Hallo miteinander,
ich habe bis Juni eine Verhaltenstherapie gemacht, nun möchte ich eine analytische Therapie anschließen. 2 Vorgespräche hatte ich bereits bei einem Thera, die Chemie stimmt und ich hab echt Hoffnung, dass mich das weiterbringen wird. Er meinte, wir stellen jetzt den KK-Antrag und bei mir kommt die Angst hoch: Wir dem Antrag auch wirklich zugestimmt? Ich hab zwar gelesen, dass sich mit Wechsel der Therapierichtung die 2 Jahre Sperre (in DE) umgehen lassen - aber ist das wirklich immer so? Natürlich muss mein Analytiker gut begründen, aber könnte die Bewilligung seitens der KK trotzdem zum Problem werden? Hab Angst mich jetzt schon gedanklich so auf die Therapie einzulassen, und dann scheitert es womöglich noch..
Und noch eine Frage: Habt ihr Wartezeit gehabt zwischen den Erstgesprächen (prob. Sitzungen) und der Therapie, bis diese von der KK bewilligt wurde? Oder habt ihr mit den Sitzungen auch in der Zeit einfach weitergemacht?
Mein Verhaltenstherapeut hat damals einfach weitergemacht und gemeint, er würde das rückwirkend abrechnen können. Bin aber nicht sicher, ob das immer so läuft? Eine längere Pause fände ich jetzt nicht so prickelnd, wenn die Gespräche ja schon mal angelaufen sind und man sich schon ein wenig drauf eingestellt hat.
Danke für eure Antworten!
LG
Siri
Wechsel der Therapieform u. Wartezeit während KK-Antrag
Wechsel der Therapieform u. Wartezeit während KK-Antrag
"Dinge sehen wir nicht so, wie sie sind,
sondern so, wie wir sind."
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Hallo Siri,
ich antworte jetzt einfach mal sehr nüchtern....
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Dem wird zugestimmt und ja damit umgehst du die Therapiepause. Therapeuten machen sich nur dann die Mühe, wenn sie davon ausgehen, dass es sich lohnt....99% der Anträge kommen durch( und nein du gehörst nicht zu dem 1nen %). Du kannst dir also sicher sein (möge mich der Schlag treffen, sollte ich irren...)Wir dem Antrag auch wirklich zugestimmt? Ich hab zwar gelesen, dass sich mit Wechsel der Therapierichtung die 2 Jahre Sperre (in DE) umgehen lassen
Das wiederum handhabt jeder Therapeut anders und das musst du mit ihm klären. In der Regel dauert der Antrag, sobald er bei der KK eingegangen ist 4 Wochen, kann sich mal bis 6 Wochen ziehen. Wie lange dein Thera braucht um das Gutachten zu schreiben weiß ich natürlich nicht. Eingang KK-Gutachter-4-6 Wochen!Habt ihr Wartezeit gehabt zwischen den Erstgesprächen (prob. Sitzungen) und der Therapie, bis diese von der KK bewilligt wurde?
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
Vielen Dank für deine Antwort! Also mein Thera sprach schon vom Antrag und meinte er könne sich das sehr gut vorstellen mit uns..dann hoffe ich doch,dass er sich die Mühe macht mit dem Antrag... Jedenfalls sehr beruhigend,wenn das zu 99% klappt!!Hab mir schon so Gedanken gemacht,was wäre wenn nicht..
Mit der Wartezeit muss ich ihn dann wohl ansprechen.Notfalls kann ich ja selbst zahlen evtl um eine Pause zu gehen?Wir haben auch noch ein paar Probesitzungen die möglich wären,aber der Antrag kann ja erst danach gestellt werden glaube ich,oder? sonst könnte man ja auch damit überbrücken..
Mit der Wartezeit muss ich ihn dann wohl ansprechen.Notfalls kann ich ja selbst zahlen evtl um eine Pause zu gehen?Wir haben auch noch ein paar Probesitzungen die möglich wären,aber der Antrag kann ja erst danach gestellt werden glaube ich,oder? sonst könnte man ja auch damit überbrücken..
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theoretisch ja... Aber vielleicht wäre es auch gut die alte thera erstmal sackenzulassen und die neue vorzubereiten, so dass ein pause dazwischen echt sinnvoll sein kann...denk mal drüber nach....Notfalls kann ich ja selbst zahlen evtl um eine Pause zu gehen?
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Benjamin Disraeli
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Ich hänge mich mal hier an, das Problem hatte ich in einem anderen Thread schon angehängt, hier gehts mir aber ums Prozedere.
Es ist für mich mittlerweile durchaus vorstellbar (Gespräch mit Therapeut steht an), dass ich nach bisher 34 von maximal ja 60 Sitzungen VT und allenfalls marginalen Fortschritten (aber viel weniger als erwartet und erhofft) die Form wechsle (da viele Probleme wohl doch einer tieferen Analyse bedürfen), das scheint ja nach allem was ich lese erstmal kein Probem darzsutellen.
Nun gibt es aber tiefenpsycholgische Therapeuten glaub ich nicht so viele wie VT und in der Regel wartet man ja gut 1 Jahr auf einen Platz, selbst wenn ich die jetzige Form noch maximal ausschöpfen würde (sofern ich überhaupt parallel mich wo auf die Warteliste setzen kann?), wäre da ne große Lücke vor der ich mich mindestens genauso sorge wie vor einem Misserfolg der aktuellen Therapie. Ein nahtloser Wechsel beim selben Therapeuten ist natürlich nicht möglich, da meiner nur VT anbietet.
Es ist für mich mittlerweile durchaus vorstellbar (Gespräch mit Therapeut steht an), dass ich nach bisher 34 von maximal ja 60 Sitzungen VT und allenfalls marginalen Fortschritten (aber viel weniger als erwartet und erhofft) die Form wechsle (da viele Probleme wohl doch einer tieferen Analyse bedürfen), das scheint ja nach allem was ich lese erstmal kein Probem darzsutellen.
Nun gibt es aber tiefenpsycholgische Therapeuten glaub ich nicht so viele wie VT und in der Regel wartet man ja gut 1 Jahr auf einen Platz, selbst wenn ich die jetzige Form noch maximal ausschöpfen würde (sofern ich überhaupt parallel mich wo auf die Warteliste setzen kann?), wäre da ne große Lücke vor der ich mich mindestens genauso sorge wie vor einem Misserfolg der aktuellen Therapie. Ein nahtloser Wechsel beim selben Therapeuten ist natürlich nicht möglich, da meiner nur VT anbietet.
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