Hallo!
Fahre jährlich etwa 35000 Kilometer und habe über 20 Jahre Fahrpraxis.Fahre fast täglich bei unterschiedlichen Verkehrsdichte und passe meine Fahrweise den Witterungsbedingungen an.
Meine Fahrstrecke zur Arbeit ist oft mindestens 50 Kilometer ein Weg.
Trotzdem meine ich,daß Musik hören beim Autofahren die Konzentration im Strassenverkehr beeinträchtigt.
Bin selbst oft mit vielen Arbeitskollegen im Auto mitgefahren.Jeder der Kollegen hört beim Autofahren Musik.
Eigendlich sollte Musik,wenn sie entsprechend eingestellt ist die Konzentration fördern.
Heute war ich mit meiner Partnerin im Auto unterwegs und meint,daß mein Verzicht auf Musik beim Autofahren eher "Verbohrtheit" sei
Selbst denke ich auch im Auto das Radio oder den CD-Player einzuschalten.Das nahm ich immer vor,wenn ich mir ein neueres Auto zulege.
Bisher habe ich fünf Autos besessen,wo ich jedes mindestens fünf Jahre ode länger fuhr.
Bin im Glauben,daß mein Hirn etwa einen "PC mit Windows 95" entspreche und bei anderen etwa"PC mit Windows 8.1"entspricht.Meine damit im Bezug beim Autofahren.Eigendlich habe ich beim Autofahren keine Angst,aber die Anspannung ist grösser,als bei den anderen.
In den nächsten Tagen habe ich Termin im Schlaflabor,da ich unter Schlafapnoe leide.Fühle mich trotz 7 bis 8 Stunden Schlafzeit morgens recht müde.Es kommt oft,daß ich tagsüber einnicke.
Jetzt frag ich mich,ob ich nach der Behandlung von Schlafopnoe doch beim Autofahren Musik hören kann und trotzdem sicher im Strassenverkehr bewegen kann.
Stefan
Doch beim Autofahren auf Musik hören verzichten?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Wenn Du eh so eine Behandlung hast, wäre es doch eine Möglichkeit, dass da zu besprechen. Ansich finde ich, das Musik hören entspannen kann. Eine Verbesserung der Konzentration habe ich dadurch noch nie erfahren und kann ich mir auch nicht vorstellen, weil ich dann ja auf verschiedene Dinge gleichzeitig achten muss= mehr Reize. ...und ob mehrere Reize beim Autofahren, wo man sich doch eher konzentrieren muss, so sinnvoll ist? Ich denke nicht.
Also ich finde, Musik hören beim Auto hören in Ordnung, wenn es nicht zu laut ist und nicht zu sehr die Wahrnehmung, Stimmung, Konzentration beeinflusst. Wo das jeweilig eigene Maß ist, muss jeder selber wissen. Zum eigenen Schutz und zum Schutz von Anderen!
Eine Verbohrtheit durch den Verzicht auf Musik beim Autofahren kann ich jedenfalls nicht erkennen, zumal man ja auch nicht alles tun muss, was andere tun.
Also ich finde, Musik hören beim Auto hören in Ordnung, wenn es nicht zu laut ist und nicht zu sehr die Wahrnehmung, Stimmung, Konzentration beeinflusst. Wo das jeweilig eigene Maß ist, muss jeder selber wissen. Zum eigenen Schutz und zum Schutz von Anderen!
Eine Verbohrtheit durch den Verzicht auf Musik beim Autofahren kann ich jedenfalls nicht erkennen, zumal man ja auch nicht alles tun muss, was andere tun.
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- Forums-Gruftie
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Ich hab mich beim lesen eher gefragt: willst du Musik hören (können) oder glaubst du Musik hören wollen zu müssen?
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
Vermutlich kommt es darauf an, inwieweit einen die Musik eben ablenkt. Das muss nicht passieren, kann aber. Hier spielt vielleicht die Art der Musik eine Rolle (wohlbekannte Musik oder neue Platte, die gerade raus ist), ebenso wie die Lautstärke. Grundsätzlich ist es ja auch so, dass z.B. auch Gespräche während einer Autofahrt ablenken können, wahrscheinlich mehr als Musik. Probiere es doch einfach aus, was passiert, wenn du Musik hörst. Bist du dadurch abgelenkter? Ich persönlich habe meistens Musik an im Auto. Ich konnte bislang nicht beobachten, dass sie mich derart ablenkt. Unterhaltungen während einer Autofahrt fallen mir weitaus schwerer.
Herzliche Grüße
Harmonia
Harmonia
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- sporadischer Gast
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Hey,
ich frage mich, was schlimm wäre, einfach das Radio auszulassen? Wieso sollte das verbohrt sein? Kommt einem das so rüber, wenn man es nicht anders kennt? - vielleicht.
Ich kenne das jedenfalls noch so von meinem Vater - wenn wir längere Strecken Autobahn gefahren sind, dann hat er die Musik immer auf ganz leise gestellt. Und wenn wir dann in die Stadt kamen, musste die komplett aus.
Mich macht es z.B. eher nervös, wenn die Musik aus ist. Ich hab es sogar am liebsten ganz laut. Außer wenn ich schwierig einparken muss, seltsamerweise kann ich das mit leiser Musik auch besser (oder höre ich dann eher, ob ich irgendwo andotze?).
Für mich zählt immer noch, dass der Fahrer über das Radio bestimmt. Und da sollte jeder machen, wie es ihm gefällt, und nicht was andere machen oder meinen, wie es zu laufen hat. Und wenn du die Musik ständig an und ausstellen würdest - das musst du selbst für dich ausprobieren, wie du dich am wohlsten damit fühlst.
Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass die Schlafapnoe sowieso schon an der Konzentration zerrt - um so wichtiger, dass du es so stellst, wie es dir am besten tut.
ich frage mich, was schlimm wäre, einfach das Radio auszulassen? Wieso sollte das verbohrt sein? Kommt einem das so rüber, wenn man es nicht anders kennt? - vielleicht.
Ich kenne das jedenfalls noch so von meinem Vater - wenn wir längere Strecken Autobahn gefahren sind, dann hat er die Musik immer auf ganz leise gestellt. Und wenn wir dann in die Stadt kamen, musste die komplett aus.
Mich macht es z.B. eher nervös, wenn die Musik aus ist. Ich hab es sogar am liebsten ganz laut. Außer wenn ich schwierig einparken muss, seltsamerweise kann ich das mit leiser Musik auch besser (oder höre ich dann eher, ob ich irgendwo andotze?).
Für mich zählt immer noch, dass der Fahrer über das Radio bestimmt. Und da sollte jeder machen, wie es ihm gefällt, und nicht was andere machen oder meinen, wie es zu laufen hat. Und wenn du die Musik ständig an und ausstellen würdest - das musst du selbst für dich ausprobieren, wie du dich am wohlsten damit fühlst.
Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass die Schlafapnoe sowieso schon an der Konzentration zerrt - um so wichtiger, dass du es so stellst, wie es dir am besten tut.
Naja, wenn ich mich auf was konzentriere, kann ich Umgebungsgeräusch komplett ausblenden.
Ich denke in Gefahrensituationen macht das das Gehirn auch automatisch. Also ich finde Musik lenkt nicht ab.
Ich denke, dass es dazu sicherlich auch zig Studien gibt. Denn bei gegenteiligen Studienergebnissen wäre Musik hören eim Autofahren sicherlich verboten worden.
Ich denke in Gefahrensituationen macht das das Gehirn auch automatisch. Also ich finde Musik lenkt nicht ab.
Ich denke, dass es dazu sicherlich auch zig Studien gibt. Denn bei gegenteiligen Studienergebnissen wäre Musik hören eim Autofahren sicherlich verboten worden.
Joa, bzw. du müsstest dich halt umgewöhnen. Wäre sicherlich erst mal ne wirklich Umgewöhnung Musik anzuhaben.Stefan1965 hat geschrieben:Heute war ich mit meiner Partnerin im Auto unterwegs und meint,daß mein Verzicht auf Musik beim Autofahren eher "Verbohrtheit" sei
Es riecht nach Heldentaten und Kerosin
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.
Mir geht's eher umgekehrt. Musik im Auto macht mich nervös, und je lauter sie ist, umso mehr stresst sie mich. Sogar als Beifahrer finde ich Musik im Auto meistens störend. Es fühlt sich für mich an, als ob die Musik meine Wahrnehmung überdecken würde, so als ob man mit einem Schleier vor den Augen unterwegs wäre.foolishness hat geschrieben:Mich macht es z.B. eher nervös, wenn die Musik aus ist. Ich hab es sogar am liebsten ganz laut. .
Ich muss aber zugeben, dass ich sowieso kein begeisterter Autofahrer bin. Ich vermeide Autofahren sooft es geht, fahre lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 15
Könnte sein, dass es damit zu tun hat, wie man Autofahren überhaupt empfindet? Nur so eine Idee.luftikus hat geschrieben: Mir geht's eher umgekehrt. Musik im Auto macht mich nervös, und je lauter sie ist, umso mehr stresst sie mich. Sogar als Beifahrer finde ich Musik im Auto meistens störend. Es fühlt sich für mich an, als ob die Musik meine Wahrnehmung überdecken würde, so als ob man mit einem Schleier vor den Augen unterwegs wäre.
Ich muss aber zugeben, dass ich sowieso kein begeisterter Autofahrer bin. Ich vermeide Autofahren sooft es geht, fahre lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ich fahre nämlich sehr gerne, manchmal fahre ich sogar noch ne Extrarunde, weil's mich total entspannt.
Kann jetzt aber auch Zufall sein
Das kann sein... Ich fühle mich vom Autofahren meistens gestresst, und jeder Zusatzreiz (wie z.B. Musik) erhöht mein Stresslevel weiter.foolishness hat geschrieben: Könnte sein, dass es damit zu tun hat, wie man Autofahren überhaupt empfindet?
Mir geht es umgekehrt so, dass ich sehr gern Bahn fahre, und ähnlich wie du fahre ich manchmal einfach zur Entspannung durch die Gegend - allerdings mit dem Zug. Da kann ich sitzen und träumen und per MP3-Player über Kopfhörer Musik hören. Da stört mich Musik nicht, sondern sie unterstützt die Entspannung.
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