Leben ohne 'Maske'
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Leben ohne 'Maske'
Hallo,
ich habe im laufe meines lebens verschiedene Masken getragen, auf der arbeit, in der familie, bei freunden... immer sind diese masken anders.. C.G. Jung nennt diese verschiedenen "Masken" des Menschen, mit denen er sich der Welt zeigt, die "Persona". der begriff persona bezeichnet unsere äußere persönlichkeit und im grunde ist die persona, eine fassade mit der wir uns in der öffentlichkeit zeigen, um ein für die außenwelt angenehmes bild zu präsentieren. Er sagt auch, dass sie einen Schutz darstelle, solange man sich dessen bewusst ist, dass es nur eine Maske ist.
Es gab auch Zeiten da fand ich mich hinter meinen eigenen Masken kaum wieder.
Eine Maske zu tragen ist nicht negativ, sie schützt uns...
allerdings denke ich, dass masken nicht nur positive eigenschaften haben sondern, dass sie auch gefahren in sich bergen. es gibt "masken" die es schaffen mit einem zu verschmelzen und die schlimmste maske davon ist die, die Dich am schluß beherrscht ..
Was ich euch eigentlich fragen will: Glaubt ihr, dass es wichtig ist, sich mit Masken zu schützen? Gibt es Probleme, die daraus entstehen, wenn man keine Masken mehr hat? Bin ich dadurch wirklich "ungeschützter"?
ich habe im laufe meines lebens verschiedene Masken getragen, auf der arbeit, in der familie, bei freunden... immer sind diese masken anders.. C.G. Jung nennt diese verschiedenen "Masken" des Menschen, mit denen er sich der Welt zeigt, die "Persona". der begriff persona bezeichnet unsere äußere persönlichkeit und im grunde ist die persona, eine fassade mit der wir uns in der öffentlichkeit zeigen, um ein für die außenwelt angenehmes bild zu präsentieren. Er sagt auch, dass sie einen Schutz darstelle, solange man sich dessen bewusst ist, dass es nur eine Maske ist.
Es gab auch Zeiten da fand ich mich hinter meinen eigenen Masken kaum wieder.
Eine Maske zu tragen ist nicht negativ, sie schützt uns...
allerdings denke ich, dass masken nicht nur positive eigenschaften haben sondern, dass sie auch gefahren in sich bergen. es gibt "masken" die es schaffen mit einem zu verschmelzen und die schlimmste maske davon ist die, die Dich am schluß beherrscht ..
Was ich euch eigentlich fragen will: Glaubt ihr, dass es wichtig ist, sich mit Masken zu schützen? Gibt es Probleme, die daraus entstehen, wenn man keine Masken mehr hat? Bin ich dadurch wirklich "ungeschützter"?
Bitte verlassen Sie die Welt so, wie Sie sie vorzufinden wünschen........
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Hallo,
ein Teil Deiner Fragen hast Du ja schon mit beantwortet.
Hier nun noch kurz was von mir:
Dafür gibt es dann Therapie: zum Erkennen, begreifen, handlungsfähiger zu machen und Ressourcen und Alternativen aufbauen zu können, sich auch ohne Maske schützen zu können!
Lieben Gruß von mir, ENA!
ein Teil Deiner Fragen hast Du ja schon mit beantwortet.
Hier nun noch kurz was von mir:
Es kann wichtig sein, wenn man ansonsten keine entsprechenden Ressourcen hat, ja. Ist nur die Frage, wie lange man das will und welche alternativen Möglichkeiten man für sich findet.MädchenNo1 hat geschrieben: Glaubt ihr, dass es wichtig ist, sich mit Masken zu schützen?
Das kommt eben auch darauf an, welche Ressourcen und Möglichkeiten man sonst noch für sich gefunden hat. Aber ich finde, so eine Entwicklung wächst ja auch. Man lernt immer mehr hinzu und je mehr Ressourcen/Alternativen und je mehr Handlungsspielraum man hat, desto flexibler kann man auch mit seinen Rollen umgehen und die ein oder andere Maske mal ein bisschen mehr von sich weghalten, um zu gucken, was da sonst noch so ist. Vor der Maske und hinter der Maske.MädchenNo1 hat geschrieben:Gibt es Probleme, die daraus entstehen, wenn man keine Masken mehr hat?
Wie gesagt: es kommt auf die Ressourcen an und wie Du Dich anderweitig schützen kannst, ohne gleich hinter einer Maske verschwinden zu müssen. Der Weg dorthin kann ja auch langsam von statten gehen. Ich denke, wichtig ist erstmal, dass man diese Maske erkennt und auch weiß, wofür sie wichtig ist. Sie hat oder hatte ja durchaus ihren Sinn. Ich denke, das selber in die Hand nehmen können, wieviel man von sich zeigt und sich selber schützen können, ist ein ganz wichtiger Punkt, der bei der Arbeit mit den Masken zählt. Du schreibst ja selber, das Masken auch Vorteile haben können. Schlimm mag es sein, wenn man nicht mehr selber drunter durch gucken kann und alles nur mit den Augen der Maske sieht.MädchenNo1 hat geschrieben:Bin ich dadurch wirklich "ungeschützter"?
Dafür gibt es dann Therapie: zum Erkennen, begreifen, handlungsfähiger zu machen und Ressourcen und Alternativen aufbauen zu können, sich auch ohne Maske schützen zu können!
Lieben Gruß von mir, ENA!
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- Forums-Gruftie
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Ich kann mit dem Begriff "Maske" nichts anfangen, weil er mangelnde Authentizität unterstellt.
Passender finde ich den Begriff der "Rolle", so nehme ich persönlich das im Alltag bei mir auch wahr.
Passender finde ich den Begriff der "Rolle", so nehme ich persönlich das im Alltag bei mir auch wahr.
Eat Pray Love
Nimmt man das, was MädchenNo1. als Maske bezeichnet, als Rolle wahr, passiert genau das: man verschmilzt mit dieser Maske.
Masken in dem Sinn bedeutet tatsächlich, Menschen in seiner Umgebung anzulügen.
Ich persönlich halte Lügen (oder auch mangelnde Authentizität) grundsätzlich nicht gleich für schlimm und verachtenswürdig, solange dadurch kein direkter Schaden für einen selbst oder andere entstehen.
Masken in dem Sinn bedeutet tatsächlich, Menschen in seiner Umgebung anzulügen.
Ich persönlich halte Lügen (oder auch mangelnde Authentizität) grundsätzlich nicht gleich für schlimm und verachtenswürdig, solange dadurch kein direkter Schaden für einen selbst oder andere entstehen.
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hallo, danke für eure antworten!
ich hab ein problem damit meine maske fallen zu lassen da ich glaube ein häßliches "ich" zu haben und dies zu schwierigkeiten in meiner umgebung führen würde
wie ist es bei euch? tragt ihr masken? spielt ihr rollen in der gesellschaft?
ich hab ein problem damit meine maske fallen zu lassen da ich glaube ein häßliches "ich" zu haben und dies zu schwierigkeiten in meiner umgebung führen würde
wie ist es bei euch? tragt ihr masken? spielt ihr rollen in der gesellschaft?
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Jeder trägt in gewisser Weise seine Masken, denkt man alleine schon ans "Pokerface". Niemand kann hundertprozentig gucken, was sich hinter dem Gesicht von jemanden verbirgt, was er denkt, was er fühlt. Und ich finde es auch wichtig, in bestimmten Situationen Rollen zu "spielen", nicht alles von sich zu zeigen. Ich denke, in gewissem Maße ist das sogar überlebenswichtig. Wer möchte schon gerne durchsichtig sein?
Für mich macht es da wieder das Maß aus, ob man selber bestimmen kann, wann man welche Maske trägt und wie fest diese ist. Es muss ja nicht gleich eine starre Maske sein, hinter der man einen gar nicht mehr erkennt. Ein gewisses Grad an Authenzität finde ich schon wichtig, um ich sein, ich leben, als ich erkannt werden zu können.
Hier ist es also wieder mal die Sache des Maßes, des Zeitpunktes, wie viel man selber entscheiden und handhaben kann.
Was machst Du denn dafür, um mit Deinen Masken und dem, was sich dahinter verbirgt, besser umgehen zu können?
Für mich macht es da wieder das Maß aus, ob man selber bestimmen kann, wann man welche Maske trägt und wie fest diese ist. Es muss ja nicht gleich eine starre Maske sein, hinter der man einen gar nicht mehr erkennt. Ein gewisses Grad an Authenzität finde ich schon wichtig, um ich sein, ich leben, als ich erkannt werden zu können.
Hier ist es also wieder mal die Sache des Maßes, des Zeitpunktes, wie viel man selber entscheiden und handhaben kann.
Was machst Du denn dafür, um mit Deinen Masken und dem, was sich dahinter verbirgt, besser umgehen zu können?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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ENA hat geschrieben:Jeder trägt in gewisser Weise seine Masken, denkt man alleine schon ans "Pokerface". Niemand kann hundertprozentig gucken, was sich hinter dem Gesicht von jemanden verbirgt, was er denkt, was er fühlt. Und ich finde es auch wichtig, in bestimmten Situationen Rollen zu "spielen", nicht alles von sich zu zeigen.
Was machst Du denn dafür, um mit Deinen Masken und dem, was sich dahinter verbirgt, besser umgehen zu können?
danke für deine antwort
ich bin eher verschlossen, gebe eigentlich nichts von mir preis .. weil meine gedanken einfach nicht zu mir passen, ich hätte gerne schöne gedanken über die welt..über mich selbst... aber es geht nicht...
hm, was ich dagegen mache? ich versuche mich zu verstehen und herauszufinden wer ich denn nun wirklich bin und hab auch über therapie nachgedacht aber das wäre nichts für mich weil ich nicht gerne mit einer realen person über mich spreche.
würdest du sagen das eine therapie oder ähnliches bei mir angebracht wäre?
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Hallo Mädchen,
ich bzw. auch kein anderer hier, kann wirklich feststellen, ob bei Dir eine Therapie angebracht wäre. Ich fände das an sich auch anmaßend, darüber zu urteilen. Ich kenne Dich kaum und bin darüber hinaus auch keine Ärztin, die eine Notwendigkeitsbescheinigung für eine Therapie ausstellen kann.
Was ich Dir aber gerne sagen kann, ist, dass ich schon den Eindruck habe, dass Dir eine Therapie helfen könnte, da Du ja unter den Masken, dem Nicht-Du-selbst-sein-können zu leiden scheinst. Zudem schreibst Du, dass Du sehr verschlossen bist und Deine Kindheit nicht aufarbeiten magst. Das weckt in mir die Vermutung, dass da einige Dinge passiert sein werden, die Du am Besten unten halten willst. Vielleicht auch als Schutz, damit es Dich nicht überrollt.
...und dennoch wendest Du Dich hierhin zwecks Hilfe, suchst Erfahrungsaustausch, stellst Fragen. Ich habe auch Deine Anfrage wegen eines Heilers in dem anderen Thread gelesen (die aber meiner Ansicht nach ein wenig fehlplaziert war, da es da um Reiki ging und ich glaube, dass Du an anderer Stelle mehr Antworten bekommen könntest, als in dem Reiki-Thread).
Du suchst zudem nach schönen Gedanken, weil Deine nicht schön-genug sind, es nicht sein können. Ich vermute, wegen Altem...und Du willst Dich verstehen, wissen, wer Du wirklich bist.
...Von daher scheinst Du schon einen Leidensdruck zu haben und ich kann mir gut vorstellen, dass Dir eine Therapie helfen kann. Es kann ja auch eine nonverbale Therapie sein, wie z.B. Gestaltungstherapie, Schreibtherapie, Musiktherapie, Tanz- und Bewegungstherapie.
Oder auch eine Traumatherapie, wobei es dann darauf ankommt, dass das Gegenüber Dir wirklich Zeit lässt. Die Zeit, die Du brauchst.
Es gibt zudem noch die Möglichkeit von Beratungsstellen (Frauenberatungsstelle, fällt mir da grade ein, vielleicht auch noch Jugendberatung?), die auch Fachpersonal haben, wo Du aber noch nicht so tief rein musst, aber vielleicht schon mal eine erste Ansprechperson hast. Oder eben erstmal über eine Online-Beratung. Ich weiß da aber nicht, was es da in Deiner Nähe gibt.
Das alles kann ich mir vorstellen, was hilfreich sein könnte, wenn ich Deine Themen so lese.
Leidensdruck scheint da zu sein. Jetzt fehlt nur noch der Mut. Dafür drücke ich Dir die Daumen!
Lieben Gruß, Ena!
ich bzw. auch kein anderer hier, kann wirklich feststellen, ob bei Dir eine Therapie angebracht wäre. Ich fände das an sich auch anmaßend, darüber zu urteilen. Ich kenne Dich kaum und bin darüber hinaus auch keine Ärztin, die eine Notwendigkeitsbescheinigung für eine Therapie ausstellen kann.
Was ich Dir aber gerne sagen kann, ist, dass ich schon den Eindruck habe, dass Dir eine Therapie helfen könnte, da Du ja unter den Masken, dem Nicht-Du-selbst-sein-können zu leiden scheinst. Zudem schreibst Du, dass Du sehr verschlossen bist und Deine Kindheit nicht aufarbeiten magst. Das weckt in mir die Vermutung, dass da einige Dinge passiert sein werden, die Du am Besten unten halten willst. Vielleicht auch als Schutz, damit es Dich nicht überrollt.
...und dennoch wendest Du Dich hierhin zwecks Hilfe, suchst Erfahrungsaustausch, stellst Fragen. Ich habe auch Deine Anfrage wegen eines Heilers in dem anderen Thread gelesen (die aber meiner Ansicht nach ein wenig fehlplaziert war, da es da um Reiki ging und ich glaube, dass Du an anderer Stelle mehr Antworten bekommen könntest, als in dem Reiki-Thread).
Du suchst zudem nach schönen Gedanken, weil Deine nicht schön-genug sind, es nicht sein können. Ich vermute, wegen Altem...und Du willst Dich verstehen, wissen, wer Du wirklich bist.
...Von daher scheinst Du schon einen Leidensdruck zu haben und ich kann mir gut vorstellen, dass Dir eine Therapie helfen kann. Es kann ja auch eine nonverbale Therapie sein, wie z.B. Gestaltungstherapie, Schreibtherapie, Musiktherapie, Tanz- und Bewegungstherapie.
Oder auch eine Traumatherapie, wobei es dann darauf ankommt, dass das Gegenüber Dir wirklich Zeit lässt. Die Zeit, die Du brauchst.
Es gibt zudem noch die Möglichkeit von Beratungsstellen (Frauenberatungsstelle, fällt mir da grade ein, vielleicht auch noch Jugendberatung?), die auch Fachpersonal haben, wo Du aber noch nicht so tief rein musst, aber vielleicht schon mal eine erste Ansprechperson hast. Oder eben erstmal über eine Online-Beratung. Ich weiß da aber nicht, was es da in Deiner Nähe gibt.
Das alles kann ich mir vorstellen, was hilfreich sein könnte, wenn ich Deine Themen so lese.
Leidensdruck scheint da zu sein. Jetzt fehlt nur noch der Mut. Dafür drücke ich Dir die Daumen!
Lieben Gruß, Ena!
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hallo, vielen dank ena !!!
da hast du mir viele möglichkeiten gezeigt, weißt du vielleicht..
gibt es vielleicht so therapien über email? ich glaube das wäre was für mich da ich besser schreiben als vor einer person reden kann.
und das mit dem geistheiler ist so, ich hab heute eine fernheilung machen lassen ( es war gratis ) und die person die das gemacht hat, hat einiges geschildert was sie bei mir erspürt hat.
sie meinte ( und das stimmt auch ):
Mir fehlt die Fähigkeit, mich gegenüber der Energie anderer Menschen zu schützen.
zb. wenn jemand in meiner umgebung schlechte laune hat, so überträgt es sich auch auf mich und ich kann dann nichts dagegen machen und fühle mich nicht gut.. auch ein gespräch oder begegnung mit anderen menschen laugt mich aus.
deswegen bin ich wahrscheinlich lieber allein :( wie kann ich mich schützen? da bedarf es sicher einer therapie... das sehe ich auch ein :(
da hast du mir viele möglichkeiten gezeigt, weißt du vielleicht..
gibt es vielleicht so therapien über email? ich glaube das wäre was für mich da ich besser schreiben als vor einer person reden kann.
und das mit dem geistheiler ist so, ich hab heute eine fernheilung machen lassen ( es war gratis ) und die person die das gemacht hat, hat einiges geschildert was sie bei mir erspürt hat.
sie meinte ( und das stimmt auch ):
Mir fehlt die Fähigkeit, mich gegenüber der Energie anderer Menschen zu schützen.
zb. wenn jemand in meiner umgebung schlechte laune hat, so überträgt es sich auch auf mich und ich kann dann nichts dagegen machen und fühle mich nicht gut.. auch ein gespräch oder begegnung mit anderen menschen laugt mich aus.
deswegen bin ich wahrscheinlich lieber allein :( wie kann ich mich schützen? da bedarf es sicher einer therapie... das sehe ich auch ein :(
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Hallo Mädchen,
ob es Therapie über E-Mail in dem Sinne gibt, weiß ich nicht. Ich halte generell aber auch eine Therapie von Angesicht zu Angesicht auf Dauer für besser. Was es aber auf jeden Fall gibt, ist Beratung übers Internet, vermutlich auch von Psychologen. Da musst Du mal im Internet selber gucken, was es da für Dich Passendes geben könnte.
Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass Dir Fantasiereisen, Atemübungen und Visualisierungsübungen ganz gut tun könnten, um Dir ein innerliches Bild zu machen, wie man sich von den anderen abgrenzen kannst. Ich weiß jetzt nicht, ob Du auch hochsensibel (HSP) bist oder ob das bei Dir noch an etwas Anderem liegt. Mit solchen Übungen kannst Du Dir auf jeden Fall auch einen eigenen Schutzraum erarbeiten, zumindestens innerlich, als Abgrenzung zu Außen. Da gibt es sogar CD´s zu. Musst Du einfach mal googlen. Ansonsten, wie gesagt, hilft Therapie.
Liebe Grüße von mir,
Ena!
ob es Therapie über E-Mail in dem Sinne gibt, weiß ich nicht. Ich halte generell aber auch eine Therapie von Angesicht zu Angesicht auf Dauer für besser. Was es aber auf jeden Fall gibt, ist Beratung übers Internet, vermutlich auch von Psychologen. Da musst Du mal im Internet selber gucken, was es da für Dich Passendes geben könnte.
Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass Dir Fantasiereisen, Atemübungen und Visualisierungsübungen ganz gut tun könnten, um Dir ein innerliches Bild zu machen, wie man sich von den anderen abgrenzen kannst. Ich weiß jetzt nicht, ob Du auch hochsensibel (HSP) bist oder ob das bei Dir noch an etwas Anderem liegt. Mit solchen Übungen kannst Du Dir auf jeden Fall auch einen eigenen Schutzraum erarbeiten, zumindestens innerlich, als Abgrenzung zu Außen. Da gibt es sogar CD´s zu. Musst Du einfach mal googlen. Ansonsten, wie gesagt, hilft Therapie.
Liebe Grüße von mir,
Ena!
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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hallo liebe ena!
danke für deine hilfe
ich bin tatsächlich hosensichbel , hab auf einer HP den test gemacht und auch eine therapie per mail und telefon gefunden...das kostet natürlich auch geld was ich mir aber zurzeit nicht leisten kann aber wenigstens gibt es diese option.
eine therapeutin hat mir geraten eine soziale kompetenz therapie zu machen, mal sehen ob ich das mache
danke nochmals!
danke für deine hilfe
ich bin tatsächlich hosensichbel , hab auf einer HP den test gemacht und auch eine therapie per mail und telefon gefunden...das kostet natürlich auch geld was ich mir aber zurzeit nicht leisten kann aber wenigstens gibt es diese option.
eine therapeutin hat mir geraten eine soziale kompetenz therapie zu machen, mal sehen ob ich das mache
danke nochmals!
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Lernt man auf einem Seminar, in einer Therapie und bei einem Coach über Soziale Kompetenz nicht wieder eine neue Maske zu tragen? Nur eben eine populärere, noch authentischer gespielte?
Für viele ist es heute m.E. nicht notwendig, eine immer bessere Maske, immer besser trainierte Überzeugungen und Verhaltensweisen zu erlernen, sondern den Unterschied zwischen den Masken und sich selbst zu erkennen.
Hiob
Für viele ist es heute m.E. nicht notwendig, eine immer bessere Maske, immer besser trainierte Überzeugungen und Verhaltensweisen zu erlernen, sondern den Unterschied zwischen den Masken und sich selbst zu erkennen.
Hiob
Glaubt ihr denn WIRKLICH, dass es ein ICH jenseits der Rollen/Masken gäbe? Ein ECHTES Ich? Das EINE, das ULTIMATIVE, das EINZIGE, ... THE ONE AND ONLY-Ich? -
Ist weniger zynisch gemeint, als es klingt. Wenn wir schon mit Jung und Persona anfangen, dicht gefolgt vermutlich von Animus/Anima, dann sollten wir auch anderen Denkrichtungen (z.B. Konstruktivismus u.ä.) nicht abgeneigt sein. Die Frage oben ist von daher ernstgemeint: Gibt es eine absolute, endgültige (Ich-)Wahrheit? Gibt es ein ICH jenseits der Rollen? - Alles, was um uns drumherum ist, beeinflusst uns. Es beginnt mit Kleinigkeiten und am deutlichstens wird es bei unterschiedlichen Gegenüber und Lebensbereich. Es ist mE VÖLLIG normal, dass z.B. ein Single-Ich anders ist als unser Beziehungs-Ich. Dass das Berufs-Ich sich vom Familien-Ich unterscheidet. Und doch ist keines davon gespielt, gestellt oder geschauspielert. Alles ist echt. Alles ist Teil des Selbst.
Was ist jenseits davon? - Dazu müsste man sich zunächst einmal in absolute Isolation begeben, da uns unsere Umfeld nun mal beeinflusst, ob wir wollen oder nicht. In diesem Sinne also eine Utopie. Aber nehmen wir der Einfachheit halber einfach mal eine gedachte Situation, bei der wir für uns selbst alleine zu hause sind und nach Jahren der Therapie (oder Erleuchtungssuche) viele "Fremdstimmen" in uns schon aufgelöst haben. Und dann?! - Ich habe eine Theorie: Nämlich dass dahinter NICHTS ist. Dass das ICH nur im Kontext mit der Umwelt existiert. Und dass genau deswegen der Gedanke an absolute Einsamkeit, ans vollendete NIchts uns bewusst/unbewusst so panische Angst macht. Zurecht, denn der Mensch ist (evolutionär gesehen) alleine auch gar nicht überlebensfähig, somit handelt es sich um eine Uhrangst.
Die Frage ist mE nicht, was hinter den Masken nicht und ob man sich an das vermeintliche "wahre Ich" erinnert oder nicht, sondern wie man zu akzeptieren lernt, dass es weder ein fixes noch ein wahres Ich gibt. ICH... das ist ein Prozess, der in jedem Moment, mit jedem Atemzug einer Wandlung unterzogen ist. In dem Moment, da wir es beobachten, verändern wir es schon.
Nun ja, zugeben: Da es den allermeisten Menschen zu abstrakt oder beängstigend scheint, dass hinter den "Masken" nichts existiert, sollte man der Einfachhalber dann doch lieber wieder von der Verkehrsaufffassung des ICH's auszugehen.
Ist weniger zynisch gemeint, als es klingt. Wenn wir schon mit Jung und Persona anfangen, dicht gefolgt vermutlich von Animus/Anima, dann sollten wir auch anderen Denkrichtungen (z.B. Konstruktivismus u.ä.) nicht abgeneigt sein. Die Frage oben ist von daher ernstgemeint: Gibt es eine absolute, endgültige (Ich-)Wahrheit? Gibt es ein ICH jenseits der Rollen? - Alles, was um uns drumherum ist, beeinflusst uns. Es beginnt mit Kleinigkeiten und am deutlichstens wird es bei unterschiedlichen Gegenüber und Lebensbereich. Es ist mE VÖLLIG normal, dass z.B. ein Single-Ich anders ist als unser Beziehungs-Ich. Dass das Berufs-Ich sich vom Familien-Ich unterscheidet. Und doch ist keines davon gespielt, gestellt oder geschauspielert. Alles ist echt. Alles ist Teil des Selbst.
Was ist jenseits davon? - Dazu müsste man sich zunächst einmal in absolute Isolation begeben, da uns unsere Umfeld nun mal beeinflusst, ob wir wollen oder nicht. In diesem Sinne also eine Utopie. Aber nehmen wir der Einfachheit halber einfach mal eine gedachte Situation, bei der wir für uns selbst alleine zu hause sind und nach Jahren der Therapie (oder Erleuchtungssuche) viele "Fremdstimmen" in uns schon aufgelöst haben. Und dann?! - Ich habe eine Theorie: Nämlich dass dahinter NICHTS ist. Dass das ICH nur im Kontext mit der Umwelt existiert. Und dass genau deswegen der Gedanke an absolute Einsamkeit, ans vollendete NIchts uns bewusst/unbewusst so panische Angst macht. Zurecht, denn der Mensch ist (evolutionär gesehen) alleine auch gar nicht überlebensfähig, somit handelt es sich um eine Uhrangst.
Die Frage ist mE nicht, was hinter den Masken nicht und ob man sich an das vermeintliche "wahre Ich" erinnert oder nicht, sondern wie man zu akzeptieren lernt, dass es weder ein fixes noch ein wahres Ich gibt. ICH... das ist ein Prozess, der in jedem Moment, mit jedem Atemzug einer Wandlung unterzogen ist. In dem Moment, da wir es beobachten, verändern wir es schon.
Nun ja, zugeben: Da es den allermeisten Menschen zu abstrakt oder beängstigend scheint, dass hinter den "Masken" nichts existiert, sollte man der Einfachhalber dann doch lieber wieder von der Verkehrsaufffassung des ICH's auszugehen.
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- Forums-Gruftie
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Hallo zusammen,
ich möchte das, was du schriebst, Gothika, aufgreifen:
Natürlich sind wir in der einen Situation anders als in der anderen Situation.
Natürlich sind wir, wenn wir mit dem einen Menschen zusammen sind, anders als wenn wir mit einem anderen Menschen zusammen sind.
Natürlich sind wir an einem Tag ganz anders wie an einem anderen Tag.
Für mich ist die Frage nicht, "Wie bin ich wirklich?" - sondern für mich ist klar, dass ich mal so und mal so bin.
Deshalb ist für mich die interessante Frage:
Sollen wir uns verstecken... und vorgeben anders zu sein.... um nicht anecken, um von anderen anerkannt zu werden, .....?
Oder ist es besser, mich genauso zu zeigen wie ich in dieser Situation, mit diesem Menschen und jetzt gerade bin?
Und wenn ich morgen oder mit einem anderen Menschen ganz anders bin..... dann ist die Frage, zeige ich mich dann morgen und dem anderen Menschen so wie ich dann bin?
Es geht also darum: Verstelle ich mich (bewusst oder unbewusst), setze ich also eine Maske auf - oder bin ich jeweils authentisch so wie ich gerade bin?
Ich persönlich fände es für mich ideal, beides zu können,
um dann so viel Authentizität wie möglich zu leben....
und so viel Maske wie nötig.....
Meiner Ansicht nach gibt es Seminare, Coachings, Therapien, bei denen man eher Techniken oder Verhaltensweisen lernt (also eher bessere Masken), und Seminare und Therapien, bei denen man eher, die verschiedenen Aspekte von sich selbst kennenzulernen, sie wahrnehmen lernt, und lernt, wie man mit diesen Aspekten von sich selbst..... im Kontakt mit Anderen.... gut umgehen kann.....
L.G. Innere Freiheit
ich möchte das, was du schriebst, Gothika, aufgreifen:
Natürlich sind wir in der einen Situation anders als in der anderen Situation.
Natürlich sind wir, wenn wir mit dem einen Menschen zusammen sind, anders als wenn wir mit einem anderen Menschen zusammen sind.
Natürlich sind wir an einem Tag ganz anders wie an einem anderen Tag.
Für mich ist die Frage nicht, "Wie bin ich wirklich?" - sondern für mich ist klar, dass ich mal so und mal so bin.
Deshalb ist für mich die interessante Frage:
Sollen wir uns verstecken... und vorgeben anders zu sein.... um nicht anecken, um von anderen anerkannt zu werden, .....?
Oder ist es besser, mich genauso zu zeigen wie ich in dieser Situation, mit diesem Menschen und jetzt gerade bin?
Und wenn ich morgen oder mit einem anderen Menschen ganz anders bin..... dann ist die Frage, zeige ich mich dann morgen und dem anderen Menschen so wie ich dann bin?
Es geht also darum: Verstelle ich mich (bewusst oder unbewusst), setze ich also eine Maske auf - oder bin ich jeweils authentisch so wie ich gerade bin?
Ich persönlich fände es für mich ideal, beides zu können,
um dann so viel Authentizität wie möglich zu leben....
und so viel Maske wie nötig.....
Ich weiß nicht, was wirklich hinter diesem Begriff steht.... mir geht es hier jedoch wie Hiob, ich vermute, dass man hier eher lernt, wie man sich gute Masken aufbaut.... - Das ist ja nichts "Falsches", nur sollte man sich eben vorher im Klaren darüber sein, was die eigenen Ziele sind.MädchenNo1 hat geschrieben:eine therapeutin hat mir geraten eine soziale kompetenz therapie zu machen, mal sehen ob ich das mache
Meiner Ansicht nach gibt es Seminare, Coachings, Therapien, bei denen man eher Techniken oder Verhaltensweisen lernt (also eher bessere Masken), und Seminare und Therapien, bei denen man eher, die verschiedenen Aspekte von sich selbst kennenzulernen, sie wahrnehmen lernt, und lernt, wie man mit diesen Aspekten von sich selbst..... im Kontakt mit Anderen.... gut umgehen kann.....
L.G. Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!
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