Hallo ihr Lieben,
ich leide nun schon seit Jahren an quasi ständiger Übelkeit und innerer Unruhe. Ich bin irgendwie durch die Schulzeit und mein erstes Studium gekommen. Inzwischen fühle mich immer schwächer und kann mich kaum noch konzentrieren.
Ich möchte euch ein paar Symptome nennen:
Antriebslosigkeit
Konzentrationsschwäche
Übelkeit
Schwindel
heiß/kalt
Durchblutungsstörungen
Müdigkeit
Panikstörungen
PMS
sexuelle Unlust
Ich habe schon einige Ärzte und Untersuchungen durch:
Test auf Lebensmittelunverträglichkeit (kein Ergebnis)
Magenspiegelung (nichts auffälliges)
Sonografie (mit Blick auf Leber)
Bisher wurde eine Eisenanämie diagnostiziert (bisher nehme ich dagegen aber nichts ein oder so).
Weitere Auffälligkeiten sind:
niedriger Blutdruck
erhöhter Cholesterinspiegel
Ich bin nun auf der Suche nach einem Psychotherapeuten und habe mich auf eine Warteliste für eine Tagesklinik setzen lassen ("Panikstörung" behandeln). In dieser Klinik hat man mir geraten die Schilddrüse untersuchen zu lassen.
Hat jemand weitere Ideen, was könnte es sein?
Gibt es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen?
Liebe Grüße,
Querdenkerin
Ständige Übelkeit seit 12 Jahren ... Panikstörung?
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Hallö!
Also gegen Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Konzentrationsschwäche helfen Eisenpräparate meist sehr gut (Aber keine selbstausgesuchten, das muss ein Arzt verschreiben). Meine Mama hatte das auch.
Den Blutdruck kann man durch Sport ankurbeln, das hilft auch bei schlechter Durchblutung und gegen heiß/kalt. Ideal sind schwimmen und Nordic Walking. (hat einer Freundin geholfen)
Wurdest du gynäkologisch auch abgeklärt? Hormonstatus gemacht?
Ein Facharzt der Inneren Medizin könnte dir vielleicht weiterhelfen.
Alles Gute!!!
mfg Miri
Also gegen Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Konzentrationsschwäche helfen Eisenpräparate meist sehr gut (Aber keine selbstausgesuchten, das muss ein Arzt verschreiben). Meine Mama hatte das auch.
Den Blutdruck kann man durch Sport ankurbeln, das hilft auch bei schlechter Durchblutung und gegen heiß/kalt. Ideal sind schwimmen und Nordic Walking. (hat einer Freundin geholfen)
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"Die größte Macht hat wohl das richtige Wort zur richtigen Zeit..."
Mark Twain
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Kann schon sein, es gibt so was wie eine Morgenübelkeit, z.b. die "nervlich" bedingt ist. Mein Neuro hat da mal mit dem entsprechenden Fachgegriff um sich geworfen. Und ich kenn jemanden, dem ständig schlech ist. Bei deiner Auflistung führst du eh ohnehin schon Panikstörung auf? Warum fragst du noch? Bei dem was du alles aufzählst würde jeder Arzt mindestens eine mittelschwere Depression diagnostizieren und dir Pharmazie geben, z.b. ein AD, dass gleichzeitig gegen Angstzustände wirkt. Der Psychologe schickt dich dann sowieso zum Neurologen... schon überlegt gleich diesen Termin auch zu vereinbaren. Das würde eventuell die Wartezeit verkürzen. lg fl
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Ist dieser Beitrag nicht etwas übertrieben? Ich war bereits bei einigen Ärzten und niemand hat eine mittelschwere Depression diagnotiziert. Bisher war die Rede von einer Angststörung bzw. Panikstörung. Ich habe auch nicht vor ADs zu schlucken. Die Wartezeiten für eine Psychotherapie sind super lang und damit im Moment auch nicht hilfreich.FreudsLeiden hat geschrieben:Kann schon sein, es gibt so was wie eine Morgenübelkeit, z.b. die "nervlich" bedingt ist. Mein Neuro hat da mal mit dem entsprechenden Fachgegriff um sich geworfen. Und ich kenn jemanden, dem ständig schlech ist. Bei deiner Auflistung führst du eh ohnehin schon Panikstörung auf? Warum fragst du noch? Bei dem was du alles aufzählst würde jeder Arzt mindestens eine mittelschwere Depression diagnostizieren und dir Pharmazie geben, z.b. ein AD, dass gleichzeitig gegen Angstzustände wirkt. Der Psychologe schickt dich dann sowieso zum Neurologen... schon überlegt gleich diesen Termin auch zu vereinbaren. Das würde eventuell die Wartezeit verkürzen. lg fl
Die Syptome, die ich da aufzähle können genauso gut auch auf auf eine Schilddrüsenerkrankung hinweisen (es wurden schon oft Fehldiagnosen in der Hinsicht gestellt).
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oh ja, weiß auch nicht, wie ich da drauf gekommen war... Moment, 12 Jahre lang Übelkeit, da hilft sicher ein bisschen frische Luft und ein Eisenpräperat. Übrigens, was postest du hier eine Endlosliste von Symptomen, und fängst dann damit an, dass es auch die Schilddrüse sein kann. Dann lass die untersuchen!querdenkerin24 hat geschrieben:Ist dieser Beitrag nicht etwas übertrieben?
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Hallo querdenkerin24,
also ich finde das klingt schon ziemlich nach einer Angststörung. Mir ging es genauso, ich hatte 10 Jahre lang immer Magenschmerzen und Übelkeit (und auch noch viele der anderen Symptome, die du aufgezählt hast) , wir haben alles untersuchen lassen, bis ich eines Tages eine richtig heftige Panikattacke bekam. Seitdem hatte ich auch keine Magenschmerzen mehr. Die Ärzte haben mir das so erklärt: Meine Psyche ist ist sehr labil, wieso weiß niemand, mir ist nie etwas Schlimmes passiert. Jahrelang hat sich das durch Magenschmerzen gezeigt, vorallem in Situationen in denen ich aufgeregt war oder Angst hatte, aber auch einfach so zwischendurch, immer war mir schlecht. Die Magenschmerzen waren zu der Zeit wie meine Panikattacken heute, sie kamen aus dem Nichts.
Ich würde mir vielleicht an deiner Stelle noch einen ambulanten Therapieplatz besorgen, einen Verhaltenstherapeuten aufsuchen. Auf einen Klinikplatz wartet man ja so lange, und solange brauchst du etwas für den Übergang.
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen.
Lg
also ich finde das klingt schon ziemlich nach einer Angststörung. Mir ging es genauso, ich hatte 10 Jahre lang immer Magenschmerzen und Übelkeit (und auch noch viele der anderen Symptome, die du aufgezählt hast) , wir haben alles untersuchen lassen, bis ich eines Tages eine richtig heftige Panikattacke bekam. Seitdem hatte ich auch keine Magenschmerzen mehr. Die Ärzte haben mir das so erklärt: Meine Psyche ist ist sehr labil, wieso weiß niemand, mir ist nie etwas Schlimmes passiert. Jahrelang hat sich das durch Magenschmerzen gezeigt, vorallem in Situationen in denen ich aufgeregt war oder Angst hatte, aber auch einfach so zwischendurch, immer war mir schlecht. Die Magenschmerzen waren zu der Zeit wie meine Panikattacken heute, sie kamen aus dem Nichts.
Ich würde mir vielleicht an deiner Stelle noch einen ambulanten Therapieplatz besorgen, einen Verhaltenstherapeuten aufsuchen. Auf einen Klinikplatz wartet man ja so lange, und solange brauchst du etwas für den Übergang.
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Jeder Schritt ist ein Schritt zum Ziel,
das gilt auch für Rückschritte.
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Hallo Querdenkerin,
was spricht denn dagegen, erst mal die Schilddrüse untersuchen zu lassen? Dann bist Du die Sorge im Zweifel schon mal los - ich finde, es spricht für die Klinik, dass sie Dich erst mal zu einer solchen Untersuchung schicken möchten. Wird vermutlich jeder gute Therapeut auch darauf bestehen, dass medizinisch erst mal alles abgeklärt ist.
Das ist natürlich erst mal wenig hilfreich für einen selbst. Ich kenn das (bin monatelang ständig zum Arzt getigert und es war nichts festzustellen. Nachdem alles gecheckt war, gab´s ne Überweisung und eine Dringlichkeitsbescheinigung) - da kann man schon mal das Gefühl haben, dass einem nicht geglaubt wird / man nicht ernst genommen wird. Das ist aber nicht so, sondern nur zu unserem besten.
Alles Liebe
LA
was spricht denn dagegen, erst mal die Schilddrüse untersuchen zu lassen? Dann bist Du die Sorge im Zweifel schon mal los - ich finde, es spricht für die Klinik, dass sie Dich erst mal zu einer solchen Untersuchung schicken möchten. Wird vermutlich jeder gute Therapeut auch darauf bestehen, dass medizinisch erst mal alles abgeklärt ist.
Das ist natürlich erst mal wenig hilfreich für einen selbst. Ich kenn das (bin monatelang ständig zum Arzt getigert und es war nichts festzustellen. Nachdem alles gecheckt war, gab´s ne Überweisung und eine Dringlichkeitsbescheinigung) - da kann man schon mal das Gefühl haben, dass einem nicht geglaubt wird / man nicht ernst genommen wird. Das ist aber nicht so, sondern nur zu unserem besten.
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