aus einem Konditional und dem verneinten Antezendenz nicht mit Notwendigkeit folgt, dass das Sukzedenz falsch ist, etc. Das ist doch keine Basis für Gespräche oder Diskussionen. Politische Urteile sind für sie reine Ästhetik, keine Frage der Begründung, sondern der Mode.
Klingt ein bisschen arrogant, oder?
Wie Menschen reagieren, reden oder welche Schlüsse sie auch immer ziehen, das müssen keine Fehlschlüsse sein. Du allein machst sie daraus, für dein Gegenüber ist das folgerichtig. Du lässt das für dich allerdings - so wie ich das hier verstanden habe - nicht ganz so stehen. Scheint dich ja zu beschäftigen und hast folglich das Gefühl, dich mit niemanden unterhalten zu könnne, weil die Leute eh so oberflächlich sind und fängt an zu nerven.
Es läge dann allein in dir, diese Sicht, diese Meinung auf andere. Da kannst du nur an dir selbst etwas verändern.
Und: es sind nicht alle Menschen oberflächlich.
Dann kann ich nur vermuten, ob du auch im Alltag so mit Fremdwörtern um dich schmeißt wie in diesem Beitrag hier. Vielleicht liegt das vielen Leuten, die du kennst, nicht so???
Ein andere Möglichkeit: du hockst nicht mit den für dich richtigen Menschen zusammen.
Ach, und noch etwas: ich lese aus deinem Beitrag kein einziges Wort raus, was du denn so für Fehler hast...außer die anderen.

Insgesamt: du klingst auf mich ziemlich abgehoben. Kann mich natürlich auch täuschen.

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Miklas
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Beitrag Di., 10.11.2015, 18:17

Wenn ich das jetzt noch einmal so lese, klingt es wirklich abgehoben. Es drückt eine sehr starke Anspruchshaltung aus, klagt an, ist etwas selbstdarstellerisch. Könnte ich das durchhalten, wäre ich stabil narzisstisch. Die Rückzugstendenzen, die anklingen, lassen auf eine Verletzlichkeit schließen, vielleicht auch auf Enttäuschung. Vielleicht ist das Abgehobene, das durchscheint, auch latent aggressiv, grenzt von anderen ab, soll andere abschrecken. Narzisstische Aussagen und Rückzug bewahren davor, erneut enttäuscht zu werden.

Ich kann das aber nicht ernst meinen, ich kann andere nicht wirklich und dauerhaft abwerten, ekel mich selbst vor Leuten, die sich vor Leuten ekeln, also mir, außerdem bin ich mir bewusst, dass man Ansprüche stellen kann, denen ich (ebenfalls) keniesfalls gerecht werden kann. Neben der narzisstischen Abwehr-Person gibt es ein Ich, dass für alles Verständnis hat, für alle da sein möchte und jedem nur das Beste wünscht.

Mein Eingangsposting ist wohl ein Ausdruck von Abwehr mit gleichzeitigem Hilferuf, von der Suche nach der Fähigkeit, sich selbst zu behaupten und andere ebenfalls gelten zu lassen. Könnte ich Nähe und Distanz besser regulieren, wäre ich nicht so verletzlich, ich würde mich wohl auch nicht so zurückziehen ........

Also danke für eure Antworten: Sie spiegeln mir zurück, das der Abwehrmechanismus funktioniert, wenn ich ihn brauche, dass er aber nicht mein Wesen ausmachen kann und, dass in meinem Leben etwas falsch läuft, über das ich nachdenken sollte ...

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Alienia
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Beitrag Di., 10.11.2015, 22:35

Miklas hat geschrieben:Ich würde am liebsten einen Job haben, wo ich nur funktionale Kontakte habe und 70 Stunden die Woche arbeite.
Ja und was hindert dich daran genau das zu machen?
Es riecht nach Heldentaten und Kerosin
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.


pandas
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Beitrag Mi., 11.11.2015, 13:35

Miklas hat geschrieben: Ich kann das aber nicht ernst meinen, ich kann andere nicht wirklich und dauerhaft abwerten, ekel mich selbst vor Leuten, die sich vor Leuten ekeln, also mir, außerdem bin ich mir bewusst, dass man Ansprüche stellen kann, denen ich (ebenfalls) keniesfalls gerecht werden kann. Neben der narzisstischen Abwehr-Person gibt es ein Ich, dass für alles Verständnis hat, für alle da sein möchte und jedem nur das Beste wünscht.
Genau, deine Abwertungsstrategien wirken wie eine emotionale Erpressung an die "Anderen" sich exact so zu verhalten, wie es für dich gut ist, ansonsten werden sie von dir gedanklich abgewertet und du ziehst dich zurück ...

beide oben genannten Pole sind zudem idealistische (aus deiner Perspektive) Extreme, die sich so nicht in der Welt erfüllen werden. Einmal lässt du dir sämtliche destrukive Gedanken gegen Andere zu, das andere Mal zwingst du dich selbst dazu, nur gedanklich gut mit anderen zu sein. Um Kontakt aushalten und positiv erleben zu können, benötigst du aber eine Balance zwischen den beiden Polen.

Wie dem auch sei, dass Andere dir in dein Arbeitsexil "hinterherlaufen" werden, ist unwahrscheinlich, wie du an deiner Freundin gemerkt hast.
Da bleibt nur die Entscheidung zu treffen, ob es dir wirklich gut tut und ob du es wirklich willst, allein zu sein und die Arbeit zum absoluten Mittelpunkt zu machen, oder ob du eine Balance im Kontakt suchst.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Miklas
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Beitrag Fr., 13.11.2015, 20:47

Ich habe mir ein Leben aufgebaut, eine Wohnung eingerichtet, einen Job gesucht, mache Sport, studiere, plane hin auf eine schöne kleinbürgerliche Familie mit Kindern und Eigenheim. Und meine Freundin geht immer noch fremd oder hat zumindest immer noch Kontakt zu ihrer Affäre, einem emotional und sozial sehr kompetenten, intelligenten, linken ... Wichser, der sich nicht im geringsten dafür interessiert, dass ich mit der Frau schon mehrere Jahre zusammen bin und mit dessen Idealen es also gar nicht soweit her sein kann.

Was soll ich nun machen? Um Sie kämpfen? Sie hinaus werfen? Sie vor die Wahl stellen - Er oder ich? Sie hat ja auch Möbel hier, die müsste sie imho dann doch auch schön alleine hier 'raustragen oder sich von ihrem Seusel-Sexpartner abholen lassen, wenn sie gehen will, ich habe keine Zeit dafür ... ich habe auch eigentlich gar keine Lust mir WG-Mitbewohner zu suchen oder mehr Miete zu zahlen oder so ...

Ne neue Freundin suchen wird auch anstrengend, ich habe ja schon versucht mich bei einem Datingportal anzumelden, aber die inhaltslosen, knappen und orthographisch sowie syntaktisch grässlichen Antworten verderben einem selbst bei niedlichen Frauen jegliche Lust, mühsam Kontakt aufzubauen, zu Mal am Ende ja doch immer die wählerische Frau selektiert und entscheidet und das dann noch subjektiv nach Kriterien, die man nicht überblicken kann. Vll. hat Mademoiselle einen Roman gelesen, in dem libertäre Anlageberater mit Locke'scher Aneignungstheorie von Eigentum ganz hipp sind, dann findet sie die cool, oder sie hat Hesses Siddhartha gelesen und sucht einen Buddhisten, der eine Liebesorgie mit dem Weltgeist führen will oder ist - was mit das schlimmste wäre - Kommunistin mit einem Faible für Exilliteratur und meint, den Lauf der Geschichte vorherzusehen und sucht einen Proletarier, der mit seinem bewaffneten und die Rechte einzelner Menschen verletzenden Kampf die Welt in neue korrupte failed states führen würde, wenn er könnte und sich dabei noch im Recht wähnen würde...

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mondlicht
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Beitrag Fr., 13.11.2015, 23:38

Miklas hat geschrieben:Ich habe mir ein Leben aufgebaut, eine Wohnung eingerichtet, einen Job gesucht, mache Sport, studiere, plane hin auf eine schöne kleinbürgerliche Familie mit Kindern und Eigenheim. Und meine Freundin geht immer noch fremd ....
Hi Miklas,

dann ist Deine Freundin anscheinend nicht die richtige Partnerin für Deinen Plan vom kleinbürgerlichen Glück.

Irgendwie kübelst Du Dich hier schon mehrere Seiten aus, worum geht es Dir? Ist die Kränkung wegen des Betrugs Deiner Freundin das Thema?

Beschäftigst Du Dich mit der Frage, warum Deine Beziehung so schlecht läuft? Warum Du immer noch verharrst, obwohl Du doch offensichtlich nicht das findest, was Du suchst?

Wer sich in irgendwelchen Datingportalen herumtummelt, ist doch ein Nebenschauplatz. Klar, Idiot_innen gibt es überall.

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Miklas
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Beitrag Sa., 14.11.2015, 14:32

Nach dem Entwertungspart, der Idealisierungspart:

Ich liebe meine Freundin und sie ist der einzige Mensch, mit dem ich mir ein Leben vorstellen kann. Wir albern herum, sie ist feinfühlig, kreativ, intelligent, hübsch, kennt mich, versteht mich. Wir hatten die wunderbarsten Momente, die ich mir mit meiner begrenzten Vorstellungskraft vorstellen kann. Sie ist unendlich zart und dabei unendlich stark.

(Gut, das ist gar nicht unbedingt nur Idealisierung, es spart nur die Probleme aus, auch realistisch sehe ich das wohl noch so.)

Vielleicht müsste ich mich trotzdem an einer Synthese versuchen:

Ich liebe meine Freundin, sie ist wunderbar, wir hatten wunderbare Momente, aber wir hatten auch viele Krisen. Oft habe ich mich bedrängt gefühlt und sie hat sich wahrscheinlich zu wenig geschätzt gefühlkt, umgarnt gefühlt. Sie hat mir gesagt, dass sie nicht sicher ist, ob sie für immer so ein Leben führen möchte, also dass ich wenig Zeit habe, spät aufstehe, bis spät in die Nacht arbeite, etc., dass sie mich aber trotzdem liebt, viele Seiten an mir sehr schätzt, etwa dass ich zwar alles abwerten kann, aber auch alles verstehen kann und dadurch weniger festgelegt und dogmatisch bin ... Ich habe mich zurückgezogen, in Arbeit und an den Computer - an ihrer Stelle wäre ich vll. auch fremdgegangen, aber ich bin an meiner Stelle: Sozial zurückgezogen, und hänge an ihr, obwohl ich sie manchmal passiv aggressiv verletze. Sie ist sich selber nicht sicher, wie und ob die Beziehung weitergeht, sie liebt mich auch, aber weiß nicht, ob wir zusammen passen, aber auch nicht, ob wir nicht zusammenpassen. Nun weiß ich beides auch nicht mehr. - Ich könnte gerade heulen -. Ich möchte ihr Leben nicht kaputt machen und die Beziehung aber auch nicht voreilig beenden.

Das Grundthema in der Beziehung: Ich bin spießiger, weniger romantisch, weniger naturverliebt, ein Spätaufsteher, ein Nachtmensch ...

Sie ist idealistischer, künstlerischer, vll. auch anhänglicher ..

Manchmal denke ich, wenn ich alleine wäre, würde ich strebsamer sein. Dann würde meine Bude vll. verrotten, aber ich würde tatsächlich mehr arbeiten können und mehr Geld verdienen können.

Aber will ich das? Auch wenn das bestimmt unromantisch klingt: Meine Freundin hat exzellente Jobaussichten, ist talentiert. Wenn sie später mehr Geld verdient, könnte auf mich ein Teilzeitjob mit mehr Hausarbeit zukommen. Will ich das? Kann ich das? Wie gut bin ich in der Erziehung von Kindern? Keine Ahnung .. Ich würde es gerne, habe aber auch so meine Probleme im intuitiven Erkennen sozialer Dinge ...

Ich weiß nicht. Soll und will ich mich ändern?

Muss man vll. Kompromisse schließen? Dinge ausprobieren?

Es ist so viel Verbundenheit da, aber es sind auch Probleme da, ich kann das alles nicht einschätzen ...

Zumindest reden meine Freundin und ich inzwischen offen darüber ...

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mondlicht
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Beitrag Sa., 14.11.2015, 17:04

Miklas hat geschrieben:Zumindest reden meine Freundin und ich inzwischen offen darüber ...
Ich bekomme anhand Deiner Beschreibungen, die so viel Analysen enthalten, kein Bild von Deiner/ Eurer Situation. Jenseits der Fragen, ob Eure Zukunftspläne kompatibel sind: wie sieht denn dieses Miteinandersprechen konkret aus - geht es da um die Frage, ob Ihr Euch trennt? Was ist mit diesem anderen Mann? Welche Gestaltungsmöglichkeiten siehst Du für Dich und Euch? Hat Deine Freundin nicht eh schon Fakten geschaffen?

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Miklas
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Beitrag Sa., 14.11.2015, 20:28

mondlicht hat geschrieben:wie sieht denn dieses Miteinandersprechen konkret aus - geht es da um die Frage, ob Ihr Euch trennt?
Ja. Wobei es dabei wohl schon wirklich auch darum geht, ob unsere Zukunftspläne kompatibel sind.
mondlicht hat geschrieben:Was ist mit diesem anderen Mann?
Nun, Affäre beschreibt es wohl nicht 100%. Sie hatte mal etwas mit ihm, momentan aber ihrer Versicherung nach nicht, zumindest nicht sexuell. Aber sie empfindet sehr viel für ihn und hat wohl mindestens sporadisch Kontakt, wenn sie jetzt auch nicht bei ihm übernachtet oder ihn lange trifft. Zugleich sagt sie aber auch, dass sie mich liebt etc.
mondlicht hat geschrieben:Hat Deine Freundin nicht eh schon Fakten geschaffen?
Nein, sie sagt, sie will das jetzt auch nicht und ist sich nicht sicher. Sie will erst einmal ein paar Monate abwarten und dabei keine klaren Fakten schaffen, vermutlich so zu verstehen, dass keine affäre läuft, aber schon mindestens schriftlicher kontakt. ...
mondlicht hat geschrieben:Welche Gestaltungsmöglichkeiten siehst Du für Dich und Euch?
Ich bin mir nicht sicher. Ich halte es sowohl für möglich, dass wir nach einer Krise wieder enger zusammenwachsen und über Konflikte mehr reden als auch dass wir uns trennen ...

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mondlicht
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Beitrag So., 15.11.2015, 23:44

Und was ist jetzt Dein Anliegen in diesem Forum ...??

Von "Ich würde am liebsten nur noch arbeiten - freie Assoziationen zum Dasein" bis zu Deiner aktuellen Beziehungsproblematik spannt sich ein recht weiter Bogen. Oder geht es Dir nur darum, Dir etwas von der Seele zu schreiben?

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