Hallo,
bin neu hier und habe da ne Frage:
Bin seit ich denken kann anfällig für psychosomatische Störungen, seit der Pubertät wurde es dann immer schlimmer, habe viel mitgemacht und dadurch offenbar Symptome entwickelt...Wassereinlagerungen in den Beinen, Sehnenentzündung, ständige Infekte, starke Erschöpfung, Ausschläge, Verdauungsprobleme...
Vor etwa drei Jahren wurde endlich die Diagnose Somatoforme Störung in Kombi mit Angststörung gestellt. Seither habe ich, nachdem ich Cipralex und Effectin versucht, aber nicht vertragen habe zunächst mit Sertralin 50mg begonnen, dann gesteigert auf 75 und 100, bin nun auch wieder in Verhaltenstherapie. Leider habe ich immer noch starke Beschwerden, zwar hat sich auch schon einiges gebessert, aber es ist schwer, mit den Symptomen klarzukommen und daher habe ich vor 1 Woche meine letzte Erhöhung auf 150mg vorgenommen (meine Ärztin findet es ok, wenns mir hilft). Seither gehts mir noch mieser...zuerst hatte ich starke Bauchkrämpfe und Übelkeit, dann sind meine Beine noch mehr angeschwollen als sonst, ich bin hypernervös und müde zugleich...ich kenne solche Symptome zwar schon in abgeschwächter Form, aber so heftig wars noch nicht und ich hab Angst ..wieder Mal...ich weiss, ich werde die erste Zeit wieder durchhalten...aber ich habe da einige Fragen an Euch:
1., Diese Symptomverstärkung bei Dosiserhöhung, ist das normal??
2., Wer nimmt ebenfalls eine ähnlich hohe Dosis und kann mir berichten, ob sich bei Erhöhung, wie in meinem Fall, noch was verbessert hat?
3.,Welches Medi hilft erfahrungsgemäß bei somatoformen Störungen am besten, ohne müde zu machen?
Danke und GLG, somatof
Sertralin / Zoloft Erhöhung: Nebenwirkungen?
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Hallo somatof09,
eine Dosiserhöhung auf 150mg Sertralin halte ich nicht für sehr sinnvoll.
Es gibt einige Medikamente die sehr gut bei psychosomatischen Beschwerden helfen (ich darf leider keine konkreten Medikamente nennen ).
Bei welchen Arzt bist du? Am besten wäre hier ein Facharzt für Psychiatrie/Neurologie.
Lg Medizinstudent
eine Dosiserhöhung auf 150mg Sertralin halte ich nicht für sehr sinnvoll.
Es gibt einige Medikamente die sehr gut bei psychosomatischen Beschwerden helfen (ich darf leider keine konkreten Medikamente nennen ).
Bei welchen Arzt bist du? Am besten wäre hier ein Facharzt für Psychiatrie/Neurologie.
Lg Medizinstudent
Hallo,
ich mache seit einem Jahr eine psychoanalytische Therapie, und leide an sozialen Ängsten, Zwangsgedanken (in der Form, dass ich alles immer durchdenken muss, und mich dann schon überfordert fühle bevor ich überhaupt etwas angefangen habe), fühle mich belastet/gestresst und Antriebslos.
Zudem kann ich schlecht ein- und durchschlafen.
Ich habe ein Jahr lang Fluoxetin genommen, welches mir ein wenig geholfen hat (die Stimmung hat sich stabilisiert, ich fühlte mich ein bisschen "geschützter"), aber es wirkte nicht besonders antriebssteigernd, außerdem konnte ich durch das Medikament sehr schlecht ein- und durchschlafen und hatte auch immer sehr seltsame Alpträume.
Das Absetzen war schwierig, obwohl Fluoxetin da noch sehr harmlos sein soll, ich fühlte mich sehr schlecht und litt verstärkt an Ängsten.
Seit 3 Monaten nehme ich Sertralin ein,
anfänglich dachte ich es würde mir helfen, aber im Moment verstärken sich meine Ängste, besonders die Zwangsgedanken und Antriebslos fühle ich mich auch noch immer. (Zudem habe ich wieder die Schlafprobleme).
Ich nehme 100mg, meine Ärztin meinte ich könne bis 170mg hochdosieren,
ich weiß aber nicht ob ich das tun soll?
Könnte es sein, dass die Wirkung erst ab einer höheren Dosis eintritt?
Ich habe vor ein paar Jahren schon mal Paroxetin (Tagonis), Citalopram, und Reboxetin (Endronax, ein NARI), genommen, aber aufgrund ihrer Nebenwirkungen nicht vertragen.
Von allen hat Paroxetin noch am besten geholfen.
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll...
Sertralin wieder absetzen?
Ich weiß nicht wie ich diese Phase durchstehn soll, und was soll ich danach nehmen?
Könnte Venlaxin oder eine Kombi aus Reboxetin und beispielsweise Citalopram (gegensätzliche Nebenwirkungen gleichen sich vielleicht gegenseitig aus?) bei meiner Symptomatik helfen?
Es bringt mir nichts zur Psychiaterin zu gehen, wenn ich nicht schon eine Idee habe, was ich tun könnte, denn sie meint es wäre eine Sache des "durchprobierens", welches Medikament beim wem am besten wirkt.
Aber mir kommt es langsam so vor, als würde mir gar nichts helfen...
Kann mir jemand weiterhelfen?
Vielen, vielen Dank,
Ainin
ich mache seit einem Jahr eine psychoanalytische Therapie, und leide an sozialen Ängsten, Zwangsgedanken (in der Form, dass ich alles immer durchdenken muss, und mich dann schon überfordert fühle bevor ich überhaupt etwas angefangen habe), fühle mich belastet/gestresst und Antriebslos.
Zudem kann ich schlecht ein- und durchschlafen.
Ich habe ein Jahr lang Fluoxetin genommen, welches mir ein wenig geholfen hat (die Stimmung hat sich stabilisiert, ich fühlte mich ein bisschen "geschützter"), aber es wirkte nicht besonders antriebssteigernd, außerdem konnte ich durch das Medikament sehr schlecht ein- und durchschlafen und hatte auch immer sehr seltsame Alpträume.
Das Absetzen war schwierig, obwohl Fluoxetin da noch sehr harmlos sein soll, ich fühlte mich sehr schlecht und litt verstärkt an Ängsten.
Seit 3 Monaten nehme ich Sertralin ein,
anfänglich dachte ich es würde mir helfen, aber im Moment verstärken sich meine Ängste, besonders die Zwangsgedanken und Antriebslos fühle ich mich auch noch immer. (Zudem habe ich wieder die Schlafprobleme).
Ich nehme 100mg, meine Ärztin meinte ich könne bis 170mg hochdosieren,
ich weiß aber nicht ob ich das tun soll?
Könnte es sein, dass die Wirkung erst ab einer höheren Dosis eintritt?
Ich habe vor ein paar Jahren schon mal Paroxetin (Tagonis), Citalopram, und Reboxetin (Endronax, ein NARI), genommen, aber aufgrund ihrer Nebenwirkungen nicht vertragen.
Von allen hat Paroxetin noch am besten geholfen.
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll...
Sertralin wieder absetzen?
Ich weiß nicht wie ich diese Phase durchstehn soll, und was soll ich danach nehmen?
Könnte Venlaxin oder eine Kombi aus Reboxetin und beispielsweise Citalopram (gegensätzliche Nebenwirkungen gleichen sich vielleicht gegenseitig aus?) bei meiner Symptomatik helfen?
Es bringt mir nichts zur Psychiaterin zu gehen, wenn ich nicht schon eine Idee habe, was ich tun könnte, denn sie meint es wäre eine Sache des "durchprobierens", welches Medikament beim wem am besten wirkt.
Aber mir kommt es langsam so vor, als würde mir gar nichts helfen...
Kann mir jemand weiterhelfen?
Vielen, vielen Dank,
Ainin
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- neu an Bo(a)rd!
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Hallo zusammen,
Bei mir wurde vor ca. 3 Monaten eine Panikstörung aufgrund beruflicher und privater Überlastung diagnostiziert.
Anfangs versuchte ich das Problem mit Sport und Entspannungsübungen (progressive Muskelrelaxation) zu lösen. Als das nichts half versuchte ich es mit homöopathischen Mitteln, diese führten allerdings auch nicht zur Heilung.
Nun hat mir mein Neurologe Sertralin verschrieben, welches ich auch seit Anfang des Jahres nehme (ca. 3 Wochen).
Ich merke schon dass ich tagsüber ruhiger bin, weniger grüble und auch nicht mehr so zittrig und aufgekratzt bin.
Allerdings habe ich seitdem Schlafstörungen (liege oft stundenlang wach, schlafe nicht durch), desweiteren schwitze ich auch teilweise stark in der Nacht und habe tagsüber Hitzewallungen.
Habe 2 Wochen lang 25mg eingenommen, seit 3 Tagen jetzt auf 50mg gesteigert.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen damit gemacht bzw. weiß wie lange solche Nebenwirkungen noch andauern?
Lg,
Tom
Bei mir wurde vor ca. 3 Monaten eine Panikstörung aufgrund beruflicher und privater Überlastung diagnostiziert.
Anfangs versuchte ich das Problem mit Sport und Entspannungsübungen (progressive Muskelrelaxation) zu lösen. Als das nichts half versuchte ich es mit homöopathischen Mitteln, diese führten allerdings auch nicht zur Heilung.
Nun hat mir mein Neurologe Sertralin verschrieben, welches ich auch seit Anfang des Jahres nehme (ca. 3 Wochen).
Ich merke schon dass ich tagsüber ruhiger bin, weniger grüble und auch nicht mehr so zittrig und aufgekratzt bin.
Allerdings habe ich seitdem Schlafstörungen (liege oft stundenlang wach, schlafe nicht durch), desweiteren schwitze ich auch teilweise stark in der Nacht und habe tagsüber Hitzewallungen.
Habe 2 Wochen lang 25mg eingenommen, seit 3 Tagen jetzt auf 50mg gesteigert.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen damit gemacht bzw. weiß wie lange solche Nebenwirkungen noch andauern?
Lg,
Tom
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