Hallo,
ich leide seit Jahren unter Depressionen, die ich versuche, mit Antidepressiva zu bekämpfen.
Leider nur mit mäßigem Erfolg. Ich denke auch oft, wie soll sich meine psychische Verfassung verbessern, wenn egal was ich anpacke, alles zum Scheitern verurteilt ist.
Meine Eltern und meine wenigen Bekannten schieben mein Scheitern auf meine Ängste und das mangelnde Selbstvertrauen.
Doch ich hatte ganz oft bei mir den Eindruck, dass ich will, aber nicht so richtig kann.
Ich habe hier schon in anderen Threads geschrieben, dass sich die Misserfolge wie ein roter Faden durch mein Leben ziehen.
Bereits in der Kindheit zeigte sich, dass ich mehr Schwierigkeiten hatte als die meisten anderen Kinder.
Meine motorische Entwicklung war sehr verzögert. Ich lernte spät laufen, Radfahren und schwimmen. Das Laufen war jahrelang sehr unsicher und stürzte immer wieder. Auch mit dem Rad hatte ich oft Unfälle, weil ich Probleme mit dem Gleichgewicht hatte. Die Gleichgewichtsstörungen besserten sich allerdings durch Reitunterricht.
Kontaktschwierigkeiten waren seit der frühen Kindheit gegeben.
In fremder Umgebung fiel ich durch Wutanfälle auf, und oft wechselte mein Verhalten von völliger Schüchternheit zu völliger Albernheit.
Ich war immer Außenseiterin. Gleichaltrige konnten mit mir aufgrund meiner Schüchternheit und emotionaler Entwicklungsverzögerung nichts anfangen.
Als 16-jährige war ich emotional auf dem Stand einer 12-jährigen und fand auch eine Freundin in diesem Alter, die ich total bewunderte.
Meine Leistungen in der Schule waren unterdurchschnittlich.
Ich hatte eine Rechenschwäche, logisches Denken fiel mir schwer, ich konnte keine komplexen Zusammenhänge erfassen, keine Texte interpretieren.
Sport war wegen meiner motorischen Defizite eine Katastrophe.
Gute Leistungen zeigte ich nur in Fremdsprachen.
Ich machte die mittlere Reife mit einem Notendurchschnitt von 3,6.
Das Berufsleben wurde zur Katastrophe, weil ich ein zu langsames Arbeitstempo und eine zu langsame Auffassungsgabe habe, mich immer nur auf eine Sache konzentrieren kann, schnell abgelenkt bin, Probleme habe Anweisungen umzusetzen.
Bisher wurde mir überall vermittelt, dass ich für den ersten Arbeitsmarkt nicht geschaffen bin.
Privat sieht es genauso schlecht aus.
Kontakte scheitern regelmäßig nach kurzer Zeit, weil andere sich abgestoßen fühlen von meinem mangelnden Selbstbewusstsein, meiner Unreife, Naivität und meiner langsamen Art.
Für die ganze Problematik habe ich oft meinen Eltern die Schuld zugeschoben (in meinen Gedanken, gesagt habe ich es ihnen nie), weil sie mich immer abgewertet und sich kaum um mich gekümmert haben.
Doch irgendwann glaubte ich nicht mehr an mangelnde emotionale Zuwendung als einzige Ursache.
Ich beschäftigte mich mit Autismus und erkannte mich in vielen Dingen wieder. Daher ließ ich meinen Verdacht in einer Autismusambulanz einer Uniklinik abklären.
Im Diagnosegespräch sagte die Psychologin mir, dass viele Symptome des Asperger-Syndroms auf mich zutreffen, man diese Diagnose aber aufgrund bestimmter Kriterien bei mir ausschließen könne.
Vor kurzem wandte ich mich an einen Psychiater, der u.a. auf ADS spezialisiert ist.
Nachdem ich meine Probleme geschildert hatte, wurde ein EEG gemacht.
Vorgestern erhielt ich den Befund.
Das EEG war unregelmäßig. Im Befund schließt der Psychiater eine Epilepsie und einen Hirntumor aus. Er sieht das Ergebnis als einen Hinweis auf eine frühe Hirnschädigung.
Er meinte, meine Problematik könne mit den Komplikationen bei meiner Geburt zusammenhängen. Zur näheren Abklärung müsse ich ein MRT machen lassen.
Ich stehe davor, wieder in eine tiefere Depression abzurutschen.
Meine ganzen Defizite waren also keine Einbildung oder das Resultat übersteigerter Ängste, wie andere mir gerne glaubhaft machen wollten!
Nach diesem Befund fühle ich mich erst recht nicht "richtig" und empfinde es sogar schon so, dass bei mir ein leichter geistiger Schaden, also eine Intelligenzminderung vorliegt!
Ich bin traurig darüber, dass ich viele Dinge nicht kann, die für andere selbstverständlich sind und dass ich deswegen nie die Chancen hatte, die andere ohne diese ganzen Defizite hatten.
Wie soll ich denn jemals an mich glauben?
Welche Perspektive habe ich denn überhaupt noch?
LG
Talya
So traurig über Chancen, die ich nie gehabt habe
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Hallo,
Hast du mal abchecken lassen ob bei dir nicht eine psychomotorische Störung vorliegt. Bin Ergotherapeutin und die Beschreibung deiner Kindheit erinnert mich stark an psychomotorisch gestörte Kinder oder Kinder mit Cerebralparese die ich oft sehe.
Hast du mal abchecken lassen ob bei dir nicht eine psychomotorische Störung vorliegt. Bin Ergotherapeutin und die Beschreibung deiner Kindheit erinnert mich stark an psychomotorisch gestörte Kinder oder Kinder mit Cerebralparese die ich oft sehe.
LG
Luxbordie
"Hier kommt Alex"
Du ertrinkst nicht, wenn du in den Fluss fällst - du ertrinkst nur dann, wenn du drin bleibst. Anthony Mello
Luxbordie
"Hier kommt Alex"
Du ertrinkst nicht, wenn du in den Fluss fällst - du ertrinkst nur dann, wenn du drin bleibst. Anthony Mello
Hallo Luxbordie,Luxbordie hat geschrieben:Hallo,
Hast du mal abchecken lassen ob bei dir nicht eine psychomotorische Störung vorliegt. Bin Ergotherapeutin und die Beschreibung deiner Kindheit erinnert mich stark an psychomotorisch gestörte Kinder oder Kinder mit Cerebralparese die ich oft sehe.
nein, ich habe mich leider noch nie dahingehend untersuchen lassen, weil ich viele meiner Probleme bis vor einiger Zeit auf meine Psyche geschoben habe.
Ich habe mal etwas von Cerebralparese gelesen. Doch diese soll wohl in der Mehrzahl der Fälle zu einer Spastik führen?
Eine Spastik ist ja bei mir nicht vorhanden, jedoch Defizite in der Grobmotorik und nicht ganz so ausgeprägt in der Feinmotorik.
Außerdem habe ich das Gefühl, Bewegungen mit den Armen und Händen nicht so schnell ausführen zu können, wie ich es mir wünsche. Habe den Eindruck als wenn das irgendwas blockiert. Das trägt natürlich zu meiner langsamen Arbeitsweise bei.
Ich habe auch eine fehlende Körperspannung.
Wo liegen die Ursachen für eine psychomotorische Störung?
Kann die Ursache ein Sauerstoffmangel bei der Geburt sein und kann sie auch eine Intelligenzminderung zur Folge haben?
LG
Talya
Sauerstoffmangel ist an sich die Cerebralparese. Aber die gibt es auch mehr oder weniger stark ausgeprägt. Eine psychomotorische Störung kann viele Ursachen haben. Unter anderem genetische oder Probleme während Schwangerschaft. Kognitive Störungen können wihl dazukommen aber nicht unbedingt. Ich glaube bei Medikamenten- oder Drogenmissbrauch hat man öfters kognitive Probleme.
LG
Luxbordie
"Hier kommt Alex"
Du ertrinkst nicht, wenn du in den Fluss fällst - du ertrinkst nur dann, wenn du drin bleibst. Anthony Mello
Luxbordie
"Hier kommt Alex"
Du ertrinkst nicht, wenn du in den Fluss fällst - du ertrinkst nur dann, wenn du drin bleibst. Anthony Mello
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- neu an Bo(a)rd!
- , 33
- Beiträge: 2
Talya, deine Geschichte berührt mich. Lass dich mal lieb drücken von mir!
Ich leide auch an Minderwertigkeitsgefühlen, weil mir so Vieles fehlt/ nicht möglich ist, was für andere völlig normal zu sein scheint:
v.a. Spontaneität, ungezwungene Ausgelassenheit, irgendwie ein kleines Talent zu besitzen (z.B. handwerkliche oder sportliche Fähigkeiten), auf andere Menschen anziehend zu wirken. Ich war in Sport auch immer sehr schlecht und motorisch bin ich sehr ungeschickt. Hirnorganisch fehlt mir aber nachweisbar nichts (so ein EEG hatte ich auch schon öfter). Meine Geburt war zwar lang, aber ansonsten wohl ziemlich normal.
Es ist übrigens auch so, dass Kinder aufgrund fehlender Liebe und Fürsorge und einem Mangel an eigenständigen Erfahrungen und Entmutigung in ihrer Gehirnentwicklung zurückbleiben. Auch eine zu hohe Stressbelastung wirkt sich negativ aus. Das hat man an jungen Ratten nachweisen können. Und jeder kennt das Beispiel von den rumänischen Waisenkindern. Leider sind diese frühen Defizite nur sehr, sehr bedingt, oftmals sogar gar nicht kompensierbar.
Ich hab sehr viel darüber gelesen und bin daher fest davon überzeugt, dass ich und meine Geschwister aufgrund dieser Umstände alle weit hinter unseren Potentialen zurückgeblieben sind. Z.B. habe ich eine Schwester, die fast durchgehend Klassenbeste in Mathe war, in der Oberstufe hat sie sich dennoch keinen Mathe-Leistungskurs zugetraut und mit ihrem guten 1er-Abi kein Studium, obwohl sie sogar mit jemand anderem zusammen als Jahrgangsbeste abschnitt und eine Begabtenförderung angeboten bekam, die sie dann ablehnte. Alles wegen ihres schlechten Selbstwertgefühls.
Ich leide auch an Minderwertigkeitsgefühlen, weil mir so Vieles fehlt/ nicht möglich ist, was für andere völlig normal zu sein scheint:
v.a. Spontaneität, ungezwungene Ausgelassenheit, irgendwie ein kleines Talent zu besitzen (z.B. handwerkliche oder sportliche Fähigkeiten), auf andere Menschen anziehend zu wirken. Ich war in Sport auch immer sehr schlecht und motorisch bin ich sehr ungeschickt. Hirnorganisch fehlt mir aber nachweisbar nichts (so ein EEG hatte ich auch schon öfter). Meine Geburt war zwar lang, aber ansonsten wohl ziemlich normal.
Es ist übrigens auch so, dass Kinder aufgrund fehlender Liebe und Fürsorge und einem Mangel an eigenständigen Erfahrungen und Entmutigung in ihrer Gehirnentwicklung zurückbleiben. Auch eine zu hohe Stressbelastung wirkt sich negativ aus. Das hat man an jungen Ratten nachweisen können. Und jeder kennt das Beispiel von den rumänischen Waisenkindern. Leider sind diese frühen Defizite nur sehr, sehr bedingt, oftmals sogar gar nicht kompensierbar.
Ich hab sehr viel darüber gelesen und bin daher fest davon überzeugt, dass ich und meine Geschwister aufgrund dieser Umstände alle weit hinter unseren Potentialen zurückgeblieben sind. Z.B. habe ich eine Schwester, die fast durchgehend Klassenbeste in Mathe war, in der Oberstufe hat sie sich dennoch keinen Mathe-Leistungskurs zugetraut und mit ihrem guten 1er-Abi kein Studium, obwohl sie sogar mit jemand anderem zusammen als Jahrgangsbeste abschnitt und eine Begabtenförderung angeboten bekam, die sie dann ablehnte. Alles wegen ihres schlechten Selbstwertgefühls.
Hallo Novemberlicht,
danke auch für deine Antwort.
Nachdem Autismus bei mir ausgeschlossen worden war, habe ich mich auch mit anderen möglichen Ursachen für meine Problematik beschäftigt.
Es stimmt tatsächlich, dass Kinder, die wenig emotionale Zuwendung und Vernachlässigung erfahren, in ihrer Hirnentwicklung zurückbleiben.
Auch ein ständiger Stresspegel wirkte sich negativ aus.
Bei mir war ja beides vorhanden.
Zum einen kümmerten sich meine Eltern kaum um mich und schickten mich stattdessen immer auf die Straße zum Spielen. Egal bei welchem Wetter sollte ich mir draußen Spielkameraden suchen, denn Freundinnen hatte ich fast keine. Wenn ich mal zu einem Mädchen Kontakt hatte, durfte ich es nie zu uns nach Hause einladen, da meine Mutter sehr pingelig und putzsüchtig war.
Ich wurde nicht nur lieblos behandelt, sondern auch nicht gefördert.
Bei Schwierigkeiten in der Schule musste ich mir nur Vorwürfe anhören, warum ich nicht so clever sei wie die Kinder der Freunde meiner Eltern.
Zum anderen stand ich ständig unter Stress, weil meine Mutter oft Wutsausbrüche hatte und unberechenbar war. In ihrer Wut hat sie mich dann aufs übelste beschimpft.
In der Schule glaubte auch niemand an mich.
Die Lehrer prophezeiten mir, dass ich es im Leben nicht weit bringen würde.
Meine Klassenkameraden hänselten mich und grenzten mich aus, weil ich so unsicher und langsam war.
Schade, dass deine Schwester trotz ungünstiger Startbedingungen so begabt ist und aus mangelndem Selbstwertgefühl ihre Intelligenz nicht richtig zu nutzen weiß!
Ich hätte niemals das Potenzial gehabt, so einen guten Schulabschluss hinzubekommen.
Bei mir ist nicht nur der IQ, sondern wohl auch die emotionale Intelligenz auf der Strecke geblieben.
Ich war immer stark reifeverzögert und verhalte mich auch heute noch oft wie ein Teenager.
Leider bin ich oft undiplomatisch und mache mir damit einiges kaputt.
Andererseits bin ich in sozialen Situationen vielfach gehemmt, traue mich kaum zu reden und wirke dadurch sehr unbeholfen.
Genau wie dir mangelt es mir auch an Spontanität, an ungezwungener Ausgelassenheit und auch an einer positiven Ausstrahlung, die man benötigt, um auf andere Menschen anziehend zu wirken.
Irgendwie glaube ich, dass man die Last einer lieblosen Kindheit ein Leben lang mit sich herumträgt.
LG
Talya
danke auch für deine Antwort.
Nachdem Autismus bei mir ausgeschlossen worden war, habe ich mich auch mit anderen möglichen Ursachen für meine Problematik beschäftigt.
Es stimmt tatsächlich, dass Kinder, die wenig emotionale Zuwendung und Vernachlässigung erfahren, in ihrer Hirnentwicklung zurückbleiben.
Auch ein ständiger Stresspegel wirkte sich negativ aus.
Bei mir war ja beides vorhanden.
Zum einen kümmerten sich meine Eltern kaum um mich und schickten mich stattdessen immer auf die Straße zum Spielen. Egal bei welchem Wetter sollte ich mir draußen Spielkameraden suchen, denn Freundinnen hatte ich fast keine. Wenn ich mal zu einem Mädchen Kontakt hatte, durfte ich es nie zu uns nach Hause einladen, da meine Mutter sehr pingelig und putzsüchtig war.
Ich wurde nicht nur lieblos behandelt, sondern auch nicht gefördert.
Bei Schwierigkeiten in der Schule musste ich mir nur Vorwürfe anhören, warum ich nicht so clever sei wie die Kinder der Freunde meiner Eltern.
Zum anderen stand ich ständig unter Stress, weil meine Mutter oft Wutsausbrüche hatte und unberechenbar war. In ihrer Wut hat sie mich dann aufs übelste beschimpft.
In der Schule glaubte auch niemand an mich.
Die Lehrer prophezeiten mir, dass ich es im Leben nicht weit bringen würde.
Meine Klassenkameraden hänselten mich und grenzten mich aus, weil ich so unsicher und langsam war.
Schade, dass deine Schwester trotz ungünstiger Startbedingungen so begabt ist und aus mangelndem Selbstwertgefühl ihre Intelligenz nicht richtig zu nutzen weiß!
Ich hätte niemals das Potenzial gehabt, so einen guten Schulabschluss hinzubekommen.
Bei mir ist nicht nur der IQ, sondern wohl auch die emotionale Intelligenz auf der Strecke geblieben.
Ich war immer stark reifeverzögert und verhalte mich auch heute noch oft wie ein Teenager.
Leider bin ich oft undiplomatisch und mache mir damit einiges kaputt.
Andererseits bin ich in sozialen Situationen vielfach gehemmt, traue mich kaum zu reden und wirke dadurch sehr unbeholfen.
Genau wie dir mangelt es mir auch an Spontanität, an ungezwungener Ausgelassenheit und auch an einer positiven Ausstrahlung, die man benötigt, um auf andere Menschen anziehend zu wirken.
Irgendwie glaube ich, dass man die Last einer lieblosen Kindheit ein Leben lang mit sich herumträgt.
LG
Talya
Hallo Talya,
weißt du, ob du bei der Geburt die Nabelschnur um den Hals gehabt hast?
LG Lakritze
weißt du, ob du bei der Geburt die Nabelschnur um den Hals gehabt hast?
LG Lakritze
Tayla,wenn du in deiner Kindheit zu wenig Zuwendung und Liebe erfahren hast,so tut mir das echt leid,denn als Kind braucht man die absolute Zuwendung der Eltern,denn die braucht man fürs heranwachsen.
Des weiteren fällt mir aber auch auf wenn ich deine Zeilen so lese,das diese mich mit jedem Satz mehr und mehr runter ziehen.
Durch deine Zeilen allein kann ich mir schon jetzt vorstellen wie du im Alltag drauf bist,und welche haltung du gegenüber den Menschen zeigst.
Wenn der Mensch sich im Alltag nach aussen depressiv und total minderwertig zeigt,dann bekommt er das auch von seinen Mitmenschen zurückgespiegelt.
Es ist deine Einstellung zu dir selbst das du dich minderwertig,und depressiv drauf bist.Mag sein,das du hier und da Schwierigkeiten hattes irgentwie schulisch mitzukommen,oder konntes dies oder jenes nicht so schnell,aber du hast auch Dinge oder Fähigkeiten die du kannst oder toll machst.
In deinen depressiven Gedanken lässt du natürlich nichts positives mehr zu,schaust lieber dahin was du nicht kannst und was du nicht hattes,lässt dich von Ärzten untersuchen um Bestätigung zu erhalten das da etwas greifbares ist warum du hier und da so nicht mitkommst.
Ich hab das Gefühl du suchst überall nach Bestätigung das du depressiv sein kannst und dich minderwertig fühlen darfst.Fühlst du dich dann besser wenn das bestätigt wird?
Möchtes du da heraus aus den ewigen depressiven Gedankenkarusell?
Du kreit immer wieder um dich selbst herum,dies geht nicht,das geht nicht,und darum kann dies ja auch nicht gehen,und was hilft dir das weiter?
Schau hin was du kannst und seien es nur für dich banale Dinge,und wenn dir das schwer fällt,vieleicht wäre es auch gut wenn du dir jemand an deine Seite holst mit dem du deine Probleme professionell aufarbeites,der dich verstehen kann,vieleicht gibt es auch Medis die deine Grundstimmung verbessern können,aber so wie du es in deinen Eingangsposting beschriebs das ist ja kein schöner Zustand.
Aber es wird anderseits auch keiner von aussen kommen um dich aus diesem depressiven Zustand heraus zu holen,das kannst nur du allein,wenn du willst.
Was bringt dich das weiter,ewig darauf zu schauen was du nicht hast oder hattes?Ich finde es traurig wenn du gewisse Dinge nicht hattes,denn jeder Mensch hat ein Recht das es ihm gut geht,aber sich das immer wieder zu sagen um jedesmal eine Ausrede oder Entschuldigung zu haben warum dies oder jenes dir nicht gelingt oder gelang das ist ein falsches Muster.
Tayla ich war auch schon da wo du warst oder noch bist,es hat wirklich gedauert bis ich einmal den Weg da herausgefunden habe,ich weiß wofon ich rede und warum ich vieleicht dies eine oder andere bei dir so hart sage,aber es hilft dir wenig wenn du ständig von aussen die berühmte Schulterklopfen bekommst und gesagt bekommst du hast es wirklich schwer,du tust mir ja so leid,damit kommst du nicht heraus aus deinem Zustand.
Wenn du sagts,du möchtes da heraus,du möchtes das es dir besser geht,du wieder "Licht"sehen möchtes,dann Tayla wirst du Wege finden auch mit Hilfe von uns Usern hier die dir mit Rat helfen können.
Aber wichtig ist zuerst,das du es verändern möchtes,und nicht wieder damit kommst,ich möchte ja verändern aber.......Lass dieses "Aber"dann weg und sage ich möchte das verändern,zeig das du bereit bist dazu,und glaub mir,wenn du anfängst dich aus deinem "Gefängnis"zu befreien,dann steigt dein Selbstbewustsein und du bekommst Kräfte von denen du immer geträumt hast.
Ich wünsch dir dazu Mut und Kraft.
Des weiteren fällt mir aber auch auf wenn ich deine Zeilen so lese,das diese mich mit jedem Satz mehr und mehr runter ziehen.
Durch deine Zeilen allein kann ich mir schon jetzt vorstellen wie du im Alltag drauf bist,und welche haltung du gegenüber den Menschen zeigst.
Wenn der Mensch sich im Alltag nach aussen depressiv und total minderwertig zeigt,dann bekommt er das auch von seinen Mitmenschen zurückgespiegelt.
Es ist deine Einstellung zu dir selbst das du dich minderwertig,und depressiv drauf bist.Mag sein,das du hier und da Schwierigkeiten hattes irgentwie schulisch mitzukommen,oder konntes dies oder jenes nicht so schnell,aber du hast auch Dinge oder Fähigkeiten die du kannst oder toll machst.
In deinen depressiven Gedanken lässt du natürlich nichts positives mehr zu,schaust lieber dahin was du nicht kannst und was du nicht hattes,lässt dich von Ärzten untersuchen um Bestätigung zu erhalten das da etwas greifbares ist warum du hier und da so nicht mitkommst.
Ich hab das Gefühl du suchst überall nach Bestätigung das du depressiv sein kannst und dich minderwertig fühlen darfst.Fühlst du dich dann besser wenn das bestätigt wird?
Möchtes du da heraus aus den ewigen depressiven Gedankenkarusell?
Du kreit immer wieder um dich selbst herum,dies geht nicht,das geht nicht,und darum kann dies ja auch nicht gehen,und was hilft dir das weiter?
Schau hin was du kannst und seien es nur für dich banale Dinge,und wenn dir das schwer fällt,vieleicht wäre es auch gut wenn du dir jemand an deine Seite holst mit dem du deine Probleme professionell aufarbeites,der dich verstehen kann,vieleicht gibt es auch Medis die deine Grundstimmung verbessern können,aber so wie du es in deinen Eingangsposting beschriebs das ist ja kein schöner Zustand.
Aber es wird anderseits auch keiner von aussen kommen um dich aus diesem depressiven Zustand heraus zu holen,das kannst nur du allein,wenn du willst.
Was bringt dich das weiter,ewig darauf zu schauen was du nicht hast oder hattes?Ich finde es traurig wenn du gewisse Dinge nicht hattes,denn jeder Mensch hat ein Recht das es ihm gut geht,aber sich das immer wieder zu sagen um jedesmal eine Ausrede oder Entschuldigung zu haben warum dies oder jenes dir nicht gelingt oder gelang das ist ein falsches Muster.
Tayla ich war auch schon da wo du warst oder noch bist,es hat wirklich gedauert bis ich einmal den Weg da herausgefunden habe,ich weiß wofon ich rede und warum ich vieleicht dies eine oder andere bei dir so hart sage,aber es hilft dir wenig wenn du ständig von aussen die berühmte Schulterklopfen bekommst und gesagt bekommst du hast es wirklich schwer,du tust mir ja so leid,damit kommst du nicht heraus aus deinem Zustand.
Wenn du sagts,du möchtes da heraus,du möchtes das es dir besser geht,du wieder "Licht"sehen möchtes,dann Tayla wirst du Wege finden auch mit Hilfe von uns Usern hier die dir mit Rat helfen können.
Aber wichtig ist zuerst,das du es verändern möchtes,und nicht wieder damit kommst,ich möchte ja verändern aber.......Lass dieses "Aber"dann weg und sage ich möchte das verändern,zeig das du bereit bist dazu,und glaub mir,wenn du anfängst dich aus deinem "Gefängnis"zu befreien,dann steigt dein Selbstbewustsein und du bekommst Kräfte von denen du immer geträumt hast.
Ich wünsch dir dazu Mut und Kraft.
GUT DING WILL WEILE HABEN
Schade Tayla,das du nicht mehr weiter schreibst auf das was ich dir so geschrieben habe,ob da was dran wäre oder was du dir wünscht damit dir weitergeholfen werden kann.
Über Rückmeldung von dir würde sicherlich nicht nur ich hier freuen.
Über Rückmeldung von dir würde sicherlich nicht nur ich hier freuen.
GUT DING WILL WEILE HABEN
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- Helferlein
- , 34
- Beiträge: 56
hallo,
ich habe leider nicht viel zeit, um vollständig und ausführlich zu antworten, aber mir fiel folgendes auf: du hast eine gute schreibweise und bringst sachen schnell auf den punkt, ohne pipapo ringsrum und ohne rechtschreib- und ausdrucksfehler...wenn ich deinen text lese, habe ich alles andere als den eindruck, mit einer intelligenzgeminderten person zu kommunizieren....rechenschwäche ist nix verwerfliches, das kann man ausserdem noch abklären...somit würde ich sagen, die probleme waren beidseitig gelagert, also sowohl endogene faktoren als auch mangelndes selbstvertrauen.....zumindest an letzterem kann man ja arbeiten.
ich wünsche dir alles gute .
mfg flexagon
ich habe leider nicht viel zeit, um vollständig und ausführlich zu antworten, aber mir fiel folgendes auf: du hast eine gute schreibweise und bringst sachen schnell auf den punkt, ohne pipapo ringsrum und ohne rechtschreib- und ausdrucksfehler...wenn ich deinen text lese, habe ich alles andere als den eindruck, mit einer intelligenzgeminderten person zu kommunizieren....rechenschwäche ist nix verwerfliches, das kann man ausserdem noch abklären...somit würde ich sagen, die probleme waren beidseitig gelagert, also sowohl endogene faktoren als auch mangelndes selbstvertrauen.....zumindest an letzterem kann man ja arbeiten.
ich wünsche dir alles gute .
mfg flexagon
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