Hallo allerseits!
Nach einer schlimmen Fehlgeburt bin ich nun erneut schwanger, im siebten Monat, und eigentlich überglücklich.
Meine Magersucht hab ich mittlerweile ganz gut im Griff. Ich hab mich an den Gedanken gewöhnt, dass ich in der Schwangerschaft nun mal automatisch zunehmen muss, und an den meisten Tagen komm ich gut damit zurecht.
Ich muss auch dazusagen, dass sich - außer einem großen Bauch - mein Körper nicht besonders verändert hat. Ich passe halt sehr auf; ernähre mich sehr bewusst und gesund, aber ich schau drauf, dass ich ein gewisses Tageslimit an Kalorien nicht überschreite. (Wobei es immer GENUG ist).
Aber natürlich ändert sich der Körper trotzdem. Z.B. Komm ich sehr schwer damit klar, dass meine Brüste plötzlich so groß sind. Es ist, als würden sie gar nicht zu mir gehören
Ich wollt einfach mal in die Runde fragen, ob es unter euch Gleichgesinnte gibt, die - trotz Überglücklich-Sein über das Baby - oft von den Gedanken an das Gewicht geplagt werden.
(Klar, jede schwangere Frau plagt sich damit, aber wenn man eine gewisse Vorgeschichte hat, ist es nochmal schwieriger )
Freue mich schon auf eure Antworten,
liebe Grüße
Chinchilla
Magersucht und Schwangerschaft
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 5
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Hallo Chinchilla.
Leider hat sich offensichtlich kein Erfahrungsautausch ergeben.
Ich möchte dir erstmalls ganz herzlich zu deiner Schwangerschaft gratulieren.
Ich möchte dir auch erklären warum.
Du kannst die Bedürfnisse deines Körpers und das deines Kindes als Schwangere nicht anhand von einer bestimmten Kalorienanzahl kontrollieren.
Wenn dein Körper als Schwangere mehr braucht als das was auf deiner Kalorientabelle steht, so ist das ein Signal deines Körpers und deines Kindes, dass es jetzt mehr braucht.
Deinem Kind ist es egal, welche Kalorien du im Kopf hast.
Wenn du deinem Körper versagst, was es braucht, setzt du es unter Stress, es setzt Stresshormone frei, welche ebenso auch dein Kind und deine Schwangerschaft beeinflußen.
Es ist dein Körper und deine Schwangerschaft, es ist ganz allein deine Sache.
Dennoch möchte ich dich dafür senisbiliseren, gerade weil du eine Fehlgeburt hattest.
Denk daran, nach der Schwangerschaft kannst du abnhemen so viel du willst, nach der Schwangerschaft kannst du mit deiner Esstörung machen was du willst.
Doch diese paar Monate solltest du keinen unnötigen Stress für dein Kind und dein Körper riskieren.
Hast du schon eine Hebamme? Du hast ja Anspruch darauf und das zahlt auch die Kasse, vor der Geburt bis nach der Geburt. Es kann sehr hilfreich sein, wenn man eine Hebamme zur Seite hat mit der man sich austauschen kann und von der man in dieser Zeit Unterstützung erfährt. Wie sieht es mit der Geburtsvorbereitung aus? Ich habe gehört Schwangerschafts-Yoga soll sehr hilfreich sein.
Ich wünsche dir alles Gute für deine Geburt und dein Kleines.
Liebe Grüße,
Dannie
Leider hat sich offensichtlich kein Erfahrungsautausch ergeben.
Ich möchte dir erstmalls ganz herzlich zu deiner Schwangerschaft gratulieren.
Wenn du in der Schwangerschaft auf ein gewisses Kalorienlimit achtest und darauf diesen auch ja nicht zu überschreiten, so ist das gewiss nicht gesund.Ich passe halt sehr auf; ernähre mich sehr bewusst und gesund, aber ich schau drauf, dass ich ein gewisses Tageslimit an Kalorien nicht überschreite. (Wobei es immer GENUG ist).
Ich möchte dir auch erklären warum.
Du kannst die Bedürfnisse deines Körpers und das deines Kindes als Schwangere nicht anhand von einer bestimmten Kalorienanzahl kontrollieren.
Wenn dein Körper als Schwangere mehr braucht als das was auf deiner Kalorientabelle steht, so ist das ein Signal deines Körpers und deines Kindes, dass es jetzt mehr braucht.
Deinem Kind ist es egal, welche Kalorien du im Kopf hast.
Wenn du deinem Körper versagst, was es braucht, setzt du es unter Stress, es setzt Stresshormone frei, welche ebenso auch dein Kind und deine Schwangerschaft beeinflußen.
Es ist dein Körper und deine Schwangerschaft, es ist ganz allein deine Sache.
Dennoch möchte ich dich dafür senisbiliseren, gerade weil du eine Fehlgeburt hattest.
Denk daran, nach der Schwangerschaft kannst du abnhemen so viel du willst, nach der Schwangerschaft kannst du mit deiner Esstörung machen was du willst.
Doch diese paar Monate solltest du keinen unnötigen Stress für dein Kind und dein Körper riskieren.
Hast du schon eine Hebamme? Du hast ja Anspruch darauf und das zahlt auch die Kasse, vor der Geburt bis nach der Geburt. Es kann sehr hilfreich sein, wenn man eine Hebamme zur Seite hat mit der man sich austauschen kann und von der man in dieser Zeit Unterstützung erfährt. Wie sieht es mit der Geburtsvorbereitung aus? Ich habe gehört Schwangerschafts-Yoga soll sehr hilfreich sein.
Ich wünsche dir alles Gute für deine Geburt und dein Kleines.
Liebe Grüße,
Dannie
hi,
also ich bin in der 27. Woche schwanger und habe seit über 15 Jahren mit Essstörungen zu kämpfen. Mal anorektische Phasen mal fress kotz mal normal Phasen.
Bei mir war es aber automatisch so das ich bereits ab Planung bzw. ab konkreten Kinderwunsch automatisch auf mich geachtet habe. Klar ich habe nun daher schon vor der Schwangerschaft zugenommen . D.h. bis jetzt also gute 20 Kilo .
Aber es ist ok, Ich fühle mich gut .
Versuche mich gesund zu ernähren, aber esse ungemein gerne Schoki und Eis. Und ich lasse es einfach zu . Das schlechte Gewissen und der Hass hinterher.... ich kann ehrlich sagen den verspüre ich die ganze Zeot gottseidank nicht.
Allein der Gedanke das es meinem Baby gut geht und ich (nach einer Fehgeburt Im Januar) direkt im nächsten Zyklus wieder schwanger wurde, lassen mich nur dankbarkeit spüren.
Aber es gibt auch kleine Momente wo ich mich sehe und denke.... OKKKKK das ist viel Masse, das ist unkontrolliert , das bin nicht ICH.
Und ich spüre dann auch diesen Druck, das Gefühl die Kontrolle wieder zu erlangen , den Druck das innerlich nicht auszuhalten.
Diese momente spüre ich aber genau und kann sie mit meiner Therapeutin besprechen, bzw jetzt in der Therapause ausgleichen.
Ich bin vll dann gereizt und ein wenig streitlustiger.... aber ich schade mir nicht. Kein HUngern , kein kotzen, kein Schneiden.
ALso ich kann sagen ich fühle mich insgesammt stabil.
Mir ist aber auch weiterhin die Unterstützung meiner Thera wichtig .
Glück und Angst .. ja hab ich beides in mir. Beides ist auch Ok.
Beides darf seinen Platz in mir haben.
Ja, so gehe ich den Weg mit Unsrerem Baby weiter.
Wie geht es dir denn mittlerweile???
also ich bin in der 27. Woche schwanger und habe seit über 15 Jahren mit Essstörungen zu kämpfen. Mal anorektische Phasen mal fress kotz mal normal Phasen.
Bei mir war es aber automatisch so das ich bereits ab Planung bzw. ab konkreten Kinderwunsch automatisch auf mich geachtet habe. Klar ich habe nun daher schon vor der Schwangerschaft zugenommen . D.h. bis jetzt also gute 20 Kilo .
Aber es ist ok, Ich fühle mich gut .
Versuche mich gesund zu ernähren, aber esse ungemein gerne Schoki und Eis. Und ich lasse es einfach zu . Das schlechte Gewissen und der Hass hinterher.... ich kann ehrlich sagen den verspüre ich die ganze Zeot gottseidank nicht.
Allein der Gedanke das es meinem Baby gut geht und ich (nach einer Fehgeburt Im Januar) direkt im nächsten Zyklus wieder schwanger wurde, lassen mich nur dankbarkeit spüren.
Aber es gibt auch kleine Momente wo ich mich sehe und denke.... OKKKKK das ist viel Masse, das ist unkontrolliert , das bin nicht ICH.
Und ich spüre dann auch diesen Druck, das Gefühl die Kontrolle wieder zu erlangen , den Druck das innerlich nicht auszuhalten.
Diese momente spüre ich aber genau und kann sie mit meiner Therapeutin besprechen, bzw jetzt in der Therapause ausgleichen.
Ich bin vll dann gereizt und ein wenig streitlustiger.... aber ich schade mir nicht. Kein HUngern , kein kotzen, kein Schneiden.
ALso ich kann sagen ich fühle mich insgesammt stabil.
Mir ist aber auch weiterhin die Unterstützung meiner Thera wichtig .
Glück und Angst .. ja hab ich beides in mir. Beides ist auch Ok.
Beides darf seinen Platz in mir haben.
Ja, so gehe ich den Weg mit Unsrerem Baby weiter.
Wie geht es dir denn mittlerweile???
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