Wie geht es Euch mit Eurem S/M ?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Wie geht es Euch mit Eurem S/M ?
Die Überschrift sagt es ja schon, der Beitrag wendet sich an die Sadomasochisten unter uns.
Wie geht es Euch mit Eurer Vernlagung, könnt Ihr es leben ?
Weiss es Eure Umwelt ?
Schreibt doch mal!
Euer Gregor
Wie geht es Euch mit Eurer Vernlagung, könnt Ihr es leben ?
Weiss es Eure Umwelt ?
Schreibt doch mal!
Euer Gregor
Hallo Gregor,
ich habe keinerlei Probleme mit meinem SM. Geoutet bin ich auch überwiegend, allerdings gehe ich damit nicht hausieren. Die mich daraufhin ansprechen, bekommen eine Antwort. Allerdings sprechen mich recht wenige darauf an, da man es mir nicht "ansieht"... was auch immer das heißen mag... *lach*.
Mein gesamter Freundeskreis setzt sich aus SM-lern zusammen, die ich in einem SM-Verein vor ca. 10 Jahren kennengelernt habe. Allerdings beschäftigen wir uns zu ca. 95 % mit nicht SM-Dingen; Essen gehen, Einkaufsbummel, DVD-gucken, ins Kino oder zum tanzen gehen usw.
Eine Partnerschaft ohne SM kommt für mich nicht in Frage, da dies auf die Dauer (für mich) nicht funktionieren würde. Allerdings bin ich ohnehin nicht so sehr beziehungsorientiert, d. h. dass ich schon ganz gern allein lebe.
Insgesamt gesehen habe ich keinerlei Schwierigkeiten damit, auch meine Freunde nicht, wobei die einen mehr, die anderen weniger geoutet sind.
Liebe Grüße
A.
ich habe keinerlei Probleme mit meinem SM. Geoutet bin ich auch überwiegend, allerdings gehe ich damit nicht hausieren. Die mich daraufhin ansprechen, bekommen eine Antwort. Allerdings sprechen mich recht wenige darauf an, da man es mir nicht "ansieht"... was auch immer das heißen mag... *lach*.
Mein gesamter Freundeskreis setzt sich aus SM-lern zusammen, die ich in einem SM-Verein vor ca. 10 Jahren kennengelernt habe. Allerdings beschäftigen wir uns zu ca. 95 % mit nicht SM-Dingen; Essen gehen, Einkaufsbummel, DVD-gucken, ins Kino oder zum tanzen gehen usw.
Eine Partnerschaft ohne SM kommt für mich nicht in Frage, da dies auf die Dauer (für mich) nicht funktionieren würde. Allerdings bin ich ohnehin nicht so sehr beziehungsorientiert, d. h. dass ich schon ganz gern allein lebe.
Insgesamt gesehen habe ich keinerlei Schwierigkeiten damit, auch meine Freunde nicht, wobei die einen mehr, die anderen weniger geoutet sind.
Liebe Grüße
A.
Ich habe noch keine Praxiserfahrung, aber mir war schon immer klar das ich diese Veranlagung habe. Als Kind waren meine ersten Berührungen mit sexualität die Vergewaltigungen, von denen man so oft im Fernsehen hört. Ich habe meine Mutter danach gefragt und sie hat mir erklärt, was das ist und das das sehr schlimm ist. Das fand ich damals natürlich auch abstossend und hatte grosse angst davor- es hat sich aber in meinem Kopf festgesetzt. Meine ersten sexuellen Fantasien handelten eigentlich immer von Frauen, die unwillig mit angsteinflössenden Männern schlafen/ von ihnen 'benutzt'' werden. Mein Vater ist ebenfalls ein sehr dominanter Mann, der keine widerrede duldet, was eine gewisse Antipathie verursacht.
Naja. Und so ist es gekommen, das ich extrem devote Fantasien hab und mich stark zu Männern hingezogen fühle, die ich als 'Eine Liga über mir' empfinde. Etwas arrogante, selbstsichere, dominante Männer.
Reaktion von aussen-
Es gibt immer wieder situationen, indenen ich und meine Freundinnen sehr offen über Sex und Lust sprechen. Es gibt eigentlich keine Tabus- von Selbstbefriedigung bis Analsex war alles schonmal dabei Und dann dachte ich ich könnte ja mal meine Veranlagung ansprechen. Als ich die Sehnsucht äusserte, von einem Mann ins Gesicht geschlagen zu werden reagierten meine Freundinnen schon irritiert und geschockt. darum rede ich nicht mehr über dieses Thema mit Leuten...
Ich mach mir manchmal nur sorgen, ob ich meinen zukünftiger Partner dazu bewegen kann/ ihn nicht völlig abstosse.
Aber irgenwie lässt sich bestimmt ein Weg finden. ISt gibt schliesslich viele Männer, die gern dominant sind. Aber Selbst komme ich mit meinem Fetisch gut klar. Ich geniesse die Fantasien (bin auch ohne sie Orgasmusfähig. Ist aber nicht so intensiv.) und was das Internet zu diesem Thema zu bieten hat und bin mit mir im reinen.
Naja. Und so ist es gekommen, das ich extrem devote Fantasien hab und mich stark zu Männern hingezogen fühle, die ich als 'Eine Liga über mir' empfinde. Etwas arrogante, selbstsichere, dominante Männer.
Reaktion von aussen-
Es gibt immer wieder situationen, indenen ich und meine Freundinnen sehr offen über Sex und Lust sprechen. Es gibt eigentlich keine Tabus- von Selbstbefriedigung bis Analsex war alles schonmal dabei Und dann dachte ich ich könnte ja mal meine Veranlagung ansprechen. Als ich die Sehnsucht äusserte, von einem Mann ins Gesicht geschlagen zu werden reagierten meine Freundinnen schon irritiert und geschockt. darum rede ich nicht mehr über dieses Thema mit Leuten...
Ich mach mir manchmal nur sorgen, ob ich meinen zukünftiger Partner dazu bewegen kann/ ihn nicht völlig abstosse.
Aber irgenwie lässt sich bestimmt ein Weg finden. ISt gibt schliesslich viele Männer, die gern dominant sind. Aber Selbst komme ich mit meinem Fetisch gut klar. Ich geniesse die Fantasien (bin auch ohne sie Orgasmusfähig. Ist aber nicht so intensiv.) und was das Internet zu diesem Thema zu bieten hat und bin mit mir im reinen.
Ich habe mich im Freundeskreis von Anfang an über SM ausgeredet, gleich bei den ersten Versuchen, weil ich die Meinung meiner besten Freundinnen dazu hören wollte. Mit Freundinnen rede ich aber nie über intime Details des jeweiligen Privatlebens, das ist uns zu persönlich.
Mir hat SM nicht nur erste sexuelle Erfahrungen (mit über 30 Jahren) gebracht, sondern gab den Anstoß, einen Burn-Out zu überwinden und mich in neue Richtungen zu entwickeln.
SM macht Spaß und ist entspannend. Es tut mir sicherlich gut, ein besseres Verhältnis zu meinem Körper zu bekommen. Jedoch war mir die physische Komponente der Sexualität immer eher unwichtig, und daran hat sich nichts geändert.
Um im Kopf einen Kick zu bekommen, was mir VIEL wichtiger ist, braucht' s eigentlich kein SM-Spiel. Ich lebe diese Neigung in unendlich vielen Facetten aus, sie hat mein ganzes Leben bestimmt, die Art der Ausbildung, die Wahl der Hobbies.
Habe ich Gelegenheit, mich voll einem Lieblings-Interesse - z.B. Tiertraining oder Knüpfkunst (stehe auf Knoten...) - zu widmen, erlischt das Bedürfnis nach SM sehr rasch.
Bin ich diesbezüglich ausgelastet, halte mit meinen SM-lastigen Freunden zwar Kontakt, aber eigentlich nur um die Freundschaften zu pflegen. Das Spiel selbst geht mir dann eher auf die Nerven.
Da ich weiß, wie viele Jahre ich mit dieser verborgenen Neigung gut gelebt habe, macht es mir auch keine Probleme, ihr gelegentlich bewusst nachzugehen. Mein zentraler Lebensinhalt ist BDSM nicht und wird es auch nie sein.
Mein Freundeskreis ist zu 75% ganz normal, nur einige Freunde sind aus der Szene. Auf Interner-Kontakte, Registrierung in der SZ, regelmäßige Parties etc verzichte ich, das wäre mir schon zu viel Aufwand dafür.
Ich hätte sehr gern eine Partnerschaft, aber ich kann mir mit Sex nichts anfangen. SM ist die einzige Art Sexualität, die ich überhaupt angenehm finde. Also wenn, dann wird mein Partner auch SM-lastig sein müssen.
Mir hat SM nicht nur erste sexuelle Erfahrungen (mit über 30 Jahren) gebracht, sondern gab den Anstoß, einen Burn-Out zu überwinden und mich in neue Richtungen zu entwickeln.
SM macht Spaß und ist entspannend. Es tut mir sicherlich gut, ein besseres Verhältnis zu meinem Körper zu bekommen. Jedoch war mir die physische Komponente der Sexualität immer eher unwichtig, und daran hat sich nichts geändert.
Um im Kopf einen Kick zu bekommen, was mir VIEL wichtiger ist, braucht' s eigentlich kein SM-Spiel. Ich lebe diese Neigung in unendlich vielen Facetten aus, sie hat mein ganzes Leben bestimmt, die Art der Ausbildung, die Wahl der Hobbies.
Habe ich Gelegenheit, mich voll einem Lieblings-Interesse - z.B. Tiertraining oder Knüpfkunst (stehe auf Knoten...) - zu widmen, erlischt das Bedürfnis nach SM sehr rasch.
Bin ich diesbezüglich ausgelastet, halte mit meinen SM-lastigen Freunden zwar Kontakt, aber eigentlich nur um die Freundschaften zu pflegen. Das Spiel selbst geht mir dann eher auf die Nerven.
Da ich weiß, wie viele Jahre ich mit dieser verborgenen Neigung gut gelebt habe, macht es mir auch keine Probleme, ihr gelegentlich bewusst nachzugehen. Mein zentraler Lebensinhalt ist BDSM nicht und wird es auch nie sein.
Mein Freundeskreis ist zu 75% ganz normal, nur einige Freunde sind aus der Szene. Auf Interner-Kontakte, Registrierung in der SZ, regelmäßige Parties etc verzichte ich, das wäre mir schon zu viel Aufwand dafür.
Ich hätte sehr gern eine Partnerschaft, aber ich kann mir mit Sex nichts anfangen. SM ist die einzige Art Sexualität, die ich überhaupt angenehm finde. Also wenn, dann wird mein Partner auch SM-lastig sein müssen.
Zu deiner Information: Ich spiele rein passiv, dh ich werde "misshandelt". In der Kindheit habe ich nichts derartiges erlebt, daher kann auch kein Wiederholungszwang vorliegen. Diese Ansicht ist reichlich prähistorisch.
Du hattest Deine erste sexuelle Erfahrung erst mit über 30? Wie kommt das? Wovor hattest Du Angst?
Und hattest unter einem Burn-Out gelitten? Fällt sowas vom Himmel?
Im anderen Thread hast Du behauptet, dass Du in der Kindheit "nichts derartiges" (wie Misshandlung) erlebt hättest und dass deshalb kein Wiederholungszwang (bzgl. Deiner SM-Praktiken) vorliegen könne.
Sex erst mit über 30 - und dann noch mit Praktiken, die im Grunde kaum etwas mit Sex zu tun haben (halt SM)... Burn-Out... und dann SM.
Du bist sicher, dass in Deiner Kindheit nichts Wesentliches vorgefallen ist? Keine Vernachlässigung über längere Zeit, keine Unterdrückung, Überversorgung, anhaltende Bevormundung, Abhängigmachung, etc.?
Was Du "Überwindung" des Burn-Outs nennst, das nenne ich Ersatzhandlung. Gleichwohl natürlich eine unvorteilhafte. Du hast den Teufel mit dem Beelzebub getauscht; das Born-Out mit SM.
Das bessere Verhältnis zum eigenen Körper erhält man, indem man ein besseres Verhältnis zu sich selbst hat. Nicht durch Foltermethoden, um die Grenze dessen herauszufinden, was der Körper und Geist an Schlägen auszuhalten vermögen.
Und warum ist das so?
Intime Sexualität zweier zugeneigter Personen hat etwas mit tatsächlichem Vertrauen zu tun. Wer ein Problem mit Vertrauen hat (weil das ja wirklich verletzbarer macht), der sucht sich Ersatzhandlungen, denn darauf verzichten will er nicht.
Und dann wird das "Vertrauen" so hoch gehalten, welches (angeblich) bei den SM-"Spielen" zugegen wäre. Tatsächlich ist kein SMler zu natürlichem und gesunden Vertrauen in der Lage. Höchstwahrscheinlich wissen SMler noch nicht mal, worüber sie reden, wenn sie über "Vertrauen" sprechen. Sie glauben, es wäre ein "hohes Vertrauen", wenn sie sich sicher sein können, dass der andere sie nicht totschlägt bzw. aufhört, wenn sie nun wirklich vor lauter Schmerz nicht mehr können.
Tja und bedauerlicherweise hat SM kaum was mit Sex zu tun. Wieso "beauerlicherweise"? Das ist ja gerade einer der Vorzüge: natürliches, zuträgliches Vertrauen, was bei der Sexualität zwischen Zugeneigten unabdingbar ist, gilt es eben zu vermeiden und halt zu ersetzen.
Gruß
Yep
Kelpie hat geschrieben:Mir hat SM nicht nur erste sexuelle Erfahrungen (mit über 30 Jahren) gebracht, sondern gab den Anstoß, einen Burn-Out zu überwinden und mich in neue Richtungen zu entwickeln.
Du hattest Deine erste sexuelle Erfahrung erst mit über 30? Wie kommt das? Wovor hattest Du Angst?
Und hattest unter einem Burn-Out gelitten? Fällt sowas vom Himmel?
Im anderen Thread hast Du behauptet, dass Du in der Kindheit "nichts derartiges" (wie Misshandlung) erlebt hättest und dass deshalb kein Wiederholungszwang (bzgl. Deiner SM-Praktiken) vorliegen könne.
Sex erst mit über 30 - und dann noch mit Praktiken, die im Grunde kaum etwas mit Sex zu tun haben (halt SM)... Burn-Out... und dann SM.
Du bist sicher, dass in Deiner Kindheit nichts Wesentliches vorgefallen ist? Keine Vernachlässigung über längere Zeit, keine Unterdrückung, Überversorgung, anhaltende Bevormundung, Abhängigmachung, etc.?
Was Du "Überwindung" des Burn-Outs nennst, das nenne ich Ersatzhandlung. Gleichwohl natürlich eine unvorteilhafte. Du hast den Teufel mit dem Beelzebub getauscht; das Born-Out mit SM.
Kelpie hat geschrieben: Es tut mir sicherlich gut, ein besseres Verhältnis zu meinem Körper zu bekommen.
Das bessere Verhältnis zum eigenen Körper erhält man, indem man ein besseres Verhältnis zu sich selbst hat. Nicht durch Foltermethoden, um die Grenze dessen herauszufinden, was der Körper und Geist an Schlägen auszuhalten vermögen.
Kelpie hat geschrieben: Jedoch war mir die physische Komponente der Sexualität immer eher unwichtig, und daran hat sich nichts geändert.
Und warum ist das so?
Intime Sexualität zweier zugeneigter Personen hat etwas mit tatsächlichem Vertrauen zu tun. Wer ein Problem mit Vertrauen hat (weil das ja wirklich verletzbarer macht), der sucht sich Ersatzhandlungen, denn darauf verzichten will er nicht.
Und dann wird das "Vertrauen" so hoch gehalten, welches (angeblich) bei den SM-"Spielen" zugegen wäre. Tatsächlich ist kein SMler zu natürlichem und gesunden Vertrauen in der Lage. Höchstwahrscheinlich wissen SMler noch nicht mal, worüber sie reden, wenn sie über "Vertrauen" sprechen. Sie glauben, es wäre ein "hohes Vertrauen", wenn sie sich sicher sein können, dass der andere sie nicht totschlägt bzw. aufhört, wenn sie nun wirklich vor lauter Schmerz nicht mehr können.
Kelpie hat geschrieben:
Ich hätte sehr gern eine Partnerschaft, aber ich kann mir mit Sex nichts anfangen. SM ist die einzige Art Sexualität, die ich überhaupt angenehm finde. Also wenn, dann wird mein Partner auch SM-lastig sein müssen.
Tja und bedauerlicherweise hat SM kaum was mit Sex zu tun. Wieso "beauerlicherweise"? Das ist ja gerade einer der Vorzüge: natürliches, zuträgliches Vertrauen, was bei der Sexualität zwischen Zugeneigten unabdingbar ist, gilt es eben zu vermeiden und halt zu ersetzen.
Gruß
Yep
Warum nicht? Nicht allen Menschen ist Rammeln wichtig. Es gibt solche mit starkem Trieb und solche mit schwachem Trieb.Yep hat geschrieben:Und warum ist das so?
Du bist ein ziemlich armer Kerl. Sag, bist du religiös oder erzkonservativ erzogen, dass du dich so vor SM anscheisst, obwohl dich ja keiner dazu zwingt, selber solche Praktiken zu leben? Warum dieser offensichtliche Hass auf Leute mit andersartiger Sexualität?Yep hat geschrieben:Im anderen Thread hast Du behauptet, dass Du in der Kindheit "nichts derartiges" (wie Misshandlung) erlebt hättest und dass deshalb kein Wiederholungszwang (bzgl. Deiner SM-Praktiken) vorliegen könne.
Sex erst mit über 30 - und dann noch mit Praktiken, die im Grunde kaum etwas mit Sex zu tun haben (halt SM)... Burn-Out... und dann SM.
Du bist sicher, dass in Deiner Kindheit nichts Wesentliches vorgefallen ist? Keine Vernachlässigung über längere Zeit, keine Unterdrückung, Überversorgung, anhaltende Bevormundung, Abhängigmachung, etc.?
Was Du "Überwindung" des Burn-Outs nennst, das nenne ich Ersatzhandlung. Gleichwohl natürlich eine unvorteilhafte. Du hast den Teufel mit dem Beelzebub getauscht; das Born-Out mit SM.
Die Gründe für meine Erschöpfungszustände lagen in massiver beruflicher, gesundheitlicher und privater Belastung zu dieser Zeit. Die Details gehen dich nichts an.
Nein, meine Kindheit war nicht perfekt, denn ich wurde lungenkrank geboren und habe ziemlich viel Zeit im Krankenhaus verbracht. Na und? Auf Krankenhaus - Spielchen stehe ich heute absolut nicht, dort war ich nicht so gern.
Man hat mehrfach versucht zu beweisen, dass SMler aus der Kindheit vorbelastet wären. Dieser Beweis ist nie gelungen, deswegen gilt die Neigung auch nicht mehr als krankhaft.
Erkläre mir bitte ganz genau, wie sich das große natürliche Vertrauen beim Normalo-Sex äußert? Zigtausende Menschen schnackseln jeden Tag, ohne die geringste emotionale Nähe für den Partner zu empfinden. Man muss nicht nur an Dirnen denken - es soll auch Leute geben, die sich auf einen guten Posten vögeln, einen ONS mit einer/m Wildfremden haben,weil das so geil ist etc.Yep hat geschrieben: Tja und bedauerlicherweise hat SM kaum was mit Sex zu tun. Wieso "beauerlicherweise"? Das ist ja gerade einer der Vorzüge: natürliches, zuträgliches Vertrauen, was bei der Sexualität zwischen Zugeneigten unabdingbar ist, gilt es eben zu vermeiden und halt zu ersetzen.
Vertrauen und Zuneigung sind keine Voraussetzung für stinknormalen Sex. Dafür muss man sich nicht mal namentlich kennen.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, Yep, dass du mit einer tollen Person spontanen Sex hast und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass du dich von dieser Person dabei wehrlos fesseln lässt? Wo ist die Hemmschwelle größer, was erfordert mehr Vertrauen?
[/quote]Yep hat geschrieben:Das bessere Verhältnis zum eigenen Körper erhält man, indem man ein besseres Verhältnis zu sich selbst hat. Nicht durch Foltermethoden, um die Grenze dessen herauszufinden, was der Körper und Geist an Schlägen auszuhalten vermögen.
So? Dann beantworte mir bitte folgende Fragen:
Warum kennen fast alle Völker Initiations-Rituale, die auf der Überwindung von Schmerz und Furcht basieren?
Warum schickt man heute Manager zum Feuerlaufen, warum betreiben manche jungen Leute jedes Jahr den Sonnentanz, warum gilt die Kasteiung des Körpers immer noch manchen Menschen als Weg zu Gott?
Warum sind ausgerechnet Schläge Bestandteil vieler uralter Fruchtbarkeitsrituale - siehe tomba della fustigiazione, siehe Kamasutra, bull jumping ceremony, Saturnalien etc, etc.
Du bist offensichtlich ziemlich verklemmt und engstirnig - das heißt aber nicht, dass alle Menschen mit mehr Offenheit als du deswegen abartig sind.
Kelpie hat geschrieben: Warum nicht? Nicht allen Menschen ist Rammeln wichtig. Es gibt solche mit starkem Trieb und solche mit schwachem Trieb.
Stimmt. Und dann gibt es noch die Gestörten. Für die ist Sex "Rammeln"
You recon?
Weißt Du, wenn für DICH Sex "Rammeln" ist, dann würde ich darüber mal langsam nachdenken.
Aber gut, wir sind hier ja in einem Psycho-Forum. Da muss man das ja nicht - gell?
Kelpie hat geschrieben: Du bist ein ziemlich armer Kerl.
Findest Du?
Also, glaube mir, weder in der Hinsicht der folgenden Möglichkeiten:
a) Menschlich
b) Partnerschaftlich
c) Finanziell
Ich habe den Eindruck, dass Deine "Menschenkenntnis" Dich dauernd eklatant trügt und falsch liegt. Ich persönlich würde mir in solchen Fällen Sorgen machen - echt!
Kelpie hat geschrieben: Sag, bist du religiös oder erzkonservativ erzogen, dass du dich so vor SM anscheisst,
Mir ist längst klar, dass Dir Verblendete nur noch die "Bestätigung" ihrer Thesen am Herz liegt.
Nö. Verblendete - nein. Ich bin weder religiös, noch erzkonservativ erzogen worden. Im Gesamten sehr frei, natürlich mit Grenzgebung. Allerdings keiner ungerechten. Mitunter hatte ich den Eindruck, viel mehr machen zu dürfen, als richtig war. Also, letzlich, wenn man die Filigranität ausloten wollte, dann würde ich es kritisieren, dass meine Eltern zu freiheitlich denkend waren. Ich hätte mir mehr "Spießertum" gewünscht.
Kelpie hat geschrieben: obwohl dich ja keiner dazu zwingt, selber solche Praktiken zu leben?
Schatz,
natürlich zwingt mich niemand zu Bullshit. Das würde ich auch sehr vehement verteidigen.
Allerdings "zwingt" mich auch niemand dazu, meine politische oder persönliche Meinung zu äußern. Ich tue es einfach
Auch wenn Dir das völligst fremdartig erscheint - so wie ein Alien
Kelpie hat geschrieben: Warum dieser offensichtliche Hass auf Leute mit andersartiger Sexualität?
Schon wieder eine Projektion.
Nein, ich hege keinerlei HASS auf Sm-Typen egal welcher Couleur.
Gemäß meiner Vorstellung können die sich schrotten wie sie wollen - ich habe damit wirklich kein Problem. Gleichwohl - in aller Bescheidenheit - darf und kann ich schon noch sagen, was ich von der Selbst-Verschrottung halte - eh?
Kelpie hat geschrieben: Die Gründe für meine Erschöpfungszustände lagen in massiver beruflicher, gesundheitlicher und privater Belastung zu dieser Zeit. Die Details gehen dich nichts an.
Natürlich gehen mich DEINE Details nichts an.
Gleichwohl weiß ich sie BESSER als Du *lach*
Weil Du die WIRKLICHEN Dinger - natürlich - verschweigst.
Kindchen - ehrlich - Du bräuchstest nur ein mal "Burnout" in Google einzugeben und - sagen wir mal - 3 Links anzuklicken und auch durchlesen.
Oh Frau!
Burnout hat insbes. etwas damit zu tun, dass man EIGENE Bedürfnisse längere Zeit vernachlässigt.
Yeahhh...
Passt nicht echt ALLES ins Bild?
Kelpie hat geschrieben:
Nein, meine Kindheit war nicht perfekt, denn ich wurde lungenkrank geboren und habe ziemlich viel Zeit im Krankenhaus verbracht. Na und?
Naja, "na und"?
Du verdrängst !!
Na und?
Wo ist wohl der Unterschied zwischen einem spielenden Kind, was jederzeit zur zugeneigten Mutter Kann und Dir im Krankenhaus Gefesselten?
Tja - wunder, wunder, wunder... keiner weiß genaues. Es ist alles ach Gottchen sooo schwer zu durchblicken... fast so schwer wie 1+1= ??
Hör auf zu Erzählen !!!
Insbesondere MIR nicht!!!
DU BIST DOCH EIN TOTAL VERNACHLÄSSIGTES KIND GEWESEN !!!!!!!!!
Und nun hast Du noch FRAGEN???
Wg. SM?
DANN STELL SIE.
ICH antworte DIR!
Textlänge ist zu Ende (5000 Zeichen).
Gruß
Yep
Ich glaube, die Textformatierung allein sagt einiges über den Gemütszustand des Autors aus und eine Antwort auf Yeps Beitrag wäre daher eine Verschwendung von Energie.
Zurück zum Topic... Entschuldigung, Gregor Samsa.
Zurück zum Topic... Entschuldigung, Gregor Samsa.
Kelpie, Dein Beitrag hier ist sehr konträr zu dem, was Du "drüben" schreibst. Naja was soll's. Wenn Du glücklich bist?
candle
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Mensch Leute.... Springt euch doch nicht an die Gurgel....
Lieber Yep.
Was soll denn das? dieses Rechtfertigunsspiel? Es gibt keine bestimmten Gründe, warum ein Mensch diese oder jene Sexuellen Vorlieben hat. Oder besser gesagt: es gibt tausende. Niemand weiss woher das rührt, weil jeder Mensch andere Schlüsselreize mit Sexualität verknüpft, und eben auch manche nicht. Eine Schwere Kindheit (oder wie bei mir: ein dominanter Vater) muss nicht zwangsläufig zu einem Fetisch führen. Sonst hätten ja alle Menschen IRGENDEINEN Fetisch, auch viel mehr Frauen...
Ausserdem bevormundest du viel zu viel.
Du findest es abartig.
Sex ist für dich niemals "Rammeln". Gut! dann bist du eben ein Romantiker! Wir Sadomasochisten sind auch nicht nur raue Poppmaschinen, die nur für Orgasmen miteinander ins Bett steigen... jeder befriedigt seine Bedürfnisse anders...
CHILL.
Niemand soll sich rechtfertigen müssen für irgendetwas dass er mag.
Lieber Yep.
Was soll denn das? dieses Rechtfertigunsspiel? Es gibt keine bestimmten Gründe, warum ein Mensch diese oder jene Sexuellen Vorlieben hat. Oder besser gesagt: es gibt tausende. Niemand weiss woher das rührt, weil jeder Mensch andere Schlüsselreize mit Sexualität verknüpft, und eben auch manche nicht. Eine Schwere Kindheit (oder wie bei mir: ein dominanter Vater) muss nicht zwangsläufig zu einem Fetisch führen. Sonst hätten ja alle Menschen IRGENDEINEN Fetisch, auch viel mehr Frauen...
Ausserdem bevormundest du viel zu viel.
Du findest es abartig.
Sex ist für dich niemals "Rammeln". Gut! dann bist du eben ein Romantiker! Wir Sadomasochisten sind auch nicht nur raue Poppmaschinen, die nur für Orgasmen miteinander ins Bett steigen... jeder befriedigt seine Bedürfnisse anders...
CHILL.
Niemand soll sich rechtfertigen müssen für irgendetwas dass er mag.
Da hast Du recht, nur sollte man auch ehrlich sein zu sich selbst und sich fragen: Bin ich glücklich mit meiner Sexualität? Macht mich das so glücklich?Hinchen hat geschrieben: Niemand soll sich rechtfertigen müssen für irgendetwas dass er mag.
Wenn ja, ist das in Ordnung.
Nur kann es auch sein, dass der ein oder andere SMler diese Frage mit nein beantworten würde.
? Führe das bitte noch etwas aus ?fendrix hat geschrieben: Nur kann es auch sein, dass der ein oder andere SMler diese Frage mit nein beantworten würde.
Warum sollte man etwas sexuelles ausleben, wenn man es eigentlich gar nicht toll findet?
Hinchen hat geschrieben:? Führe das bitte noch etwas aus ?fendrix hat geschrieben: Nur kann es auch sein, dass der ein oder andere SMler diese Frage mit nein beantworten würde.
Warum sollte man etwas sexuelles ausleben, wenn man es eigentlich gar nicht toll findet?
Na ja, ich muss zugeben, dass ich mit meinen 20 Jahren nicht so viel Ahnung davon habe.
Nur könnte es ja sein (zumindest kann ich mir das so vorstellen), dass SM für einen SMler etwas zwanghaftes hat, also dass im Prinzip eine Opferrolle, die man im Leben sonst einnimmt, eben auch in der Sexualität gelebt wird (quasi als eine Art Wiederholungszwang). (Yeps Beiträge gingen ja in diese Richtung).
Oder man einfach eine Blockade; z.B. man lebt SM und besucht bspw. eine Domina, aber in Wirklichkeit fände man Sex mit einer Partnerin schöner, nur fühlt man sich nicht interessant genug, um jemanden kennen zu lernen und entwickelt daraufhin eine Blockade.
Gibt sicherlich auch SMler, die wunderbar damit leben, vielleicht in einer Partnerschaft, vielleicht auch nicht.
Das muss halt jeder für sich wissen.
was auch immer...
bin der meinung, es gibt viele wahrheiten/ grauzonen und was für den einen richig und wahr ist muss es für den anderen nicht sein
aber warum sich deswegen respektlos anderen gegenüber äußern??????????
bin der meinung, es gibt viele wahrheiten/ grauzonen und was für den einen richig und wahr ist muss es für den anderen nicht sein
aber warum sich deswegen respektlos anderen gegenüber äußern??????????
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- Helferlein
- , 50
- Beiträge: 42
Ich bin immer noch sehr unglücklich mit meinem bdsm und ich frage mich immer noch, warum hier ständig dieser mein Beitrag verschwindet.
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