Danksagung an Therapeuten ... wofür seit ihr dankbar?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 32
- Beiträge: 69
Danksagung an Therapeuten ... wofür seit ihr dankbar?
Hallöchen Ihr Lieben,
in den letzten Tagen war ich sehr nachdenklich. Ich habe über meine bisherige
Therapie nachgedacht und bin an vielen Stellen zur Erkenntnis gekommen,
dass meine Therapeutin mir an vielen Stellen echt was Gutes getan hat.
Manche Dinge habe ich früher nicht wahrgenommen, aber jetzt tue ich es.
Nun möchte ich alle ermutigen mal die Dinge niederzuschreiben,
für die Ihr Eure Therapeuten danken möchtet! Ich hoffe viele schöne
Dinge sammeln sich hier an
in den letzten Tagen war ich sehr nachdenklich. Ich habe über meine bisherige
Therapie nachgedacht und bin an vielen Stellen zur Erkenntnis gekommen,
dass meine Therapeutin mir an vielen Stellen echt was Gutes getan hat.
Manche Dinge habe ich früher nicht wahrgenommen, aber jetzt tue ich es.
Nun möchte ich alle ermutigen mal die Dinge niederzuschreiben,
für die Ihr Eure Therapeuten danken möchtet! Ich hoffe viele schöne
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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So, ich will dann auch den Anfang machen und sage mal zwei Sachen,
die mir gleich auf Anhieb einfallen.
- Ich danke meiner Thera dafür, dass geduldid war wenn ich schwieg
und dass sie mir auch sagte, dass sie es erträgt! Damals dachte ich
immer sie will mir was Böses weil sie keine Fragen von sich aus stellt
( hab ne Psychoanalyse ), aber nun weiß ich wie kostbar das alles ist.
- Als ich eine zeitlang Drogen nahm, hat sie einige Zeit drüber hinweg
geschaut, weil sie wusste ich brauch die Gespräche dennoch ( auch
wenn ich mal zugedröhnt kam ). Als es dann nur schlimmer wurde meinte
sie dann dass ich entweder Clean komme oder garnicht und erklärte dass
sie den Raum zum Sprechen erhalten bleiben will.
die mir gleich auf Anhieb einfallen.
- Ich danke meiner Thera dafür, dass geduldid war wenn ich schwieg
und dass sie mir auch sagte, dass sie es erträgt! Damals dachte ich
immer sie will mir was Böses weil sie keine Fragen von sich aus stellt
( hab ne Psychoanalyse ), aber nun weiß ich wie kostbar das alles ist.
- Als ich eine zeitlang Drogen nahm, hat sie einige Zeit drüber hinweg
geschaut, weil sie wusste ich brauch die Gespräche dennoch ( auch
wenn ich mal zugedröhnt kam ). Als es dann nur schlimmer wurde meinte
sie dann dass ich entweder Clean komme oder garnicht und erklärte dass
sie den Raum zum Sprechen erhalten bleiben will.
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 320
Hallo Niemandsland!!
Ich bin dankbar dafür, dass mein jetziger Therapeut immer die nötige Distanz zu mir bewahrt und dadurch ein Auge darauf hat, wieviel Nähe noch hilfreich ist. Er lässt sich nicht verstricken oder manipulieren. Damit will ich nicht sagen, dass ich ihn bewusst/beabsichtigt manipulieren möchte. Aber ich denke dennoch, dass ich dazu tendiere, ihn an mich zu "binden" bzw. eigentlich: mich an ihn zu binden.
Eben weil ich einen nährenden Vater in ihm suche und zu finden glaube.
Dass er dieser Vater aber nicht sein kann/will ist sehr schwer einzusehen.
Ich habe auch schon mit einem Therapeuten gearbeitet, der dann tatsächlich versucht hat, mir als elterliche Figur zu begegnen. Es gab auch Körperkontakt (Streicheln/Umarmen z.B.), der mir sehr gut getan hat. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich eine Berührung wirklich genießen konnte und dass ich bemerkte, dass Berührungen auch nicht-sexuell sein können.
Bis zu einem gewissen Grad findet diese Nach-Beelterung sicherlich in jeder Therapie statt- gerade das ist ja auch ein heilsames Moment. Wenn auch jeder Therapeut in Hinblick auf körperliche Berührungen einen anderen Umgang pflegt.
Nur hat mich das in diesem Fall in eine Abhängigkeitssituation gebracht, denn: je mehr seelische Nahrung ich von ihm erhielt(beispielsweise auch in Form von Gehalten/Getröstet-Werden), desto hungriger wurde ich und desto fixierter auch darauf. Es hat mich also nur bedingt erfüllt. Eher hat es mich noch bedürftiger gemacht bzw. mir vor Augen geführt, wie bedürftig ich eigentlich bin.
Mein jetziger Therapeut würde mich nie umarmen oder meine Hand halten und das ist auch gut so, denn er ist eben "nur" mein Therapeut, ein Mensch, der mich begleitet und mit mir arbeitet. Er ist nicht mein Vater oder mein Freund.
Deshalb bin ich auch dafür dankbar, dass er nicht versucht, meine Bedürfnisse zu stillen (was nicht bedeutet, dass er sich nicht auch einfühlsam und wohlwollend verhält;nur eben anders), denn das würde mich nur wieder in ein Abhängigkeitsverhältnis bringen. Er unterstützt mich sehr in meiner Autonomie und das schätze ich sehr.
Auch wenn ich ehrlich zugeben muss, dass ich sehr oft gerne hätte, dass er auf mich aufpasst. Eben so wie ein Vater auf seine Tochter (im Idealfall) aufpasst.
So viel dazu...
Ich habe etwas ausgeholt, aber ich hoffe, es ist dennoch verstehbar..
Gruß
Pippi
Ich bin dankbar dafür, dass mein jetziger Therapeut immer die nötige Distanz zu mir bewahrt und dadurch ein Auge darauf hat, wieviel Nähe noch hilfreich ist. Er lässt sich nicht verstricken oder manipulieren. Damit will ich nicht sagen, dass ich ihn bewusst/beabsichtigt manipulieren möchte. Aber ich denke dennoch, dass ich dazu tendiere, ihn an mich zu "binden" bzw. eigentlich: mich an ihn zu binden.
Eben weil ich einen nährenden Vater in ihm suche und zu finden glaube.
Dass er dieser Vater aber nicht sein kann/will ist sehr schwer einzusehen.
Ich habe auch schon mit einem Therapeuten gearbeitet, der dann tatsächlich versucht hat, mir als elterliche Figur zu begegnen. Es gab auch Körperkontakt (Streicheln/Umarmen z.B.), der mir sehr gut getan hat. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich eine Berührung wirklich genießen konnte und dass ich bemerkte, dass Berührungen auch nicht-sexuell sein können.
Bis zu einem gewissen Grad findet diese Nach-Beelterung sicherlich in jeder Therapie statt- gerade das ist ja auch ein heilsames Moment. Wenn auch jeder Therapeut in Hinblick auf körperliche Berührungen einen anderen Umgang pflegt.
Nur hat mich das in diesem Fall in eine Abhängigkeitssituation gebracht, denn: je mehr seelische Nahrung ich von ihm erhielt(beispielsweise auch in Form von Gehalten/Getröstet-Werden), desto hungriger wurde ich und desto fixierter auch darauf. Es hat mich also nur bedingt erfüllt. Eher hat es mich noch bedürftiger gemacht bzw. mir vor Augen geführt, wie bedürftig ich eigentlich bin.
Mein jetziger Therapeut würde mich nie umarmen oder meine Hand halten und das ist auch gut so, denn er ist eben "nur" mein Therapeut, ein Mensch, der mich begleitet und mit mir arbeitet. Er ist nicht mein Vater oder mein Freund.
Deshalb bin ich auch dafür dankbar, dass er nicht versucht, meine Bedürfnisse zu stillen (was nicht bedeutet, dass er sich nicht auch einfühlsam und wohlwollend verhält;nur eben anders), denn das würde mich nur wieder in ein Abhängigkeitsverhältnis bringen. Er unterstützt mich sehr in meiner Autonomie und das schätze ich sehr.
Auch wenn ich ehrlich zugeben muss, dass ich sehr oft gerne hätte, dass er auf mich aufpasst. Eben so wie ein Vater auf seine Tochter (im Idealfall) aufpasst.
So viel dazu...
Ich habe etwas ausgeholt, aber ich hoffe, es ist dennoch verstehbar..
Gruß
Pippi
(...)und bräche nicht aus allen seinen Rändern
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
Hallo Niemandsland: Schöner Thread
Häufig werden unsere positiven Gefühle für eine Person ja von den negativen überdeckt. Soll heißen: läuft was schlecht, dann wird sofort losgejammert und -beschwert, läuft was gut, dann erfährt die Person nichts davon.
Jeder Mensch hat narzisstische Anteile, die gefüttert werden wollen. Es ist bestimmt nicht normal, keine narzisstischen Bedürfnisse zu haben. Auch Therapeuten dürfen sie haben, sollte halt nicht überhand nehmen, sodass der Patient sich irgendwann verpflichtet fühlt, das Ego des Thera zu füttern.
Deshalb, lieber Thera, danke!
Wofür? Für den besorgten Blick und all die vielen anderen Dinge, die ich so schlecht annehmen kann, obwohl ich sie ja brauche...
S.P.
Häufig werden unsere positiven Gefühle für eine Person ja von den negativen überdeckt. Soll heißen: läuft was schlecht, dann wird sofort losgejammert und -beschwert, läuft was gut, dann erfährt die Person nichts davon.
Jeder Mensch hat narzisstische Anteile, die gefüttert werden wollen. Es ist bestimmt nicht normal, keine narzisstischen Bedürfnisse zu haben. Auch Therapeuten dürfen sie haben, sollte halt nicht überhand nehmen, sodass der Patient sich irgendwann verpflichtet fühlt, das Ego des Thera zu füttern.
Deshalb, lieber Thera, danke!
Wofür? Für den besorgten Blick und all die vielen anderen Dinge, die ich so schlecht annehmen kann, obwohl ich sie ja brauche...
S.P.
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Im letzten Jahr hab ich mich fast mit medis umgebracht und sie hat, weil ich nicht wollte, das Risiko auf sich genommen mich nicht in eine Klinik einzuweisen. Also danke ich ihr, für die Zeit die sie sich da genommen hat und für das Vertrauen das sie mir entgegengebracht hat.
Ich danke ihr auch dafür, dass sie mir hilft herauszufinden wer ich bin und was ich brauche und dass das nicht bedeutet, dass ich schlechter bin als andere. Sie sagt öfter mal, sie dürfen das oder das und heilt damit so manches.
Ich danke ihr auch dafür, dass sie mir hilft herauszufinden wer ich bin und was ich brauche und dass das nicht bedeutet, dass ich schlechter bin als andere. Sie sagt öfter mal, sie dürfen das oder das und heilt damit so manches.
Das Leben ist wie Salzwasser, je mehr man davon trinkt, je durstiger wird man.
Dagestanisches Sprichwort-
- Forums-Gruftie
- , 33
- Beiträge: 898
Hey,
ja ich finde den Thread auch gut!!
Wobei ich sagen muß, das ich eigentlich schon sage, wenn etwas bestimmtes mir gut getan hat bzw. versuche ich das oft, auch im normalen Leben.
Ich bin ich dankbar, ...
dass Sie mich nach der 2. Probestunde nicht im Stich gelassen hat, als ich verzweifelt bei ihr saß und Sie bereits um eine Entscheidung bat.
dass sie so geduldig ist und ruhig bleibt (obwohl ich mir manchmal auch wünschen würde das sie mal ausrastet und sagt jetzt ist aber gut, *A****tritt-mäßig, das ich mal in die Gänge komme).
Ich bin ihr dankbar für Dinge, auf die sie mich aufmerksam gemacht hat, die ich gut gemacht habe aber nicht gleich erkenne und mich dank ihr darüber freuen kann.
dass ich Ihr schreiben kann.
Einfach das Sie da ist und So ist wie Sie ist, ...vieles mehr...
und wenigstens einer von uns beiden den Überblick bewahrt .
ja ich finde den Thread auch gut!!
Wobei ich sagen muß, das ich eigentlich schon sage, wenn etwas bestimmtes mir gut getan hat bzw. versuche ich das oft, auch im normalen Leben.
Ich bin ich dankbar, ...
dass Sie mich nach der 2. Probestunde nicht im Stich gelassen hat, als ich verzweifelt bei ihr saß und Sie bereits um eine Entscheidung bat.
dass sie so geduldig ist und ruhig bleibt (obwohl ich mir manchmal auch wünschen würde das sie mal ausrastet und sagt jetzt ist aber gut, *A****tritt-mäßig, das ich mal in die Gänge komme).
Ich bin ihr dankbar für Dinge, auf die sie mich aufmerksam gemacht hat, die ich gut gemacht habe aber nicht gleich erkenne und mich dank ihr darüber freuen kann.
dass ich Ihr schreiben kann.
Einfach das Sie da ist und So ist wie Sie ist, ...vieles mehr...
und wenigstens einer von uns beiden den Überblick bewahrt .
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
Hallo,
bin ja seit einem halben Jahr mit meiner Verhaltens-Therapie fertig.
Wofür ich dankbar bin, dass ich an einen Therapeuten hatte, dem es am wichtigsten war, dass ich mir selber helfen kann. Aber gleichzeitig hat er aber auch immer deutlich gemacht, dass wenn es mir nicht gut geht ich mich immer melden kann. Auch nach dem Therapieende anrufen kann, wenn ich gar nicht klar komme.
Vielleicht für mich das wichtigste, dass ich meine Achtung vor mir Selbst wiedergewonnen habe und das ich mich selbst besser verstehe.
bin ja seit einem halben Jahr mit meiner Verhaltens-Therapie fertig.
Wofür ich dankbar bin, dass ich an einen Therapeuten hatte, dem es am wichtigsten war, dass ich mir selber helfen kann. Aber gleichzeitig hat er aber auch immer deutlich gemacht, dass wenn es mir nicht gut geht ich mich immer melden kann. Auch nach dem Therapieende anrufen kann, wenn ich gar nicht klar komme.
Vielleicht für mich das wichtigste, dass ich meine Achtung vor mir Selbst wiedergewonnen habe und das ich mich selbst besser verstehe.
Meinem Therapeuten, danke ich deshalb, weil er mich hat aufgeben gelehrt.
Zum Glück, aus heutiger Sicht, war nie ein Therapeut außer mir und einigen Menschen im Raum, die aus meiner Sicht nie die Absicht hatten, mir zu helfen. Denen danke ich, obwohl sie das manchmal vielleicht garnicht wissen. Dennoch wäre es leichtfertig, zu behaupten, dass ich „euch“ nicht mehr bräuchte. Aber am meisten bin ich dafür dankbar, dass ich nie einen Therapeuten hatte. Manche sagen, dass du, sobald du Buchstaben gelehrt bekommst, von der Sprache abhängig wärst.
Hiob
Zum Glück, aus heutiger Sicht, war nie ein Therapeut außer mir und einigen Menschen im Raum, die aus meiner Sicht nie die Absicht hatten, mir zu helfen. Denen danke ich, obwohl sie das manchmal vielleicht garnicht wissen. Dennoch wäre es leichtfertig, zu behaupten, dass ich „euch“ nicht mehr bräuchte. Aber am meisten bin ich dafür dankbar, dass ich nie einen Therapeuten hatte. Manche sagen, dass du, sobald du Buchstaben gelehrt bekommst, von der Sprache abhängig wärst.
Hiob
Ich bin meiner Therapeutin dankbar dafür, daß sich meine Seele in ihrer Praxis zu Hause fühlt.
Ich bin meiner Therapeutin dankbar dafür, daß sie daran glaubt, daß ich meine Probleme lösen werde.
Aber ich bin ihr ganz besonders dankbar dafür, daß sie zu jeder Zeit für mich da ist ganz egal was mich noch erwartet...
Carry,die grad ein wenig sentimental ist
Ich bin meiner Therapeutin dankbar dafür, daß sie daran glaubt, daß ich meine Probleme lösen werde.
Aber ich bin ihr ganz besonders dankbar dafür, daß sie zu jeder Zeit für mich da ist ganz egal was mich noch erwartet...
Carry,die grad ein wenig sentimental ist
Es gibt Leute, deren Geist immer Ferien hat.
Peter Sirius
Peter Sirius
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 34
- Beiträge: 1630
Liebe Carry,
mit viel viel Wärme
Alles Gute für dich weiter
ADW
Ganz wunderschön ausgedrücktIch bin meiner Therapeutin dankbar dafür, daß sich meine Seele in ihrer Praxis zu Hause fühlt.
mit viel viel Wärme
Alles Gute für dich weiter
ADW
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Ich bin meinem Therapeuten dankbar für all die schwierigen Momente, die er schon mit mir durchgestanden hat und in denen er für mich da war.
Und ich bin ihm dankbar dafür, dass er immer noch so geduldig ist und weiterhin an meiner Seite steht, auch wenn es nicht immer ganz einfach ist. Er gibt nicht auf und das ist ein gutes Gefühl.
Ich mache zum ersten Mal in meinem Leben die Erfahrung akzeptiert zu werden, trotz bzw. mit meiner Probleme.
Für mich ist er mein "Fels in der Brandung" Ich wünsche mir, dass das so bleibt, denn noch brauche ich die Therapie als Stütze !
Dakota
Und ich bin ihm dankbar dafür, dass er immer noch so geduldig ist und weiterhin an meiner Seite steht, auch wenn es nicht immer ganz einfach ist. Er gibt nicht auf und das ist ein gutes Gefühl.
Ich mache zum ersten Mal in meinem Leben die Erfahrung akzeptiert zu werden, trotz bzw. mit meiner Probleme.
Für mich ist er mein "Fels in der Brandung" Ich wünsche mir, dass das so bleibt, denn noch brauche ich die Therapie als Stütze !
Dakota
Hallo,
also hier will ich meiner THerapeutin nicht danken, das sage ich ihr schon selbst (bzw. habe ich schon oft).
Tja, meine Dankbarkiet ihr gegenüber läßt sich eh nicht wirklich in Worte fassen, auch ihr gegenüber nicht. Aber am wichtigsten war für mich, daß sie für mich da war, als ich aufgrund voriger Therapieerfahrungen echt mies drauf war und einerseits Therapie brauchte, andererseits eben ziemlich hoffnungslos und verzweifelt war bzgl. dem, was von Therapeuten zu erwarten war und es mir deswegen richtig schlecht ging. Sie wollte mir zeigen, daß es mit Therapeuten eben auch anders sein kann, daß man nicht so enttäuscht werden muß. Sie war gerade zu Anfang sehr für mich da, außerhalb der Termine auch per Mail oder auch mal für kurze Telefonate zwischendurch. UNd irgendwann konnte ich dann doch glauben, daß es auch anders geht. Da hab ich bei ihr noch keine Therapie gemacht, weil sie woanders wohnt. Nach einem kurzen Therapieversuch mit einer Therapeutin hier vor Ort, was mir nichts brachte, mache ich nun endlich eine Therapie, überwiegend telefonisch, bei ihr und bin einfach nur froh.
Ich bin ihr auch dankbar, daß sie den Mut hatte, mit mir eine überwiegend telefonische Therapie zu wagen, was ja allgemein unter Therapeuten eher verschmäht ist.
Ich weiß nicht, wie gut sie mir tatsächlich immer in allen Belangen konkret helfen kann, weil manche meiner Probleme vielleicht ein wenig speziell sind, aber mir tut ihre positive, motivierende und authentische Art einfach sehr gut.
Sie versteht es, mir auch schwierige Dinge (meist) so zu sagen, daß ich es annehmen kann, kann mir die Dinge gut aus meiner Sicht erklären. Also, es gibt schon auch mal Stunden, wo ich von ihr enttäuscht bin (aber auch nie wirklich schlimm), aber das hat sich bisher immer als Mißverständnis rausgestellt. Hach ja, während ich das schreibe, geht mir wieder so dermaßen das Herz auf...
Nach meiner ersten Therapieerfahrung habe ich ein Buch gelesen und wußte, was ich von einem THerapeuten brauche (v.a. das authentische). Und sie ist genau das und noch viel besser Ich erlebe mich dadurch auch selbst in der Therapie anders. Ich ging zu Anfang (bei dem ersten Therapeuten) in Therapie mit dem Bewußtsein, doch relativ eigenverantwortlich zu sein, aber irgendwie wurde mir das abgesprochen, kam ich mir teilweise bevormundet vor, was dann dazu führte, daß meine Eigenverantwortlichkeit tatsächlich schwand. Das war bei der folgenden Therapeutin auch zeitweise. Bei ihr ist es nun anders. Sie sagt konkrete Sachen (was ich in meiner Situation brauche), drängt mich aber nicht und stärkt mein Vertrauen in meine eigene Wahrnehmung. Durch ihre rücksichtsvolle Art möchte ich mich allein wegen ihr schon anstrengen.
Viele Grüße
also hier will ich meiner THerapeutin nicht danken, das sage ich ihr schon selbst (bzw. habe ich schon oft).
Tja, meine Dankbarkiet ihr gegenüber läßt sich eh nicht wirklich in Worte fassen, auch ihr gegenüber nicht. Aber am wichtigsten war für mich, daß sie für mich da war, als ich aufgrund voriger Therapieerfahrungen echt mies drauf war und einerseits Therapie brauchte, andererseits eben ziemlich hoffnungslos und verzweifelt war bzgl. dem, was von Therapeuten zu erwarten war und es mir deswegen richtig schlecht ging. Sie wollte mir zeigen, daß es mit Therapeuten eben auch anders sein kann, daß man nicht so enttäuscht werden muß. Sie war gerade zu Anfang sehr für mich da, außerhalb der Termine auch per Mail oder auch mal für kurze Telefonate zwischendurch. UNd irgendwann konnte ich dann doch glauben, daß es auch anders geht. Da hab ich bei ihr noch keine Therapie gemacht, weil sie woanders wohnt. Nach einem kurzen Therapieversuch mit einer Therapeutin hier vor Ort, was mir nichts brachte, mache ich nun endlich eine Therapie, überwiegend telefonisch, bei ihr und bin einfach nur froh.
Ich bin ihr auch dankbar, daß sie den Mut hatte, mit mir eine überwiegend telefonische Therapie zu wagen, was ja allgemein unter Therapeuten eher verschmäht ist.
Ich weiß nicht, wie gut sie mir tatsächlich immer in allen Belangen konkret helfen kann, weil manche meiner Probleme vielleicht ein wenig speziell sind, aber mir tut ihre positive, motivierende und authentische Art einfach sehr gut.
Sie versteht es, mir auch schwierige Dinge (meist) so zu sagen, daß ich es annehmen kann, kann mir die Dinge gut aus meiner Sicht erklären. Also, es gibt schon auch mal Stunden, wo ich von ihr enttäuscht bin (aber auch nie wirklich schlimm), aber das hat sich bisher immer als Mißverständnis rausgestellt. Hach ja, während ich das schreibe, geht mir wieder so dermaßen das Herz auf...
Nach meiner ersten Therapieerfahrung habe ich ein Buch gelesen und wußte, was ich von einem THerapeuten brauche (v.a. das authentische). Und sie ist genau das und noch viel besser Ich erlebe mich dadurch auch selbst in der Therapie anders. Ich ging zu Anfang (bei dem ersten Therapeuten) in Therapie mit dem Bewußtsein, doch relativ eigenverantwortlich zu sein, aber irgendwie wurde mir das abgesprochen, kam ich mir teilweise bevormundet vor, was dann dazu führte, daß meine Eigenverantwortlichkeit tatsächlich schwand. Das war bei der folgenden Therapeutin auch zeitweise. Bei ihr ist es nun anders. Sie sagt konkrete Sachen (was ich in meiner Situation brauche), drängt mich aber nicht und stärkt mein Vertrauen in meine eigene Wahrnehmung. Durch ihre rücksichtsvolle Art möchte ich mich allein wegen ihr schon anstrengen.
Viele Grüße
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 27
- Beiträge: 1902
ums kurz zu fassen: ich bin dankbar das sie mich nicht verurteilt, mich auffängt und mir neue lösungsmöglichkeiten aufzeigt...
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 34
- Beiträge: 1630
Ich bin meiner Therapeutin ganz besonders dankbar für:
*ihren Mut
*ihre Konsequenz
*ihre Stabilität
*ihre Ehrlichkeit
ADW
*ihren Mut
*ihre Konsequenz
*ihre Stabilität
*ihre Ehrlichkeit
ADW
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
dafür, dass ich dort als Ich angenommen wurde, mit Rücksicht und Verständnis, und dafür das er mich nicht verurteilt hat.
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
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