Hallo
Auslöser für meine Depression war die Angst vor den Ergebnissen eines Gesundheitschecks.
Da ich 40 Jahre mit chemischen Produkte, die krebserregend sind, gearbeitet hatte, war ich mir sicher daß ich erkrankt bin.
Meine Befürchtungen haben sich nicht bestätigt. Die Depression blieb.
Diese Angst hat dazu geführt daß ich einen unsicheren Gang habe, Schwindelgefühle, Spannung der Kopfhaut und ständige Kopfschmerzen habe. Diese Kopfschmerzen fühlen sich an wie eine leichte Gehirnerschütterung die nicht ausheilen will. Jede seitliche Bewegung führt zu Kopfschmerzen und Schwindel.
Mein Arzt hat mirCitalopram AL 20 verschrieben. Nach 3 Wochen sind sie Schmerzen und das Schwindelgefühl weniger geworden. Leider kommen sie immer wieder. Wenns unerträglich wird nehme ich Bromazepam. Die lindern die Schmerzen zügig.
Ich habe langsam dein Eindruck daß ich den Rest meines Lebens diese Problematik ertragen muß.
Ich habe wirklich Freude am Leben. ich gehe jeden Tag schwimmen, fahre Rad und gehe meinem Hobby nach. Und doch schränkt meine Depression mein Leben stark ein.
Gibts jemand der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und Wege zur Besserung weiß.
lG eges
Depression und Kopfschmerzen
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Lieber eges
Ich habe in einem Fachbuch zur Psychosomatik über einen ähnlichen Fall gelesen. Dort wurde die Patientin die Symptome durch eine Therapie los. Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für Dich.
Ich habe in einem Fachbuch zur Psychosomatik über einen ähnlichen Fall gelesen. Dort wurde die Patientin die Symptome durch eine Therapie los. Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für Dich.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
Hallo,
versuche doch einmal, deinen Tagesablauf - so gut wie möglich umzustruktoriern.
Ich hatte mal ein ganzes Jahr lang Kopfschmerzen, und habe das dann auch gemacht.
Mit links di Zähne geputzt statt mit rechts.
Die Möbel umgstellt.
Alles ausgemistet.
Versucht mir neue Hobbys anzulegen.
Ernährung bisschnen umgestellt.
Ich dachte, was hat das alles mit meinen Kopfschmerzen zu tun?
Aber, ich habe sie losbekommen dadurch...
..klar, ist keine Patentlösung, aber wollte dir nur meine Lösung von damals aufschreiben..
Wünsch dir alles Gute!!
versuche doch einmal, deinen Tagesablauf - so gut wie möglich umzustruktoriern.
Ich hatte mal ein ganzes Jahr lang Kopfschmerzen, und habe das dann auch gemacht.
Mit links di Zähne geputzt statt mit rechts.
Die Möbel umgstellt.
Alles ausgemistet.
Versucht mir neue Hobbys anzulegen.
Ernährung bisschnen umgestellt.
Ich dachte, was hat das alles mit meinen Kopfschmerzen zu tun?
Aber, ich habe sie losbekommen dadurch...
..klar, ist keine Patentlösung, aber wollte dir nur meine Lösung von damals aufschreiben..
Wünsch dir alles Gute!!
Hallo
Danke für die Anregungen.
Seit meinem Beitrag sind ca. 4 Wochen vergangen.
Ich habe diese Zeit mit Waldläufen, Radfahren, Schwimmen und Hobby verbracht. Ich vermute das diese Aktivitäten in Verbindung mit den Filmtabletten meinem Wohlbefinden zuträglich waren.
Die Kopfschmerzen treten nur noch selten auf. Die Angst das sich dieser Zustand wieder verschlechtert besteht nach wie vor.
Die Idee eine Psychotherapie zu beginnen habe ich auch. Ich habe vor ca. 15 Jahren 2 stationäre Therapien und eine ambulante Einzel-und Gruppentherapie gemacht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das mich eine neue Therapie weiter bringen kann. Ich möchte auch nicht nochmals in meiner Kindheit rumwühlen. Trotz dieser Vorbehalte habe ich mir eine Überweisung besorgt...
Ich versuche auch mein ganzes Leben neu zu strukturieren. Dabei lasse ich mich von meinen innersten Gefühlen leiten. Zum Beispiel achte ich sehr darauf wie ich mich im Kontakt mit mir bekannten Menschen fühle. Fühle ich mich unwohl spreche ich diese Gefühl an. Sollte es ich dann nicht ändern breche ich den Kontakt ab. In der Vergangenheit habe ich mich viel zu sehr durch einzelne Personen runterziehen lassen.
lG eges
Danke für die Anregungen.
Seit meinem Beitrag sind ca. 4 Wochen vergangen.
Ich habe diese Zeit mit Waldläufen, Radfahren, Schwimmen und Hobby verbracht. Ich vermute das diese Aktivitäten in Verbindung mit den Filmtabletten meinem Wohlbefinden zuträglich waren.
Die Kopfschmerzen treten nur noch selten auf. Die Angst das sich dieser Zustand wieder verschlechtert besteht nach wie vor.
Die Idee eine Psychotherapie zu beginnen habe ich auch. Ich habe vor ca. 15 Jahren 2 stationäre Therapien und eine ambulante Einzel-und Gruppentherapie gemacht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das mich eine neue Therapie weiter bringen kann. Ich möchte auch nicht nochmals in meiner Kindheit rumwühlen. Trotz dieser Vorbehalte habe ich mir eine Überweisung besorgt...
Ich versuche auch mein ganzes Leben neu zu strukturieren. Dabei lasse ich mich von meinen innersten Gefühlen leiten. Zum Beispiel achte ich sehr darauf wie ich mich im Kontakt mit mir bekannten Menschen fühle. Fühle ich mich unwohl spreche ich diese Gefühl an. Sollte es ich dann nicht ändern breche ich den Kontakt ab. In der Vergangenheit habe ich mich viel zu sehr durch einzelne Personen runterziehen lassen.
lG eges
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Hallo eges!
Ich finde es wirklich sehr gut, dass du schon so einiges geändert hast.
Ich bin schon der Meinung, dass dich eine neue Therapie weiter bringen kann. Es kommt natürlich auch darauf an, was du für eine Therapie machen möchtest. Wenn du deine Kindheit nicht noch einmal aufarbeiten möchtest, dann wäre eine Verhaltenstherapie zu empfehlen. Da geht es um die Gegenwart- was dich gerade beschäftigt- teilweise wie es dazu gekommen ist und wie du jetzt am besten damit umgehen kannst (das sind alles aber nur grobe Schilderungen). Du und dein Therapeut werdet also zusammen daran arbeiten.
Dadurch kann sich auch dein Zustand verändern und vielleicht kann dir sogar die Angst vor neuen Schmerzen genommen werden - und auch die Angst vor der Angst.
Ich wünsche dir auf deinen weiteren Weg noch viel Erfolg und Kraft!
Liebe Grüße,
BlackDahlia
Ich finde es wirklich sehr gut, dass du schon so einiges geändert hast.
Ich bin schon der Meinung, dass dich eine neue Therapie weiter bringen kann. Es kommt natürlich auch darauf an, was du für eine Therapie machen möchtest. Wenn du deine Kindheit nicht noch einmal aufarbeiten möchtest, dann wäre eine Verhaltenstherapie zu empfehlen. Da geht es um die Gegenwart- was dich gerade beschäftigt- teilweise wie es dazu gekommen ist und wie du jetzt am besten damit umgehen kannst (das sind alles aber nur grobe Schilderungen). Du und dein Therapeut werdet also zusammen daran arbeiten.
Dadurch kann sich auch dein Zustand verändern und vielleicht kann dir sogar die Angst vor neuen Schmerzen genommen werden - und auch die Angst vor der Angst.
Ich wünsche dir auf deinen weiteren Weg noch viel Erfolg und Kraft!
Liebe Grüße,
BlackDahlia
Hallo
ich hatte in den letzten Tagen das Gefühl das ich über den Berg bin.
Da ich von den Citalopram AL 20-Tabletten trockene Schleimhäute im Hals- Und Rachenbereich habe, setzte ich diese Tabletten vor 3 Tagen ab.
Heute hatts mich wieder voll erwischt: leichte Schwindelgefühle, unsicherer Gang, Kopfschmerzen und Unwohlsein.
Ohne diese Filmtabletten komme ich zur Zeit nicht aus. Das ist für mich sehr niederschmetternd.
Ich werde am Montag zu meinem Hausarzt gehen. Ich hoffe das es eine Alternative zu diesen Tabletten gibt da ich die Nebenwirkungen nicht aushalten kann.
Ich hoffe auch das ich einen kompetenten Therapeuten finde.
lG eges
ich hatte in den letzten Tagen das Gefühl das ich über den Berg bin.
Da ich von den Citalopram AL 20-Tabletten trockene Schleimhäute im Hals- Und Rachenbereich habe, setzte ich diese Tabletten vor 3 Tagen ab.
Heute hatts mich wieder voll erwischt: leichte Schwindelgefühle, unsicherer Gang, Kopfschmerzen und Unwohlsein.
Ohne diese Filmtabletten komme ich zur Zeit nicht aus. Das ist für mich sehr niederschmetternd.
Ich werde am Montag zu meinem Hausarzt gehen. Ich hoffe das es eine Alternative zu diesen Tabletten gibt da ich die Nebenwirkungen nicht aushalten kann.
Ich hoffe auch das ich einen kompetenten Therapeuten finde.
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Hallo eges!
Du machst das genau richtig- zum Hausarzt gehen.
Ich glaube auch, dass man Tabletten eh nicht einfach so abrupt absetzen sollte?! Das kannst du aber alles mit deinem Arzt besprechen.
Du wirst bestimmt einen kompetenten Therapeuten finden- denn du hast die Möglichkeit erst einmal zu vereinbaren, dass du nur ein paar "Probestunden / Kennlernstunden" nimmst. Wenn du mit dem Therapeuten dann zurecht kommst, dann kannst du bei ihm deine Therapie beginnen, ansonsten darfst du dir auch einen anderen Therapeuten suchen.
Das wurde mir hier im Forum auch schon deutlich gemacht.
Liebe Grüße
BlackDahlia
Du machst das genau richtig- zum Hausarzt gehen.
Ich glaube auch, dass man Tabletten eh nicht einfach so abrupt absetzen sollte?! Das kannst du aber alles mit deinem Arzt besprechen.
Du wirst bestimmt einen kompetenten Therapeuten finden- denn du hast die Möglichkeit erst einmal zu vereinbaren, dass du nur ein paar "Probestunden / Kennlernstunden" nimmst. Wenn du mit dem Therapeuten dann zurecht kommst, dann kannst du bei ihm deine Therapie beginnen, ansonsten darfst du dir auch einen anderen Therapeuten suchen.
Das wurde mir hier im Forum auch schon deutlich gemacht.
Liebe Grüße
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