AKH-Wien stationär
AKH-Wien stationär
Hallo zusammen!
Nach Diagnose Burn-Out Syndrom und Neurotische Depression wird mir eine Therapie im Rahmen eines stationären Aufenthaltes über 6 - 8 Wochen im AKH - Wien angeraten.
Leider habe ich psychiatrischen Kliniken gegenüber schwere Hemmungen und stehe mit dieser Empfehlung vor einem unlösbaren Problem.
Kann jemand einen Erfahrungsbericht über einen Aufenthalt im psychiatrischen Bereich des AKH-Wien abgeben?
Würde mich sehr darüber freuen!
Vielen Dank
Leo
Nach Diagnose Burn-Out Syndrom und Neurotische Depression wird mir eine Therapie im Rahmen eines stationären Aufenthaltes über 6 - 8 Wochen im AKH - Wien angeraten.
Leider habe ich psychiatrischen Kliniken gegenüber schwere Hemmungen und stehe mit dieser Empfehlung vor einem unlösbaren Problem.
Kann jemand einen Erfahrungsbericht über einen Aufenthalt im psychiatrischen Bereich des AKH-Wien abgeben?
Würde mich sehr darüber freuen!
Vielen Dank
Leo
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Hallo bin Manchen aus dem alten Forum.
Habe die gleiche Frage wie Leo.
Überlege auch stationär ins AKH zu gehen, weil mir meine jahrelange Therapie nicht mehr hilft.
Diagnose: Generelle Angsterkrankung und Dauerschwindel.
Bin allerdings schon 58 Jahre alt.
Gibt es dort auch Menschen in meinem Alter?
Freue mich über jede Antwort
Danke Evchen
Habe die gleiche Frage wie Leo.
Überlege auch stationär ins AKH zu gehen, weil mir meine jahrelange Therapie nicht mehr hilft.
Diagnose: Generelle Angsterkrankung und Dauerschwindel.
Bin allerdings schon 58 Jahre alt.
Gibt es dort auch Menschen in meinem Alter?
Freue mich über jede Antwort
Danke Evchen
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- Forums-Insider
- , 32
- Beiträge: 202
hallo ihr zwei,
nachdem sich bisher noch niemand sonst gemeldet hat, möchte ich euch von meine erfahrungen berichten.
ich war zweimal im akh stationär und zwar auf der station 5b, das ist die verhaltenstherapeutische station.
es gibt dann noch eine akutstation, eine psychomatische und eine suchtstation. wobei ob es noch weitere stationen gibt, weiß ich nicht da ich diesbezüglich nicht wirklich up to date bin.
aber ich persönlich habe die erfahrung gemacht, das es auf der station keine altersunterschiede gibt. zumindest habe ich und auch die anderen patienten solche nicht verspürt.
@evchen
es ist sicher schwer diesen schritt zu wagen, aber wenn bei dir ambulante therapie nicht anschlägt es sicher ein silberstreif am horizont, man sollte nur nicht zu viel von einem so kurzen aufenthalt erwarten. aber das kannst du ja im vorfeld sowieso noch besprechen.
@45242
Deine Hemmung kann ich sehr gut verstehen. Bist du denn in ambulanter betreuung, oder hast einen psychiater, der dir beisteht wegen deiner befürchtungen.
Genauere Infos über meine Aufenthalte könnt ihr, wenn es euch interessiert, bei PM an mich erfragen.
Ich wünsch euch beiden, viel Kraft
Grüße Amras
nachdem sich bisher noch niemand sonst gemeldet hat, möchte ich euch von meine erfahrungen berichten.
ich war zweimal im akh stationär und zwar auf der station 5b, das ist die verhaltenstherapeutische station.
es gibt dann noch eine akutstation, eine psychomatische und eine suchtstation. wobei ob es noch weitere stationen gibt, weiß ich nicht da ich diesbezüglich nicht wirklich up to date bin.
Bei meinen Aufenthalten lag das alter zwischen 20 und 60 Jahren. Möglicherweise erwischt du einen aufenthalt mit durschnittlich jüngeren oder älteren, kann man nie abschätzen.Gibt es dort auch Menschen in meinem Alter?
aber ich persönlich habe die erfahrung gemacht, das es auf der station keine altersunterschiede gibt. zumindest habe ich und auch die anderen patienten solche nicht verspürt.
@evchen
es ist sicher schwer diesen schritt zu wagen, aber wenn bei dir ambulante therapie nicht anschlägt es sicher ein silberstreif am horizont, man sollte nur nicht zu viel von einem so kurzen aufenthalt erwarten. aber das kannst du ja im vorfeld sowieso noch besprechen.
@45242
Deine Hemmung kann ich sehr gut verstehen. Bist du denn in ambulanter betreuung, oder hast einen psychiater, der dir beisteht wegen deiner befürchtungen.
Genauere Infos über meine Aufenthalte könnt ihr, wenn es euch interessiert, bei PM an mich erfragen.
Ich wünsch euch beiden, viel Kraft
Grüße Amras
Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen.
संसार
Hallo,
ich selbst habe (noch ) keine Erfahrungen, aber meine Freundin ist gerade im AKH auf der psychiatrischen Station für Burn Out/Angst, deswegen dachte ich, ich muss Euch unbedingt schreiben! Sie ist nun die 4. Woche dort (Station 4B) und fühlte sich sehr gut aufgehoben. Sie haben mehrmals die Medikation - auch auf ihren Wunsch und vor allem wegen Unverträglichkeit im Magen - verändert, was nicht unbedingt den Heilungsvorgang beschleunigt hat. Aber hier hat meine Freundin bestimmt auch etwas Druck gemacht, dass die Medis reduziert werden und sie haben eher nachgegeben. Sonst dürften sie eher gering dosieren, bei der Medikation, was sehr positiv bewertet wurde, von meiner Freundin. Am Mittwoch geht sie nun raus. Was ihr besonders fehlt/fehlte ist Therapie. Sie hätte schon so gerne an den Themen, die ihr hochkamen, gearbeitet, sie hatte ja auch schon die Jahre zuvor Therapie gemacht, die Panikstörungen im Rahmen von diesem Burn Out haben sie 'überrascht', sonst hätte sie es vielleicht noch früher abfangen können.
lg, xxx
ich selbst habe (noch ) keine Erfahrungen, aber meine Freundin ist gerade im AKH auf der psychiatrischen Station für Burn Out/Angst, deswegen dachte ich, ich muss Euch unbedingt schreiben! Sie ist nun die 4. Woche dort (Station 4B) und fühlte sich sehr gut aufgehoben. Sie haben mehrmals die Medikation - auch auf ihren Wunsch und vor allem wegen Unverträglichkeit im Magen - verändert, was nicht unbedingt den Heilungsvorgang beschleunigt hat. Aber hier hat meine Freundin bestimmt auch etwas Druck gemacht, dass die Medis reduziert werden und sie haben eher nachgegeben. Sonst dürften sie eher gering dosieren, bei der Medikation, was sehr positiv bewertet wurde, von meiner Freundin. Am Mittwoch geht sie nun raus. Was ihr besonders fehlt/fehlte ist Therapie. Sie hätte schon so gerne an den Themen, die ihr hochkamen, gearbeitet, sie hatte ja auch schon die Jahre zuvor Therapie gemacht, die Panikstörungen im Rahmen von diesem Burn Out haben sie 'überrascht', sonst hätte sie es vielleicht noch früher abfangen können.
lg, xxx
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Hallo!
Vielen Dank für Eure Beiträge und Berichte!
Eure Schilderungen wirken beruhigend.
Allerdings hätte ich auch gerne Informationen über die therapeutische Schiene bei solch einem Aufenthalt.
@LeilaLoo: Ich verstehe nicht ganz, warum bei Deiner Freundin kaum therapiert wurde und der Aufenthalt von nur so kurzer Dauer war/ist! Hast Du dazu noch weitere Informationen?
@ Fallen Angel: Danke, daß Du das Thema aufgegriffen hast! Scheint schwerer Stoff für alle Beteiligten zu sein!
Vielen Dank nochmals!
Leo
Vielen Dank für Eure Beiträge und Berichte!
Eure Schilderungen wirken beruhigend.
Allerdings hätte ich auch gerne Informationen über die therapeutische Schiene bei solch einem Aufenthalt.
@LeilaLoo: Ich verstehe nicht ganz, warum bei Deiner Freundin kaum therapiert wurde und der Aufenthalt von nur so kurzer Dauer war/ist! Hast Du dazu noch weitere Informationen?
@ Fallen Angel: Danke, daß Du das Thema aufgegriffen hast! Scheint schwerer Stoff für alle Beteiligten zu sein!
Vielen Dank nochmals!
Leo
Ich habe morgen auch mein Erstgespräch für die 6-8 Wöchige Therapie, nachdem ich letze woche in der ambulanten Psychatrie vorgeschlagen wurde für die stationäre verhaltenstherapie.
Es ist miene erste therapie in dem sinne, denn bisher wurde ich nur medikamentös behandelt.
Ich habe keine erfahrung damit, habe auch nicht wirklich angst davor. Das einzige was mir sogren macht, wäre ein zusammenleben mit anderen patienten.
Ich habe eine starke soziophobie und zusätzlich panische angst vor kranken menschen..
Weiß jemand, mit wievielen menschen man sich dort das zimmer teilen muss? Sorry, es klingt total abwertend und asozial.. aber ich hab richtig angst davor mit bulemie-erkrankten menschen in einem zimmer zu landen, da ich wirklich eine sehr ausgeprägte Emetophobie habe
Ich weiß zwar, das es ausgang gibt, aber darf man während dem aufenthalt auch besuch empfangen?
Wird man dort auch automatisch medikamentös behandelt?
Und das aller wichtigeste.. hören sie einem auch zu?
Ich habe wirklich viele probleme und eben auch das bedürfnis, psychologen und therapeuten damit zuzureden, da ich sonst niemanden habe..
Es ist miene erste therapie in dem sinne, denn bisher wurde ich nur medikamentös behandelt.
Ich habe keine erfahrung damit, habe auch nicht wirklich angst davor. Das einzige was mir sogren macht, wäre ein zusammenleben mit anderen patienten.
Ich habe eine starke soziophobie und zusätzlich panische angst vor kranken menschen..
Weiß jemand, mit wievielen menschen man sich dort das zimmer teilen muss? Sorry, es klingt total abwertend und asozial.. aber ich hab richtig angst davor mit bulemie-erkrankten menschen in einem zimmer zu landen, da ich wirklich eine sehr ausgeprägte Emetophobie habe
Ich weiß zwar, das es ausgang gibt, aber darf man während dem aufenthalt auch besuch empfangen?
Wird man dort auch automatisch medikamentös behandelt?
Und das aller wichtigeste.. hören sie einem auch zu?
Ich habe wirklich viele probleme und eben auch das bedürfnis, psychologen und therapeuten damit zuzureden, da ich sonst niemanden habe..
HalloIhr
Möchte euch was erzählen.
Also ich hatte am 16.1. einen Gesprächstermin im AKH Wien, ich wollte über eine Stationären Aufenthalt in der Verhaltenstherapeutischen Station reden, weil ich nicht mehr weiter komme.
Antwort vom Hr. Prof. sowieso: Sie haben einen guten Psychiater bleiben sie dort und schwupp das wars. Wenn es in drei Monaten nicht besser ist kommen sie halt nochmal.(es dauert bereits dreieinhalb Jahre)
Bin maßlos enttäuscht nicht einmal ein Angebot einer ambulanten Therapie.
Kann sein das ich zu alt bin, nähmlich 60 und seit 1.1.08 in Pension.
Da ist man scheinbar für die Gesellschaft nicht mehr interessant, das macht mich total zornig und taurig .
LG Evchen
Möchte euch was erzählen.
Also ich hatte am 16.1. einen Gesprächstermin im AKH Wien, ich wollte über eine Stationären Aufenthalt in der Verhaltenstherapeutischen Station reden, weil ich nicht mehr weiter komme.
Antwort vom Hr. Prof. sowieso: Sie haben einen guten Psychiater bleiben sie dort und schwupp das wars. Wenn es in drei Monaten nicht besser ist kommen sie halt nochmal.(es dauert bereits dreieinhalb Jahre)
Bin maßlos enttäuscht nicht einmal ein Angebot einer ambulanten Therapie.
Kann sein das ich zu alt bin, nähmlich 60 und seit 1.1.08 in Pension.
Da ist man scheinbar für die Gesellschaft nicht mehr interessant, das macht mich total zornig und taurig .
LG Evchen
-
- Forums-Insider
- , 32
- Beiträge: 202
Hallo Evchen,
ich denke nicht, dass dein Alter der ausschlaggebende Grund dafür war, dass dir nicht die Möglichkeit geboten wurde, aufgenommen zu werden.
Bei meinen Aufenthalten waren einige Personen schon in Pension und in deinem Alter.
Ein stationärer Aufenthalt ist meistens die letzte Möglichkeit. Vielleicht hatte der Oberarzt, dass Gefühl, dass du ambulant noch Chancen hast.
Im Zweifelsfall, rufe den Arzt doch an und frage ihn warum du nicht aufgenommen werden kannst.
Besprich ausserdem die Alternativen mit deinem Psychiater.
Ich bin mir sicher, dass sie dich aufnehmen, wenn es wirklich keine andere Lösung für deine probleme gibt.
grüße amras
ich denke nicht, dass dein Alter der ausschlaggebende Grund dafür war, dass dir nicht die Möglichkeit geboten wurde, aufgenommen zu werden.
Bei meinen Aufenthalten waren einige Personen schon in Pension und in deinem Alter.
Ein stationärer Aufenthalt ist meistens die letzte Möglichkeit. Vielleicht hatte der Oberarzt, dass Gefühl, dass du ambulant noch Chancen hast.
Im Zweifelsfall, rufe den Arzt doch an und frage ihn warum du nicht aufgenommen werden kannst.
Besprich ausserdem die Alternativen mit deinem Psychiater.
Ich bin mir sicher, dass sie dich aufnehmen, wenn es wirklich keine andere Lösung für deine probleme gibt.
grüße amras
Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen.
संसार
in österreich gibt es verglichen mit anderen ländern viel weniger stationäre therapieplätze. daher wird wirklich aufs genaueste geschaut, wer den platz kriegt. dass sie dir ambulant nichts anbieten, ist kein wunder. die ambulanten plätze am akh sind noch weniger als die stationären - da darfst dich gar nicht wundern. dass sie sich allerdings so wenig zeit nehmen, finde ich nicht in ordnung. ist aber leider immer wieder der fall...
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 20
- Beiträge: 2
hm.. bin neu da
aba falls trotzdem hilft ich war 8 wochen auf 5 b und dann noch 2 extra wochen dort als inne akut station über den sommer gemacht wurde
auf 5b gibts nen verhaltensth turnus
die sind spezialisiert auf Borderline und Angst und Zwangsstörungen
Es gibt Therapiegruppen ich glaub die waren 2-3 mal wöchentlich.. morgenrunden.. morgenturnen, körperwahrnehmung und einzelgespräche ergo und so weiter
ich kann nur sagen war die beste entscheidung meines lebens.
ich hab echt was draus ziehen können und musst nicht mehr stationär..
ham sich auch noch andere sachen gebessert
ich fand die ärzte dort gut
und die gruppen waren toll weil man sehen konnte anderen gehts auch nicht gut
außerdem hatte ich eine nette einzelth sie war zwar dauernd am grinsen aber sonst ganz nett
außerdem darf man jeden tag nach hause fahren .. und hat auch we ausgänge was auch hilft weil am ows als ich war durfte ich nicht mal in meinen kurs gehen.. was nicht gerade lustig war..
ich mein darf ned viel übers ows sagen .. ich bin dort angestellt .. aba so toll sind sie nicht ... hm...
lg
aba falls trotzdem hilft ich war 8 wochen auf 5 b und dann noch 2 extra wochen dort als inne akut station über den sommer gemacht wurde
auf 5b gibts nen verhaltensth turnus
die sind spezialisiert auf Borderline und Angst und Zwangsstörungen
Es gibt Therapiegruppen ich glaub die waren 2-3 mal wöchentlich.. morgenrunden.. morgenturnen, körperwahrnehmung und einzelgespräche ergo und so weiter
ich kann nur sagen war die beste entscheidung meines lebens.
ich hab echt was draus ziehen können und musst nicht mehr stationär..
ham sich auch noch andere sachen gebessert
ich fand die ärzte dort gut
und die gruppen waren toll weil man sehen konnte anderen gehts auch nicht gut
außerdem hatte ich eine nette einzelth sie war zwar dauernd am grinsen aber sonst ganz nett
außerdem darf man jeden tag nach hause fahren .. und hat auch we ausgänge was auch hilft weil am ows als ich war durfte ich nicht mal in meinen kurs gehen.. was nicht gerade lustig war..
ich mein darf ned viel übers ows sagen .. ich bin dort angestellt .. aba so toll sind sie nicht ... hm...
lg
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- sporadischer Gast
- , 24
- Beiträge: 8
Hey! Wurde vom AKH auch schon dreimal abgelehnt. Keine Ahnung warum. Bin seit meinem 14. Lebensjahr depressiv (bin jetzt 24), es wurde bei mir schon Major Depression, Binge-Eating-Disorder, bopolare Störung, Angstdurchfälle diagnostiziert. Wobei ich diesen Tests keinen Glauben mehr schenke, ich weiss einfach nur dass es mir schlecht geht.
Egal, mit 15 bin ich völlig aufgelöst einfach hingegangen, hab dann ung. 3 Stunden mit einem Arzt geredet, der hat mir daraufhin ein Rezept in die Hand gedrückt und gemeint mehr kann er nicht für mich tun. Vor zwei jahren war es dasselbe (nur das ich diemal einen Termin hatte), der Arzt hat hat mich dann zu einem Psychoanalytiker weiter geschickt (der mir nicht weiterhelfen konnte). Aber immerhin hat man mir die Adresse einer wirklich guten und netten Psychiaterin gegeben, bei der ich seit damals bin und die hat sich sehr für mich eingesetzt. War wegen ihr dann 3 Monate in Ybbs und das war wirklich das beste was mir passieren konnte. Leider bin ich letztes Jahr wieder abgestürzt, mein Vater ist verstorben, und ich hatte daraufhin zu Weihnachten zwei Selbstmordversuche.
Egal, mit 15 bin ich völlig aufgelöst einfach hingegangen, hab dann ung. 3 Stunden mit einem Arzt geredet, der hat mir daraufhin ein Rezept in die Hand gedrückt und gemeint mehr kann er nicht für mich tun. Vor zwei jahren war es dasselbe (nur das ich diemal einen Termin hatte), der Arzt hat hat mich dann zu einem Psychoanalytiker weiter geschickt (der mir nicht weiterhelfen konnte). Aber immerhin hat man mir die Adresse einer wirklich guten und netten Psychiaterin gegeben, bei der ich seit damals bin und die hat sich sehr für mich eingesetzt. War wegen ihr dann 3 Monate in Ybbs und das war wirklich das beste was mir passieren konnte. Leider bin ich letztes Jahr wieder abgestürzt, mein Vater ist verstorben, und ich hatte daraufhin zu Weihnachten zwei Selbstmordversuche.
*hochupf*
betrifft va. die psychosomatische station.
an alle, die in letzter zeit dort waren: bitte um aktuelle info.
v.a. interessiert mich:
1. seid ihr dort auf eigene initiative hingekommen oder wurdet ihr hingeschickt? (wenn ja von wem)
2. wie schlecht ist euch vor der aufnahme gegangen? ich meine, wie sehr ihr durch euer leid im alltag eingeschränkt ward. (ich denke, das wird wohl ein kriterium sein, ob man einen platz bekommt oder nicht)
3. hattet ihr die diagnose schon vorher oder wurde sie dort gestellt oder verändert?
4. ist dort immer jemand, mit dem man reden kann, wenn man es braucht? (fühle mich leicht verloren, wenn ich keine ansprechperson hab)
5. hat der aufenthalt etwas gebracht?
6. darf man besuch empfangen und ausgang nehmen?
7. werden immer medikamente gegeben und kann man bei der medi-auswahl mitreden (dieser punkt wär mir persönlich sehr wichtig)
8. wie sind die ärzte? wird man als patient für voll genommen? (reden sie mit einem oder nur über einen?)
9. wie sieht so ein typischer tag aus, gibt es vorgegebene struktur?
hoffe auf viele antworten... denn ich muss jetzt aktiv werden. so kann es nicht weitergehen.
betrifft va. die psychosomatische station.
an alle, die in letzter zeit dort waren: bitte um aktuelle info.
v.a. interessiert mich:
1. seid ihr dort auf eigene initiative hingekommen oder wurdet ihr hingeschickt? (wenn ja von wem)
2. wie schlecht ist euch vor der aufnahme gegangen? ich meine, wie sehr ihr durch euer leid im alltag eingeschränkt ward. (ich denke, das wird wohl ein kriterium sein, ob man einen platz bekommt oder nicht)
3. hattet ihr die diagnose schon vorher oder wurde sie dort gestellt oder verändert?
4. ist dort immer jemand, mit dem man reden kann, wenn man es braucht? (fühle mich leicht verloren, wenn ich keine ansprechperson hab)
5. hat der aufenthalt etwas gebracht?
6. darf man besuch empfangen und ausgang nehmen?
7. werden immer medikamente gegeben und kann man bei der medi-auswahl mitreden (dieser punkt wär mir persönlich sehr wichtig)
8. wie sind die ärzte? wird man als patient für voll genommen? (reden sie mit einem oder nur über einen?)
9. wie sieht so ein typischer tag aus, gibt es vorgegebene struktur?
hoffe auf viele antworten... denn ich muss jetzt aktiv werden. so kann es nicht weitergehen.
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- sporadischer Gast
- , 21
- Beiträge: 18
Also ich war vor fast 4 Jahren im AKH und es war furchtbar Mir hat die Therapie nicht viel geholfen (was aber vl daran liegt das ich erst 18 war und alle anderen um die 30) und die Schwestern kamen nie von selbst zu einem um mal so zu fragen wie es einem geht. Man musste immer selbst kommen wenn was ist, was mir leider immer schwer fällt. Als ich dem Oberarzt das sagte (er wollte das ich ihm erzähle was mir die Therapie gebracht hat) ist er total ausgerastet, hat mich beschimpft und aus seinem Büro geworfen und gesagt ich solle "meine Sachen packen und verschwinden". Meine Mutter ging dann zu ihm weil ich total fertig war und er meinte nur er hat es nicht so gemeint und natürlich muss ich nicht gehen
Für mich war das keine gute Erfahrung... aber die Mitpatienten waren sehr lieb und haben mir wohl mehr geholfen als alles sonst.
Aber diesen Oberarzt gibt es dort nicht mehr also hat sich vielleicht auch einiges geändert.
Ich will niemanden Angst machen oder so deshalb hab ich überlegt ob ich es überhaupt schreiben soll aber ja es ist halt eine Tatsache die ich erlebt habe. Oder besser gesagt meine Erfahrung die ich mit dem AKH gemacht habe.
Für mich war das keine gute Erfahrung... aber die Mitpatienten waren sehr lieb und haben mir wohl mehr geholfen als alles sonst.
Aber diesen Oberarzt gibt es dort nicht mehr also hat sich vielleicht auch einiges geändert.
Ich will niemanden Angst machen oder so deshalb hab ich überlegt ob ich es überhaupt schreiben soll aber ja es ist halt eine Tatsache die ich erlebt habe. Oder besser gesagt meine Erfahrung die ich mit dem AKH gemacht habe.
hallo lichtwesen!
danke für deine antwort. auch schlechte erfahrungen sind erfahrungen, die mich interessieren!
darf ich fragen, auf welcher station du weshalb warst?
danke für deine antwort. auch schlechte erfahrungen sind erfahrungen, die mich interessieren!
darf ich fragen, auf welcher station du weshalb warst?
-
- sporadischer Gast
- , 21
- Beiträge: 18
Hallo
Also ich bin mir nicht mehr sicher entweder war es 5b oder 6b aber die station war in dem stock wo auch der raum für die kreativ gruppe war wenn ich mich nicht irre
achja und war ich war dort wegen ängsten und depressionen und selbstmordgedanken
Also ich bin mir nicht mehr sicher entweder war es 5b oder 6b aber die station war in dem stock wo auch der raum für die kreativ gruppe war wenn ich mich nicht irre
achja und war ich war dort wegen ängsten und depressionen und selbstmordgedanken
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