Jetzt ist entsetzliches passiert,
mein Freund hat schwarze Flecken auf dem Rücken, also was mit der Haut und er will nicht zum Arzt gehen,
weil er meint das sei nichts, das hätte er von Geburt an, das stimmt aber nicht.
Er läßt sich nicht zu einem Besuch beim Hausarzt überreden, was soll ich tun?
Wie Freund überreden zum Arzt zu gehen?
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Hallo Yumi, so hart es klingt, DU kannst kaum etwas tun.
Dein Freund wird wohl auch schon Mitte 40 bis Anfang 50 sein, oder? In dem Alter ist man alt genug, dass man sich von "Mami" nicht mehr zum Arzt schleifen lässt.
Entweder du schaffst es mit Worten, ihn zum Arztbesuch zu motivieren, oder du musst zusehen, wie er unter Umständen (es könnte ja auch harmlos sein) immer kränker wird.
Ich habe gerade selber zwei Beispiele in der Umgebung.
Unser Nachbar hat seit seinem 14. Lebensjahr geraucht wie ein Schlot. Ohne Zigarette hat man ihn in den letzten 30 Jahren nie gesehen. Ihm war also klar, dass dieses Verhalten irgendwann in Lungenkrebs enden kann.
Und dann war es soweit. Und er ist nicht zu Arzt gegangen, sondern hat die Konsequenzen hingenommen.
Erst als er die Schmerzen nicht mehr aushielt und er nach Schmerzmitteln gerufen hat, konnte ihn seine Frau ins Krankenhaus bringen. Der Körper voll mit Metastasen, ist er dann dort verstorben.
Und der Vater meines Schwiegersohnes hat(te) auch Lungenkrebs. Chemo, Bestrahlung, ... er ließ es über sich ergehen und der Tumor war in Schach gehalten.
Aber jetzt, nach einem Jahr, sollte er wieder zur Kontrolluntersuchung gehen. Und er geht nicht mehr. Egal wie sehr die Ehefrau und der Sohn auf ihn einreden. Der Vater spürt, dass da wieder etwas sein könnte, und er will es gar nicht wissen.
Denn Chemo und Bestrahlung kommt für ihn nicht mehr in Frage.
So hart es ist! Erwachsene Menschen kann man nicht mehr zu ihren "Glück" zwingen.
Ich wünsche dir aber auf jeden Fall, dass du vielleicht doch noch die richtigen Worte findest, wie du ihn zu einem Arztbesuch überreden kannst.
Mit Druck und "Du musst!", geht es aber leider nicht.
Dein Freund wird wohl auch schon Mitte 40 bis Anfang 50 sein, oder? In dem Alter ist man alt genug, dass man sich von "Mami" nicht mehr zum Arzt schleifen lässt.
Entweder du schaffst es mit Worten, ihn zum Arztbesuch zu motivieren, oder du musst zusehen, wie er unter Umständen (es könnte ja auch harmlos sein) immer kränker wird.
Ich habe gerade selber zwei Beispiele in der Umgebung.
Unser Nachbar hat seit seinem 14. Lebensjahr geraucht wie ein Schlot. Ohne Zigarette hat man ihn in den letzten 30 Jahren nie gesehen. Ihm war also klar, dass dieses Verhalten irgendwann in Lungenkrebs enden kann.
Und dann war es soweit. Und er ist nicht zu Arzt gegangen, sondern hat die Konsequenzen hingenommen.
Erst als er die Schmerzen nicht mehr aushielt und er nach Schmerzmitteln gerufen hat, konnte ihn seine Frau ins Krankenhaus bringen. Der Körper voll mit Metastasen, ist er dann dort verstorben.
Und der Vater meines Schwiegersohnes hat(te) auch Lungenkrebs. Chemo, Bestrahlung, ... er ließ es über sich ergehen und der Tumor war in Schach gehalten.
Aber jetzt, nach einem Jahr, sollte er wieder zur Kontrolluntersuchung gehen. Und er geht nicht mehr. Egal wie sehr die Ehefrau und der Sohn auf ihn einreden. Der Vater spürt, dass da wieder etwas sein könnte, und er will es gar nicht wissen.
Denn Chemo und Bestrahlung kommt für ihn nicht mehr in Frage.
So hart es ist! Erwachsene Menschen kann man nicht mehr zu ihren "Glück" zwingen.
Ich wünsche dir aber auf jeden Fall, dass du vielleicht doch noch die richtigen Worte findest, wie du ihn zu einem Arztbesuch überreden kannst.
Mit Druck und "Du musst!", geht es aber leider nicht.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
*Albert Einstein*
Danke Feenya,
ich hab gerade irgendwo gelesen, man kann jemanden auch auf gesundheitlichem Gebiet entmündigen lassen,
der für seine Gesundheit nicht selbst die Verantwortung übernehmen kann.
Soweit will ich natürlich nicht gehen.
ich hab gerade irgendwo gelesen, man kann jemanden auch auf gesundheitlichem Gebiet entmündigen lassen,
der für seine Gesundheit nicht selbst die Verantwortung übernehmen kann.
Soweit will ich natürlich nicht gehen.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
du kannst versuchen, mit ihm über seine Ängste zu reden und ihm klarzumachen, dass er den Kopf riskanterweise in den Sand steckt.
Mehr aber auch nicht.
Wie gesagt, er ist erwachsen und muss für sein Verhalten selbst Verantwortung tragen.
P.S. Meine Mutter hatte seinerzeit bei ähnlicher Situation ein paar Tage mit unbekanntem Ziel das Haus verlassen und kam erst zurück, als mein Vater beim Arzt gewesen war. Ich weiß bis heute nicht, was ich davon halten soll
Mehr aber auch nicht.
Wie gesagt, er ist erwachsen und muss für sein Verhalten selbst Verantwortung tragen.
P.S. Meine Mutter hatte seinerzeit bei ähnlicher Situation ein paar Tage mit unbekanntem Ziel das Haus verlassen und kam erst zurück, als mein Vater beim Arzt gewesen war. Ich weiß bis heute nicht, was ich davon halten soll
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Das war sicher sehr gut von Deiner Mutter!leuchtturm hat geschrieben:P.S. Meine Mutter hatte seinerzeit bei ähnlicher Situation ein paar Tage mit unbekanntem Ziel das Haus verlassen und kam erst zurück, als mein Vater beim Arzt gewesen war. Ich weiß bis heute nicht, was ich davon halten soll
Und was sagt dein Vater da heute zu?
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
im Nachgang findet er das gut so.Und was sagt dein Vater da heute zu?
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