Freunde finden / Kontakte knüpfen - aber wie?
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Liebevolle Kontakte finden, wo?
hi,
ich habe ein problem, eigentlich schon seit längerer zeit.
kurz zu meiner vorgeschichte, ich studiere seit 1 1/2 jahren ein technisches studium. und schon davor hatte ich immer probleme freunde zu finden, in der schule hatte ich 2 gute freundinnen doch die freundschaft zu der einen ist zerbrochen und bei der anderen haben wir uns doch schon auseinander gelebt, bzw habe ich das gefühl, dass sie immer nur dann mit mir telefoniert etc, wenn sie mir etwas neues von ihrem leben erzählen will...wenn ich was brauch hat sie meistens keine zeit.
naja und ich hatte mir dann vor dem studium großartig vorgenommen mir einen neuen freundeskreis aufzubauen...allerdings habe ich es vermasselt...zu der zeit hatte ich einen sehr einnehmenden freund, der der meinung war, dass ich, wenn ich was mit jd anderen unternehme, ihn im stich lasse... zwar habe ich ein paar studienkollegen gefunden, aber dann nie was mit denen gemacht, so lange bis sie auch keine lust mehr hatten... dazu kam noch, dass das studium sehr fordernt ist und ich nicht emhr so erflgreic bin wie in der schule was auch an mir nagt. deshalb habe ich letztes jahr eine sehr sehr depressive phase und habe mich noch mehr zurück gezogen.
und so ist es jetzt, ich habe zwar einen anderen freund, aber der ist auch mein einziger sozialer kontakt, außer bei gruppenarbeiten auf der uni, seinen freunden, und meiner familie...
und mein großer wunsch sind eigene freunde, mit denen man mal weg geht kan oder sonst was machen, aber ich bin so eigeschüchtert, weil die anderen habe ich das gefühl mich nicht mögen und der zug abgefahren ist...
also weiß vl irgendjd wie ich mir da helfen könnte, weil ich schaffs net...
ich habe ein problem, eigentlich schon seit längerer zeit.
kurz zu meiner vorgeschichte, ich studiere seit 1 1/2 jahren ein technisches studium. und schon davor hatte ich immer probleme freunde zu finden, in der schule hatte ich 2 gute freundinnen doch die freundschaft zu der einen ist zerbrochen und bei der anderen haben wir uns doch schon auseinander gelebt, bzw habe ich das gefühl, dass sie immer nur dann mit mir telefoniert etc, wenn sie mir etwas neues von ihrem leben erzählen will...wenn ich was brauch hat sie meistens keine zeit.
naja und ich hatte mir dann vor dem studium großartig vorgenommen mir einen neuen freundeskreis aufzubauen...allerdings habe ich es vermasselt...zu der zeit hatte ich einen sehr einnehmenden freund, der der meinung war, dass ich, wenn ich was mit jd anderen unternehme, ihn im stich lasse... zwar habe ich ein paar studienkollegen gefunden, aber dann nie was mit denen gemacht, so lange bis sie auch keine lust mehr hatten... dazu kam noch, dass das studium sehr fordernt ist und ich nicht emhr so erflgreic bin wie in der schule was auch an mir nagt. deshalb habe ich letztes jahr eine sehr sehr depressive phase und habe mich noch mehr zurück gezogen.
und so ist es jetzt, ich habe zwar einen anderen freund, aber der ist auch mein einziger sozialer kontakt, außer bei gruppenarbeiten auf der uni, seinen freunden, und meiner familie...
und mein großer wunsch sind eigene freunde, mit denen man mal weg geht kan oder sonst was machen, aber ich bin so eigeschüchtert, weil die anderen habe ich das gefühl mich nicht mögen und der zug abgefahren ist...
also weiß vl irgendjd wie ich mir da helfen könnte, weil ich schaffs net...
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- sporadischer Gast
- , 27
- Beiträge: 7
Ich habe selbst dieses Problem und kenne es zu genüge! Ich habe dann angefangen Ehrenamtlich zu arbeiten um dort Leute zu treffen. Das hat sehr gut geklappt. Um ehrlich zu sein so gut das isich da eine Besondere Freundschaft entwickelt hat. Heute ist es mein Partner und der hat mich gerade Heute wegen einer dummen Lüge verlassen! Nunja das ist nicht das Thema. Zu dem habe ich auch andere dort kennen gelernt. Aber es zeigte sich bald wer wirklich interesse an mir hatte als ich Ihre Hilfe brauchte! Doch mit einer etwa 45. Jährigen Dame hatte sehr lange guten Kontakt den Sie momentan auf eis gelegt hat, da sie zu viele Probleme hat mit sich selbst.
Sorgenkind
Sorgenkind
Hallo bluepoint1987!
Mit geht es auch so wie dir! Ich habe einen lieben Freund und eine Familie, die seit meinem Umzug jedoch auch weiter weg wohnt.
Freundeskreis habe ich hier keinen, auch in meiner alten Heimat ging er nach der Schule verloren. Und während dem Studium habe ich es auch irgendwie nicht geschafft, die meisten haben/hatten kein Interesse daran und schon genug Freunde.
Tja und ich will nicht, dass mein Freund meine einzige Bezugsperson ist...
Sportverein habe ich ausprobiert, aber dort ging jeder seines Wege nach dem Training, man konnte nicht mal was zusammen unternehmen...
Ich jetzt im Internet eine Anzeige aufgeschalten, dass ich eben (weibliche) Kontakte suche, aber bisher hat sich leider niemand gemeldet (auch nicht die denen ich geschrieben habe).
Somit kann ich dir leider auch keinen Rat geben... Aber ich werde den Thread auf alle Fälle im Auge behalten!
Liebe Grüsse
kugelrund
Mit geht es auch so wie dir! Ich habe einen lieben Freund und eine Familie, die seit meinem Umzug jedoch auch weiter weg wohnt.
Freundeskreis habe ich hier keinen, auch in meiner alten Heimat ging er nach der Schule verloren. Und während dem Studium habe ich es auch irgendwie nicht geschafft, die meisten haben/hatten kein Interesse daran und schon genug Freunde.
Tja und ich will nicht, dass mein Freund meine einzige Bezugsperson ist...
Sportverein habe ich ausprobiert, aber dort ging jeder seines Wege nach dem Training, man konnte nicht mal was zusammen unternehmen...
Ich jetzt im Internet eine Anzeige aufgeschalten, dass ich eben (weibliche) Kontakte suche, aber bisher hat sich leider niemand gemeldet (auch nicht die denen ich geschrieben habe).
Somit kann ich dir leider auch keinen Rat geben... Aber ich werde den Thread auf alle Fälle im Auge behalten!
Liebe Grüsse
kugelrund
Hallo Bluepoint,
bei mir hat das mit den Freizeitaktivitäten schon funktioniert. Ich hab vor eineinhalb Jahren angefangen in einem Reitstall Kurse zu besuchen und vor einem Jahr mit einem Improtanzkurs an der VHS begonnen. Beim Tanzen hat sich nix Näheres entwickelt, aber ich freu mich trotzdem, die Leute halt einmal in der Woche zu sehen, das find ich nicht schlimm, dass da nicht mehr is, es gibt mir trotzdem was. Beim Reiten hab ich eine Frau kennen gelernt, die jetzt zur Freundin geworden ist, wir treffen uns jede Woche (abgesehen vom Reitkurs) und mailen uns täglich. Weiters gibt es dort eine Menge Leute, die ich vom Kurs und einfach vom Sehen jetzt schon kenne, mit denen ich gern vor Ort plaudere und wo ich mich einfach auch freu, da jetzt irgendwie schon "dazuzugehören". Obwohl da also sonst nix Engeres ist, gibt es mir das Gefühl, nicht allein zu sein. Und wer weiß, kann sich ja noch mehr ergeben. Ich denk nur, das braucht oft Zeit (bei mir zumindest) - wenn man selbst nicht so offen ist, dann wird einen keiner an der Hand schnappen - gib Dir selbst Zeit (aber bleib dran, besuch Kurse, Trainings etc.)...
lg und nicht aufgeben!
Tamara
bei mir hat das mit den Freizeitaktivitäten schon funktioniert. Ich hab vor eineinhalb Jahren angefangen in einem Reitstall Kurse zu besuchen und vor einem Jahr mit einem Improtanzkurs an der VHS begonnen. Beim Tanzen hat sich nix Näheres entwickelt, aber ich freu mich trotzdem, die Leute halt einmal in der Woche zu sehen, das find ich nicht schlimm, dass da nicht mehr is, es gibt mir trotzdem was. Beim Reiten hab ich eine Frau kennen gelernt, die jetzt zur Freundin geworden ist, wir treffen uns jede Woche (abgesehen vom Reitkurs) und mailen uns täglich. Weiters gibt es dort eine Menge Leute, die ich vom Kurs und einfach vom Sehen jetzt schon kenne, mit denen ich gern vor Ort plaudere und wo ich mich einfach auch freu, da jetzt irgendwie schon "dazuzugehören". Obwohl da also sonst nix Engeres ist, gibt es mir das Gefühl, nicht allein zu sein. Und wer weiß, kann sich ja noch mehr ergeben. Ich denk nur, das braucht oft Zeit (bei mir zumindest) - wenn man selbst nicht so offen ist, dann wird einen keiner an der Hand schnappen - gib Dir selbst Zeit (aber bleib dran, besuch Kurse, Trainings etc.)...
lg und nicht aufgeben!
Tamara
Sieh dich nicht um.
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.
(I.Bachmann)
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.
(I.Bachmann)
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
- , 20
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danke für euren zuspruch, ich denke ich werde mal schaun, ob ich vl eine organisation finde oder irgendwelche kurse, wo ich vl leute kennenlern die meine interessen teilen. ich hoffe, dass sich bei euch auch dinge ergeben.
danke nochmals
danke nochmals
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- Forums-Insider
- , 31
- Beiträge: 272
Ok. Da habe ich vileicht wass Für dich:
http://www.sozphobie.de ist allerdings in München!
Jeden Montag von 20-22 Uhr. musst dich aber erst forher anmelden. Viel Glück, Dein Wolfskiller
Ps. Die Str. Lautett: Westendstr. 68
Im Obersten Stock, Ganz Linkes Zimmer.
http://www.sozphobie.de ist allerdings in München!
Jeden Montag von 20-22 Uhr. musst dich aber erst forher anmelden. Viel Glück, Dein Wolfskiller
Ps. Die Str. Lautett: Westendstr. 68
Im Obersten Stock, Ganz Linkes Zimmer.
Punk ist der, der sich auch mahl traut Scheisse zu sein.
Hallo Bluepoint,
es gibt Viele so wie dich und mich, die es schwer haben, einen guten Freund/ Freundin zu finden. Das liegt zum Einen an unseren hohen Ansprüche, aber auch an der Welt heute. Man muss viel arbeiten, das Studium ist auch viel härter geworden als früher, man hat kaum Zeit, andere Menschen wirklich kennenzulernen. Wir führen eben ein unnatürliches Leben, ein Konsum-Leben, bei dem wir gelernt haben, alles zhu konsumieren einschließlich Freunde, und darum gehts uns so beschissen.
Ich geb mich auch nicht mit oberflächlichen Bekanntschaften ab, das halte ich für verschwendete Zeit und total anpassen möchte ich mich auch nicht, nur weil ich nicht "mainstream" bin. Ich kenne meinen Wert und suche Meinesgleichen. Ich habe schließlich genug Erfahrungen damit gemacht, mich an Leute anzupassen, bei denen ich mich letzten Endes nicht wohl fühlte und die sich als falsche Freunde entpuppten. Darauf kann ich verzichten. Lieber suche ich mir nach und nach in meinem Leben einen kleinen auserlesenen Kreis von Mitstreitern, die wirklich treu und großzügig in der Freundschaft sind, so wie ich auch. Und die sind genauso vorsichtig wie ich, deshalb dauert es länger, sie zu finden, aber es lohnt sich dafür umso mehr!
Speziell zum Studium: Trotz gemeinsamer Vorlesungen und anderen Veranstaltungen bleibt wahre Freundschaft wohl eher auf der Strecke. Ich hatte mir auch nach der Schule vorgenommen, endlich einen tollen großen Freundeskreis aufzubauen mit reiferen Leuten. Aber da musste ich feststellen, dass es im Grunde die Gleichen Unreifen waren, mit denen ich zur Schule ging. Ich verstehe mich eher mit Älteren gut (und die bezeichne ich als Freunde) und mittlerweile pfeife ich darauf, was diese Grüppchen mit 7 Mädels über mich denken, weil ich sie nicht brauche, um mich stark zu fühlen.
Ich habe irgendwo mal gelesen: Wer beliebt sein will, muss durchschnittlich sein.
Gruß,
Phoenix
es gibt Viele so wie dich und mich, die es schwer haben, einen guten Freund/ Freundin zu finden. Das liegt zum Einen an unseren hohen Ansprüche, aber auch an der Welt heute. Man muss viel arbeiten, das Studium ist auch viel härter geworden als früher, man hat kaum Zeit, andere Menschen wirklich kennenzulernen. Wir führen eben ein unnatürliches Leben, ein Konsum-Leben, bei dem wir gelernt haben, alles zhu konsumieren einschließlich Freunde, und darum gehts uns so beschissen.
Ich geb mich auch nicht mit oberflächlichen Bekanntschaften ab, das halte ich für verschwendete Zeit und total anpassen möchte ich mich auch nicht, nur weil ich nicht "mainstream" bin. Ich kenne meinen Wert und suche Meinesgleichen. Ich habe schließlich genug Erfahrungen damit gemacht, mich an Leute anzupassen, bei denen ich mich letzten Endes nicht wohl fühlte und die sich als falsche Freunde entpuppten. Darauf kann ich verzichten. Lieber suche ich mir nach und nach in meinem Leben einen kleinen auserlesenen Kreis von Mitstreitern, die wirklich treu und großzügig in der Freundschaft sind, so wie ich auch. Und die sind genauso vorsichtig wie ich, deshalb dauert es länger, sie zu finden, aber es lohnt sich dafür umso mehr!
Speziell zum Studium: Trotz gemeinsamer Vorlesungen und anderen Veranstaltungen bleibt wahre Freundschaft wohl eher auf der Strecke. Ich hatte mir auch nach der Schule vorgenommen, endlich einen tollen großen Freundeskreis aufzubauen mit reiferen Leuten. Aber da musste ich feststellen, dass es im Grunde die Gleichen Unreifen waren, mit denen ich zur Schule ging. Ich verstehe mich eher mit Älteren gut (und die bezeichne ich als Freunde) und mittlerweile pfeife ich darauf, was diese Grüppchen mit 7 Mädels über mich denken, weil ich sie nicht brauche, um mich stark zu fühlen.
Ich habe irgendwo mal gelesen: Wer beliebt sein will, muss durchschnittlich sein.
Gruß,
Phoenix
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- neu an Bo(a)rd!
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- Beiträge: 3
Hallo!
Also beruflich geht es mir super. Ich habe einen tollen Job und bin sehr froh darüber. Da ich meine Arbeitsstelle des Öfteren gewechselt habe und daher häufig umgezogen bin, hab ich ein Problem: Ich habe sehr wenige echte Freunde, mit denen ich über alles reden kann. Hat irgendjemand Tipps, wie bzw. wo man Freunde findet?
Danke für die Hilfe!
lg aus Wien
Also beruflich geht es mir super. Ich habe einen tollen Job und bin sehr froh darüber. Da ich meine Arbeitsstelle des Öfteren gewechselt habe und daher häufig umgezogen bin, hab ich ein Problem: Ich habe sehr wenige echte Freunde, mit denen ich über alles reden kann. Hat irgendjemand Tipps, wie bzw. wo man Freunde findet?
Danke für die Hilfe!
lg aus Wien
ich finde solche fragen wie "wo oder wie finde ich freunde" immer etwas verwirrend. es wird wohl kaum antworten wie "im lokal xy laufen ein paar rum" oder "du musst nur z tun" geben. ich denke das ist dir aber eh auch klar.
aus meiner sicht gibt es sowieso nur eine antwort auf die frage: offen sein und möglichst viele leute kennenlernen, manche wirst du kennenlernen und nie wieder sehen, manche werden vielleicht zu mehr oder weniger guten bekannten und wenn du glück hast entwickelt sich bei manchen wirklich eine freundschaft daraus.
aber ein tipp der hier in ähnlichen threads immer wieder zu lesen ist: mach einfach dinge die dich interessieren (z.b. sport, kunst, literatur, ...) und wo du gleichgesinnte findest (z.b. verein, ausstellungen, lesungen, ...). ok, damit lernst du noch nicht automatisch leute kennen wenn du nicht ein offener, kontaktfreudiger mensch bist aber es erhöht die chancen. und natürlich kannst und solltest du auch daran arbeiten offen und kontaktfreudig zu werden wenn du es noch nicht bist.
aus meiner sicht gibt es sowieso nur eine antwort auf die frage: offen sein und möglichst viele leute kennenlernen, manche wirst du kennenlernen und nie wieder sehen, manche werden vielleicht zu mehr oder weniger guten bekannten und wenn du glück hast entwickelt sich bei manchen wirklich eine freundschaft daraus.
aber ein tipp der hier in ähnlichen threads immer wieder zu lesen ist: mach einfach dinge die dich interessieren (z.b. sport, kunst, literatur, ...) und wo du gleichgesinnte findest (z.b. verein, ausstellungen, lesungen, ...). ok, damit lernst du noch nicht automatisch leute kennen wenn du nicht ein offener, kontaktfreudiger mensch bist aber es erhöht die chancen. und natürlich kannst und solltest du auch daran arbeiten offen und kontaktfreudig zu werden wenn du es noch nicht bist.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 30
- Beiträge: 3
Hi tooshy!
Danke für deine Empfehlungen! Ich bin dabei, das zu tun, aber es ist nicht einfach. Aber was ist schon einfach im Leben!
lg
Danke für deine Empfehlungen! Ich bin dabei, das zu tun, aber es ist nicht einfach. Aber was ist schon einfach im Leben!
lg
Glaub mir! ICH weiß WIE SCHWER es sein kann Dinge in seinem Leben zu verändern die man sich über Jahre oder Jahrzehnte "falsch" antrainiert hat! Ich bin knapp daran zu zerbrechen ab ich werde es schaffen! Und du wirst es auch schaffen!treu_bleiben hat geschrieben:Danke für deine Empfehlungen! Ich bin dabei, das zu tun, aber es ist nicht einfach. Aber was ist schon einfach im Leben!
Ich hoffe, ihr findet das nicht offtopic, aber ich fand, das passte:
Ich hatte in der Schule auch immer Schwierigkeiten, Freunde zu finden und die anderen waren mir zu "unreif". In der Oberstufe dann kam ich in eine Clique, wo ich mich mal halbwegs zugehörig fühlte.
Jetzt, da wir alle in Studium o.ä. sind, merke ich, dass es doch erhebliche Unterschiede zwischen uns gibt, keine gemeinsamen Themen. Das macht mich so traurig, weil ich dachte, das seien meine richtigen Freunde. Ich hab das Gefühl, die zwei Jahre mit denen waren irgendwie...vergeudet oder ich habe mich einfach blind und taub gestellt oder so...Kennt ihr das?
Jetzt in den Semesterferien kommen viele wieder nachhause und ich muss feststellen, dass sie sich gar nicht verändert oder entwickelt haben, das einzige, was dauert kommt, sind Lobessänge auf frühere Sauftouren und die Planung neuer Trinkgelage. Und dann habe ich das Gefühl, da ganz wegbleiben zu können. Wenn ich das mache, merke ich aber wieder so deutlich, dass ich hier keine Freunde habe und wohl auch nie welche hatte. Wenn ich trotzdem hingehe, werde ich ja wohl auch merken, dass ich mich mit denen über nichts unterhalten kann und dann ist das Resultat das Gleiche. Das macht mich grad etwas fertig, ich habe nämlich auch nicht den Mega-Studienfreundeskreis bisher.
Ich hatte in der Schule auch immer Schwierigkeiten, Freunde zu finden und die anderen waren mir zu "unreif". In der Oberstufe dann kam ich in eine Clique, wo ich mich mal halbwegs zugehörig fühlte.
Jetzt, da wir alle in Studium o.ä. sind, merke ich, dass es doch erhebliche Unterschiede zwischen uns gibt, keine gemeinsamen Themen. Das macht mich so traurig, weil ich dachte, das seien meine richtigen Freunde. Ich hab das Gefühl, die zwei Jahre mit denen waren irgendwie...vergeudet oder ich habe mich einfach blind und taub gestellt oder so...Kennt ihr das?
Jetzt in den Semesterferien kommen viele wieder nachhause und ich muss feststellen, dass sie sich gar nicht verändert oder entwickelt haben, das einzige, was dauert kommt, sind Lobessänge auf frühere Sauftouren und die Planung neuer Trinkgelage. Und dann habe ich das Gefühl, da ganz wegbleiben zu können. Wenn ich das mache, merke ich aber wieder so deutlich, dass ich hier keine Freunde habe und wohl auch nie welche hatte. Wenn ich trotzdem hingehe, werde ich ja wohl auch merken, dass ich mich mit denen über nichts unterhalten kann und dann ist das Resultat das Gleiche. Das macht mich grad etwas fertig, ich habe nämlich auch nicht den Mega-Studienfreundeskreis bisher.
Hi Ivi!
Ja, das ist so eine Sache: Der Übergang Schule -> Studium
Mit meiner Schulclique lief nach Beginn des Studiums auch nicht mehr viel, obwohl zwei von denen sogar in der selben Stadt waren. Grund war - so denke ich - daß man sich im Studium und in einer Großstadt viel freier entfalten kann, als auf dem Land bzw. in der Schule. Die zwei von meiner Clique wurden Dauerkiffer und hingen nur noch mit abgesifften Typen rum, während ich viel mit meinen braven Physik-Kommillitonen zu tun hatte. Ich konnte mit ihrem Bekanntenkreis also nichts anfangen und sie nichts mit meinem. Wobei ich echt viel probiert hatte: Habe sie auf "unsere" Parties eingeladen, habe versucht, mit ihren Kumpels klarzukommen usw.
Andererseits ist es ja so, daß je älter man wird, desto schwieriger wird es, richtig gute Freunde zu finden. Von den "Physikern" ist einer übriggeblieben, mit dem ich noch befreundet bin; von meinen Doktorandenkollegen gar keiner. Dafür kenne ich noch drei Leute richtig gut, mit denen ich in der Schule befreundet war (gehörten allerdings nicht zur besagten Clique).
Ja, das ist so eine Sache: Der Übergang Schule -> Studium
Mit meiner Schulclique lief nach Beginn des Studiums auch nicht mehr viel, obwohl zwei von denen sogar in der selben Stadt waren. Grund war - so denke ich - daß man sich im Studium und in einer Großstadt viel freier entfalten kann, als auf dem Land bzw. in der Schule. Die zwei von meiner Clique wurden Dauerkiffer und hingen nur noch mit abgesifften Typen rum, während ich viel mit meinen braven Physik-Kommillitonen zu tun hatte. Ich konnte mit ihrem Bekanntenkreis also nichts anfangen und sie nichts mit meinem. Wobei ich echt viel probiert hatte: Habe sie auf "unsere" Parties eingeladen, habe versucht, mit ihren Kumpels klarzukommen usw.
Andererseits ist es ja so, daß je älter man wird, desto schwieriger wird es, richtig gute Freunde zu finden. Von den "Physikern" ist einer übriggeblieben, mit dem ich noch befreundet bin; von meinen Doktorandenkollegen gar keiner. Dafür kenne ich noch drei Leute richtig gut, mit denen ich in der Schule befreundet war (gehörten allerdings nicht zur besagten Clique).
-
- sporadischer Gast
- , 26
- Beiträge: 23
ich leide nun seit elf jahren an Ängsten und anderen Diagnosen mit denen ich mich aber nicht anfreunden kann. Vor elf jahren bestand mein umfeld aus vielen freunden und bekannten, doch immer mehr haben sie sich wegen meiner krankheiten verabschiedet, sie kommen damit nicht klar... kann ja fast nichts mehr machen....etc. der einzigste der mir noch geblieben ist, ist mein bester freund. obwohl ich 26 und er 44 ist verstehen wir uns einfach super und haben keine geheimnisse voreinander. aber irgendwie fehlt mir einfach der kontakt zu anderen menschen, extrem gerne hätte ich eine freundin mit der ich über alles sprechen könnte, aber die zu finden scheint unmöglich zu sein oder? habt ihr nicht vielleicht eine idee was ich machen oder wo freunde finden könnte?
Siehe immer in die Sonne, dann fällt der Schatten hinter dich
Guten Abend
Mich belasten derzeit mehrere Dinge, vor allem die Tatsache dass ich ! KEINE ! Freunde hab mit denen ich etwas unternehmen kann. Klar man kann auch alleine durch die Stadt schlendern, sich ein paar Sachen ansehen, aber das wars auch schon. Ich bins schon leid jedes Wochenende daheim zu verbringen und irgendwann gegen 0200 vorm Fernseher einzuschlafen, und das mit 22 Jahren.
Auf der Arbeit kann ich keine neuen Freundschaften knüpfen, zumal ich einen Job hab, den ich niemals wollte und hasse. Wobei wir beim Nächsten wären. Ich würde gern eine Aebdnschule besuchen, solang ich noch jung bin. Aber das würde dann so ausarten dass ich 3 oder 4 Jahre dann gar keine Zeit mehr habe, für nichts - Von A-nach -B hetzen. Den Job will ich aus Angst vor der Zukunft nicht kündigen, denn soooooo schlecht ist er auch wieder nicht ( Was wenn ich dann nichts mehr finde, dann hab ich weder Job noch Freunde,... ). Ja und sonst, am Wochenende allein in die Disko gehen - dazu kann ich mich nicht motivieren bzw. ergibt es keinen Sinn.
Mich hat damals der Alkohol nie gereizt, also konnte ich die Leute nicht verstehen, die sich dann jedes Wochenende zugekippt haben und dann Montags darüber berichteten, wie "geil" es doch war, das gab mir nix. Also konnte ich bei den "Festl" Gesprächen nie mitreden. Ergo hatte ich damals auch nur einen bescheidenen Freundeskreis.
Wie / Wo finde ich wieder Anschluss?
Danke, bye
Ben
Mich belasten derzeit mehrere Dinge, vor allem die Tatsache dass ich ! KEINE ! Freunde hab mit denen ich etwas unternehmen kann. Klar man kann auch alleine durch die Stadt schlendern, sich ein paar Sachen ansehen, aber das wars auch schon. Ich bins schon leid jedes Wochenende daheim zu verbringen und irgendwann gegen 0200 vorm Fernseher einzuschlafen, und das mit 22 Jahren.
Auf der Arbeit kann ich keine neuen Freundschaften knüpfen, zumal ich einen Job hab, den ich niemals wollte und hasse. Wobei wir beim Nächsten wären. Ich würde gern eine Aebdnschule besuchen, solang ich noch jung bin. Aber das würde dann so ausarten dass ich 3 oder 4 Jahre dann gar keine Zeit mehr habe, für nichts - Von A-nach -B hetzen. Den Job will ich aus Angst vor der Zukunft nicht kündigen, denn soooooo schlecht ist er auch wieder nicht ( Was wenn ich dann nichts mehr finde, dann hab ich weder Job noch Freunde,... ). Ja und sonst, am Wochenende allein in die Disko gehen - dazu kann ich mich nicht motivieren bzw. ergibt es keinen Sinn.
Mich hat damals der Alkohol nie gereizt, also konnte ich die Leute nicht verstehen, die sich dann jedes Wochenende zugekippt haben und dann Montags darüber berichteten, wie "geil" es doch war, das gab mir nix. Also konnte ich bei den "Festl" Gesprächen nie mitreden. Ergo hatte ich damals auch nur einen bescheidenen Freundeskreis.
Wie / Wo finde ich wieder Anschluss?
Danke, bye
Ben
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