Trauma - weiß ich es?
Trauma - weiß ich es?
Hallo!
"Ich weiß, dass da etwas ist."
"Ich weiß was da ist und weiß es trotzdem nicht."
Will ich es nicht wissen? Es macht mir Angst. Ist es nur die Angst vor der Angst, dass es etwas Schlimmes sein könnte? Bilde ich mir alles ein?
Mein Körper, weiß, dass es etwas gibt. Mein Kopf nicht. Oder doch?
Mit all diesen verwirrenden Fragen quäle ich mich in meiner Therapie, ohne aber sprechen zu können. Spätestens ab einem Moment der Dissoziation lassen mich diese Gedanken nicht mehr los. Aber auch in diesem veränderten Bewusstseinszustand spürte ich nur ganz schlimme Empfindungen ohne es einem konkreten Ereignis zuordnen zu können.
Meine Therapeutin geht davon aus, dass ich mehr weiß und einfach nicht darüber reden kann. Ich kann aber nicht einmal darüber reden, ob ich etwas weiß oder nicht. Es ist so, als würde mir die Sprache fehlen. Ich werde stumm. Und das nicht nur in der Therapiestunde sondern auch zuhause, alleine. Ich möchte hinschauen und mehr erfahren und blicke gleichzeitig auf eine hohe dicke selbsterrichtete Wand.
Alles sehr verwirrend, worüber ich hier schreibe. Kann das irgendjemand nachvollziehen? Diese "Zwischenwelt" von Wissen und Nichtwissen. Angst und Einbildung. Und lediglich zum Trauma "passende" Symptome und Empfindungen auf körperlicher Ebene. Und trotzdem eben dieses Wissen, das doch kein Wissen ist, weil ich nicht hinschauen kann.
Versteht mich irgendjemand? Ich mich nämlich selbst auch nicht...
Vielleicht kann mir ja ein Beitrag etwas aus meinem Chaos helfen.
Lg Juline
"Ich weiß, dass da etwas ist."
"Ich weiß was da ist und weiß es trotzdem nicht."
Will ich es nicht wissen? Es macht mir Angst. Ist es nur die Angst vor der Angst, dass es etwas Schlimmes sein könnte? Bilde ich mir alles ein?
Mein Körper, weiß, dass es etwas gibt. Mein Kopf nicht. Oder doch?
Mit all diesen verwirrenden Fragen quäle ich mich in meiner Therapie, ohne aber sprechen zu können. Spätestens ab einem Moment der Dissoziation lassen mich diese Gedanken nicht mehr los. Aber auch in diesem veränderten Bewusstseinszustand spürte ich nur ganz schlimme Empfindungen ohne es einem konkreten Ereignis zuordnen zu können.
Meine Therapeutin geht davon aus, dass ich mehr weiß und einfach nicht darüber reden kann. Ich kann aber nicht einmal darüber reden, ob ich etwas weiß oder nicht. Es ist so, als würde mir die Sprache fehlen. Ich werde stumm. Und das nicht nur in der Therapiestunde sondern auch zuhause, alleine. Ich möchte hinschauen und mehr erfahren und blicke gleichzeitig auf eine hohe dicke selbsterrichtete Wand.
Alles sehr verwirrend, worüber ich hier schreibe. Kann das irgendjemand nachvollziehen? Diese "Zwischenwelt" von Wissen und Nichtwissen. Angst und Einbildung. Und lediglich zum Trauma "passende" Symptome und Empfindungen auf körperlicher Ebene. Und trotzdem eben dieses Wissen, das doch kein Wissen ist, weil ich nicht hinschauen kann.
Versteht mich irgendjemand? Ich mich nämlich selbst auch nicht...
Vielleicht kann mir ja ein Beitrag etwas aus meinem Chaos helfen.
Lg Juline
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ich bin kein Trauma-Experte, in dem Sinn, als dass ich mein Trauma relativ spät erlebt hab, und selbst da konnte ich lange nicht drüber sprechen, und täte das auch nicht im Forum hier.
Andere Frage: hast du mit deiner Thera schon alternative Methoden in Erwägung gezogen, bzw. Malen, oder Fotografieren, oft ist es so, dass man dann sehr gezielt auf das zugeht, was einem unbewusst beschäftigt.
lgs
Andere Frage: hast du mit deiner Thera schon alternative Methoden in Erwägung gezogen, bzw. Malen, oder Fotografieren, oft ist es so, dass man dann sehr gezielt auf das zugeht, was einem unbewusst beschäftigt.
lgs
Hallo!
Das Problem ist, dass meine Therapeutin glaubt, dass ich schon ziemlich konkretes weiß...und nur nicht mit ihr darüber reden will/kann.
Nachdem sich alles so schlimm anfühlt und mir auch Angst macht, kann ich nichtmal das richtigstellen. Jede kleinste Hinbewegung zu diesem "Phänomen" (ich nenn's mal so) macht mich im wahrsten Sinne des Wortes krank.
Deshalb ist dieser (jedoch sehr interessante) Zugang über Malen oder Fotografien schwierig.
Ich mache mir langsam Sorgen, dass meine Zustände rund um dieses "Phänomen" wirklich nicht zusammenpassen und ich einfach einen Sprung in der Birne habe
Das Problem ist, dass meine Therapeutin glaubt, dass ich schon ziemlich konkretes weiß...und nur nicht mit ihr darüber reden will/kann.
Nachdem sich alles so schlimm anfühlt und mir auch Angst macht, kann ich nichtmal das richtigstellen. Jede kleinste Hinbewegung zu diesem "Phänomen" (ich nenn's mal so) macht mich im wahrsten Sinne des Wortes krank.
Deshalb ist dieser (jedoch sehr interessante) Zugang über Malen oder Fotografien schwierig.
Ich mache mir langsam Sorgen, dass meine Zustände rund um dieses "Phänomen" wirklich nicht zusammenpassen und ich einfach einen Sprung in der Birne habe
Ne du hast keinen Sprung in der Birne.
Glaubt deine Thera also, du weißt was, erzählst es nur ihr nicht? Seltsam.
Eine Sprachhemmung aufgrund eines Traumas ist alles andere als selten. Damit hat sich schon Freud auseinander gesetzt.
Es ist genau betrachtet sogar logisch, jede Annäherung (Sprechen, Malen, Puppenspiel) bringt näher an die Erinnerungen, vor denen dich dein Gehirn schützen wil....bei dir eben Sprachverlust.
Dass dir Malen auch scher fällt glaube ich, darum dachte ich reflektieren fotografiern... weil du hier nicht konkret etwas tun musst, sondern die Ausschnitte aus der Umgebung aussuchst, die einer Aussage näher kommen. Ist aber nur eine Idee.
Glaubt deine Thera also, du weißt was, erzählst es nur ihr nicht? Seltsam.
Eine Sprachhemmung aufgrund eines Traumas ist alles andere als selten. Damit hat sich schon Freud auseinander gesetzt.
Es ist genau betrachtet sogar logisch, jede Annäherung (Sprechen, Malen, Puppenspiel) bringt näher an die Erinnerungen, vor denen dich dein Gehirn schützen wil....bei dir eben Sprachverlust.
Dass dir Malen auch scher fällt glaube ich, darum dachte ich reflektieren fotografiern... weil du hier nicht konkret etwas tun musst, sondern die Ausschnitte aus der Umgebung aussuchst, die einer Aussage näher kommen. Ist aber nur eine Idee.
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Also ich möchte nur ganz allgemein mal einwerfen, dass es auch Fälle gibt, wo nachweislich Erinnerungern durch die Therapie erst "produziert" worden.Juline hat geschrieben:Meine Therapeutin geht davon aus, dass ich mehr weiß und einfach nicht darüber reden kann.
Ich finde, da sollte man sehr, sehr vorsichtig sein.
Juline, ich verstehe dich vollkommen.
Mir geht es sehr ähnlich...
Du bist nicht allein damit, ich hoffe das weißt du!
Mir geht es sehr ähnlich...
Du bist nicht allein damit, ich hoffe das weißt du!
..wenn man immer nur tut, was man schon kann, wird man immer bleiben, was man schon ist!
Hallo sofa-held!
Hallo Onyx!
Kannst du das etwas näher erläutern, was du damit genau meinst?
ja, das ist in der tat seltsam. es ist ja noch viel komplizierter. aber ich glaub damit verwirr ich dich auch nur. so wie ich mich selbst auch ständig verwirre. Dazu kam es einfach, dass sie Fragen stellte die ich nicht mit Ja oder Nein beantworten konnte, da ich bereits wieder völlig abgedriftet bin, woraufhin ich dann nur noch weiter in "meine Welt" verschwand und nichts mehr sagen konnte. Und sie deutete mein Schweigen als ein "Ja". Davon gehe ich zumindest aus.sofa-held hat geschrieben: Glaubt deine Thera also, du weißt was, erzählst es nur ihr nicht? Seltsam.
Hallo Onyx!
Kannst du das etwas näher erläutern, was du damit genau meinst?
sofa-held hat geschrieben: Also ich möchte nur ganz allgemein mal einwerfen, dass es auch Fälle gibt, wo nachweislich Erinnerungern durch die Therapie erst "produziert" worden.
Ich finde, da sollte man sehr, sehr vorsichtig sein.
Hallo Geistlein!Geistlein hat geschrieben:Juline, ich verstehe dich vollkommen.
Mir geht es sehr ähnlich...
Du bist nicht allein damit, ich hoffe das weißt du!
Ich weiß das gar nicht! und es tut gerade so gut, dass du mir so etwas schreibst! Wie gehst du damit um bzw. deine/r Therapeut/in?
Ich würde mich sehr über einen Austausch freuen!
LG
naja, das hat sie schon mitbekommen. Aber vielleicht nicht gleich. Ich bin eine Künstlerin im vertuschen meines Innenlebens. Nach kurzer Zeit hat sie das aber natürlich mitbekommen.sofa-held hat geschrieben:die müsste als Thera aber schon wissen, dass du dissoziierst
naja vielleicht will sie einfach nur "hart" bleiben und versucht, dass du ihr nicht andauernd entwischt
-
- sporadischer Gast
- , 25
- Beiträge: 21
hey hey juline
ach du arme. ich kenne diese unglaubliche verwirrung sehr gut. dein körper schreit -heeey schau hin da stimmt etwas gar nicht, verdammt wie kann dir das nur entgehen!!!- dein kopf schwebt irgendwo in anderen, vielleicht ruhigeren, weniger symptombelasteten sphären.
hmm leider kann ich sehr gut nachvollziehen wie du dich fühlst. bei mir tauchte vor etwa 8 monaten ein grausamer verdacht auf. bis dahin lief die thera wahrscheinlich wie sie sollte. doch dann habe ich kurz dieses verdacht geäussert, meinem thera da etwas hingeschoben und seither wrd er aufs brutalste bekämpft (also im therapeutischen sinne -soweit es einen solchen gibt ) ich habe begonnen mich vor den stunden zu übergeben, mich wiederverletzt und aufgehört mit meinem thera zu sprechen. ich habe ihm einfach immer weniger von mir gegeben... habe panik vor ihm bekommen, die kippte dann irgendwie woanders hin... und so habe ich einbfach alles lahm gelegt. weil mir das nunmal zu viel war. er hat da soviel bekommen, und weil ers nun hatte und aufbewahren sollte konnte ich ihn nicht mehr annehmen... glaube ich.
aber auch ich habe ja keine 'ahnung', doch mir machten gewisse vorstellungen, handlungen, blicke, räumlichkeiten und und und immer mehr zu schaffen. ich erinnerte mich vor einer einzigen person panische angst gehabt zu haben- meine ganze kindheit hindurch... plötzlich fiel mir dieser gesichtsausdruck ein (NUR ein solcher) und von da an war das in der thera kein thema mehr. durfte es nicht sein.
nimm den kampf auf. ich arbeite seit 8 monaten daran alles zu zerstören, bin dabei die thera abzubrechen und so weiter. und das im grunde nur aus angst. ich wünsche dir alle kraft der welt dinge auszuhalten die wenn du dafür bereit bist, von selbst in dein bewusstsein gelangen!
ach du arme. ich kenne diese unglaubliche verwirrung sehr gut. dein körper schreit -heeey schau hin da stimmt etwas gar nicht, verdammt wie kann dir das nur entgehen!!!- dein kopf schwebt irgendwo in anderen, vielleicht ruhigeren, weniger symptombelasteten sphären.
hmm leider kann ich sehr gut nachvollziehen wie du dich fühlst. bei mir tauchte vor etwa 8 monaten ein grausamer verdacht auf. bis dahin lief die thera wahrscheinlich wie sie sollte. doch dann habe ich kurz dieses verdacht geäussert, meinem thera da etwas hingeschoben und seither wrd er aufs brutalste bekämpft (also im therapeutischen sinne -soweit es einen solchen gibt ) ich habe begonnen mich vor den stunden zu übergeben, mich wiederverletzt und aufgehört mit meinem thera zu sprechen. ich habe ihm einfach immer weniger von mir gegeben... habe panik vor ihm bekommen, die kippte dann irgendwie woanders hin... und so habe ich einbfach alles lahm gelegt. weil mir das nunmal zu viel war. er hat da soviel bekommen, und weil ers nun hatte und aufbewahren sollte konnte ich ihn nicht mehr annehmen... glaube ich.
aber auch ich habe ja keine 'ahnung', doch mir machten gewisse vorstellungen, handlungen, blicke, räumlichkeiten und und und immer mehr zu schaffen. ich erinnerte mich vor einer einzigen person panische angst gehabt zu haben- meine ganze kindheit hindurch... plötzlich fiel mir dieser gesichtsausdruck ein (NUR ein solcher) und von da an war das in der thera kein thema mehr. durfte es nicht sein.
nimm den kampf auf. ich arbeite seit 8 monaten daran alles zu zerstören, bin dabei die thera abzubrechen und so weiter. und das im grunde nur aus angst. ich wünsche dir alle kraft der welt dinge auszuhalten die wenn du dafür bereit bist, von selbst in dein bewusstsein gelangen!
ever tried. ever failed. no matter. - try again. fail again. fail better.
samuel beckett
samuel beckett
ich glaub, da haben sich jetzt die richtigen gefunden
--ich wollt nur noch kurz was zu Onyx sagen, zu falsch induzierten Erinnerungen , gefühlte 100 mal diskutiert hier im Forum, durch Hypnose oder Therapiegespräche können falsche Erinnerungen erzeugt werden.
Bei dir nicht........ Du erleidest diesen Kommuniaktionsverlust aufgrund eines realen Traumas, meiner Einschätzung nach.
--ich wollt nur noch kurz was zu Onyx sagen, zu falsch induzierten Erinnerungen , gefühlte 100 mal diskutiert hier im Forum, durch Hypnose oder Therapiegespräche können falsche Erinnerungen erzeugt werden.
Bei dir nicht........ Du erleidest diesen Kommuniaktionsverlust aufgrund eines realen Traumas, meiner Einschätzung nach.
Hallo fleur-de-lis!
danke für deine antwort.
Ich weiß so lange schon, dass da "etwas ist". Und trotzdem komm ich aus lauter Angst da nicht ran.
Glaubst du nicht auch, dass ein Therapieabbruch alles andere als das ist, was du eigentlich möchtest? Ich wünsche dir sehr, dass du einen Weg findest, auf dem du dich nicht in deiner Angst zu zerstörst beginnst.
Ich habe keine Ahnung, wie man Hilfe annimmt. Aber ich weiß mittlerweile wie es sich anfühlt, wenn man weiß, dass jemand da ist. Und einfach nur da ist, egal wie viel sie weiß oder wissen wird. Sie ist da und nicht diejenige, die einem weiter schaden möchte.
Aber ich weiß nur zu gut, wie schwer das alles ist, auch wirklich in seinem tiefsten Inneren zu integrieren.
LG
Juline
danke für deine antwort.
ja, manchmal ist mein kopf in ruhigeren sphären... manchmal aber bei einer geschichte, die so naheliegend rational erklärbar wäre und rein gesetzlich locker als "Missbrauch" durchgehen würde. Und trotzdem "weiß" (...) ich / glaub ich zu wissen, dass das hier ein herbeiführen von einer geschichte ist, die nicht mit dem erlebten empfindungen übereinstimmt. (kompliziert, kompliziert....)fleur-de-lis hat geschrieben:. dein körper schreit -heeey schau hin da stimmt etwas gar nicht, verdammt wie kann dir das nur entgehen!!!- dein kopf schwebt irgendwo in anderen, vielleicht ruhigeren, weniger symptombelasteten sphären.
Ich weiß so lange schon, dass da "etwas ist". Und trotzdem komm ich aus lauter Angst da nicht ran.
Das tut mir leid, wie sich das bei dir entwickelt hat. Ich kann das alles so gut verstehen. Ich habe Gott sei Dank eine Therapeutin, die mich bereits so gut kennt, dass sie ähnliches mit mir durchsteht und trotz ganz viel Abwehr, Absagen und Flucht wie ein Fels in der Brandung da bleibt und dran bleibt, ohne mich mehr unter Druck zu setzen als immer wieder klar zu machen, dass ich kommen soll. Und wenn das nicht geht telefonieren oder schreiben wir. Ich komme teilweise auch nicht in die Therapie, weil ich mit dieser Angst und den vielen Empfindungen nicht klarkomme. Manchmal ist sie auch gereizt, aber sie bleibt da. Und so sehr mich das in meiner Angst auch oft zur Panik führt, bin ich ihr dafür so dankbar.fleur-de-lis hat geschrieben: ich habe begonnen mich vor den stunden zu übergeben, mich wiederverletzt und aufgehört mit meinem thera zu sprechen. ich habe ihm einfach immer weniger von mir gegeben... habe panik vor ihm bekommen, die kippte dann irgendwie woanders hin... und so habe ich einbfach alles lahm gelegt. weil mir das nunmal zu viel war. er hat da soviel bekommen, und weil ers nun hatte und aufbewahren sollte konnte ich ihn nicht mehr annehmen... glaube ich.
Glaubst du nicht auch, dass ein Therapieabbruch alles andere als das ist, was du eigentlich möchtest? Ich wünsche dir sehr, dass du einen Weg findest, auf dem du dich nicht in deiner Angst zu zerstörst beginnst.
Ich habe keine Ahnung, wie man Hilfe annimmt. Aber ich weiß mittlerweile wie es sich anfühlt, wenn man weiß, dass jemand da ist. Und einfach nur da ist, egal wie viel sie weiß oder wissen wird. Sie ist da und nicht diejenige, die einem weiter schaden möchte.
Aber ich weiß nur zu gut, wie schwer das alles ist, auch wirklich in seinem tiefsten Inneren zu integrieren.
LG
Juline
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 21
hmm ja bei mir sieht es nun leider so aus, dass all das unerträgliche immer mehr auch ausserhalb des sicheren thera rahmens stattfand. panik, ekel, aggressionen an denen ich zu sterben glaube... nur deshalb habe ich mal ne pause eingelegt. weil ich luft holen muss. 'draussen' alles zerstöre, und gar nicht mehr klar komme und die stunden wirbeln mich nur zusätzlich herum. abseits davon weiß ich, das mir die stunden unglaublich wichtig sind, irgendwie habe ich mir deshalb die möglichkeit diese auch so zu erleben, ein stück weit genommen. in diesen letzten monaten mache ich es mir einfach von tag zu tag schwerer... ich kipp da total rein, bekomm überhaupt nicht mehr mit was um mich herum geschieht- das macht auch nichts mehr mit mir... und so läuft das nun tagein tagaus.
hmm mein thera hat mir vorgeschlagen die stunden noch zu nutzen ich sehe ihn also nochmal was die sache nicht leichter macht, ich habe den eindruck er ist mächtig wütend und genervt
sieht so aus als wärst du was die beziehung zu deiner thera angeht schon erheblich weiter
hmm mein thera hat mir vorgeschlagen die stunden noch zu nutzen ich sehe ihn also nochmal was die sache nicht leichter macht, ich habe den eindruck er ist mächtig wütend und genervt
sieht so aus als wärst du was die beziehung zu deiner thera angeht schon erheblich weiter
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samuel beckett
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