Antidepressiva ja oder nein
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 29
- Beiträge: 37
Antidepressiva ja oder nein
hallo,
vielleicht hat ja jemand einen rat für mich.
ich leide seit november 2007 also knapp 5 jahre unter kribbeln in armen und beinen innere unruhe/nervösität,unlust,übelkeit.
ich bringe mein studium nicht weiter da ich wenn es mich kribbelt entweder gar nicht auf die uni fahre bzw.wenn ich es im hörsaal bekomme dann kann es sein das ich heim fahre.
oft kribbelt es mich zuhause wenn ich einfach nur herum sitze oder wenn ich etwas nicht machen möchte wie einkaufen gehen oder wenn es mich nicht freut in die arbeit zu fahren ich tu es zwar aber dann in begleitung von kribbeln und innerer unruhe.
ich habe eine schilddrüsenerkrankung-hashimoto.
meine neurologin meint das es eine angst-und panikstörung ist und ich das antidepressivum-ixel nehmen soll.
vielleicht habe ich angst angst das ich die uni nicht schaffe was mach ich dann?vielleicht finde ich deshalb keine motivation zu lernen denn wenn ich nicht lerne mache ich keine prüfung und dann kann ich auch bei der prüfung nicht versagen.
also habe ich vielleicht versagensängste?
was soll ich tun?
wer nimmt ixel ist es für meine symptome das richtige?
ich kann es mir nicht leisten aufgrund von nebenwirkungen eines antideprssivum zum beginn einer therapie nicht zu arbeiten.ich muss auch mit dem auto in die arbeit fahren......
würde mich über antworten freuen!
danke und lg
vielleicht hat ja jemand einen rat für mich.
ich leide seit november 2007 also knapp 5 jahre unter kribbeln in armen und beinen innere unruhe/nervösität,unlust,übelkeit.
ich bringe mein studium nicht weiter da ich wenn es mich kribbelt entweder gar nicht auf die uni fahre bzw.wenn ich es im hörsaal bekomme dann kann es sein das ich heim fahre.
oft kribbelt es mich zuhause wenn ich einfach nur herum sitze oder wenn ich etwas nicht machen möchte wie einkaufen gehen oder wenn es mich nicht freut in die arbeit zu fahren ich tu es zwar aber dann in begleitung von kribbeln und innerer unruhe.
ich habe eine schilddrüsenerkrankung-hashimoto.
meine neurologin meint das es eine angst-und panikstörung ist und ich das antidepressivum-ixel nehmen soll.
vielleicht habe ich angst angst das ich die uni nicht schaffe was mach ich dann?vielleicht finde ich deshalb keine motivation zu lernen denn wenn ich nicht lerne mache ich keine prüfung und dann kann ich auch bei der prüfung nicht versagen.
also habe ich vielleicht versagensängste?
was soll ich tun?
wer nimmt ixel ist es für meine symptome das richtige?
ich kann es mir nicht leisten aufgrund von nebenwirkungen eines antideprssivum zum beginn einer therapie nicht zu arbeiten.ich muss auch mit dem auto in die arbeit fahren......
würde mich über antworten freuen!
danke und lg
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- Forums-Gruftie
- , 33
- Beiträge: 898
Hallo blacky2009,
Ich habe selber keine Erfahrungen mit diesem Medikament. Ich würde vorschlagen erst mal zum Psychater zu gehen und ihm/ihr genau diese Bedenken gegenüber zu äußern.
Was gibt es für Nebenwirkungen, was kann ich im Falle einer Nebenwirkung tun, wie lange dauert es ca. bis es evtl. wieder weg geht oder wann kann ich damit nicht mehr rechnen, ...kann ich Auto fahren, ...
Sicher wird dich keiner dazu nötigen ein Medikament wochenlang zu nehmen bei dem du nicht Schlafen kannst oder dermaßen Lustlos bist, dass du dich zu nichts motivieren kannst. Womit du leben kannst und womit nicht ist ganz allein deine Entscheidung denn für jeden sind andere DInge wichtig (Schlaf oder sexuelle Lust erleben können, usw...)!
Nebenwirkungen sind ja auch ein kann und kein muss, ich kenne auch eine bei der das erste Medikament gleich super geklappt hat, logisch liest man im Forum meist nur von den Problemen damit, dazu (Hilfe damit, DIskussion, ..) ist es ja auch da.
LG
Ich habe selber keine Erfahrungen mit diesem Medikament. Ich würde vorschlagen erst mal zum Psychater zu gehen und ihm/ihr genau diese Bedenken gegenüber zu äußern.
Was gibt es für Nebenwirkungen, was kann ich im Falle einer Nebenwirkung tun, wie lange dauert es ca. bis es evtl. wieder weg geht oder wann kann ich damit nicht mehr rechnen, ...kann ich Auto fahren, ...
Sicher wird dich keiner dazu nötigen ein Medikament wochenlang zu nehmen bei dem du nicht Schlafen kannst oder dermaßen Lustlos bist, dass du dich zu nichts motivieren kannst. Womit du leben kannst und womit nicht ist ganz allein deine Entscheidung denn für jeden sind andere DInge wichtig (Schlaf oder sexuelle Lust erleben können, usw...)!
Nebenwirkungen sind ja auch ein kann und kein muss, ich kenne auch eine bei der das erste Medikament gleich super geklappt hat, logisch liest man im Forum meist nur von den Problemen damit, dazu (Hilfe damit, DIskussion, ..) ist es ja auch da.
LG
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
Hallo ihr Lieben ,
also ich wollte mal wissen, was ihr an meiner Stelle tun würdet?!
Ich bin seit einem halben Jahr wieder in einer Therapie, die mir wirklich sehr gut hilft, nebenbei probier ich verschiedene Antidepressiva aus, die mir verschrieben worden sind. Seit 3 Monaten nun 3 verschiedene Medikamente , nur leider kein Erfolg.
Seit ungefähr mehr als einer Woche nehme ich nun Venlafab 75mg, die mir wie ich finde gar nicht gut tun, habe seit ich diese nimm keinen Appetit und verliere dadurch auch Kilos, die eigentlich gar nicht weg sollten,
ich bin ständig müde und schlafe dadurch sehr viel, desweiteren habe ich noch weniger Motivation, obwohl ich diese momentan sehr dringend brauche (Prüfung für Studium)
und ich bin dazu noch genervt und mein Körper fühlt sich so schwach an, das egal was ich tue, alles anstrengend ist.
Mir ist auch sehr oft schwindlig, komm damit gar nicht mehr klar und will auch gar nicht mehr richtig rausgehen.
Ich weiß, dass es Nebenwirkungen geben kann, aber mir ist das alles zu anstrengend, weil es viel zu viele Dinge sind und ich würde die Tabletten am liebsten absetzten und vor allem möchte ich nicht ständig so viele verschiedene Medikamente durchprobieren, bis vielleicht mal eines hilft.
Nun meine Frage, was meint ihr dazu, kann man einfach damit aufhören oder sollte ich nun noch abwarten? Oder wieder andere Antidepressiva probieren?
Hatte jemand schon mal so ähnliche Erfahrungen mit Antidepressiva?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen
Lg snowy owl
also ich wollte mal wissen, was ihr an meiner Stelle tun würdet?!
Ich bin seit einem halben Jahr wieder in einer Therapie, die mir wirklich sehr gut hilft, nebenbei probier ich verschiedene Antidepressiva aus, die mir verschrieben worden sind. Seit 3 Monaten nun 3 verschiedene Medikamente , nur leider kein Erfolg.
Seit ungefähr mehr als einer Woche nehme ich nun Venlafab 75mg, die mir wie ich finde gar nicht gut tun, habe seit ich diese nimm keinen Appetit und verliere dadurch auch Kilos, die eigentlich gar nicht weg sollten,
ich bin ständig müde und schlafe dadurch sehr viel, desweiteren habe ich noch weniger Motivation, obwohl ich diese momentan sehr dringend brauche (Prüfung für Studium)
und ich bin dazu noch genervt und mein Körper fühlt sich so schwach an, das egal was ich tue, alles anstrengend ist.
Mir ist auch sehr oft schwindlig, komm damit gar nicht mehr klar und will auch gar nicht mehr richtig rausgehen.
Ich weiß, dass es Nebenwirkungen geben kann, aber mir ist das alles zu anstrengend, weil es viel zu viele Dinge sind und ich würde die Tabletten am liebsten absetzten und vor allem möchte ich nicht ständig so viele verschiedene Medikamente durchprobieren, bis vielleicht mal eines hilft.
Nun meine Frage, was meint ihr dazu, kann man einfach damit aufhören oder sollte ich nun noch abwarten? Oder wieder andere Antidepressiva probieren?
Hatte jemand schon mal so ähnliche Erfahrungen mit Antidepressiva?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen
Lg snowy owl
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- Forums-Insider
- , 41
- Beiträge: 224
Hallo nowy-owl,
wenn jetzt Dein 4. Antidepressivum bereits nach einer Woche Deiner Meinung nach Nebenwirkungen hat, die Du direkt mit dem Medikament in Verbindung bringst, dann finde ich, dass der Arzt, der sie Dir verschrieben hat, die Verantwortung übernehmen sollte, wie vorzugehen ist.
Ich würde aber auch meinen, dass der Hitzesommer Deinen Organismus zusätzlich belastet hat. Deine Prüfung ist vermutlich in der 1. Oktoberwoche, nicht wahr ? Kann ich aber sehr gut nachvollziehen, dass Du ausgerechnet jetzt in der Prüfungsvorbereitunsphase mit dem Umstieg auf ein neues Antidepressivum einen zusätzlichen Leidensdruck bekommen hast.
Ich hoffe, dass Dein Arzt das richtige Medikament für Dich findet.
Sonnenschein007
wenn jetzt Dein 4. Antidepressivum bereits nach einer Woche Deiner Meinung nach Nebenwirkungen hat, die Du direkt mit dem Medikament in Verbindung bringst, dann finde ich, dass der Arzt, der sie Dir verschrieben hat, die Verantwortung übernehmen sollte, wie vorzugehen ist.
Ich würde aber auch meinen, dass der Hitzesommer Deinen Organismus zusätzlich belastet hat. Deine Prüfung ist vermutlich in der 1. Oktoberwoche, nicht wahr ? Kann ich aber sehr gut nachvollziehen, dass Du ausgerechnet jetzt in der Prüfungsvorbereitunsphase mit dem Umstieg auf ein neues Antidepressivum einen zusätzlichen Leidensdruck bekommen hast.
Ich hoffe, dass Dein Arzt das richtige Medikament für Dich findet.
Sonnenschein007
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es kommt mir schon so vor, weil davor hab ich nichts gemerkt, dass es mit dem Sommer auch bisschen zu tun hat glaube ich auch, aber so anstrengend war es halt davor nicht :/
ich werde wahrscheinlich nächste Woche mal zu der Ärztin gehen.
Prüfung ist bei mir schon in der ersten September Woche, da es eine Aufnahmsprüfung ist...ich hab zwar schon einiges dafür getan, aber es sollte doch noch mehr sein.
Vielen lieben Dank für deine Antwort.
Liebe Grüße
ich werde wahrscheinlich nächste Woche mal zu der Ärztin gehen.
Prüfung ist bei mir schon in der ersten September Woche, da es eine Aufnahmsprüfung ist...ich hab zwar schon einiges dafür getan, aber es sollte doch noch mehr sein.
Vielen lieben Dank für deine Antwort.
Liebe Grüße
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- Forums-Insider
- , 41
- Beiträge: 224
Ich werde auf jeden Fall an Dich denken in den kommenden Wochen. Als einzige Solidaritätskundgebung kann ich Dir nur versichern, dass für mich die Tage bis zum Septemberbeginn voller Bangen und Zittern ist.
Ich wünsche Dir, dass Deine Ärztin eine gute Lösung findet.
Dir auch alles Liebe!
Ich wünsche Dir, dass Deine Ärztin eine gute Lösung findet.
Dir auch alles Liebe!
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- neu an Bo(a)rd!
- , 29
- Beiträge: 2
Hallo zusammen,
ich wende mich nun zum ersten Mal an ein Forum, da ich nicht weiß wie es weitergeht.
Meine Geschichte:
Ich war schon immer etwas zittrig, dass ist leider in unserer Familie erblich bedingt. Bzw. Probleme mit den Nerven ziehen sich durch unsere Familiengeschichte.
Vor zirka 3 Jahre ging es bei mir los, ich hatte meiner erste Panikattake (beim Kennenlernen der Schwiegerfamilie... SEHR PEINLICH) . Diese tretten bei mir aber nur in bestimmten Situationen auf - das heißt, z.B. wenn ich das Gefühl habe es sieht mich wer an. Also nicht einfach so, sondern es gibt einen konkreten Auslöser. Ich kenne die Situationen mittlerweile und hab mir vom HA Xanor verschreiben lassen. NUR für diese Situationen. Weil ich weiß, dass sie keine Dauerlösung sind, will ich diese Dinger eig. nicht mehr nehmen. Ich war auch 6 mal bei einer Psychotherapie, aber ehrlich gesagt: Ich weiß nicht, was ich dort zu suchen habe. Ich bin nicht introvertiert - im Gegenteil, ich bin gerne mit Menschen zusammen und eigentlich mag ich auch neue Erlebnisse - und naja, hatte schon einen sehr patriachischen Vater und eine schwache Mutter, aber ich würde meine Kindheit jetzt nicht als schlecht beschreiben, besonders im Vergleich mit anderen. Und ich hab auch kein Problem darüber zu reden.
Vor zirka einem dreiviertel Jahr kam allerdings noch fast unkontrollierbares Kopfzittern und ständige Unruhe hinzu. Ich wollte körperliche Tests (20 Jahre Vegetarier und Raucher), mein HA wollte das nicht, deshalb hab ich gewechselt. Mein Neuer hat mich durchgecheckt - bis auf einen kleinen Magnesiummangel alles top.
Das Kopfzittern hab ich auch, wenn niemand im Raum ist. Besonders, wenn ich mich auf den Hinterkopf lege oder inaktiv bin. Noch schlimmer, ich muss beruflich viel mit Menschen sprechen - das ist mittlerweile jedesmal eine psychische Herausforderung sondergleichen und vor Menschen trinken oder so geht gar nicht. Wenn ich in Gesellschaft bin, wo es Alkohol gibt, sind die Symtome stark gelindert bis ganz weg. Generell bin ich irgendwie dauernd unruhig und nervös. Selbst in entspannenden Situationen.
Ich war die letzten Jahre ziemlich aktiv und habe es genossen: war viel auf Reisen, Ausbildung zum Traumberuf, Beziehung inklusive Umzug in eine mich sehr zufrieden stimmende Wohngegend. etc. also alles positiv und jetzt das.
Bis jetzt halte ich mich mit viel Baldrian, Homöopathie u.s.w. über Wasser. Ich bin grundsätzlich ein sehr lebensbejaender Mensch, aber mein Zustand macht mich langsam fertig. Ich will aber wieder gesund werden, noch dazu weil man mir einen tollen Job in Aussicht gestellt hat und Kinder in den nächsten Jahren auch Thema sind.
SO NUN MEINE FRAGE:
Mein aktueller Hausarzt meint das Antidepressiva gut wären, aber irgendetwas in mir will das nicht. Habe großen Respekt davor. Oder sollte ich doch??? Ich will doch nur mein Leben zurück....
ich wende mich nun zum ersten Mal an ein Forum, da ich nicht weiß wie es weitergeht.
Meine Geschichte:
Ich war schon immer etwas zittrig, dass ist leider in unserer Familie erblich bedingt. Bzw. Probleme mit den Nerven ziehen sich durch unsere Familiengeschichte.
Vor zirka 3 Jahre ging es bei mir los, ich hatte meiner erste Panikattake (beim Kennenlernen der Schwiegerfamilie... SEHR PEINLICH) . Diese tretten bei mir aber nur in bestimmten Situationen auf - das heißt, z.B. wenn ich das Gefühl habe es sieht mich wer an. Also nicht einfach so, sondern es gibt einen konkreten Auslöser. Ich kenne die Situationen mittlerweile und hab mir vom HA Xanor verschreiben lassen. NUR für diese Situationen. Weil ich weiß, dass sie keine Dauerlösung sind, will ich diese Dinger eig. nicht mehr nehmen. Ich war auch 6 mal bei einer Psychotherapie, aber ehrlich gesagt: Ich weiß nicht, was ich dort zu suchen habe. Ich bin nicht introvertiert - im Gegenteil, ich bin gerne mit Menschen zusammen und eigentlich mag ich auch neue Erlebnisse - und naja, hatte schon einen sehr patriachischen Vater und eine schwache Mutter, aber ich würde meine Kindheit jetzt nicht als schlecht beschreiben, besonders im Vergleich mit anderen. Und ich hab auch kein Problem darüber zu reden.
Vor zirka einem dreiviertel Jahr kam allerdings noch fast unkontrollierbares Kopfzittern und ständige Unruhe hinzu. Ich wollte körperliche Tests (20 Jahre Vegetarier und Raucher), mein HA wollte das nicht, deshalb hab ich gewechselt. Mein Neuer hat mich durchgecheckt - bis auf einen kleinen Magnesiummangel alles top.
Das Kopfzittern hab ich auch, wenn niemand im Raum ist. Besonders, wenn ich mich auf den Hinterkopf lege oder inaktiv bin. Noch schlimmer, ich muss beruflich viel mit Menschen sprechen - das ist mittlerweile jedesmal eine psychische Herausforderung sondergleichen und vor Menschen trinken oder so geht gar nicht. Wenn ich in Gesellschaft bin, wo es Alkohol gibt, sind die Symtome stark gelindert bis ganz weg. Generell bin ich irgendwie dauernd unruhig und nervös. Selbst in entspannenden Situationen.
Ich war die letzten Jahre ziemlich aktiv und habe es genossen: war viel auf Reisen, Ausbildung zum Traumberuf, Beziehung inklusive Umzug in eine mich sehr zufrieden stimmende Wohngegend. etc. also alles positiv und jetzt das.
Bis jetzt halte ich mich mit viel Baldrian, Homöopathie u.s.w. über Wasser. Ich bin grundsätzlich ein sehr lebensbejaender Mensch, aber mein Zustand macht mich langsam fertig. Ich will aber wieder gesund werden, noch dazu weil man mir einen tollen Job in Aussicht gestellt hat und Kinder in den nächsten Jahren auch Thema sind.
SO NUN MEINE FRAGE:
Mein aktueller Hausarzt meint das Antidepressiva gut wären, aber irgendetwas in mir will das nicht. Habe großen Respekt davor. Oder sollte ich doch??? Ich will doch nur mein Leben zurück....
Hallo Schreiberling,
so ein Forum ist natürlich kein Diagnostikum!
Meine Gedanken: Es klingt nach zwei verschiedenen Dingen. Ich weiß nicht genau, was du mit Zittrigkeit meinst. Aber wenn es in der Familie vorkommt, könnte dahinter eine harmlose neurologische "Eigenschaft" stecken, die man, wenn es sehr stört, behandeln kann -> bitte beim Neurologen vorstellen!
Die Panikattacken mit einem Benzo behandeln zu wollen, ist, wie du weißt, grober Unfug. Ein Antidepressivum soll zwar evtl. unterstützend wirken, ist aber auch nicht der wahre Schlüssel zur Lösung. Angst/Panik haben immer mit darunterliegenden unbewußten unverarbeiteten Gefühlen zu tun, die am besten in eine entsprechend ausgerichtete PT gehören (übrigens muss man nicht unbedingt eine "schlimme" Kindheit gehabt haben für solche Symptome). Schließlich ist zu vermuten, dass die (wahrscheinlich) neurol. Symptomatik von der psychischen verstärkt/überlagert wird.
Und schließlich: Ein HA ist i. d. R. kein adäquater Ansprechpartner für diese Dinge, schon gar nicht fürs Verschreiben von AD.
Alles Gute Dir
Gruß werve
so ein Forum ist natürlich kein Diagnostikum!
Meine Gedanken: Es klingt nach zwei verschiedenen Dingen. Ich weiß nicht genau, was du mit Zittrigkeit meinst. Aber wenn es in der Familie vorkommt, könnte dahinter eine harmlose neurologische "Eigenschaft" stecken, die man, wenn es sehr stört, behandeln kann -> bitte beim Neurologen vorstellen!
Die Panikattacken mit einem Benzo behandeln zu wollen, ist, wie du weißt, grober Unfug. Ein Antidepressivum soll zwar evtl. unterstützend wirken, ist aber auch nicht der wahre Schlüssel zur Lösung. Angst/Panik haben immer mit darunterliegenden unbewußten unverarbeiteten Gefühlen zu tun, die am besten in eine entsprechend ausgerichtete PT gehören (übrigens muss man nicht unbedingt eine "schlimme" Kindheit gehabt haben für solche Symptome). Schließlich ist zu vermuten, dass die (wahrscheinlich) neurol. Symptomatik von der psychischen verstärkt/überlagert wird.
Und schließlich: Ein HA ist i. d. R. kein adäquater Ansprechpartner für diese Dinge, schon gar nicht fürs Verschreiben von AD.
Alles Gute Dir
Gruß werve
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Wenn Du die Symptome los werden willst, wird das nur über Psychotherapie gehen. Verhaltenstherapien haben die besten Ergebnisse bei Angststörungen, laut Studienlage.
Mit einem Antidepressivum könntest Du deine Symptome lindern. In der Regel ist der Hausarzt mit dieser Art von Medikamenten überfordert. Psychopharmaka würde ich mir nur von Facharzt für Psychiatrie verordnen lassen.
Mit einem Antidepressivum könntest Du deine Symptome lindern. In der Regel ist der Hausarzt mit dieser Art von Medikamenten überfordert. Psychopharmaka würde ich mir nur von Facharzt für Psychiatrie verordnen lassen.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Ich bin mit einer kleinen Dosis Temesta und bachblüten viel besser drauf. Nehme diese Dinger seit Jahren und erhöhe auch nicht die Dosis. Finde ich weniger gefährlich wie antidepressiva. Bei mir reichen 0,25 mg auf nüchternen Magen. 1 mal am Tag. Aber besprich das mit Psychiater.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Loracepam/Tavor/Temesta haben mit Sicherheit ein viel höheres Gefahrenpotenzial als ein Antidepressivum.
Ich habe ein einziges mal 10 Tabletten Lorazepam vom Psychiater verordnet bekomme und hatte ab dann einen Krankenaktenvermerk, "Kein Loracepam, kein Tavor!".
So hoch ist das Suchtpotenzial dieses Medikaments.
Ich habe ein einziges mal 10 Tabletten Lorazepam vom Psychiater verordnet bekomme und hatte ab dann einen Krankenaktenvermerk, "Kein Loracepam, kein Tavor!".
So hoch ist das Suchtpotenzial dieses Medikaments.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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- neu an Bo(a)rd!
- , 29
- Beiträge: 2
Danke für die Antworten. Hab mich jetzt dazu entschlossen, meine Probleme ohne Antidepressiva zu lösen. Mein Arzt hat mir ja bereits vor 2 Wochen das homöopathische Neurexan verschrieben und mir Johanneskraut empfohlen. Ebenso hab ich mich auf meinen Allerwertesten gesetzt und meine Lebenslage analysiert - und bin fündig geworden. Werde es nun mit PT lösen.
LG und Kraft
LG und Kraft
Ich liebe Temesta. Zumindest kann man damit 1,5 Stunden am Tag angstfrei aktiv sein. Schreiberling finde ich super. Ohne Medis ist es natürlich besser.
-
- Helferlein
- , 19
- Beiträge: 60
Hallo,
ich wollte mal nach Meinungen oder Erfahrungen fragen, was ich in meiner Situation machen soll.
Oder, b mehr Leute das Gefühl haben, dass einem Antidepressiva wirklich ”hinterher geschmissen“ werden?
Ich habe jetzt schon ein paar mal zu meiner Ärztin gesagt, dass ich keine AD nehmen will und sie lässt mich mit dem Thema nicht in Ruhe.
Sie will, dass ich zu einem Facharzt gehe, und mir das verschreiben lasse.
Angeblich würde es ohne nicht gehen, aber sie hat mich noch nicht mal einen BDI Bogen ausfüllen lassen.
Und mir kommt es so vor, als wäre es übertrieben, AD zu nehmen, weil ich noch irgendwie klar komme.
Ab wann nimmt man die denn..?
Mir geht es schlecht, aber ich weis ja nicht, ob das trotzdem übertrieben ist, AD zu nehmen.
ich wollte mal nach Meinungen oder Erfahrungen fragen, was ich in meiner Situation machen soll.
Oder, b mehr Leute das Gefühl haben, dass einem Antidepressiva wirklich ”hinterher geschmissen“ werden?
Ich habe jetzt schon ein paar mal zu meiner Ärztin gesagt, dass ich keine AD nehmen will und sie lässt mich mit dem Thema nicht in Ruhe.
Sie will, dass ich zu einem Facharzt gehe, und mir das verschreiben lasse.
Angeblich würde es ohne nicht gehen, aber sie hat mich noch nicht mal einen BDI Bogen ausfüllen lassen.
Und mir kommt es so vor, als wäre es übertrieben, AD zu nehmen, weil ich noch irgendwie klar komme.
Ab wann nimmt man die denn..?
Mir geht es schlecht, aber ich weis ja nicht, ob das trotzdem übertrieben ist, AD zu nehmen.
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