Begegnung der 3. Art - Therapeut unter freiem Himmel
Danke Carry. Vielleicht später, zur Zeit habe ich keine Kraft dafür.
Flugente, das verstehe ich nicht. Er ist ausgebildeter Traumatherapeut. Wieso ist er dann überfordert und wo nach was für einen Therapeuten sollte ich dann suchen?
Und kannst du mir erklären was du mit Anteilen meinst ?
Flugente, das verstehe ich nicht. Er ist ausgebildeter Traumatherapeut. Wieso ist er dann überfordert und wo nach was für einen Therapeuten sollte ich dann suchen?
Und kannst du mir erklären was du mit Anteilen meinst ?
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Aisha40 hat geschrieben:Er hat mir gesagt, er läßt mich nicht allein, ich kann ihn anrufen wenn es mir schlecht geht u.s.w. Ich habe ihm geglaubt, mich immer weiter draufeingelassen. Habe um die Therapie gekämpft, wenn die Stabilität ins Wanken geriet, weil ich wusste er kann mir helfen.
Und dann kam die Holzhammermethode. Er braucht eine Pause. Und was aus mir wird ist egal. Es geht jetzt nicht mehr um mich.
(....)
Meine Fehler sehe ich darin, dass ich nicht reden konnte und selten auch jetzt noch nicht. Ich hatte es nie gelernt, habe nicht verstanden was ich machen sollte. Und wenn es jetzt nicht geht ist es ihm eben zu anstrengend von sich aus die Initiative zu übernehmen.
vielleicht meinte er ja mit pause wirklich nur: pause.
also dass es im moment wenig sinn macht, weil du nicht reden kannst/willst/was immer?
dass es aber später, wenn du wieder redest, durchaus weiter sinn macht.
vielleicht meinte er ja mit pause nicht, pause im sinne von keine stunden mehr, sondern pause im sinne von: du sollst wieder mehr machen und ihn nicht den alleinunterhalter spielen lassen??
das würde ich mal eher nicht bewerten.Aisha40 hat geschrieben:Ich weiß das ich keine einfache Patientin bin. Die Punkte wo er aufgeben wollte, waren die das er die schwere der Störung nicht erkannt hat. Dieses hat er zumindestes mir erzählt.
es kann üerforderung sein.
es kann aber auch professionalität sein, zuzugeben, dass man etwas falsch eingeschätzt hat.
woran machst du denn fest, dass du nicht einfach bist?
ist es wirklich nur das wenig reden, was er meinen könnte?
und wenn gerade reden schwer ist, ist es für ihn natürlich auch shwer, einzuschätzen, wo der hase im pfeffer liegt und diagnosen zu stellen.
er kann sich informationen, die er dazu braucht ja schlecht aus den fingern saugen.
und jetzt, wo du mehr redest, weiß er halt auch mehr und sieht die schwere der störung. so vielleicht?
(......)
verstehe ich jetzt nicht so ganz....heißt das, er hat gar nicht so strikt alles abgebrochen, sondern du hast abgebrochen und ihm vorgeschlagen, die sache zu beenden?Aisha40 hat geschrieben: Ich denke er hat nicht an mich geglaubt, dass ich sagen würde, o.k. soweit erst mal, wir machen eine Pause und ich versuche meinen Weg mal allein zu gehen.
und war dein schweigen wirklich alles, was "anstrengend"war?
hast du mehr unterstützung gebracuht, als andere? hast du ihn oft angerufen oder so?
ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein ausgewiesener traumatherapeut so leicht schlapp macht
Nimm was du willst und zahl dafür.
Hallo Aisha,
habe ich es richtig verstanden, dass Dein Therapeut nur drei Wochen "von Dir" pausiert? Bitte korrigiere mich, wenn ich da was falsch verstanden habe.
Meine Gedanken dazu sind folgende:
Er hat Dir mitgeteilt, dass er an seine Grenzen gestossen ist und scheinbar nicht mehr weiter weiss.
Ich gehe stark davon aus, dass er in der Pause sich supervidieren lässt. Dies machen alle Therapeuten in regelmäßigen Abständen, indem sie Fälle im Kollegenkreis besprechen ( ist eine Auflage; sonst dürften sie nicht tätig sein), mit denen sie nicht weiter wissen.
Dabei geht es in erster Linie um den Therapeuten, nämlich, dass er seine Strategie überdenkt, reflektiert, warum was gut bzw. schief gelaufen ist.
Ich verstehe, welche Wunde bei Dir aufgerissen wurde, da es auf Dich wirkt, dass Du verlassen wurdest, und Deine ganze Mühe, Dich ihm anzuvertrauen umsonst war, da Du jetzt enttäuscht zurückgelassen wurdest..
Ich glaube wirklich, dass er sich fachlichen Rat einholen muss und an bestimmte Zeiten gebunden ist. So eine interne Supervision ist nicht jede Woche, meist nur einmal im Monat. Wahrscheinlich muss er diesen Termin abwarten, damit er mit neuen Gedanken und Handlungsstrategien mit Dir weiterarbeiten kann.
Bitte, sei nicht so traurig, suche den Fehler nicht bei dir, Du hast nämlich keinen Fehler gemacht!
Aber, ganz wichtig, teile ihm alle Deine Gefühle mit, die diese Pause in Dir ausgelöst haben.
Liebe Grüsse von Elena
habe ich es richtig verstanden, dass Dein Therapeut nur drei Wochen "von Dir" pausiert? Bitte korrigiere mich, wenn ich da was falsch verstanden habe.
Meine Gedanken dazu sind folgende:
Er hat Dir mitgeteilt, dass er an seine Grenzen gestossen ist und scheinbar nicht mehr weiter weiss.
Ich gehe stark davon aus, dass er in der Pause sich supervidieren lässt. Dies machen alle Therapeuten in regelmäßigen Abständen, indem sie Fälle im Kollegenkreis besprechen ( ist eine Auflage; sonst dürften sie nicht tätig sein), mit denen sie nicht weiter wissen.
Dabei geht es in erster Linie um den Therapeuten, nämlich, dass er seine Strategie überdenkt, reflektiert, warum was gut bzw. schief gelaufen ist.
Ich verstehe, welche Wunde bei Dir aufgerissen wurde, da es auf Dich wirkt, dass Du verlassen wurdest, und Deine ganze Mühe, Dich ihm anzuvertrauen umsonst war, da Du jetzt enttäuscht zurückgelassen wurdest..
Ich glaube wirklich, dass er sich fachlichen Rat einholen muss und an bestimmte Zeiten gebunden ist. So eine interne Supervision ist nicht jede Woche, meist nur einmal im Monat. Wahrscheinlich muss er diesen Termin abwarten, damit er mit neuen Gedanken und Handlungsstrategien mit Dir weiterarbeiten kann.
Bitte, sei nicht so traurig, suche den Fehler nicht bei dir, Du hast nämlich keinen Fehler gemacht!
Aber, ganz wichtig, teile ihm alle Deine Gefühle mit, die diese Pause in Dir ausgelöst haben.
Liebe Grüsse von Elena
Hi Sandy,
naja, leider klappt es bei mir nicht so mit dem Verlinken
Wenn Du "Focusing Wikipedia" eingibst findest Du alles über diese Methode.
LG Elena
naja, leider klappt es bei mir nicht so mit dem Verlinken
Wenn Du "Focusing Wikipedia" eingibst findest Du alles über diese Methode.
LG Elena
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Hungryheart
Das mit dem Reden kommt ja nur noch selten vor. Am Anfang der Therapie habe ich gar nichts sagen können. Und ich habe ihm ja auch gesagt was mir hilft, was mir gut tut, wie z. B. die Arbeit mit dem inneren Kind oder EMDR u.s.w. Es gibt genügend Ansatzpunkte. Aber wir haben alles immer nur angefangen und nie etwas weiter gemacht. Zum Teil auch weil es Rückschritte gab.
Das er zugegeben hat, das er etwas falsch einschätzt, habe ich ihm ja hoch angerechnet. Dadurch hatte er mir ja Sicherheit gegeben, das die Therapie weitergeht und mein kämpfen nicht umsonst war.
Woran ich festmache das ich nicht einfach bin? Das hat er mir wortwörtlich gesagt. Die Diagnosen hatte er schon recht früh gestellt, es bloß die Schwere der Störung ihm nicht bewußt.
und jetzt, wo du mehr redest, weiß er halt auch mehr und sieht die schwere der störung. so vielleicht?
Nein ich habe gar nichts abgebrochen. Ich wünsche mir nichts mehr als das ich keine Therapie mehr brauche. Aber ich glaube, er hätte mir diese Entscheidung nicht zu getraut.
Ja ich hätte mehr Unterstützung gebraucht. Eine zeitlang wären mir auch zwei Stunden pro Woche lieber gewesen. Auf Nachfragen hatte er das abgelehnt, weil er keine Zeit hätte. Angerufen oder Mail geschrieben habe ich nur wenn es mir richtig schlecht ging und ich nicht weiter wusste. Zu dem gab es Absprachen, das die Mails nicht beanwortet werden mussten und Rückruf nur auf Wunsch statt finden. Das war für mich auch in Ordnung.
Elena
Die Pause ist nicht 3 Wochen sondern mindestens ein halbes Jahr. Dies ist für mich eine verdammt lange Zeit. Die Gefühle soll ich ihm in einem halben Jahr vielleicht noch mitteilen? Er weiß wie es mir ging, da ich nach der Stunde völlig zusammengebrochen bin und im Wartezimmer geheult und mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen habe. Er kam dann noch mal kurz. Ich glaube mich hat dieser Satz retraumatisiert. Denn ich erlebe wieder die gleichen Gefühle wie in der Kindheit und sehe ständig die Bilder vor mir.
Das mit dem Reden kommt ja nur noch selten vor. Am Anfang der Therapie habe ich gar nichts sagen können. Und ich habe ihm ja auch gesagt was mir hilft, was mir gut tut, wie z. B. die Arbeit mit dem inneren Kind oder EMDR u.s.w. Es gibt genügend Ansatzpunkte. Aber wir haben alles immer nur angefangen und nie etwas weiter gemacht. Zum Teil auch weil es Rückschritte gab.
Das er zugegeben hat, das er etwas falsch einschätzt, habe ich ihm ja hoch angerechnet. Dadurch hatte er mir ja Sicherheit gegeben, das die Therapie weitergeht und mein kämpfen nicht umsonst war.
Woran ich festmache das ich nicht einfach bin? Das hat er mir wortwörtlich gesagt. Die Diagnosen hatte er schon recht früh gestellt, es bloß die Schwere der Störung ihm nicht bewußt.
und jetzt, wo du mehr redest, weiß er halt auch mehr und sieht die schwere der störung. so vielleicht?
Nein ich habe gar nichts abgebrochen. Ich wünsche mir nichts mehr als das ich keine Therapie mehr brauche. Aber ich glaube, er hätte mir diese Entscheidung nicht zu getraut.
Ja ich hätte mehr Unterstützung gebraucht. Eine zeitlang wären mir auch zwei Stunden pro Woche lieber gewesen. Auf Nachfragen hatte er das abgelehnt, weil er keine Zeit hätte. Angerufen oder Mail geschrieben habe ich nur wenn es mir richtig schlecht ging und ich nicht weiter wusste. Zu dem gab es Absprachen, das die Mails nicht beanwortet werden mussten und Rückruf nur auf Wunsch statt finden. Das war für mich auch in Ordnung.
Elena
Die Pause ist nicht 3 Wochen sondern mindestens ein halbes Jahr. Dies ist für mich eine verdammt lange Zeit. Die Gefühle soll ich ihm in einem halben Jahr vielleicht noch mitteilen? Er weiß wie es mir ging, da ich nach der Stunde völlig zusammengebrochen bin und im Wartezimmer geheult und mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen habe. Er kam dann noch mal kurz. Ich glaube mich hat dieser Satz retraumatisiert. Denn ich erlebe wieder die gleichen Gefühle wie in der Kindheit und sehe ständig die Bilder vor mir.
Hi Aisha
LG Elena
Bei dieser Reaktion mit selbstverletzender Tendenz, glaube ich, dass es besser wäre, sich für eine andere Form statt der Gesprächstherapie zu entscheiden.Aisha40 hat geschrieben:und mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen habe.
LG Elena
Hi Elena,
was meinst du mit anderer Form als Gesprächstherapie?
Gesucht hatte ich schon nach Körpertherapien, stabilisieren Gruppen und therapeutischem Reiten. Leider Fehlanzeige.
Ausprobiert habe ich Feldenkrais und Shiatsu. Beides tat gut bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dann brachte es mir nichts mehr.
Verhaltenstherapeutisch habe ich auf meinen Reha`s gearbeitet. Hat mir aber nichts gebracht.
Ich komme ja auch gut zurecht mit z. B. dem EMDR und werfe dem Therapeuten auch kein versagen vor. Es ist nur die Enttäuschung, das er mich jetzt allein lässt, obwohl ich noch nicht so weit bin.
LG
Aisha
was meinst du mit anderer Form als Gesprächstherapie?
Gesucht hatte ich schon nach Körpertherapien, stabilisieren Gruppen und therapeutischem Reiten. Leider Fehlanzeige.
Ausprobiert habe ich Feldenkrais und Shiatsu. Beides tat gut bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dann brachte es mir nichts mehr.
Verhaltenstherapeutisch habe ich auf meinen Reha`s gearbeitet. Hat mir aber nichts gebracht.
Ich komme ja auch gut zurecht mit z. B. dem EMDR und werfe dem Therapeuten auch kein versagen vor. Es ist nur die Enttäuschung, das er mich jetzt allein lässt, obwohl ich noch nicht so weit bin.
LG
Aisha
Naja, auf mich wirkt Deine beschreibene Reaktion autoaggressiv.
Damit meine ich, dass es sinnvoll wäre, etwas zu finden, um Deine Aggressionen abzulassen.
Es gibt ja da die verschiedensten Richtungen. Welche in Deinem Fall am geeignetsten wäre, kann ich schwer beurteilen, da es ja noch andere Anteile gibt, die Du in einer Therapie bearbeiten möchtest.
Dabei bist Du ja immer eingleisig gefahren, entweder auf körperlicher Ebene oder auf psychischer.
Vielleicht gibt es eine Möglichkeit etwas zu kombinieren, d.h. Arbeit auf der körperlichen und auf der psychischen Ebene. Was hälst Du davon, diesbezüglich Deinen Therapeuten nochmal zu kontaktieren und zu fragen, was er am geeignesten für Dich hält, da er ja Deine ganze Geschichte kennt?
LG Elena
Damit meine ich, dass es sinnvoll wäre, etwas zu finden, um Deine Aggressionen abzulassen.
Es gibt ja da die verschiedensten Richtungen. Welche in Deinem Fall am geeignetsten wäre, kann ich schwer beurteilen, da es ja noch andere Anteile gibt, die Du in einer Therapie bearbeiten möchtest.
Aisha40 hat geschrieben:Ausprobiert habe ich Feldenkrais und Shiatsu. Beides tat gut bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dann brachte es mir nichts mehr.
Verhaltenstherapeutisch habe ich auf meinen Reha`s gearbeitet. Hat mir aber nichts gebracht.
Dabei bist Du ja immer eingleisig gefahren, entweder auf körperlicher Ebene oder auf psychischer.
Vielleicht gibt es eine Möglichkeit etwas zu kombinieren, d.h. Arbeit auf der körperlichen und auf der psychischen Ebene. Was hälst Du davon, diesbezüglich Deinen Therapeuten nochmal zu kontaktieren und zu fragen, was er am geeignesten für Dich hält, da er ja Deine ganze Geschichte kennt?
LG Elena
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was für rückschritte meinst du?Aisha40 hat geschrieben:Zum Teil auch weil es Rückschritte gab.
waren es akute krisen und es musste zur krisenintervention dann das eigentliche thema abgebrochen und du stabilisiert werden?
oder warst du insgesamt nicht stabil genug?
Aisha40 hat geschrieben: Nein ich habe gar nichts abgebrochen. Ich wünsche mir nichts mehr als das ich keine Therapie mehr brauche. Aber ich glaube, er hätte mir diese Entscheidung nicht zu getraut.
ich werde ehrlich gesagt immer noch nicht nicht schlau, aus dem , was du schreibst.
welche entscheidung meinst du?
ja, so sollte und darf es ja auch sein. aber wie schätzt du es denn ein? ging es dir eher oft oder eher selten so schlecht, dass du anrufen oder mailen musstest?Aisha40 hat geschrieben:Angerufen oder Mail geschrieben habe ich nur wenn es mir richtig schlecht ging und ich nicht weiter wusste.
wenn es sehr oft der fall war, hatte dein thera vielleicht auch den eindruck, dass eine ambulante therapie nicht ausreicht und du stationäre unterstützung brauchst.
ich verstehe deine verzweiflung und kann mir vorstellen, wie du dich fühlst. wenn ich das erlebt hätte, wäre ich auch völlig aus dem häuschen vor verzweiflung gewesen und hätte nicht gewusst, wohin mit mir, aber....Aisha40 hat geschrieben: im Wartezimmer geheult und mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen habe.
auf mich wirkt selbstverletzendes verhalten im wartezimmer nicht nur autoaggessiv, sondern auch demonstrativ.
Nimm was du willst und zahl dafür.
Elena
Das Shiatsu war schon zweigleisig. Aber vielleicht gibt es ja noch was anderes was hilft.
Hungryheart
Ja, Rückschritte in Form von akuten Krisen. Das Thema wurde abgebrochen und nicht wieder aufgegriffen. Dann haben wir was anderes gemacht. Und so gibt es etliche Baustellen. Stabil genug, so stabil wie man mit chronischen Depri ist und ich auch weiter berufstätig sein kann.
Na die Entscheidung zu treffen, wann ich der Meinung bin , es reicht erstmal oder ganz mit der Therapie. Ich kann jetzt alleine weiterlaufen.
Anrufe waren eine zeitlang recht oft, aber das ist schon länger her. In letzter Zeit ( 6 Monaten ) habe ich fast überhaupt nicht mehr angerufen. 2 Mal , weil ich Fragen nach den EMDR- Nachwirkungen hatte und einmal wegen einer Krise.
Bei den Mails war es genauso. Wobei hier die Absprache galt er braucht sie nicht zu lesen und nicht zu antworten. Die Mail waren dafür da, das ich Sachen die mir im Kopf rumgehen und ich nicht wieder loswerde, erst mal los bin , bis zur nächsten Sitzung.
Auf eine stationäre Traumatherapie warte ich, soll wohl im Herbst losgehen, nach einem Jahr Wartezeit. Ansonsten reicht die ambulante schon aus.
Das ich im Wartezimmer zusammengebrochen bin, ist das erste Mal gewesen. Mir ist es äußert unangenehm, dass er mich so gesehen hat. Ich habe es aber nicht mehr bis draussen geschafft. Und was sollte ich mit demonstrativ erreichen? Die Pause steht zu 100% fest und ich werde es auch akzeptieren auch wenn ich es kaum ertragen kann. Das einzige was ich als Kind von zuhause gelernt habe ist, alles alleine zu schaffen, es gab keine Hilfe und auszuhalten.
Das Shiatsu war schon zweigleisig. Aber vielleicht gibt es ja noch was anderes was hilft.
Hungryheart
Ja, Rückschritte in Form von akuten Krisen. Das Thema wurde abgebrochen und nicht wieder aufgegriffen. Dann haben wir was anderes gemacht. Und so gibt es etliche Baustellen. Stabil genug, so stabil wie man mit chronischen Depri ist und ich auch weiter berufstätig sein kann.
Na die Entscheidung zu treffen, wann ich der Meinung bin , es reicht erstmal oder ganz mit der Therapie. Ich kann jetzt alleine weiterlaufen.
Anrufe waren eine zeitlang recht oft, aber das ist schon länger her. In letzter Zeit ( 6 Monaten ) habe ich fast überhaupt nicht mehr angerufen. 2 Mal , weil ich Fragen nach den EMDR- Nachwirkungen hatte und einmal wegen einer Krise.
Bei den Mails war es genauso. Wobei hier die Absprache galt er braucht sie nicht zu lesen und nicht zu antworten. Die Mail waren dafür da, das ich Sachen die mir im Kopf rumgehen und ich nicht wieder loswerde, erst mal los bin , bis zur nächsten Sitzung.
Auf eine stationäre Traumatherapie warte ich, soll wohl im Herbst losgehen, nach einem Jahr Wartezeit. Ansonsten reicht die ambulante schon aus.
Das ich im Wartezimmer zusammengebrochen bin, ist das erste Mal gewesen. Mir ist es äußert unangenehm, dass er mich so gesehen hat. Ich habe es aber nicht mehr bis draussen geschafft. Und was sollte ich mit demonstrativ erreichen? Die Pause steht zu 100% fest und ich werde es auch akzeptieren auch wenn ich es kaum ertragen kann. Das einzige was ich als Kind von zuhause gelernt habe ist, alles alleine zu schaffen, es gab keine Hilfe und auszuhalten.
Wieso weiß ich auch nicht, dass er überfordert ist hat er doch laut deiner Erzählung selbst gesagt.Aisha40 hat geschrieben:Wieso ist er dann überfordert und wo nach was für einen Therapeuten sollte ich dann suchen?
Herbst ist ja doch schon greifbar. Vielleicht kann dich das ein bisschen aufrecht halten. Und in der Zwischenzeit vergiss nicht, dass du dich jederzeit an ein Kriseninterventionszentrum oder auch eine Telefonseelsorge wenden kannst, wenn es dir total dreckig geht. Du bist da nicht absolut alleine. Vielleicht erkundigst du dich, wo in deiner Umgebung eine Anlaufstelle wäre und suchst dir Telefonnummern raus, damit du sie im Falle des Falles bei der Hand hast.Aisha40 hat geschrieben:Auf eine stationäre Traumatherapie warte ich, soll wohl im Herbst losgehen, nach einem Jahr Wartezeit. Ansonsten reicht die ambulante schon aus.
lg
Flugente
Eisberg voraus!
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????, aisha, sorry, ich habs immer noch nicht verstanden....Aisha40 hat geschrieben: Na die Entscheidung zu treffen, wann ich der Meinung bin , es reicht erstmal oder ganz mit der Therapie. Ich kann jetzt alleine weiterlaufen.
er hat gemeint, er braucht eine pause (was immer das heißt) und du hast ihm darauf hin gesagt, dass es jetzt erstmal ganz mit der therapie reicht und du alleine weiterlaufen kannst?
Nimm was du willst und zahl dafür.
Hungryheart,
Nein.
Er hat gesagt er brauch eine Pause. Und noch ein Lieblingsspruch: Eine Therapie dauert nicht ein Leben lang.
Und da ich weiß, das eine Therapie nicht ein Leben lang dauert und ich auch nicht ein Leben lang dahin will, sondern wieder alleine auf eigenen Beinen stehen möchte, ist mir klar das die Therapie irgendwann zu Ende ist oder man eine Pause macht.
Zur Zeit will und brauche ich aber keine Pause, da mir der Boden unter meinen Füssen glänzlich fehlt.
Sagen wollte ich:
Ich glaube, das er glaubt: Ich wäre nicht in der Lage die Therapie zu beenden oder eine Pause zu fordern.
Vielleicht ist jetzt verständlicher, wenn nicht ist es ja auch nicht so wichtig, da ich es ja nur vermute
Nein.
Er hat gesagt er brauch eine Pause. Und noch ein Lieblingsspruch: Eine Therapie dauert nicht ein Leben lang.
Und da ich weiß, das eine Therapie nicht ein Leben lang dauert und ich auch nicht ein Leben lang dahin will, sondern wieder alleine auf eigenen Beinen stehen möchte, ist mir klar das die Therapie irgendwann zu Ende ist oder man eine Pause macht.
Zur Zeit will und brauche ich aber keine Pause, da mir der Boden unter meinen Füssen glänzlich fehlt.
Sagen wollte ich:
Ich glaube, das er glaubt: Ich wäre nicht in der Lage die Therapie zu beenden oder eine Pause zu fordern.
Vielleicht ist jetzt verständlicher, wenn nicht ist es ja auch nicht so wichtig, da ich es ja nur vermute
Hallo zusammen,
um noch einmal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen :
Mein Thera meinte, er grüße seine Patienten meistens dann in der Öffentlichkeit wenn sie alleine sind. Sobald sie jem bei sich haben, hält er sich zurück. Viele Patienten hätten Sorge, ihre Begleiter anlügen zu müssen.
Wie seht ihr das? Ich sagte ihm, dass ich eigentlich kein Problem damit hätte.
LG
Sandy
um noch einmal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen :
Mein Thera meinte, er grüße seine Patienten meistens dann in der Öffentlichkeit wenn sie alleine sind. Sobald sie jem bei sich haben, hält er sich zurück. Viele Patienten hätten Sorge, ihre Begleiter anlügen zu müssen.
Wie seht ihr das? Ich sagte ihm, dass ich eigentlich kein Problem damit hätte.
LG
Sandy
Naja, ich denke, es gibt ja so was wie Körpersprache.
Und wenn er mal kurz zu Dir schauen würde und feststellt, dass Du freundlich lächelst könnte er dies auch tun.
LG Elena
Und wenn er mal kurz zu Dir schauen würde und feststellt, dass Du freundlich lächelst könnte er dies auch tun.
LG Elena
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