Therapeut mit Leidenschaft

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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candle.
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Therapeut mit Leidenschaft

Beitrag Fr., 25.11.2011, 16:57

Hallo zusammen!

Hier möchte ich mal ein Thema ansprechen, was nicht nur mich erfreut. Beruflich habe ich es auch schon immer so erlebt, dass Menschen, die voll in ihrem Beruf aufgehen, genau meine Aufmerksamkeit treffen. Diese Menschen scheinen voller Leidenschaft, gehen Fragestellungen und Konflikten nicht aus dem Weg, bewegen sich selber und mich.

Das erfahre ich jetzt zum zweiten Male in einer Therapie und finde das sowas von klasse, wenn man spürt, dass der Therapeut einem nicht nur den Weg aufzeigen kann wie man sich selbst wieder auf die Spur bringt, sondern auch fachliche Theorien und Erkenntnisse mit einfließen.

Ich weiß nicht, ob es jemanden genauso geht, wolte das aber mal zum Ausdruck bringen, dass Therapie nicht grundsätzlich schwer und trocken ist, sondern einem den Horizont sehr weit öffnen kann in vielerlei Hinsicht!

Viele Grüße!
candle
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schmetterling.1983
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Beitrag Fr., 25.11.2011, 18:46

Hallo Candle,
candle. hat geschrieben: finde das sowas von klasse, wenn man spürt, dass der Therapeut einem nicht nur den Weg aufzeigen kann wie man sich selbst wieder auf die Spur bringt, sondern auch fachliche Theorien und Erkenntnisse mit einfließen.
Ich weiß zwar nicht genau welche fachlichen Theorien und Erkenntnisse du meinst, mag aber daran liegen, dass ich aus einem ganz anderen Bereich wie Psychologie komme und es da wenig Überschneidung in den Themen gibt. Falls es doch mal zu Fachbeschreibungen kommt (selten weil meist immer die mit irgendwas in Verbindung stehenden Gefühle/Probleme/Konflikte oder ähnliches betrachtet werden) horchen wir beide glaube ich immer ganz mit großen Ohren, was der andere zu berichten hat ohne das ganz zu verstehen.

Ich habe jetzt die Idee, dass du vielleicht meinst, dass sich sich durch die neuen Denkweisen dir vielleicht auch andere Bereiche erschließen, die du mit Freude erfährst. Die eben nur durch die Diskussion mit ihm/Ihr entstanden sind, weil dort Raum für Gedankenspiel ist, was leider oft serh wenig "draußen" der Fall ist.
Ich finde auch einige nicht direkte Gespräche sind für mich sehr hilfreich gewesen, so ähnlich wie ich es jetzt hier beschrieben habe, ein wirklich schönes Gefühl.
candle. hat geschrieben:dass Therapie nicht grundsätzlich schwer und trocken ist
oh weh, nein, da hast du absolut recht, ich fand es noch NIE trocken. Schwer viel. schon, weil es mir sehr zu Herzen geht und mich (hoffentlich) verändert, was nie einfach ist. Aber man kann auch Lachen, weinen, ...
Die Vorstellung, das Therapie trocken sein könnte, bringt mich irgendwie ungläubig zum lachen
LG
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern


montagne
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Beitrag Fr., 25.11.2011, 18:55

Was heißt eigentlich trocken in Bezug auf Psychotherapie?
amor fati

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flowerbomb2
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Beitrag Fr., 25.11.2011, 18:55

trocken habe ich es mir anfangs auch vorgestellt. Bevor ich da war. Als würde man einfach nur hingehen, seinen Mist erzählen und dann wieder gehen ohne Hilfe. Dass einfach dadurch was besser wird aber so aktiv und witzig, interessant und unterhaltsam hätte ich auch nicht gedacht, dass es wird.

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Adriana
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Beitrag Sa., 26.11.2011, 01:45

Was ich hier rauslese ist vor allem, dass du wohl ziemlich begeistert von deinem neuen Therapeuten bist. Das ist doch schön und darf auch so sein, aber irgendwie theoretisierst du es schon wieder so runter. Du fühlst dich scheinbar nur auf der Sachebene sicher, Emotionales lässt du nur schwer zu bzw. kannst es (hier im Forum) nicht emotional äußern.

Denkst du, das wäre es mal wert, genauer betrachtet zu werden? Vielleicht kannst du auf emotionaler Ebene einfach auch Leute besser erreichen, als wenn du alles so versachlichst. Manchmal habe ich den Eindruck, du und ich sprechen verschiedene Sprachen, so anders nehme ich deine Art zu kommunizieren wahr.

Dein Therapeut übt seinen Beruf also mit Leidenschaft aus, was du daran zu erkennen glaubst, dass er auch fachliche Theorien und Erkenntnisse mit einfließen lässt? So lese ich deine Aussage, die so aber für mich ein Widerspruch in sich selbst ist.

Tja, das ist schon oft spannend, deine Sprache zu lesen.

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candle.
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Beitrag Sa., 26.11.2011, 02:00

Hallo guten Morgen!

Ja, es ist eben auch schön "trocken" zu schreiben ohne mal genau zu überlegen was es heißt- für mich.

Ich weiß aber, dass ich mal ganz früher eine andere Idee hatte was Therapie ist und mich nicht als spnnendes Objekt fand, also trocken. Das ist ewig her. Nun ist es jedenfalls nicht trocken.

@Adriana
Das ist doch schön und darf auch so sein, aber irgendwie theoretisierst du es schon wieder so runter. Du fühlst dich scheinbar nur auf der Sachebene sicher, Emotionales lässt du nur schwer zu bzw. kannst es (hier im Forum) nicht emotional äußern.
Wie würdest du es denn deutlich emotional äußern im Forum? Es kann doch eh keiner sehen und noch bin ich auch nicht so fit, dass ich es nicht auch vorsichtig beschreiben wollte. Aber wenn du meinst, ich bin ein gänzlich nicht emotionaler Mensch, dann sage ich: "Nein, stimmt nicht"!
Vielleicht kannst du auf emotionaler Ebene einfach auch Leute besser erreichen, als wenn du alles so versachlichst.
Wen soll oder muß ich denn hier erreichen? Dich? Im Moment sehe ich nicht, dass ich es muß, habe nicht mal mit Beiträgen gerechnet, weil ich denke Positives wird allgemein eher im Forum vernachlässigt. Ich wollte meine Freude darüber einfach ausdrücken, und wenn sich noch jemand über die Therapie freut und sie auch als Abenteuer und etwas Gutes für sich findet, der kann sich hier gerne einbringen.
Dein Therapeut übt seinen Beruf also mit Leidenschaft aus, was du daran zu erkennen glaubst, dass er auch fachliche Theorien und Erkenntnisse mit einfließen lässt? So lese ich deine Aussage, die so aber für mich ein Widerspruch in sich selbst ist.
Warum?
Adriana, mir fällt immer auf, dass du mal schreibst und dann bist du einfach weg und führst es nicht zuende wie ich es mir jetzt wünschen würde mit neuen Erläuterungen oder wie du was genau meinst. Und ich kenne dich auch gar nicht richtig, bin also gespannt. Ich denke ja nicht, dass du hier einfach unterschwellig Mißgunst verteilen wolltest.

Also bis dann!
candle
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Adriana
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Beitrag Sa., 26.11.2011, 02:39

Es fällt mir tatsächlich oft schwer, bei einem Thema "dran" zu bleiben und auch zu überblicken, wo ich mal geantwortet habe, manche Themen verliere ich aus den Augen, da hast du schon recht.

Das ist aber keine böse Absicht von mir, hängt mit meinen eigenen Störungen zusammen.

Ich halte dich keineswegs für einen unemotionalen Menschen, eher im Gegenteil. Ich glaube, du bist ein sehr lieber und warmherziger Mensch, der auch sehr verletzlich ist. Verletzen will ich dich aber nicht, das ist nicht meine Absicht.

Du musst hier auch niemanden erreichen, ich habe nur manchmal den Eindruck, dass du oft missverstanden wirst, weil du alles, was dich selbst betrifft, auf einer sehr sachlichen Ebene versuchst abzuhandeln, so dass es zumindest mir schwer fällt, mich in dich hineinzuversetzen, und da bin ich glaube ich nicht die einzige, wenn ich z. B. hier die Antworten sehe.

Ich meine das nicht böse oder gegen dich, aber wäre es nicht schön, sich anderen emotional mitteilen zu können und damit eben auch zu erreichen? Letztendlich kann man dir ja auch nur dann ein nützliches Feedback zurückgeben, wenn man dich versteht, sich in deine Gedanken und Emotionen hineinversetzen kann. Aber vielleicht willst du das gar nicht? Dennoch glaube ich kaum, dass du hier aus Langeweile schreibst, sondern schon auch mit dem Wunsch, dass etwas von den Leuten zurückkommt, was dann auch wieder dich erreichen kann. Sonst hätte das hier doch alles keinen Sinn - also, sich mitzuteilen, meine ich.

Wie würde ich es deutlich emotional äußern? Also, ich habe ja nicht genau verstanden, was dich jetzt so begeistert sein lässt, darum nur mal so als ein Beispiel, angelehnt an die Thematik: "Mein neuer Therapeut ist einfach toll. Er hat ein breites fachliches Wissen, das kommt deutlich rüber, und das schätze ich sehr an ihm, aber ich fühle mich auch gänzlich von ihm angenommen und verstanden, er gibt mir mit seiner Art Sicherheit und Vertrauen. Ich habe das Gefühl, ihm alles sagen zu können, wenn er mir wortlos zuhört, und seine Anmerkungen treffen meine Seele, als könnte er in mich hineinsehen. Ich habe das gute Gefühl, dass es eine fruchtbare Zusammenarbeit wird." Das zumindest wäre wesentlich emotionaler, ich vermisse einfach bei deinen Schilderungen oft, was wirklich in dir vor sich geht.

Ich will dir natürlich nicht vorschreiben, wie du was zu schreiben hast, ich mache hier ja keine Buch-Rezension, aber mir fällt immer wieder auf, dass ich bei deinen Beschreibungen die Emotionalität, was wirklich in dir vorgeht, vermisse, denn dadurch verstehe ich oft nicht, was du eigentlich ausdrücken willst. Und geht es nicht genau darum, dass man sich den Menschen emotional erklärt, gerade hier, damit sie einen verstehen?

Ach, ich will dich doch gar nicht so sehr kritisieren, es ist ja nur mein persönlicher subjektiver Eindruck, dass du immer sehr auf der Sachebene schreibst, das irritiert mich einfach.

Genauso, was ich mit Widerspeuch in sich meinte: du schriebst von Leidenschaft, und Leidenschaft ist eine starke emotionale Kraft. Aber du begründest das mit theoretischen Kenntnissen - und das ist füe mich eben das Gegenteil von Emotionen.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen deutlich machen, was ich meine. Und ich betone nochmal: es geht mir hier nicht um mich (ach, ich hätte Candles Schilderungen gern etwas emotionaler, weil sich das netter liest) sondern darum, dass ich das Empfinden habe, dass du dich hinter deiner Sachlichkeit versteckst und dir dadurch selbst irgendwie den Zugang zu deinen Emotionen verschließt.

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(e)
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Beitrag Sa., 26.11.2011, 03:14

candle. hat geschrieben: Hier möchte ich mal ein Thema ansprechen, was nicht nur mich erfreut. Beruflich habe ich es auch schon immer so erlebt, dass Menschen, die voll in ihrem Beruf aufgehen, genau meine Aufmerksamkeit treffen. Diese Menschen scheinen voller Leidenschaft, gehen Fragestellungen und Konflikten nicht aus dem Weg, bewegen sich selber und mich.

Das erfahre ich jetzt zum zweiten Male in einer Therapie und finde das sowas von klasse, wenn man spürt, dass der Therapeut einem nicht nur den Weg aufzeigen kann wie man sich selbst wieder auf die Spur bringt, sondern auch fachliche Theorien und Erkenntnisse mit einfließen.
Hi Candle

Ja, das erlebe ich ähnlich mit meinem Thera, dessen Artikel ich auch gelesen habe. Mich interessiert stets der ganze Mensch, seine Denkweise, die Therapierichtung, etc. Ich erzählte meinem Thera z. B. auch von Fallbeispielen, die ich in der Fachliteratur las, die mich ansprachen. Er hörte interessiert zu, er weiß auch, dass ich seine Texte kenne. Er wirkte bisher auch immer sehr interessiert, nahm Kontakt mit meinen anderen Ärzten auf, liest mein Gutachten, engagiert sich wirklich, um mich besser zu verstehen.

LG Elana
Lieben Gruß
elana

inaktiv, siehe Link in meinem Profil

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Fast Forward
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Beitrag Sa., 26.11.2011, 15:17

flowerbomb2 hat geschrieben:trocken habe ich es mir anfangs auch vorgestellt. Bevor ich da war. Als würde man einfach nur hingehen, seinen Mist erzählen und dann wieder gehen ohne Hilfe.
Genau DAS habe ich in meiner ersten Therapie so erlebt. War eine Art Gratis-Beratungsstelle und in Zukunft werde ich mich vor solchen hüten. Das kann böse ins Auge gehen, wenn man nicht weiß, dass Therapie auch anders geht (und gehen sollte) und eigentlich total am Ende ist.
flowerbomb2 hat geschrieben:aber so aktiv und witzig, interessant und unterhaltsam hätte ich auch nicht gedacht, dass es wird.
Und das erlebe ich in der aktuellen Therapie. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Therapie SO sein kann, wenn der/die Thera nicht mit Leidenschaft dabei ist Wie weit er/sie darin aufgeht, mag unterschiedlich sein, bei manchen kann es bestimmt auch sein, dass sie mit ihrer Leidenschaft über das Ziel hinausschießen, aber ich bin überzeugt, dass ohne Leidenschaft eine gute Therapie nicht funktionieren kann.

Ich merke auch, wie du, candle, es beschreibst, dass der Funke auf mich überspringt, wie ich seit der Therapie viel aktiver und engagierter in meinem Studium geworden bin. Ich habe wieder mit Sport und Musik angefangen, bin fleißig am üben, arbeite gewissenhaft und traue mich, mich neuen Herausforderungen zu stellen. Und es ist immer wieder toll, wenn er mir Theorien und Techniken erklärt, die ich nicht kannte. Ich sauge das auf, wie ein Schwamm, lass es aber nicht mehr los und versuche, es im Alltag für mich zu nutzen.

Wenn man bedenkt, dass ich davor gar nicht mehr am Leben teilnehmen wollte und mich wie ein Spielball gefühlt habe... Beeindruckend, wie einem die Begeisterung einer anderen Person so auf die Sprünge helfen kann (wortwörtlich). Aber das geht bestimmt auch jenseits von Therapie - in einer guten Freundschaft z.B.

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candle.
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Beitrag Sa., 26.11.2011, 15:20

Hallo Adriana!

Danke für deinen Post. Es war mir schon wichtig zu wissen, ob das jetzt eine Stichelei sein sollte oder nicht. Das ist es nicht, Danke!
Adriana hat geschrieben: Du musst hier auch niemanden erreichen, ich habe nur manchmal den Eindruck, dass du oft missverstanden wirst, weil du alles, was dich selbst betrifft, auf einer sehr sachlichen Ebene versuchst abzuhandeln, so dass es zumindest mir schwer fällt, mich in dich hineinzuversetzen, und da bin ich glaube ich nicht die einzige, wenn ich z. B. hier die Antworten sehe.
Das mag vielleicht schon so sein, aber für mich ist es OK. Die, die mich verstehen können, bleiben auch irgendwo.
du schriebst von Leidenschaft, und Leidenschaft ist eine starke emotionale Kraft. Aber du begründest das mit theoretischen Kenntnissen - und das ist füe mich eben das Gegenteil von Emotionen.
Ich finde, das paßt unbedingt zusammen, wenn ich es aufnehme und verstehe, habe ich damit ein Erfolgserlebnis. Für mich ist es in dem Moment einfach wirklich angenehmer mit sachlicher Theorie über das Thema Mutter zu sprechen um sie zu verstehen und meine Handlungen daraus zu verstehen. Das ist dann der Theorieteil, der Rest kommt später.

Im Moment bin ich ja noch nicht so drin in Therapie als das ich jetzt schon groß was sagen könnte. Meine Hauptarbeit setzt sich jeden Tag in mir drinnen fort. Es passiert einfach ohne Therapeuten- so hilft mir das auch auf andere Weise.

Viele Grüße!
candle
er gibt mir mit seiner Art Sicherheit und Vertrauen. Ich habe das Gefühl, ihm alles sagen zu können, wenn er mir wortlos zuhört, und seine Anmerkungen treffen meine Seele, als könnte er in mich hineinsehen.
Es mag jetzt ungewöhnlich klingen, aber diesen Aspekt gibt es z. B. bei mir irgendwie gar nicht. Also wie man mir wohl schon oft sagte, kann man in mich nicht so reinsehen. Ich denke auch, dass das gar nicht notwendig ist. Klingt vielleicht wieder komisch, aber ein grundsätzliches Vertrauensproblem habe ich nicht.
was du eigentlich ausdrücken willst
Das stimmt, ich kann mich gerade nicht gut ausdrücken, das ist sicher ein Teil meiner momentanen Problematik. Natürlich kann ein User nachfragen, und ich versuche es dann zu erklären.
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