8 Jahre Therapie und immernoch die Hölle-wofür noch?
8 Jahre Therapie und immernoch die Hölle-wofür noch?
Hallo,
ich bin 33, habe eine Borderlinestörung und versuch es mal hier, vielleicht hilft ja schreiben, mache das sonst nur für mich selbst.
Hauptproblematik sind Depression, Sozialphobie und Angst-/Panikstörung.
Habe alles versucht, stationär, ambulant, ohne beides. Es hilft einfach nichts. In der Klinik sind fast alles Gruppentherapien. Ich habe da nur Angst, nehme überhaupt nicht wahr was um mich herum passiert und hinterher auf dem Zimmer kann ich mich nicht mehr daran erinnern. Werde daher dort immer nur mit Medis ruhiggestellt (Tavor, Stilnox) und entlassen, sobald ich keine autoaggressiven Ausbrüche/Suizidgedanken mehr habe.
Nach etlichem hin und hergeschicke, landete ich vor 8 Jahren bei meinem jetzigen Psychiater, bei dem ich noch immer bin. Der erste Mann, vor dem ich mittlerweile keine Angst mehr habe, ohne ihn abzuwerten, ich respektiere ihn und er gibt mir Stabilität. Da ich vor kurzem mein Studium abbrach (Streit mit meinem Vater, der es bis dahin finanzierte), vor 3 Jahren mein Pferd verkaufte (eine Geschichte für sich) und nun Hartz4 beantragen musste, habe ich keine sozialen Kontakte mehr zu Menschen, ausser eben meines Theras. Meine Tore zur Welt sind nun zu, in mir ist Leere, mein Körper reagiert nichteinmal mehr auf Schmerz. Ich fühle nichts mehr. Warum lebe ich überhaupt noch? Weil ich eine Katze habe, die ich über alles liebe. Ich würde sterben für sie. Sie ist mein Grund morgens aufzustehen. Mein Grund mich nicht wieder unter die Bettdecke zu verkriechen -ein Blick in ihre Augen und alles ist erstmal wieder gut. Mein Grund abends schlafen zu gehen und die Angst vor dem anstehenden aussichtslosen Morgen kurz zu vergessen. Mit ihr an meiner Wange kann ich einschlafen.
Ich lebe nur noch für sie. Was darüber gedacht wird, ist mir einerlei, wir haben eine besondere Geschichte hinter uns und stützen seit Jahren unsere Seelen einander.
Nachdem stationär nie etwas geholfen hat, ich im September per PsychKg nach der Intensiv in der Psychiatrie war und ich eine ambulante Betreuerin (ist wohl in solchen Fällen die Regel) bekam, war ich total überrascht, was man durch Hilfe erreichen kann. Sie half mir mit der Wohnung -hatte sie zugemüllt, seit 4 Jahren nur Kaltwasser, Durchlauferhitzer kaputtgegangen und Heizung im Wohnzimmer kaputt. Plötzlich war alles warm und ich heulte, als sich meine Katze glucksend vor die Heizung fallen liess und ausgestreckt
stundenlang da lag.
Bei den Behördengängen wg dem Hartz -Antrag bekam ich eine Mitarbeiterin zur Seite, mit der alles auf einmal so leicht schien. Ich konnte einfach so draussen herum laufen! Klar innerlich angespannt, aber ich war draussen!
Leider hat sie vor einer Woche die Arbeitsstelle gewechselt und ist nun nimmer da :(
Aber durch die Betreuerin habe ich einen Ergotherapieplatz bekommen. Ergo hat mir stationär nie etwas gebracht (war immer von beginn an in Gruppen -ich sass nur rum und kämpfte gegen meine Panik, bekam überhaupt nichts mit), mein Thera meint aber auch, das würde mir gut tun.
Der Termin ist kommenden Dienstag.
Einerseits würde ich es ja gern einmal versuchen, andererseits bin ich aber einfach nur noch müde. Müde von dem jahrelangen Kampf gegen mich selbst. Therapiemüde. Würde mich am liebsten mit meiner Katze ins Bett legen und endlich, endlich nie wieder aufstehen.
Es tut alles nichteinmal mehr weh, es strengt nur noch an. Ich weiss nicht, was ich machen soll.
Kennt dieses Gefühl noch jemand?
Lg Dreamy
ich bin 33, habe eine Borderlinestörung und versuch es mal hier, vielleicht hilft ja schreiben, mache das sonst nur für mich selbst.
Hauptproblematik sind Depression, Sozialphobie und Angst-/Panikstörung.
Habe alles versucht, stationär, ambulant, ohne beides. Es hilft einfach nichts. In der Klinik sind fast alles Gruppentherapien. Ich habe da nur Angst, nehme überhaupt nicht wahr was um mich herum passiert und hinterher auf dem Zimmer kann ich mich nicht mehr daran erinnern. Werde daher dort immer nur mit Medis ruhiggestellt (Tavor, Stilnox) und entlassen, sobald ich keine autoaggressiven Ausbrüche/Suizidgedanken mehr habe.
Nach etlichem hin und hergeschicke, landete ich vor 8 Jahren bei meinem jetzigen Psychiater, bei dem ich noch immer bin. Der erste Mann, vor dem ich mittlerweile keine Angst mehr habe, ohne ihn abzuwerten, ich respektiere ihn und er gibt mir Stabilität. Da ich vor kurzem mein Studium abbrach (Streit mit meinem Vater, der es bis dahin finanzierte), vor 3 Jahren mein Pferd verkaufte (eine Geschichte für sich) und nun Hartz4 beantragen musste, habe ich keine sozialen Kontakte mehr zu Menschen, ausser eben meines Theras. Meine Tore zur Welt sind nun zu, in mir ist Leere, mein Körper reagiert nichteinmal mehr auf Schmerz. Ich fühle nichts mehr. Warum lebe ich überhaupt noch? Weil ich eine Katze habe, die ich über alles liebe. Ich würde sterben für sie. Sie ist mein Grund morgens aufzustehen. Mein Grund mich nicht wieder unter die Bettdecke zu verkriechen -ein Blick in ihre Augen und alles ist erstmal wieder gut. Mein Grund abends schlafen zu gehen und die Angst vor dem anstehenden aussichtslosen Morgen kurz zu vergessen. Mit ihr an meiner Wange kann ich einschlafen.
Ich lebe nur noch für sie. Was darüber gedacht wird, ist mir einerlei, wir haben eine besondere Geschichte hinter uns und stützen seit Jahren unsere Seelen einander.
Nachdem stationär nie etwas geholfen hat, ich im September per PsychKg nach der Intensiv in der Psychiatrie war und ich eine ambulante Betreuerin (ist wohl in solchen Fällen die Regel) bekam, war ich total überrascht, was man durch Hilfe erreichen kann. Sie half mir mit der Wohnung -hatte sie zugemüllt, seit 4 Jahren nur Kaltwasser, Durchlauferhitzer kaputtgegangen und Heizung im Wohnzimmer kaputt. Plötzlich war alles warm und ich heulte, als sich meine Katze glucksend vor die Heizung fallen liess und ausgestreckt
stundenlang da lag.
Bei den Behördengängen wg dem Hartz -Antrag bekam ich eine Mitarbeiterin zur Seite, mit der alles auf einmal so leicht schien. Ich konnte einfach so draussen herum laufen! Klar innerlich angespannt, aber ich war draussen!
Leider hat sie vor einer Woche die Arbeitsstelle gewechselt und ist nun nimmer da :(
Aber durch die Betreuerin habe ich einen Ergotherapieplatz bekommen. Ergo hat mir stationär nie etwas gebracht (war immer von beginn an in Gruppen -ich sass nur rum und kämpfte gegen meine Panik, bekam überhaupt nichts mit), mein Thera meint aber auch, das würde mir gut tun.
Der Termin ist kommenden Dienstag.
Einerseits würde ich es ja gern einmal versuchen, andererseits bin ich aber einfach nur noch müde. Müde von dem jahrelangen Kampf gegen mich selbst. Therapiemüde. Würde mich am liebsten mit meiner Katze ins Bett legen und endlich, endlich nie wieder aufstehen.
Es tut alles nichteinmal mehr weh, es strengt nur noch an. Ich weiss nicht, was ich machen soll.
Kennt dieses Gefühl noch jemand?
Lg Dreamy
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- Beiträge: 898
Liebe Dreamy,
Was für einen Weg du beschreibst klingt für mich auch sehr traurig und erschöpfend.
Ich finde es schön, dass du ein Lebewesen gefunden hast, was einen kräftigen persönlichen Wert für dich hat.
Gerade eine Katze ist doch so ein erliches, liebes Tier, was einen ganz schnell warum ums Herz werden lässt. Ich hatte schon mehrmals welche zur Betreuung im Urlaub daheim und kann total nachvollziehen, wie lieb man SIe gewinnt, denke manchmal noch immer an den süßen Fratz.
Das du dich Therapiemüde fühlst ist mir auch nicht unbekannt, ich habe auch Phasen gehabt, in denen ich das Gefül hatte ich kann nciht mehr es ist mir alles zu viel und ich will auch gar nichts mehr sagen oder tun, einfach nur die Agen zu machen.
Da haben mir aber gerade die regeläßigen Termine der Therapie geholfen langsam wieder heraus zu kommen.
Schau mal, jetzt hast du deine Wohnung so schön warm und gemütlich und dein Alltag läuft so, dass du dir und deine/n Süße/n eine wunderbare Rückzugsmöglichkeit zum entspannen errichtet hast, meinst du nicht es lont sich diese in STand zu halten? Ich finde auf jeden fall! Das würde ich mir nicht nehmen lassen.
Vielleicht kannst du es so sehen, dass das eine Chance ist dir mehr Kraft aufzubauen mit der Therapie. Immerhin hat sie dir ein Mensch vermittelt, der vorher auch schon einen guten Riecher hatte für deine Situation und dir dabei total gut geholfen hat.
Ich finde, gerade jetzt, bei dem Wetter und auch, wenn man mal drausen war, weiß man die eigene Höhle noch viel mehr zu schätzen und sie wird kostbarer werden als sie jetzt für dich ist.
Was meinst du? Evtl. gibt es ja die positive Nebenwirkung, dass es dir nicht anstrengend ist, sondern keine große Schwere oder sogar Freude bereitet??
LG
Ich denke so stark kenne ich das Gefühl nicht.Dreamy hat geschrieben:Kennt dieses Gefühl noch jemand
Was für einen Weg du beschreibst klingt für mich auch sehr traurig und erschöpfend.
Ich finde es schön, dass du ein Lebewesen gefunden hast, was einen kräftigen persönlichen Wert für dich hat.
Gerade eine Katze ist doch so ein erliches, liebes Tier, was einen ganz schnell warum ums Herz werden lässt. Ich hatte schon mehrmals welche zur Betreuung im Urlaub daheim und kann total nachvollziehen, wie lieb man SIe gewinnt, denke manchmal noch immer an den süßen Fratz.
Das du dich Therapiemüde fühlst ist mir auch nicht unbekannt, ich habe auch Phasen gehabt, in denen ich das Gefül hatte ich kann nciht mehr es ist mir alles zu viel und ich will auch gar nichts mehr sagen oder tun, einfach nur die Agen zu machen.
Da haben mir aber gerade die regeläßigen Termine der Therapie geholfen langsam wieder heraus zu kommen.
Schau mal, jetzt hast du deine Wohnung so schön warm und gemütlich und dein Alltag läuft so, dass du dir und deine/n Süße/n eine wunderbare Rückzugsmöglichkeit zum entspannen errichtet hast, meinst du nicht es lont sich diese in STand zu halten? Ich finde auf jeden fall! Das würde ich mir nicht nehmen lassen.
Vielleicht kannst du es so sehen, dass das eine Chance ist dir mehr Kraft aufzubauen mit der Therapie. Immerhin hat sie dir ein Mensch vermittelt, der vorher auch schon einen guten Riecher hatte für deine Situation und dir dabei total gut geholfen hat.
Da sehe ich potenzial was du nutzen kannst, du bist neugierig und hast Lust darauf. Wie wäre es, viell. kannst du dir das vorstellen, mit dir den Vertrag zu machen zumindest zu xy (Anzahl) Stunden hinzugehen und dich dabei zu fragen, was du dabei für dich mitnehmen kannst, als Kraftspender? Dafür würde ich mich jedesmal dafür belohnen nachher mit deiner Katze im Bett zu kuscheln.Dreamy hat geschrieben:Einerseits würde ich es ja gern einmal versuchen
Ich finde, gerade jetzt, bei dem Wetter und auch, wenn man mal drausen war, weiß man die eigene Höhle noch viel mehr zu schätzen und sie wird kostbarer werden als sie jetzt für dich ist.
Was meinst du? Evtl. gibt es ja die positive Nebenwirkung, dass es dir nicht anstrengend ist, sondern keine große Schwere oder sogar Freude bereitet??
LG
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
Hallo Schmetterling,
vielen Dank für dein so aufbauendes Posting! Habe mit der Ergotherapeutin jetzt geemailt und ausgemacht, dass ich am Dienstag für 30min hinkomme und sie mir die Praxisräume zeigt, etwas über die Thera erzählt usw. Ich muss nichts reden dabei. Habe mit mir deinen angeratenen Vertrag gemacht, diesen Tag anzugehen. Über meine Ängste/Panikprobs habe ich sie auch aufgeklärt, es kann mir eigentlich nichts passieren. Darf sogar neben der Praxis auf ihrem Hof parken (unter Stress werde ich orientierungslos und finde nicht zurück zum Auto). Jetzt bin ich sehr zuversichtlich für diesen Tag. Wie es danach weiter geht, daran denke ich nicht, es ist erstmal nur dieser Tag. Morgen bin ich bei meinem Psychiater, der mir den Kopf auch nochmal gerade rückt (er sagt immer, ganz kleine Schritte machen, damit es vorwärts geht. Fällt nur so schwer), ich hoffe, dass mich das nocheinmal stärkt. Meine grösste Angst ist, am Dienstag einfach nicht loszufahren, weil in meinem Kopf alles durcheinander geht und ich mir dann sage: wozu der Stress, bleib einfach daheim und alles ist gut:( Nachdem ich mein Studium abbrechen musste und Hartz4 beantragen, fühle ich mich noch mehr als sonst als kein Teil dieser komischen Welt, daher habe ich keinen Ehrgeiz mehr zu kämpfen. Werde es aber tun. Für meine kleine Fellnase.
Warum hast du keine eigene Katze? Sorry, wenn das zu persönlich ist, bin nur immer begeistert, wenn noch jemand Katzen so liebt
Bist du noch in Therapie?
Liebe Grüße
Dreamy
vielen Dank für dein so aufbauendes Posting! Habe mit der Ergotherapeutin jetzt geemailt und ausgemacht, dass ich am Dienstag für 30min hinkomme und sie mir die Praxisräume zeigt, etwas über die Thera erzählt usw. Ich muss nichts reden dabei. Habe mit mir deinen angeratenen Vertrag gemacht, diesen Tag anzugehen. Über meine Ängste/Panikprobs habe ich sie auch aufgeklärt, es kann mir eigentlich nichts passieren. Darf sogar neben der Praxis auf ihrem Hof parken (unter Stress werde ich orientierungslos und finde nicht zurück zum Auto). Jetzt bin ich sehr zuversichtlich für diesen Tag. Wie es danach weiter geht, daran denke ich nicht, es ist erstmal nur dieser Tag. Morgen bin ich bei meinem Psychiater, der mir den Kopf auch nochmal gerade rückt (er sagt immer, ganz kleine Schritte machen, damit es vorwärts geht. Fällt nur so schwer), ich hoffe, dass mich das nocheinmal stärkt. Meine grösste Angst ist, am Dienstag einfach nicht loszufahren, weil in meinem Kopf alles durcheinander geht und ich mir dann sage: wozu der Stress, bleib einfach daheim und alles ist gut:( Nachdem ich mein Studium abbrechen musste und Hartz4 beantragen, fühle ich mich noch mehr als sonst als kein Teil dieser komischen Welt, daher habe ich keinen Ehrgeiz mehr zu kämpfen. Werde es aber tun. Für meine kleine Fellnase.
Warum hast du keine eigene Katze? Sorry, wenn das zu persönlich ist, bin nur immer begeistert, wenn noch jemand Katzen so liebt
Bist du noch in Therapie?
Liebe Grüße
Dreamy
Hallo Dreamy,
auch ich habe eine Katze und sie gibt mir viel Kraft.
Habe auch schon lange Jahre mit Verhaltenstherapie usw. hinter mir und muss sagen, dass meine seelische Erkrankung geblieben ist, ja sie ist teilweise sogar noch stärker geworden.
Vor einiger Zeit habe ich mit einer Hypnosetherapie begonnen und bis jetzt bin ich sehr froh, dass ich auf diese Idee gekommen bin und dass ich mich darauf einlassen konnte, denn ich hatte besonders am Anfang ziemlich starke Ängste.
Vor über einem Jahr habe ich damit angefangen, aber ich will zum Inhalt nichts schreiben, auf jeden Fall habe ich bis jetzt das Gefühl, dass "es" mir hilft und ich habe wieder Hoffnung bekommen, dass es mir irgendwann besser geht.
Ich weiss es nicht, aber vielleicht käme so eine Hypnotherapie für Dich auch in Frage.
Mit vielen Grüssen
nature
auch ich habe eine Katze und sie gibt mir viel Kraft.
Habe auch schon lange Jahre mit Verhaltenstherapie usw. hinter mir und muss sagen, dass meine seelische Erkrankung geblieben ist, ja sie ist teilweise sogar noch stärker geworden.
Vor einiger Zeit habe ich mit einer Hypnosetherapie begonnen und bis jetzt bin ich sehr froh, dass ich auf diese Idee gekommen bin und dass ich mich darauf einlassen konnte, denn ich hatte besonders am Anfang ziemlich starke Ängste.
Vor über einem Jahr habe ich damit angefangen, aber ich will zum Inhalt nichts schreiben, auf jeden Fall habe ich bis jetzt das Gefühl, dass "es" mir hilft und ich habe wieder Hoffnung bekommen, dass es mir irgendwann besser geht.
Ich weiss es nicht, aber vielleicht käme so eine Hypnotherapie für Dich auch in Frage.
Mit vielen Grüssen
nature
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Hallo Nature,
ich habe das meinen Thera vor einigen Jahren mal gefragt und er sagte, dass sich das bei Traumapatienten eher negativ auswirkt. Daher besser Ergotherapie, um sich selbstständig zu entspannen zu lernen. Habe Hypnose daher nie ausprobiert. Weiss aber durch mein Studium, dass sie helfen kann und freue mich, dass das auf dich zutrifft! Hattest du vorher eine Traumatherapie gemacht?
Das mit der Verstärkung der Symptome durch Therapie war bei mir genauso, ich hätte es so oft am liebsten alles einfach hingeschmissen und tat es auch. Besser wurde es dadurch allerdings auch nicht, weil ich merkte, dass in mir etwas in Gang gebracht worden ist, das mir Wege und Gefühle eröffnete, die ich vorher nicht kannte. Zum Beispiel lachen. Das kann ich zwar immernoch nicht so wie andere (finde Witze, Comedy, Komödien einfach nicht lustig), aber wenn meine Mieze zum 4ten Mal, obwohl ich es ihr verbat, auf den Raumteiler zu springen versucht wegen der Topfpflanze darauf, es schafft, sie ankrallt, mitsamt der Blume wieder abstürzt und mit Erde auf dem Kopf wieder auf dem Boden und völlig verwirrt ankommt, lache ich plötzlich los. Die Therapie bringt also etwas, es dauert nur so ewig lange, um lachen zu können dauerte es Jahre. Ich denke mir so oft: wie alt muss ich werden, um "geheilt" oder einigermassen gesellschaftsfähig zu sein? Was habe ich davon, wenn ich mit 90 verbuchen kann, meine Krankheit im Griff zu haben? Dann ist das Leben eh vorbei.
Was für eine Katze hast du denn? Die können einem so seelenverwandt werden, das versteht nur jemand, der selbst eine hat oder das Gefühl kennt.
Lg Dreamy
ich habe das meinen Thera vor einigen Jahren mal gefragt und er sagte, dass sich das bei Traumapatienten eher negativ auswirkt. Daher besser Ergotherapie, um sich selbstständig zu entspannen zu lernen. Habe Hypnose daher nie ausprobiert. Weiss aber durch mein Studium, dass sie helfen kann und freue mich, dass das auf dich zutrifft! Hattest du vorher eine Traumatherapie gemacht?
Das mit der Verstärkung der Symptome durch Therapie war bei mir genauso, ich hätte es so oft am liebsten alles einfach hingeschmissen und tat es auch. Besser wurde es dadurch allerdings auch nicht, weil ich merkte, dass in mir etwas in Gang gebracht worden ist, das mir Wege und Gefühle eröffnete, die ich vorher nicht kannte. Zum Beispiel lachen. Das kann ich zwar immernoch nicht so wie andere (finde Witze, Comedy, Komödien einfach nicht lustig), aber wenn meine Mieze zum 4ten Mal, obwohl ich es ihr verbat, auf den Raumteiler zu springen versucht wegen der Topfpflanze darauf, es schafft, sie ankrallt, mitsamt der Blume wieder abstürzt und mit Erde auf dem Kopf wieder auf dem Boden und völlig verwirrt ankommt, lache ich plötzlich los. Die Therapie bringt also etwas, es dauert nur so ewig lange, um lachen zu können dauerte es Jahre. Ich denke mir so oft: wie alt muss ich werden, um "geheilt" oder einigermassen gesellschaftsfähig zu sein? Was habe ich davon, wenn ich mit 90 verbuchen kann, meine Krankheit im Griff zu haben? Dann ist das Leben eh vorbei.
Was für eine Katze hast du denn? Die können einem so seelenverwandt werden, das versteht nur jemand, der selbst eine hat oder das Gefühl kennt.
Lg Dreamy
In mir ist gerade nur noch Hass.
Habe mich heute in 8 Jahren das erste Mal mit meinem Thera gestritten. Bin aufgestanden und hätte ihm am liebsten den Stuhl entgegengeworfen. Tat es gottseidank nicht, lief raus und liess die Wut dann wie immer an mir selbst aus.
Ich weiss nicht, was das alles bringen soll, wenn ich nach all dem Kämpfen plötzlich wieder doch nicht verstanden werde.
Was soll ich mit Ergotherapie, was mit meiner Betreuerin und was mit so einem Therapeuten?!
Scheint ja nicht zu funktionieren mit Therapie und mir, dann lass ich es eben und lebe mein Leben in meiner Wohung mit meiner Mieze, bis sie irgendwann gehen muss und gehe dann mit. So habe ich wenigstens diese Verzweiflung mit der Welt da draussen nicht, keine Panikattacken mehr, kein Asthma, kein Pillenschlucken den ganzen Tag.
Ich finde, das hört sich sehr erleichternd an.
Und darauf mache ich jetzt eine Flasche Wein auf und betrinke mich damit.
Habe mich heute in 8 Jahren das erste Mal mit meinem Thera gestritten. Bin aufgestanden und hätte ihm am liebsten den Stuhl entgegengeworfen. Tat es gottseidank nicht, lief raus und liess die Wut dann wie immer an mir selbst aus.
Ich weiss nicht, was das alles bringen soll, wenn ich nach all dem Kämpfen plötzlich wieder doch nicht verstanden werde.
Was soll ich mit Ergotherapie, was mit meiner Betreuerin und was mit so einem Therapeuten?!
Scheint ja nicht zu funktionieren mit Therapie und mir, dann lass ich es eben und lebe mein Leben in meiner Wohung mit meiner Mieze, bis sie irgendwann gehen muss und gehe dann mit. So habe ich wenigstens diese Verzweiflung mit der Welt da draussen nicht, keine Panikattacken mehr, kein Asthma, kein Pillenschlucken den ganzen Tag.
Ich finde, das hört sich sehr erleichternd an.
Und darauf mache ich jetzt eine Flasche Wein auf und betrinke mich damit.
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- Forums-Insider
- , 66
- Beiträge: 347
ohje , ich glaube nicht das es das ist was du brauchst -
samie
samie
Wenn Du etwas von ganzem Herzen willst,
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
Hallo Dreamy,
ich habe eine normale Hauskatze, bzw. es ist ein Kater. Er hat mich schon oft beruhigt, abgelenkt, aufgemuntert usw. Menschen, die keine Katzen mögen, wissen gar nicht, wieviel Freude einem so ein Tier bringen kann.
Zum Thema Traumatherapie kann ich sagen, dass meine jetzige ,also die mit Hypnose, meine Traumatherapie ist. Ich habe vorher gar nicht gewusst, dass ich traumatisiert bin ( hört sich jetzt komisch an). Wir sind langsam am Aufdecken, durch welche schlimmen Gründe meine Symptome entstanden sind.
Vorher haben Therapeuten oft gesagt, man muss sich z. B. den Situationen aussetzen, vor denen man Angst hat. Na ja, ich habs oft versucht und die Angst wurde nicht besser. Wahrscheinlich gibt es aber auch Menschen, denen dieses Vorgehen nützt.
Jedenfalls geben einem die Symptome wichtige Hinweise, dass es in diesem oder jenem Bereich seines Lebens Schwierigkeiten gibt, die man ggf. bearbeiten sollte. Und diese Schwierigkeiten können halt auch unbewusst sein, wie bei mir.
Das mit der Wut kenne ich. Wut ist ja ein wichtiges Gefühl. Leider neige ich auch dazu, die Wut an mir auszulassen. Trotzdem, weiter daran glauben, dass wir wahrscheinlich eines Tages soweit sind , die Wut nicht an uns auszulassen.
So, jetzt werde ich schließen
viele Grüsse
nature
ich habe eine normale Hauskatze, bzw. es ist ein Kater. Er hat mich schon oft beruhigt, abgelenkt, aufgemuntert usw. Menschen, die keine Katzen mögen, wissen gar nicht, wieviel Freude einem so ein Tier bringen kann.
Zum Thema Traumatherapie kann ich sagen, dass meine jetzige ,also die mit Hypnose, meine Traumatherapie ist. Ich habe vorher gar nicht gewusst, dass ich traumatisiert bin ( hört sich jetzt komisch an). Wir sind langsam am Aufdecken, durch welche schlimmen Gründe meine Symptome entstanden sind.
Vorher haben Therapeuten oft gesagt, man muss sich z. B. den Situationen aussetzen, vor denen man Angst hat. Na ja, ich habs oft versucht und die Angst wurde nicht besser. Wahrscheinlich gibt es aber auch Menschen, denen dieses Vorgehen nützt.
Jedenfalls geben einem die Symptome wichtige Hinweise, dass es in diesem oder jenem Bereich seines Lebens Schwierigkeiten gibt, die man ggf. bearbeiten sollte. Und diese Schwierigkeiten können halt auch unbewusst sein, wie bei mir.
Das mit der Wut kenne ich. Wut ist ja ein wichtiges Gefühl. Leider neige ich auch dazu, die Wut an mir auszulassen. Trotzdem, weiter daran glauben, dass wir wahrscheinlich eines Tages soweit sind , die Wut nicht an uns auszulassen.
So, jetzt werde ich schließen
viele Grüsse
nature
Erfolgreich betrunken
Was beschwer ich mich eigentlich, die Fellnase liegt schnarchend auf ihrem Catkissen vor der Heizung (jupps, auch Katzen können schnarchen, übelst sogar^^) und ist zufrieden mit sich. Holte sie vor 6 Jahren mit Katzenschnupfen verseucht, verhaltensgestört und verwurmt aus dem Bmt-Tierheim, obwohl sie gar nicht zur Vermittlung stand wg baldigen Todes (und trotzdem 60€ Ablösegebühr bezahlt).
Sie ist eine kerngesunde Bilderbuchkatze geworden, fetzt an der Leine über die Bürgersteige, verteidigt abends allein den Hausgarten (was nicht selbstverständlich ist, durch die Seuche verzögerte sich ihre Wachstumsentwicklung, ist nur eine halbe Portion Katze) und ist quietschfidel.
Was will ich mehr? Gebe mich gerne für diese sch... Welt da draussen auf, ich werde eh nie Teil ihrer. Wenn ich das Fellknäuel glücklich sehe, reicht mir das und ich bin auch glücklich.
Was beschwer ich mich eigentlich, die Fellnase liegt schnarchend auf ihrem Catkissen vor der Heizung (jupps, auch Katzen können schnarchen, übelst sogar^^) und ist zufrieden mit sich. Holte sie vor 6 Jahren mit Katzenschnupfen verseucht, verhaltensgestört und verwurmt aus dem Bmt-Tierheim, obwohl sie gar nicht zur Vermittlung stand wg baldigen Todes (und trotzdem 60€ Ablösegebühr bezahlt).
Sie ist eine kerngesunde Bilderbuchkatze geworden, fetzt an der Leine über die Bürgersteige, verteidigt abends allein den Hausgarten (was nicht selbstverständlich ist, durch die Seuche verzögerte sich ihre Wachstumsentwicklung, ist nur eine halbe Portion Katze) und ist quietschfidel.
Was will ich mehr? Gebe mich gerne für diese sch... Welt da draussen auf, ich werde eh nie Teil ihrer. Wenn ich das Fellknäuel glücklich sehe, reicht mir das und ich bin auch glücklich.
Ich glaube, dass die Sache mit dem Therapeuten sensationell ist!!! Besser wäre gewesen, wenn Du dort geblieben wärest, aber immerhin, ein Streit, Wut ablassen- prima! Das ist ein Anfang! Knüpfe unbedingt daran an!
PS: Ein Hund ist noch besser, bringt an die frische Luft und fördert soziale Kontakte.
chandelle
PS: Ein Hund ist noch besser, bringt an die frische Luft und fördert soziale Kontakte.
chandelle
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- Forums-Gruftie
- , 33
- Beiträge: 898
Du könntest dir einen STudentenjob suchen und neben dem Studium arbeiten, wenn du dank der Therapie wieder kannst und Wenn das der Fall wäre, dann loht es sich sicher weiter zu machen und so kannst du noch immer etwas werden, was dir etwas bedeutet, neben dem, was du ZB. für deine Katze bedeutest.Dreamy hat geschrieben:Nachdem ich mein Studium abbrechen musste und Hartz4 beantragen, fühle ich mich noch mehr als sonst als kein Teil dieser komischen Welt, daher habe ich keinen Ehrgeiz mehr zu kämpfen.
Nein, das sage ich dir gern.Dreamy hat geschrieben:Warum hast du keine eigene Katze?
Ich wohne in einer viel zu kleinen Wohnung und mit jmd zusammen, die Person ist allergisch, außerdem habe ich zu wenig Zeit um mich um den Wollkneul zu kümmern. Ich finde es immer traurig sich eine Hauskatze zu haten, wenn man nicht wenigstens Gesellschaft bieten kann, ich will ja nicht, dass das Kätzchen leidet.
Ich finde es super, dass du dich ihr angenommen hast, ich finde solch ein Verantwortungsbewustsein echt Klasse, viele suchen sich einfach die hübscheste oder süßeste oder eine bestimmte Sorte aus, um das Tier an sich, die Persön ichkeit die auch dahinter steckt kümmert sich der Käufer meist nicht,schade.
An ihnen wachsen. Ich finde mit jedem ausgestandenen Konflikt lerne ich mehr dazu, wie ich mich anderenbesser erklären kann, ausdrücken und mit ihnen umgehen. Und das gute ist, du weißt dein Thera haut nicht ab und spiel eingeschanppt und ist gekränkt, er hält es aus.Dreamy hat geschrieben:Tat es gottseidank nicht, lief raus und liess die Wut dann wie immer an mir selbst aus.
Ich weiss nicht, was das alles bringen soll, wenn ich nach all dem Kämpfen plötzlich wieder doch nicht verstanden werde.
Ich wünsche dir ganz viel Mut und Kraft für die kommende Woche!
Erzähl doch dann mal wie es gelaufen ist, wenn du magst.
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
Hey Schmetterling,
mit nebenbei arbeiten ist leider net, studierte Medizin, da ist man lerntechnisch 12 Std am Tag weg vom Fenster. Hab schon überlegt zu arbeiten (habe mal Zootierpflegerin gelernt) und nebenbei zu studieren, haut aber net hin, dafür hat ein Tag zuwenig Stunden^^
Schade mit der Allergie, aber gute Einstellung! Die Knäule sollte man indoor immer zu zweit halten und nur einzeln mit Freigang.
Weiss was du meinst mit den Tierheimbesuchern, stimmt leider immernoch;( Aber die Scheuen werden zunehmend ins Web gestellt, einige sind so schon vermittelt worden *freu*
Bei dir alles okay?
mit nebenbei arbeiten ist leider net, studierte Medizin, da ist man lerntechnisch 12 Std am Tag weg vom Fenster. Hab schon überlegt zu arbeiten (habe mal Zootierpflegerin gelernt) und nebenbei zu studieren, haut aber net hin, dafür hat ein Tag zuwenig Stunden^^
Schade mit der Allergie, aber gute Einstellung! Die Knäule sollte man indoor immer zu zweit halten und nur einzeln mit Freigang.
Weiss was du meinst mit den Tierheimbesuchern, stimmt leider immernoch;( Aber die Scheuen werden zunehmend ins Web gestellt, einige sind so schon vermittelt worden *freu*
Bei dir alles okay?
Ich habe zwar ziemlich einen im Tee, überlege aber, meinem Thera morgen einen Zettel in den Briefkasten zu werfen, dass Klärungsbedarf besteht. Glaube hast recht, ist schliesslich sein Job.
Ich hasse mich.
Es ist immer wieder dasselbe: ich reite mich mich selbst in den Mist :(
Habe meinen Thera net kontaktiert. Bei der Ergo-Frau war ich, sie würde mir gern helfen und meine erste Sitzung wäre am Montag. Daraus wird nun nichts, weil ich aus Wut über jenen meinem Psychiater den Schriebs zur Verordnung der Stunden nicht gab, und ich den ihr mitbringen muss, damit wir hätten beginnen können.
Wahrscheinlich kann das die Mehrheit nicht nachvollziehen, aber der Streit ging darum:
Ich bin seit 8 Jahren bei ihm. Immer im Wechsel Kassen- und Privatpatientin (Kasse zahlt 2 Jahre, danach 2 Jahre meine Mum, usw), zur Zeit nach Studienabbruch bin ich wieder Kasse. Der Regelsatz der Kasse ist 50min/Wo, was mir aber nichts bringt und ich nicht alle paar Wochen in der Psychiatrie sitzen möchte (hatte ich auch nie etwas von). Daher machen wir immer 25min 2x/Wo.
Dieses hält er seit etwa 1 1/2 Monaten nicht mehr ein. Die Blöde bin ich, denn ich sitz mit dem wirren Kopf und dessen Folgen, die sich immer anstauen dann allein hier und stürze wieder ab.
Auf Fragen warum er sich plötzlich nicht mehr an die Absprache hält, folgt lediglich "zuviele Patienten im Moment. Die meisten kommen nur alle 3 Wochen". Hallo?? Was ist das bitte?! Dann muss man eben weniger neue Patienten aufnehmen, wenn die alten noch nicht austherapiert sind! Nebenbei leitet er als Oberarzt übrigens in einer anderen Stadt noch eine Tagesklinik...
Wäre ich gerade Privatpatientin, bestünde das Problem garantiert nicht, nur kann ich mir das eben nicht aussuchen, habe ja so schon ein schlechtes Gewissen, weil meine Mum dabei soviel Geld lässt, obwohl sie selbst depressiv ist und nie zum Arzt geht.
Keine Lust mehr auf Therapie. Führt eh zu nichts und Mums Geld ist besser in ihre Enkelkinder finanziert, da macht es wenigstens Sinn.
Könnt echt kotzen (sorry)
Es ist immer wieder dasselbe: ich reite mich mich selbst in den Mist :(
Habe meinen Thera net kontaktiert. Bei der Ergo-Frau war ich, sie würde mir gern helfen und meine erste Sitzung wäre am Montag. Daraus wird nun nichts, weil ich aus Wut über jenen meinem Psychiater den Schriebs zur Verordnung der Stunden nicht gab, und ich den ihr mitbringen muss, damit wir hätten beginnen können.
Wahrscheinlich kann das die Mehrheit nicht nachvollziehen, aber der Streit ging darum:
Ich bin seit 8 Jahren bei ihm. Immer im Wechsel Kassen- und Privatpatientin (Kasse zahlt 2 Jahre, danach 2 Jahre meine Mum, usw), zur Zeit nach Studienabbruch bin ich wieder Kasse. Der Regelsatz der Kasse ist 50min/Wo, was mir aber nichts bringt und ich nicht alle paar Wochen in der Psychiatrie sitzen möchte (hatte ich auch nie etwas von). Daher machen wir immer 25min 2x/Wo.
Dieses hält er seit etwa 1 1/2 Monaten nicht mehr ein. Die Blöde bin ich, denn ich sitz mit dem wirren Kopf und dessen Folgen, die sich immer anstauen dann allein hier und stürze wieder ab.
Auf Fragen warum er sich plötzlich nicht mehr an die Absprache hält, folgt lediglich "zuviele Patienten im Moment. Die meisten kommen nur alle 3 Wochen". Hallo?? Was ist das bitte?! Dann muss man eben weniger neue Patienten aufnehmen, wenn die alten noch nicht austherapiert sind! Nebenbei leitet er als Oberarzt übrigens in einer anderen Stadt noch eine Tagesklinik...
Wäre ich gerade Privatpatientin, bestünde das Problem garantiert nicht, nur kann ich mir das eben nicht aussuchen, habe ja so schon ein schlechtes Gewissen, weil meine Mum dabei soviel Geld lässt, obwohl sie selbst depressiv ist und nie zum Arzt geht.
Keine Lust mehr auf Therapie. Führt eh zu nichts und Mums Geld ist besser in ihre Enkelkinder finanziert, da macht es wenigstens Sinn.
Könnt echt kotzen (sorry)
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Ist doch gut, dass du hier eine Platform gefunden hast auf der du dich "auskotzen" kannst.Dreamy hat geschrieben:önnt echt kotzen (sorry)
Ich finde es auch klasse, dass ihr einen Weg gefunden habt die 2 Jahressperre zu umgehen, so hast du immerhin das geschafft, was einige User hier belastet.
Blöd ist, dass ihr da gerde ein Problem habt, dass eure Absprache nicht funktioniert.
Na, das schreibt doch nach Gegenwehr, meinst du nicht?Dreamy hat geschrieben:Keine Lust mehr auf Therapie. Führt eh zu nichts und Mums Geld ist besser in ihre Enkelkinder finanziert, da macht es wenigstens Sinn.
Ich glaube über deinen Psychater kann ich nichts sagen, weil ich ihn nicht kenne. Das er dir mit den 25min 2 mal /Wo so entgegen kam, war doch sehr nett, warum das nun jedoch auf einmal nicht funktoniert ist schade.
Wichtig wäre doch mal, dass du daher die Geschichte mit der Ergotherapie für dich umsetzt, sodass du nicht so ohne was da stehst.
Das du wütend über seinen Launenwechsel bist kann ich verstehen, ich wäre auch empört, wenn die Absprachen nicht eingehalten würdee.Dreamy hat geschrieben:weil ich aus Wut über jenen meinem Psychiater den Schriebs zur Verordnung der Stunden nicht gab, und ich den ihr mitbringen muss, damit wir hätten beginnen können.
Doch Fak ist, du willst doch den Stundenschrieb, oder? Ich glaube ich würde mir holen, was mir zusteht. Ich würde ihn Montag früh anrufen, das ich im Eifer des Gefechts einen Antrag/wie auch immer das heißt vergessen habe, den du dringend brauchst, ob er so freundlich wäre das im Laufe des Tages zu machen.
Dann würde ich damit hingehen und sonst erst mal gar nichts klären, nur das Dokument, den Rest könnt ihr in der nächsten Stunde besprechen.
So kannst du deinen Termin doch noch war nemen, wär doch super, oder?
Falls er so kurzfristig keine Zeit dafür hat, was auch verständlich wäre, würde ich der Ergotherapeutin den Fall schildern, dass du die Unterlagen vergessen hast (gleich morgens, am Telefon) und direkt einen neuen Termin ausmachen, damit Sie weiß, dass sie sich auf dich verlassen kann, du dich abmeldest. Vielleicht nimmt Sie dich ja die erste Stunde auch so, dann kannst du den Antrag nachreichen, manchmal sind Ärzte recht locker .
Bezüglich deines Psychaters würde ich das Tema auf jeden Fall noch mal ansprechen und einen schriftlichen Vertrag aufsetzen, sodass du etwas hast, womit du es belegen kannst.
Falls das nicht geht, köntest du dich noch nach alternativen umsehen,
was meinst du...
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
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