Beides sind Gefühle die jeder von uns kennt.
Es steht außer Frage, dass kein Mensch leiden möchte und
jeder mehr oder weniger bewusst nach Glück strebt.
Die Frage ist wohl oft: "Wie kann ich eigentlich (langfristig) glücklich werden"?
Ein richtiges Erfolgsrezept gibt es dafür nicht...
Denn es gibt ganz verschiedene Wege zum Glück (je nach Person).
Einige sehen das Glück in materiellen Dingen.
Ob es nun das neue PC Game oder ein neues Kleidungsstück ist (ganz egal).
Aber ist euch schon mal was aufgefallen?
Irgendwie scheint es so zu sein, dass das Glück (die Freude darüber) nicht lange
anzuhalten scheint. Im ersten Moment ist man total glücklich, nach ein paar Tage freut man sich vielleicht noch drüber und nach einem Jahr ist der Gegenstand zu etwas geworden, dass die meiste Zeit irgendwo rum liegt...
Um wieder glücklich zu sein muss man sich wieder etwas Neues kaufen.
Eine Art Teufelskreis...
Es gibt auch viele Leute die sehen das Glück oder zumindest die Verminderung des eigenen Leidens (schlechte Laune, diverse Hemmungen, Depressionen usw.) in Drogen (jeglicher Art).
Ob es nun Haschisch, Ecstasy oder einfach nur Alkohol ist.
Aber auch hier scheint es ähnlich zu sein wie bei den materiellen Dingen....
Man ist nach der Konsumierung ein paar Stunden glücklich und dann
verfliegt das Glück schnell wieder, wenn man nicht wieder konsumiert...
Das ist auch dann der Fall, wenn man z. B. Trinkt, um die eigene Hemmschwelle runter zu setzen, um so eventuell auch schneller neue Leute kennen zu lernen.
Sicher ist das wirklich ein einfacher und sehr schneller Weg (der auch in den häufigsten Fällen seinen Zweck erfüllt). Allerdings hat der Alkohol natürlich nicht nur positive Seiten.
Man trinkt beispielsweiße schnell mal ein Glas zu viel und hat dann am nächsten morgen Kopfschmerzen.
Das soll nur ein Beispiel sein, denn die Folgen können auch durchaus schlimmeren Ausmaßes sein (Unfälle, Streitereien….).
Die Frage die man, sich hier stellen sollte ist, ob man wirklich Alkohol (Drogen) benötigt, nur um schneller neue Leute kennen zu lernen.
Man kann also sagen, dass man 'dauerhaftes' Glück nicht durch Konsum findet.
Viel mehr führt es doch zu Leid.
Ich denke man findet dieses dauerhafte Glück bei den Mitmenschen.
Unter Umständen habt ihr das ja auch schon mal erlebt, dass ihr einem anderen Menschen geholfen habt und danach selbst unglaublich glücklich wart.
Und immer wenn ihr daran denkt seit ihr wieder glücklich oder zumindest glücklicher als vorher.
Und natürlich ist man ja auch glücklich wenn einem selbst geholfen wird.
Irgendwie scheint es so, als können man dabei nur gewinnen…
Ob es nun aber auch für einen selbst der Weg zum Glück ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Es kann auf jeden fall sehr aufschlussreich sein darüber nach zu denken welchen Weg man selbst geht um (langfristig) glücklich zu werden.
---
Diesen netten Text habe ich vor 2 Jahren verfasst.
Leider habe ich bisher leider nur wenig bzw. keine Stellungnahmen dazu bekommen.
Ich würde mich freuen, wenn einige hierzu ihre Meinung äußern.
Liebe Grüße eure Maus
Von Glück und Leid
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hallo maus!
es heisst ja auch "best things in life are free"
ich denke die ganzen wirklichen gelehrten und "gurus" (im positiven sinne) haben es genau erkennt. sie hängen nicht an materiellen dingen. ihnen reicht das leben an sich und die innere stärke und zufriedenheit"
lg, richie
seh ich genauso!Man ist nach der Konsumierung ein paar Stunden glücklich und dann
verfliegt das Glück schnell wieder, wenn man nicht wieder konsumiert...
Unter Umständen habt ihr das ja auch schon mal erlebt, dass ihr einem anderen Menschen geholfen habt und danach selbst unglaublich glücklich wart.
es heisst ja auch "best things in life are free"
ich denke die ganzen wirklichen gelehrten und "gurus" (im positiven sinne) haben es genau erkennt. sie hängen nicht an materiellen dingen. ihnen reicht das leben an sich und die innere stärke und zufriedenheit"
lg, richie
Hallo richie ^^.
Wenigstens hat sich eine Person dazu geäußert....
Prinzipiell ist das das selbe Ergebnis, dass ich auch in anderen Foren diesbezüglich hatte.
Keiner und wenn dann nur eine einzige Person äußert sich hierzu.
Das ist ein interessantes Thema, denn ich frage mich, warum sagt (fast) niemand so richtig etwas darüber?
Ist das Thema vielleicht zu schwer?
Oder liegt es daran, dass man der Autorin wegen ihreres Alters nicht zutrauen würde generell über so ein Thema bescheide zu wissen?
Oder sehen es die meisten einfach nur als Zeitverschwendung sich mit diesem Thema auseinander zu setzen?
Ich freue mich auf eure Meinungen ^^.
Alles liebe eure Maus
Wenigstens hat sich eine Person dazu geäußert....
Prinzipiell ist das das selbe Ergebnis, dass ich auch in anderen Foren diesbezüglich hatte.
Keiner und wenn dann nur eine einzige Person äußert sich hierzu.
Das ist ein interessantes Thema, denn ich frage mich, warum sagt (fast) niemand so richtig etwas darüber?
Ist das Thema vielleicht zu schwer?
Oder liegt es daran, dass man der Autorin wegen ihreres Alters nicht zutrauen würde generell über so ein Thema bescheide zu wissen?
Oder sehen es die meisten einfach nur als Zeitverschwendung sich mit diesem Thema auseinander zu setzen?
Ich freue mich auf eure Meinungen ^^.
Alles liebe eure Maus
Hallo Maus,
also ich finde es beachtlich, sich mit ja dann 19 Jahren mit so einem Thema auseinanderzusetzen.
Wie kam es dazu?
---------
Ich glaube nicht, dass es so etwas wie dauerhaftes Glück gibt, definiere ich Glück als die flüchtigen Momente, in welchen man so in eine Hochstimmung gerät.
Davon ausgehend strebe ich dauerhaftes Glück nicht an.
Als Glück empfinde ich auch so kleine Begebenheiten, wie mich z.B. an einer Pflanze, einem Tier oder einer schönen Wolkenformation usw. erfreuen zu dürfen.
So etwas wie anderen zu helfen usw. fühlt sich zweifellos auch gut an, aber dauerhaft schwelge ich nicht in diesem Gefühl. Es ist also auch ein "flüchtiges".
Leid betrachte ich als ein Mittel zu Persönlichkeitsentwicklung.
Insofern will ich auch Leid erleben, nur nicht zu viel davon.
Leid nicht zu wollen und somit zu bekämpfen betrachte ich als kontraproduktiv, denn es ist nun mal nicht zu vermeiden, dass man auch leidet. Insofern finde ich es irgendwie sinnlos, es nicht zu wollen. Weiß nicht, ob man mich gerade verstehen kann.
also ich finde es beachtlich, sich mit ja dann 19 Jahren mit so einem Thema auseinanderzusetzen.
Wie kam es dazu?
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Ich glaube nicht, dass es so etwas wie dauerhaftes Glück gibt, definiere ich Glück als die flüchtigen Momente, in welchen man so in eine Hochstimmung gerät.
Davon ausgehend strebe ich dauerhaftes Glück nicht an.
Als Glück empfinde ich auch so kleine Begebenheiten, wie mich z.B. an einer Pflanze, einem Tier oder einer schönen Wolkenformation usw. erfreuen zu dürfen.
So etwas wie anderen zu helfen usw. fühlt sich zweifellos auch gut an, aber dauerhaft schwelge ich nicht in diesem Gefühl. Es ist also auch ein "flüchtiges".
Leid betrachte ich als ein Mittel zu Persönlichkeitsentwicklung.
Insofern will ich auch Leid erleben, nur nicht zu viel davon.
Leid nicht zu wollen und somit zu bekämpfen betrachte ich als kontraproduktiv, denn es ist nun mal nicht zu vermeiden, dass man auch leidet. Insofern finde ich es irgendwie sinnlos, es nicht zu wollen. Weiß nicht, ob man mich gerade verstehen kann.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier
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Hallo today.
Vielen Dank für deine Antwort ^^.
Also zu diesem Thema kam ich hauptsächlich aufgrund von Persönlichen Problemen (primär).
Aber, wann immer ich auch durch die Stadt gehe oder erfolgreiche Leute (Millionäre, Popstars...) im Fernsehen sehe, dann sehen sie meistens nicht besonders glücklich aus oder haben hinter den Kulissen meist große Probleme... Sie wirken meist nicht so glücklich.
Angefangen hat es jedenfalls mit einem Buch vom Dalai Lama. Dieser setzt sich auch (aufgrund seiner Glaubensrichtung) mit diesem Thema auseinander. Da mir das Buch sehr gut gefallen hat, habe ich mir noch einige weitere von ihm gekauft. In einem Buch stand auch, dass der Sinn des Lebens sein könnte 'Glücklich' zu werden. Nach einigen Überlegungen fand ich auch, dass dies durchaus zutreffen kann. Na ja und dann habe ich auch selbst sehr viel überlegt wodurch man eigentlich langfristig Glücklich werden kann und was letzen Endes eher Leid verursacht.... (usw.).
Na ja, niemand möchte eben gerne Leiden. Das bestreben einem Leiden zu entgehen ist denke ich eine normale menschliche Eigenschaft. Es gibt meiner Meinung nach Dinge die einen nur kurzfristig glücklich machen (bsp. irgendwelchen Gelüsten nachzugeben), aber auch Dinge die langfristig (aber nicht ein lebenlang glücklich machen) Glücklich machen (wie anderen zu helfen.). Die Freude darüber hält erfahrungsgemäß viel länger an.
Zugegebenermaßen betrachte ich das Thema aus einer sehr buddhistischen Betrachtungsweise, weswegen es wohl zu einigen Missverständnissen kommt.
Zur Erklärung: Im Buddhismus ist das Leben = Leiden. Das gesammte Leben ist von Leid durchsetzt. Das heißt ein Leben ohne Leiden gibt es aus buddhistischer Sicht nicht.
Deswegen ist wichtig zu akzeptieren, dass Leben direkt mit Leiden verbunden ist. Das ist einer der Erste Schritte um das Leid einmal überwinden zu können...
Ich möchte das allerdings jetzt nicht zu weit ausführen XD...
Lg Maus
Vielen Dank für deine Antwort ^^.
Also zu diesem Thema kam ich hauptsächlich aufgrund von Persönlichen Problemen (primär).
Aber, wann immer ich auch durch die Stadt gehe oder erfolgreiche Leute (Millionäre, Popstars...) im Fernsehen sehe, dann sehen sie meistens nicht besonders glücklich aus oder haben hinter den Kulissen meist große Probleme... Sie wirken meist nicht so glücklich.
Angefangen hat es jedenfalls mit einem Buch vom Dalai Lama. Dieser setzt sich auch (aufgrund seiner Glaubensrichtung) mit diesem Thema auseinander. Da mir das Buch sehr gut gefallen hat, habe ich mir noch einige weitere von ihm gekauft. In einem Buch stand auch, dass der Sinn des Lebens sein könnte 'Glücklich' zu werden. Nach einigen Überlegungen fand ich auch, dass dies durchaus zutreffen kann. Na ja und dann habe ich auch selbst sehr viel überlegt wodurch man eigentlich langfristig Glücklich werden kann und was letzen Endes eher Leid verursacht.... (usw.).
Na ja, niemand möchte eben gerne Leiden. Das bestreben einem Leiden zu entgehen ist denke ich eine normale menschliche Eigenschaft. Es gibt meiner Meinung nach Dinge die einen nur kurzfristig glücklich machen (bsp. irgendwelchen Gelüsten nachzugeben), aber auch Dinge die langfristig (aber nicht ein lebenlang glücklich machen) Glücklich machen (wie anderen zu helfen.). Die Freude darüber hält erfahrungsgemäß viel länger an.
Zugegebenermaßen betrachte ich das Thema aus einer sehr buddhistischen Betrachtungsweise, weswegen es wohl zu einigen Missverständnissen kommt.
Zur Erklärung: Im Buddhismus ist das Leben = Leiden. Das gesammte Leben ist von Leid durchsetzt. Das heißt ein Leben ohne Leiden gibt es aus buddhistischer Sicht nicht.
Deswegen ist wichtig zu akzeptieren, dass Leben direkt mit Leiden verbunden ist. Das ist einer der Erste Schritte um das Leid einmal überwinden zu können...
Ich möchte das allerdings jetzt nicht zu weit ausführen XD...
Lg Maus
Ich vermute, dass man nur glücklich sein kann, wenn man sein "Leiden" akzeptiert.
In etwa so, als wäre man damit geboren. Ein mongolides Kind ist auch behindert, doch
habe ich schon glückliche gesehen.
Vieles "Leid" ist ja nur temporär und hat den Zweck, dass man daraus Lehren zieht
und motiviert ist Veränderungen herzuleiten. Wenn man das schafft, steht man besser da als vorher.
Also kann solches Leid auch der Ursprung für Glück sein und damit könnte man sich ja
manchmal selbst glücklich schätzen überhaupt Leid zu verspüren.
"Schmerz ist unvermeidbar. Das Leiden ist optional." ist ja auch eine Redewendung, dir mir in den
Zusammenhang oft einfällt .
In etwa so, als wäre man damit geboren. Ein mongolides Kind ist auch behindert, doch
habe ich schon glückliche gesehen.
Vieles "Leid" ist ja nur temporär und hat den Zweck, dass man daraus Lehren zieht
und motiviert ist Veränderungen herzuleiten. Wenn man das schafft, steht man besser da als vorher.
Also kann solches Leid auch der Ursprung für Glück sein und damit könnte man sich ja
manchmal selbst glücklich schätzen überhaupt Leid zu verspüren.
"Schmerz ist unvermeidbar. Das Leiden ist optional." ist ja auch eine Redewendung, dir mir in den
Zusammenhang oft einfällt .
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