Corona - Der Thread zum Virus 7

[Sydney-b]

Das ist eine interessante Frage und an die habe ich auch schon oft gedacht.

Falls man als Ungeimpfter sehr schwer erkranken sollte, oder/und mit schlimmen Langzeitfolgen zu kämpfen hätte, bereut man dann die Entscheidung?

Darüber nachzudenken hat meine Entscheidung zur Impfung beeinflusst.

Ich habe keine Probleme mit Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen.
Ich weiß, dass man Ängste und Sorgen nicht einfach "wegwischen" kann.

Aber man hat die Möglichkeit, sich vom Hausarzt informieren zu lassen und alle Bedenken anzusprechen.
Zumindest habe ich es so gehandhabt.

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[Letterlove]

Geht ihr dann davon aus, dass ihr euch nicht anstecken werdet? Oder wenn doch: Wie bewertet ihr die Risken einer Ansteckung?

Ich beobachte die Zahlen, wie es in meinem Kreis aussieht. Eigentlich jeden Tag.



Dann frage ich mich: Wie wahrscheinlich ist es, dass ich z.B. in Oberaula jetzt ausgerechnet dem begegnet bin, der Kontakt mit dem einen Infizierten hatte, der da gelistet ist? Vor allem, wenn ich wie heute, niemandem begegnet bin außer meiner Tante und meinem Onkel.

Wenn ich einkaufen gehe, weiß ich ja in etwa, wie die Inzidenz ist. Ich würde also in Ottrau mit allen Coronaregeln sehr sicher einkaufen können. Demnach mache ich mir da keine Sorgen. Würde die Stadt ne Infiziertenrate von 300 haben, würde ich mir gut überlegen, ob ich dort einkaufen gehe. Muss das wirklich sein? Wenn ja, wann sind dann keine Stoßzeiten mehr? Kurz vor Ladenschluss, kurz vor Öffnung etc.

Natürlich kann man dann Pech haben, aber es wurde doch gesagt, mit Abstand, mit Maske und nicht länger als 20 min in einem geschlossenen Raum ist das Ansteckungsrisiko gering. Also sieh einfach zu dass du nen leeren Laden erwischst (sieht man oft am leeren Parkplatz davor), halt Abstand und bleib nur so lange wie unbedingt notwendig.

Natürlich hat eine Impfung Risken (Bewertungen dazu gibt es... bei einer geringen Wahrscheinlichkeit gehe ich aber nicht unbedingt davon aus, dass es genau mich trifft. Aber klar: Ausschließen konnte ich das natürlich auch nicht vollends. Und jetzt das Aber: Aber Corona hat doch auch Risken bzw. kann Langzeitfolgen haben?!

Corona kann Langzeitfolgen haben. Eine Impfung doch aber auch? Narkolepsie z.B. bei der damaligen Schweinegrippeimpfung. Ich wette, JEDER dachte: "Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, wieso sollte ich ausgerechnet Nebenwirkungen kriegen?".
Ich rufe da gern nochmal den Fall ins Gedächtnis, wie das bei dem Hausarzt meiner Betreuerin und ihrem Klienten war.
Der Klient Mitte 30, hochgradig adipös, kann sich kaum rühren, hat Diabetes, Schilddrüsenproblemen, Cholesterinproblemen, Asthma und diverse andere Dinge noch und zählte somit zur absoluten Risikogruppe mit einem schweren Verlauf - und spürte von seiner Coronainfektion rein gar nichts.
Der Hausarzt, um die 50 Jahre, durchtrainiert, sehr sportlich und auf Gesundheit achtend, mit einer bewussten Ernährung - Schwerster Verlauf mit Todesfolge.

Man steckt nicht drin. Es scheint so zu sein wie: Wenn Corona dich wirklich kriegen will, tut es das auch.

Und was sich auch abzeichnet: Ungeimpfte können sich auch nicht auf einen Herdenschutz durch Geimpfte verlassen, weil diese auch ansteckend sein können. Geimpfte zwar seltener als Ungeimpfte (weil sie sch seltener anstecken... das zeichnet sich in verschiedenen Untersuchungen ab, über den genauen Faktor kann man streiten). Ob die Viruslast dann geringer oder sogar gleich hoch sein kann, dazu sind die Daten unterschiedlich.

So wie ich gehört habe, sind auch völlig durchgeimpfte an ihren späteren Coronainfektionen gestorben. Es ist also scheinbar nicht nur so, dass der Schutz nicht gegeben ist, sondern dass es keinen wirklichen Schutz gibt.
Ich hab noch nie beim Arzt gesessen, mir meine MMR Impfung abgeholt und gesagt bekommen: "Tja, ich hab Sie jetzt gepiekt... Obs wirkt sehen wir dann".

Nach wie vor bin ich sehr an der Totimpfstoffinpfung interessiert. Mich würden Studien dazu sehr interessieren, wie es da mit der Immunität aussieht. Dummerweise braucht die EU aber Äonen wie es scheint, bis sie sich selbst dafür interessiert. Was mich enttäuscht, denn wie ich schon sagte: Ich vermisse die Alternativen.
Ich kann einfach nicht verstehen, wieso diese "bewährten" Impfungen nicht vorangetrieben werden.
Will man auf Biegen und Brechen die neuen Verfahren durchsetzen, oder woran liegts?

Wo wäre denn das Problem, tote Coronaviren der aktuellen Mutation zu selektieren und als Tot / bzw abgeschwächte Variante zu verimpfen? Man kann Mikro-Antikörper bei Lamas züchten und extrahieren, dann wird man doch wohl auch einen normalen Coronaerreger selektieren können?

Ich fühle mich gerade in etwa, als gäbe es Internet, Telefon und Handy, aber man versucht krampfhaft die Leute zu zwingen, einen Teleporter zu benutzen, der noch gar nicht ausreichend erforscht ist. Wozu, wenn man mit den anderen Möglichkeiten bisher immer gut ausgekommen ist? Warum darf man sich nicht dafür entscheiden, weiterhin Telefon zu nutzen?

[candle.]

Geht ihr dann davon aus, dass ihr euch nicht anstecken werdet? Oder wenn doch: Wie bewertet ihr die Risken einer Ansteckung?

Ich bin ja einige Wochen jetzt durchgeimpft. Und ich gehe jetzt nicht grundsätzlich davon aus, dass ich mich nicht anstecke, denke aber dann durch den Impfschutz an einen schwachen Verlauf. Wissen bzw. absolute Sicherheit hat man ja generell nicht.

Schutz ist ja zudem auch das persönliche Verhalten und die Ausbreitung von Covid wird sich dort flugs ausbreiten wo viele Menschen aufeinandertreffen. Das "Problem" habe ich jetzt eher weniger im fortgeschrittenen Alter. Meine Disconächte sind lange vorbei und als Beispiel "Ball- ermann Tourist" war ich auch nie.

Ich weiß noch die Anfänge als die Pandemie begann als es noch keine Vorschriften für das Maskentragen gab. Da ging es auch und habe nie gehört, dass sich jemand beim Einkaufen oder im Restaurant angesteckt hätte und das nur unter Beachtung des Mindestabstandes, was ich übrigens einen recht guten Schutz finde.

LG candle

[Letterlove]

# althergebracht


https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -und-Chile

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[stern]

Die regionale Inzidenz schaue ich mir auch an. Noch ist sie hier ebenfalls relativ niedrig, was auch einen Einfluss auf meine Risikoeinschätzung hat. Es ist aber leider stark davon auszugehen, dass es nicht dabei bleibt. Daher auch die neue Ministerrunde am Dienstag.

Ob die Aussage zur Ansteckung für Delta auch noch zutrifft, weiß ich nicht. Das war bisher ein blinder Fleck, wo und wie sich Ansteckungen genau vollziehen... und ich denke, hierzu ist die Informationslage immer noch dünn.

Mir geht es aber auch wie candle. Selbst bin ich auch geimpft und gehe auch davon aus, dass ein gewisser Schutz vorhanden ist. Eine Ansteckung werde ich evtl. ebenfalls nicht verhindern können, hoffe dann aber auch auf einen leichten Verkauf. Garantien gibt es in der Tat nicht.

Ich gehe auch davon aus, dass man stärker die Auslastung in den KH beachtet. Darauf hat man auch bisher schon geschaut und an jeder Kennzahle würde Kritik geübt. Ich gehe daher davon aus, dass man eine höhere Inzidenz in Kauf nimmt, solange noch Luft in den KH ist... und hoffe, es braucht keinen neuen Lockdown. Weder für Geimpfte noch Ungeimpfte. Aber letzteres ist Hoffnung. Wissen kann das niemand.

[stern]

# althergebracht

Auch althergebracht und aus Europa, Zulassung wird aber noch etwas dauern, sollte sie erfolgen:

https://orf.at/stories/3215967/


Anders als von Novavax (ebenfalls keine neue Technologie) habe ich davon allerdings schon eine Weile nichts mehr gehört.

Sputnik (Vektorimpfstoff ähnlich wie Astra, aber mit Unterschieden) dürfte mittlerweile auch vom Tisch sein.

[Letterlove]

Also mir ging es eigentlich nur drum, dass es sich um eine ganz normale Impfung handelt wie früher.
Ob die jetzt aus China stammt oder woher auch immer, ist mir eigentlich egal.
Ich möcht einfach kein neues Verfahren, wo die Wissenschaft selbst noch im Trüben fischt.

[stern]

Hatte ich verstanden. Mir ging es nur darum, dass es sicherlich nicht nur bei neueren Technologien bleibt. Biontech und Moderna hatten und haben den Vorteil, dass sie schneller in der Produktion sind. Bei China und Russland hätte ich tatsächlich Bedenken, dass Studien manipuliert sind. Bei Sputnik gab es stark Hinweise darauf, aber das wäre nicht das einzige Manko, so dass mir das nicht in den Arm käme.

[Letterlove]

Deswegen fand ich ja so interessant, was die Wagenknecht zu sagen hatte.
Sie würde keinen Impfstoff haben wollen, wo keine europäische Kommission drüber geschaut hat.
Eben darum versteht sie nicht, warum das soooo lange dauert.
Ich finde, sie spricht mir da aus der Seele. Ich wollte noch nie den neuesten Scheíß. Herrje, ich bin noch immer mit Windows 7 unterwegs...

Ich verlinke es gern nochmal... vielleicht versteht mich ja JETZT jemand...

[stern]

Hätte es anfangs (!) auch einen traditionellen Impfstoff gegeben, hätte es gut und gerne sein können, dass ich den ebenfalls bevorzugt hätte. Aber da hätte ich schon auch auf Details geschaut.... möchte ich also nicht als pauschale Präferenz verstanden wissen. Insofern kann ich Bedenken durchaus nachvollziehen. Nachdem ich die bisherigen Impfungen jedoch sehr gut vertragen habe, würde ich mittlerweile wohl dabei bleiben wollen, sollte eine Auffrischung nötig werden. Aber ohne Empfehlung der Stiko wohl eher nicht.

Ich habe jetzt nur die ersten Minuten gehört. Wagenknecht ist ist auch sehr streitbar, aber zum Inhalt: Jetzt muss ich lachen: Sie nennt ja exakt die Impfstoffe, die ich auch genannt habe (die aus Europa wären, aber noch in der Warteschleife hängen. Es wurde teils auch schon bestellt.... also die EU ist dran. Muss halt dann auch alles passen).

Sie würde wünschen, das Impfstoffe aus China auch in Europa geprüft werden. Aha. Wurde denn die Zulassung überhaupt beantragt? Ich habe mich jetzt nicht mit jedem Einzelnen befasst, aber sowohl bei Sputnik als auch bei chinesischen Impfstoffen gab es eben starke Bedenken, dass Studien nicht unbedingt lupenrein erstellt wurden. Ich habe die Bedenken nicht mehr so präsent. Ich weiß aber, dass es darüber auch mal im anderen Faden ging. Und ob das in politischer Hinsicht sinnvoll wäre, ist auch so eine Sache. Das Wagenknecht diesbzgl. mehr Sympathien hat, mag sein. Aber es handelt sich um keinen Verweigerung aus Prinzip, sondern umnernsthafte Bedenken. Und China müsste die Zulassung einreichen. Und wie gesagt: Klassische Impfstoffe sind auch in der Produktion eher langwierig, heißt es.

Ich habe kürzlich gelesen, dass China mittlerweile nach Biontech schielt:

Erst diskreditiert, dann begehrt: China prüft derzeit die Zulassung des Impfstoffs von Biontech. Alles deutet darauf hin, dass die mangelnde Wirksamkeit der chinesischen Impfstoffe der Grund dafür ist. Das hätte nicht nur für China schlimme Folgen.

https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... kommt.html

Auch in Brasilien ist man ganz heiß auf Biontech: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html

Und hierzulande müssen teils Dosen vernichtet werden. Das finde ich schon schlimm in Anbetracht der Tatsache, das andere Länder sehnsüchtig auf Impfstoff warten.

Mittlerweile wird auch schon etwas geimpft. Astrazeneca wird eh nicht empfohlen. Den nehme ich also aus:
Wie lange müsste den geimpft werden, bis du einen Überblick hättest, ob es Langzeitfolgen gibt?

[diesoderdas]

Mich verwirrt gerade, dass wenn man von Impfquoten spricht, man wohl manchmal die gesamte Bevölkerung mit einbezieht und manchmal lediglich die Erwachsenen.
Daher kommt es zu unterschiedlichen Prozentangaben, die verwirren können, wenn man schnell drüber liest.

Hier wird von GB (Stand 19.7.) von 88% der Erwachsenen gesprochen, die eine Erstimpfung haben und von 68% mit einer Zweitimpfung.
https://www.n-tv.de/panorama/Grossbrita ... 31198.html

Hier hingegegen stolpert man über niedrigere Wert (aktueller Stand) mit Quoten von knapp 58% /70% (Zweit/Erstimpfungen) und es ist auf die Gesamtzahl der Einwohner bezogen.
https://www.corona-in-zahlen.de/weltwei ... 6nigreich/

[stern]

Nach wie vor bin ich sehr an der Totimpfstoffinpfung interessiert. Mich würden Studien dazu sehr interessieren, wie es da mit der Immunität aussieht. Dummerweise braucht die EU aber Äonen wie es scheint, bis sie sich selbst dafür interessiert. Was mich enttäuscht, denn wie ich schon sagte: Ich vermisse die Alternativen.
Ich kann einfach nicht verstehen, wieso diese "bewährten" Impfungen nicht vorangetrieben werden.
Will man auf Biegen und Brechen die neuen Verfahren durchsetzen, oder woran liegts?

Wie gesagt, dann halte nach Valneva Ausschau, wenn es dir um einen inaktivierten Impfstoff geht. Dass ist der Impfstoff, den Wagenknecht und ich erwähnte... und auch Kickl (FPÖ) sehnsüchtig erwartet . Ich verfolgte ihn übrigens von Anfang an ein bisschen. Er ist noch oder schon in der Studienphase 3... und bisher hieß es, im Herbst soll die Zulassung beantragt werden, sollte auch die 3 Phase erfolgreich sein.

Dass man unbedingt mRNA-Imofungen vorantreiben wollte, sehe ich so nicht. Im Gegenteil, die EU verzichtet doch anfangs auf eine üppige Bestellung... was sich dann später als unklug herausstellte. Aber diese neueren Impfstoffe waren schlicht schnell verfügbar und hatten überzeugende Daten... und konnten auch in großen Mengen produziert werden.

Valneva sagte selbst:

Man habe sich nach Pandemie-Beginn im März dezidiert dazu entschlossen, einen anderen Ansatz zu wählen, so Lingelbach. Unter den mehr als 150 Impfstoffprojekten weltweit ist dies in der EU und den USA das einzige Projekt, in dem das Virus als Ganzes im inaktivierten Zustand verabreicht wird. "Wir wussten von Beginn an, dass wir mit diesem Ansatz später dran sind, weil er in der Entwicklung länger dauert", auch das Aufsetzen der großflächigen Produktion dauere länger als bei manchen nun bereits vor der Tür stehenden Impfstoffen mit neuartigen Ansätzen.

https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... ngere.html

Es gibt Prozesse, die kann man beschleunigen (das gil auch für diesen Impfstoff), andere weniger.

Mittlerweile weiß man aber auch schon so viel mehr zu Biontech und Moderna. Also dass man im Dunkeln tappt, würde ich nicht sagen. Auch Nebenwirkungen werden laufend erfasst. Anders als bei Medikamenten, nimmt man diese nicht z.B. Tag für Tag... sondern der Impfstoff wird gespritzt, soll wirken und wird dann abgebaut. Virologen sagen, ergo ist die Bezeichnung als Langzeitfolge eh unpassend, weil Folgen auch zeitnah eintreten. Höchstens erkennt man das nicht sofort. Aber wie viel Zeit ist mittlerweile schon vergangen seit den ersten Impfungen? Das ist ja auch nicht nichts.

Nein, das soll weder von twas überzeugen, noch abraten. Nur aufzeigen, dass man schon längst solchen Alternativen dran ist.... und man ja laufend neue Erkenntnisse sammelr. Anfangs gab es viele Projekte (und das müssen Herstellen wissen, was sie leisten können und evtl. erfolgreich sein wird) und man wusste man nicht, was überzeugen wird. Die EU hatte stark auf AZ gesetzt, wo es dann Probleme gab. Und so verblieben bisher Biontech und Moderna, evtl. Johnson und Johnson, aber denn will Wagenknecht ja auch nicht.

[stern]

Was CoronaVac (China) angeht:

Der Impfstoff wurde in mehreren Ländern in Phase-III-Studien getestet und wird im Rahmen einer Notfallzulassung in der Türkei, Indonesien,[3] Brasilien, Chile, Bolivien, Uruguay, Kolumbien und Aserbaidschan verwendet.[10] In China selbst ist der Impfstoff bedingt zugelassen.[11]

Den Zulassungsantrag für die Vermarktung in der EU, wo die europäische Arzneimittelagentur am 4. Mai 2021 das rollierende Beurteilungsverfahren begann, betreibt das italienische Unternehmen Life'On S.r.l.[12]

Die WHO erteilte am 1. Juni 2021 eine Notfallzulassung im Rahmen des COVAX-Impfstoffverteilungsprogramms.[13]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/CoronaVac

Hier ist man ja auch dran, wie ich sehe. Ansonsten lese ich: Notfallzulassung. Und hier habe ich doch irgendwie vage Zweifel, dass Leute, die Bedenken wegen der Sicherheit haben (OBWOHL die Wahrscheinlichkeit bei von der Stiko empfohlenen Stoffen wirklich gering ist) ausgerechnet Impfstoffen mit Notfallzulassung aus China vertrauen würde.

Daher wirkt Wagenknecht auf mich auch etwas fadenscheinig. Das Bedürfnis nach einem inaktivierten Impfstoff: o.k.
Aber dass sie mit einen chinesischen Impfstoff mit Notfallzulassung spritzen lassen würde - wo nach gar nicht gesagt ist, ob die EU eine Zulassung erteilen würde, weiß ich nicht, ob ich ihr das abkaufe. Aber o.k., sie erwähnt auch Valneva. Vielleicht hält sich uns auf dem laufenden.

[Letterlove]

Daher wirkt Wagenknecht auf mich auch etwas fadenscheinig. Das Bedürfnis nach einem inaktivierten Impfstoff: o.k.
Aber dass sie mit einen chinesischen Impfstoff mit Notfallzulassung spritzen lassen würde - wo nach gar nicht gesagt ist, ob die EU eine Zulassung erteilen würde, weiß ich nicht, ob ich ihr das abkaufe. Aber o.k., sie erwähnt auch Valneva. Vielleicht hält sich uns auf dem laufenden.

Dass sie keinen Impfstoff wählen würde, der nicht eine EU Kommission überstanden hat, sagte sie ja. Ich denke, es ist ihr egal welcher, solange da jemand drüber geschaut hat. Irgend einen Impfstoff muss man ja als Erstes nennen, vielleicht ist also die Reihenfolge total willkürlich.

[stern]

Dann braucht sie "nur" noch etwas Geduld und Glück, dass diese Impfstoffe in der EU zugelassen werden. Soweit ich das überblicke ist Impfstoff dieser Geschmacksrichtung aus China bereits im beschleunigten Zulassungsverfahren. Und Valneva als entsprechender Anwärter aus Europa hat die EU bereits gesichert (noch Studienphase 3). Darüberhinaus hofft man auf Novavax, der ebenfalls nach bereits erprobten Baumustern konzipiert ist.

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