Hach! Ein Gedicht.
Oh welch göttliches Gericht.
Was siehst Du, was ich nicht weiß
was weiß ich, Du Naseweis.
Tausend Zeilen, hundert Strophen
glaubst, ich gehör gar zu den Doofen.
Kleiner Mann, ich bin es nicht
wenn ich verleih der Stimm' Gewicht.
Einen Blog, den gründ ich nicht
versteck ich doch mein schmal Gesicht
in der Menge schwitzend heiß
fühl mich wohl um jeden Preis.
Ich weiß, ich werde untergehen
werdet den Verlust besehen
lachen, grölen, sich besaufen
werdet mir den Schneid abkaufen.
Am Ende des Tages, in letzter Instanz
in diesem trüben Lebenstanz
wenn alles bereinigt und zurückgedreht
ist's nur einer, der über die Planke geht.
Das bin wohl ich, hab einen Stich
und es ist wirklich fürchterlich
denn ich fühl mich wohl dabei
hab studiert so mancherlei.
Teures Gut, kaum zu vergessen
gegangen Menschen, die ich bemessen
schlechtes Gewissen, in den Adern gefror,
die Wurzel des Seins stieg dem Himmel empor.
Niemals, niemals, nie und nimmer
werd ich vergessen das Gesimmer
locket ihr den einen oder anderen
in manches trüb Gefild zu wandern.
Niemals, niemals, nie und nimmer
auch wenn ihr macht es immer schlimmer
werde ich Euch das verzeihn
und mir auch nicht, so gemein.
Niemals, niemals, nie und nimmer
werd ich hörn auf manch Gewimmer
wenn der, der meine Fährte sieht
merkt, dass er den Schlitten zieht.
Hach! Ein Gedicht
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