Interessanter Artikel zum Thema "Macht in Beziehungen":
Ina Grau: Machtverhältnisse in Partnerschaften
Artikel: Machtverhältnisse in Partnerschaften
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Naja, was Neues steht da aber nicht drin. Die einfallslos genannten Beispiele erinnern stark an Alltagsszenen aus den 50er Jahren - und dazu passend wird eine Veröffentlichung von 1959 (!) präsentiert. Auch die erwähnte Studie ist "brandaktuell" aus dem Jahre 1978....
Na ich hoffe doch ganz stark, dass sich seitdem, bezüglich Gleichberechtigung in Partnerschaften, so einiges getan hat!
Stefan, darf ich dich fragen, was du an diesem Artikel als lesenswert empfunden hast?
Na ich hoffe doch ganz stark, dass sich seitdem, bezüglich Gleichberechtigung in Partnerschaften, so einiges getan hat!
Stefan, darf ich dich fragen, was du an diesem Artikel als lesenswert empfunden hast?
Ich finde den Artikel gar nicht so schlecht. Da steht zu der älteren Studie: "Die wichtigste Konsequenz einer unausgewogenen Beziehung besteht in der Unzufriedenheit der Partner. Eine ältere amerikanische Studie zeigt, dass sich 95% der Frauen und 87% der Männer eine gleichberechtigte Beziehung wünschen (Peplau, 1978). Daher sind Personen, die ihre Partnerschaft als gleichberechtigt ansehen, besonders zufrieden, während es für beide Partner am ungünstigsten ist, wenn die Frau mächtiger ist als der Mann. Diese Paare verletzen nämlich nicht nur die Norm der Gleichberechtigung, sondern auch traditionelle Geschlechtsrollenstereotype, nach denen ein Machtüberschuss des Mannes eher akzeptiert wird als eine dominante Frau."
Und wenn Du guckst, wer hinter www.familienhandbuch.de/ steht, erscheint Dir sicher auch die Quelle " Women: A feminist perspective" als geradezu revolutionär.
Aber vielleicht hast Du ja auch inhaltlich aussagekräftigere Literaturhinweise?
Lonely
Und wenn Du guckst, wer hinter www.familienhandbuch.de/ steht, erscheint Dir sicher auch die Quelle " Women: A feminist perspective" als geradezu revolutionär.
Aber vielleicht hast Du ja auch inhaltlich aussagekräftigere Literaturhinweise?
Lonely
Fand den Artikel zwar schon interessant, aber etwas staubtrocken. Mir gefallen zwei Aspekte daran:
Erstens, sich klar machen, dass es IMMER... absolut IMMER auch um Macht in sozialen Beziehungen geht, v.a. in der Partnerschaft. Egal für wie emanzipiert udn gleichberechtig man sich fühlt. MACHT und ABHÄNGIGKEIT sind sowohl verpönte Begriffe als auch verpönte Gefühle, die man gerne mit aller Macht (*wortspiel*) vor sich selbst verleugnet.
Zweitens, was ich seit Monaten in eigenen Worten zu predigen versuche: dass das Umfeld, die Finanzen und die Ressourcen DURCHAUS einen Einfluss auf die Beziehungstabilität haben. Zum Beispiel über die Machtverteilung resp. die Zufriedenheit. Das wird sogar noch wesentlich hartnäckiger kollektiv geleugnet als bei Erstens. Niemals nie nicht im Leben ginge es bei einer Beziehung um Attraktivität oder Status oder Finanzen, nein, nein, nein, all so etwas spiele ja bei der ach soooooo romantischen Liebe... (eine Erfindung Ende des 18ten Jhd!)...keine Rolle.
Erstens, sich klar machen, dass es IMMER... absolut IMMER auch um Macht in sozialen Beziehungen geht, v.a. in der Partnerschaft. Egal für wie emanzipiert udn gleichberechtig man sich fühlt. MACHT und ABHÄNGIGKEIT sind sowohl verpönte Begriffe als auch verpönte Gefühle, die man gerne mit aller Macht (*wortspiel*) vor sich selbst verleugnet.
Zweitens, was ich seit Monaten in eigenen Worten zu predigen versuche: dass das Umfeld, die Finanzen und die Ressourcen DURCHAUS einen Einfluss auf die Beziehungstabilität haben. Zum Beispiel über die Machtverteilung resp. die Zufriedenheit. Das wird sogar noch wesentlich hartnäckiger kollektiv geleugnet als bei Erstens. Niemals nie nicht im Leben ginge es bei einer Beziehung um Attraktivität oder Status oder Finanzen, nein, nein, nein, all so etwas spiele ja bei der ach soooooo romantischen Liebe... (eine Erfindung Ende des 18ten Jhd!)...keine Rolle.
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@sunny
Hm. Du setzt Dich nicht mal inhaltlich mit dem Artikel auseinander. Aber jetzt soll ich Dir erklären, was ich daran gut fand?
Denkfaulheit spricht aus Deinem Beitrag.
Habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen.
(bitte die Härte der Diktion zu entschuldigen, aber ich finds einfach gefährlich, wenn man sich hier als Dauerposter einnistet, und dabei die Haltung entwickelt, dass die anderen zuständig sind, fürs Denken, fürs Erklären, fürs Helfen, fürs Erläutern, sonstwas)
Hm. Du setzt Dich nicht mal inhaltlich mit dem Artikel auseinander. Aber jetzt soll ich Dir erklären, was ich daran gut fand?
Denkfaulheit spricht aus Deinem Beitrag.
Habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen.
(bitte die Härte der Diktion zu entschuldigen, aber ich finds einfach gefährlich, wenn man sich hier als Dauerposter einnistet, und dabei die Haltung entwickelt, dass die anderen zuständig sind, fürs Denken, fürs Erklären, fürs Helfen, fürs Erläutern, sonstwas)
The whole man must move at once!
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