Kunsttherapie
Naja, ob man das nach einer Stunde so sagen kann, zumal es Dir ansonsten ja gut getan hat?
...aber klar: Zwei Therapien zusammen können viel sein, wobei ihr ja nicht bei beiden das Gleiche macht.
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@Kirchenmaus:
Die Kunsttherapie lässt sich auch ganz gezielt zur Stabilisierung nutzen. Und du sagst ja auch, dass dir das grundsätzlich einfach gut getan hat. Also eher Unterstützung für die Konfrontationsphase und nicht gezielt eine neue Baustelle aufmachen. Hängt aber auch von der Therapeutin ab. Und wenn du sagst, dass das mit ihr nicht klappt für dich, dann solltest du da auf alle Fälle auf dein Bauchgefühl hören...
Falls es eine Gemeinschaftspraxis ist, wo du warst: Vielleicht gibt es die Möglichkeit, noch eine andere Therapeutin oder Therapeut auszuprobieren?
LG lisbeth
Die Kunsttherapie lässt sich auch ganz gezielt zur Stabilisierung nutzen. Und du sagst ja auch, dass dir das grundsätzlich einfach gut getan hat. Also eher Unterstützung für die Konfrontationsphase und nicht gezielt eine neue Baustelle aufmachen. Hängt aber auch von der Therapeutin ab. Und wenn du sagst, dass das mit ihr nicht klappt für dich, dann solltest du da auf alle Fälle auf dein Bauchgefühl hören...
Falls es eine Gemeinschaftspraxis ist, wo du warst: Vielleicht gibt es die Möglichkeit, noch eine andere Therapeutin oder Therapeut auszuprobieren?
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― Anne Lamott
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Ich kann das ganz genau sagen mit der Therapeutin, denn wir hatten schon ein Vorgespräch, bei dem ich auch skeptisch war.
Aber das ist ja nicht schlimm. Ich muss das ja nicht jetzt und sofort weitermachen. Ich darf mir Zeit lassen und mir aussuchen, wer mir gut tut und welcher Zeitpunkt passt.
Ich wollte euch einfach nur davon erzählen, weil ich die erste Stunde ja angekündigt hatte.
Aber das ist ja nicht schlimm. Ich muss das ja nicht jetzt und sofort weitermachen. Ich darf mir Zeit lassen und mir aussuchen, wer mir gut tut und welcher Zeitpunkt passt.
Ich wollte euch einfach nur davon erzählen, weil ich die erste Stunde ja angekündigt hatte.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
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Ich wollte euch mal wieder von der Entwicklung meiner Kunsttherapie berichten.
Bei der ersten Kunsttherapeutin hatte ich nur eine einzige Sitzung, in welcher ich Skizzen zu verschiedenen Fragen meine Persönlichkeit betreffend gemalt habe. Zu einer weiteren Sitzungen kam es nicht weil die Th. mir keine weiteren Sitzungen bei Anfrage anbot.
Gestern hatte ich bei einer anderen Kunsttherapeutin meine erste Sitzung. Sie ließ mich aus meiner aktuellen Situation, Arbeitgebersuche und deren Gründe erzählen. Wollte über meine Depression informiert sein, u.s.w.
Dann forderte sie mich auf, aus einem Stapel bunter Bilder eines auszusuchen, das mich anspricht, etwas in mir auslöst.
Ich wählte eine Kinderzeichnung aus, auf der 2 Personen sich stritten und sich eine dritte offensichtlich darüber freute.
Die wütende Person interessierte mich, ich wählte sie aus, weil sie ausdrückt, wie verärgert ich über die Praxisführung/Finanzverhalten der selben bin.
Und ich malte nach Aufforderung der Kunsttherapeutin auf, was ich von meinem Chef erwartete, und wie ich ihn sehe, wo ich mich im Verhältnis zu ihm sehe, seien positiven und negativen Eigenschaften.
und dem Fazit, "Tee trinken und abwarten"," das Spiel mitspielen", die Zeit wird es zeigen ob mein Chef ein guter Chef ist. (nur habe ich keine Lust, das abzuwarten, das Risiko ist mir zu hoch)
Super, nur, wozu das ganze?
Die Kunsttherapeutin fand es ganz toll mit mir zu arbeiten, sagte sie, Sie wäre überrascht, wie klar und strukturiert ich vorgehen und das alles sehen würde.
Wundert mich garnicht, all das war ja bereits vorher klar.
Mir hat das rein garnichts gebracht.
Irgendwie hatte ich durch eure Schilderungen eine völlig andere Vorstellung von Kunsstherapie.
Was sagt ihr zu dem Ablauf?
Bei der ersten Kunsttherapeutin hatte ich nur eine einzige Sitzung, in welcher ich Skizzen zu verschiedenen Fragen meine Persönlichkeit betreffend gemalt habe. Zu einer weiteren Sitzungen kam es nicht weil die Th. mir keine weiteren Sitzungen bei Anfrage anbot.
Gestern hatte ich bei einer anderen Kunsttherapeutin meine erste Sitzung. Sie ließ mich aus meiner aktuellen Situation, Arbeitgebersuche und deren Gründe erzählen. Wollte über meine Depression informiert sein, u.s.w.
Dann forderte sie mich auf, aus einem Stapel bunter Bilder eines auszusuchen, das mich anspricht, etwas in mir auslöst.
Ich wählte eine Kinderzeichnung aus, auf der 2 Personen sich stritten und sich eine dritte offensichtlich darüber freute.
Die wütende Person interessierte mich, ich wählte sie aus, weil sie ausdrückt, wie verärgert ich über die Praxisführung/Finanzverhalten der selben bin.
Und ich malte nach Aufforderung der Kunsttherapeutin auf, was ich von meinem Chef erwartete, und wie ich ihn sehe, wo ich mich im Verhältnis zu ihm sehe, seien positiven und negativen Eigenschaften.
und dem Fazit, "Tee trinken und abwarten"," das Spiel mitspielen", die Zeit wird es zeigen ob mein Chef ein guter Chef ist. (nur habe ich keine Lust, das abzuwarten, das Risiko ist mir zu hoch)
Super, nur, wozu das ganze?
Die Kunsttherapeutin fand es ganz toll mit mir zu arbeiten, sagte sie, Sie wäre überrascht, wie klar und strukturiert ich vorgehen und das alles sehen würde.
Wundert mich garnicht, all das war ja bereits vorher klar.
Mir hat das rein garnichts gebracht.
Irgendwie hatte ich durch eure Schilderungen eine völlig andere Vorstellung von Kunsstherapie.
Was sagt ihr zu dem Ablauf?
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Was ich von der Kunsttherapie erwarte ist freie Arbeit mit Farbe auf Papier, keine Skizzen, kein Thema, und keine Psychotherapie oder Coaching.
Liege ich da falsch?
Liege ich da falsch?
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Teilweise. In der Kunsttherapie gibt es durch aus freie Gestaltung mit Farben, auf Papier, aber auch mit anderen Materialien. Es kann ein Thema geben, aber sich auch ein Thema aus dem Experimentieren entwickeln. Ein Coaching ist es eher nicht. Zumindestens nicht in dem Sinne, dass man da sitzt und der andere berät einen. Psychotherapie findet dagegen schon statt. Es ist mehr als "ich setze mich vor ein paar Farben, mal eine Bild und nehme es danach mit nach Hause". Das wäre dann für mich eher so etwas wie ein Kunstkurs mit freier Gestaltung...und ggf. ein paar Gestaltungstipps, wenn man Fragen hat, etc. .
Nachtrag: Ich hab jetzt erst gesehen, dass Du zwei Beiträge nach einander geschrieben hast. Also gehe ich auf den ersten auch noch ein. Ich kann der Kunsttherapeutin zustimmen bzw. mir vorstellen, warum sie gut mit Dir arbeiten konnte. Mir erscheint es auch so, als wenn Du schnell darstellen konntest, was ist (Mich nervt es grade etwas, dass man bei einer Beitragsänderung, den Beitrag nicht mehr unten abgebildet sieht, auf den man sich bezieht. Gut, ich versuch mal ohne weiter zu schreiben!) und auch gut reflektieren konntest. Was hätte denn noch mehr für Dich aus der Stunde rauskommen sollen? Ich finde das schon sehr viel.
Ansonsten kannst Du das auch thematisieren oder es beim nächsten Mal nochmal aufgreifen. Vielleicht hast Du dann noch klarer, was Du für die Situation brauchst. Wie Du damit umgehen kannst, eine Umsetzungshilfe oder was auch immer.
Was hätte für Dich aus einer Psychotherapiesitzung ohne Gestaltungsanteil schneller klar werden können oder Dir mehr helfen können?
Tipps? Vielleicht wäre dann sogar ein reines Coaching besser, wenn die Dinge Dir schon klar sind?
Ansonsten denke ich: Ihr müsst Euch erstmal kennenlernen. Keiner weiß, wie der andere ist. ...und ich gebe der Therapeutin recht, dass ihr für ne erste Stunde viel klar dargestellt habt bzw. Du.
Ich weiß nicht, was da noch mehr gehen soll (wenn es das soll).
Nachtrag: Ich hab jetzt erst gesehen, dass Du zwei Beiträge nach einander geschrieben hast. Also gehe ich auf den ersten auch noch ein. Ich kann der Kunsttherapeutin zustimmen bzw. mir vorstellen, warum sie gut mit Dir arbeiten konnte. Mir erscheint es auch so, als wenn Du schnell darstellen konntest, was ist (Mich nervt es grade etwas, dass man bei einer Beitragsänderung, den Beitrag nicht mehr unten abgebildet sieht, auf den man sich bezieht. Gut, ich versuch mal ohne weiter zu schreiben!) und auch gut reflektieren konntest. Was hätte denn noch mehr für Dich aus der Stunde rauskommen sollen? Ich finde das schon sehr viel.
Ansonsten kannst Du das auch thematisieren oder es beim nächsten Mal nochmal aufgreifen. Vielleicht hast Du dann noch klarer, was Du für die Situation brauchst. Wie Du damit umgehen kannst, eine Umsetzungshilfe oder was auch immer.
Was hätte für Dich aus einer Psychotherapiesitzung ohne Gestaltungsanteil schneller klar werden können oder Dir mehr helfen können?
Tipps? Vielleicht wäre dann sogar ein reines Coaching besser, wenn die Dinge Dir schon klar sind?
Ansonsten denke ich: Ihr müsst Euch erstmal kennenlernen. Keiner weiß, wie der andere ist. ...und ich gebe der Therapeutin recht, dass ihr für ne erste Stunde viel klar dargestellt habt bzw. Du.
Ich weiß nicht, was da noch mehr gehen soll (wenn es das soll).
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Ich erwarte kein Arbeit am einem Thema. Ich möchte durch die Kunsttherapie eigentlich nur die Verbindung zu meinem inneren stärken und nicht an Themen arbeiten. Das hatte ich auch so mitgeteilt.
Wenn mir ein Thema klar ist, so wie das mit meinem Arbeitgeber, so möchte ich das nicht therapeutisch bearbeiten, weil mehr als klar geht ohnehin nicht. Es ist Zeit und Geld Verschwendung. Das Bild was ich gestern produziert habe, liegt in der Altpapiertonne, so viel zum Wert.
Ich werde es noch mal mit dieser Therapeutin versuchen. Wenn da wieder nichts für mich herauskommt, dann geh ich lieber in die VHS und male dort was.
Wenn mir ein Thema klar ist, so wie das mit meinem Arbeitgeber, so möchte ich das nicht therapeutisch bearbeiten, weil mehr als klar geht ohnehin nicht. Es ist Zeit und Geld Verschwendung. Das Bild was ich gestern produziert habe, liegt in der Altpapiertonne, so viel zum Wert.
Ich werde es noch mal mit dieser Therapeutin versuchen. Wenn da wieder nichts für mich herauskommt, dann geh ich lieber in die VHS und male dort was.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Warum hast Du dann nicht gesagt, dass Dir das Thema mit Deiner Arbeitsstelle klar ist? Ich meine, Du bist doch selber auf die Person des Chefs gekommen und hast jenes Bild ausgefwählt. Du hättest ja auch ein anderes wählen können, etc. .
...und schade, dass das Bild nun in der Tonne liegt. Für mich ist es ein Symbol für den Prozess. Auch das kann etwas klar machen, bestätigen, Verbindung schaffen, erinnern. Es ging bei dem Bilderstapel ja auch darum, ein Bild zu wählen, dass etwas in Dir auslöst. Das bedeutet ja auch, Kontakt zum dem Inneren zu bekommen. Du hättest auch ein anderes wählen können.
Vielleicht willst und brauchst Du etwas Anderes, was Dich glücklicher stimmt oder dem mehr entgegen kommt, was Du für Dich willst. Rein fachlich hat diese Frau sicher nichts falsch gemacht. Die Erwartungen waren wohl nur anders.
...und schade, dass das Bild nun in der Tonne liegt. Für mich ist es ein Symbol für den Prozess. Auch das kann etwas klar machen, bestätigen, Verbindung schaffen, erinnern. Es ging bei dem Bilderstapel ja auch darum, ein Bild zu wählen, dass etwas in Dir auslöst. Das bedeutet ja auch, Kontakt zum dem Inneren zu bekommen. Du hättest auch ein anderes wählen können.
Vielleicht willst und brauchst Du etwas Anderes, was Dich glücklicher stimmt oder dem mehr entgegen kommt, was Du für Dich willst. Rein fachlich hat diese Frau sicher nichts falsch gemacht. Die Erwartungen waren wohl nur anders.
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Ich hatte ihr in der Sitzung gesagt wie ich das ganze sehe, daraus geht hervor, das es für mich klar ist. Wozu dann das ganze noch mal auf Papier bringen?
Ich vermute viel mehr, das sie sich dieses Vorgehen für die Sitzung bereits zurecht gelegt hatte, weil ich als Grund für die Sitzung meine Arbeitgebersuche und eine gewünschte Stärkung dafür angeben hatte.
Und weil diese Th. vermutlich gerne klärungsorientiert arbeitet.
Ich habe um eine weitere Sitzung gebeten und diesmal kein Thema genannt und werde auf Fragen nach aktuellen Sachen auch nicht noch mal eingehen. Wenn ich keinen Anhaltspunkt gebe, wird sie mit mir frei arbeiten müssen.
Ich vermute viel mehr, das sie sich dieses Vorgehen für die Sitzung bereits zurecht gelegt hatte, weil ich als Grund für die Sitzung meine Arbeitgebersuche und eine gewünschte Stärkung dafür angeben hatte.
Und weil diese Th. vermutlich gerne klärungsorientiert arbeitet.
Ich habe um eine weitere Sitzung gebeten und diesmal kein Thema genannt und werde auf Fragen nach aktuellen Sachen auch nicht noch mal eingehen. Wenn ich keinen Anhaltspunkt gebe, wird sie mit mir frei arbeiten müssen.
Liebe Grüße
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Nein, ich bin nicht auf die Person den Chefs gekommen. Die Th. hat mich aufgefordert meinen Chef zu malen.
Ich hatte mir ein Bild ausgesucht, das meine innere Befindlichkeit widerspiegelt. Und an dem Punkt hätte ich gerne weiter gemacht, mit dem Fokus auf mich.
Ich möchte durch die Kunsttherapie meine Verbindung zu meinem Inneren stärken.
Ich möchte keine äußeren Konflikte klären!!!
Ich hatte mir ein Bild ausgesucht, das meine innere Befindlichkeit widerspiegelt. Und an dem Punkt hätte ich gerne weiter gemacht, mit dem Fokus auf mich.
Ich möchte durch die Kunsttherapie meine Verbindung zu meinem Inneren stärken.
Ich möchte keine äußeren Konflikte klären!!!
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Äußere Konflikte sind doch aber meistens ein Abbild der inneren Konflikte.
Es kam raus, dass in der Situation abwarten und die weitere Entwicklung anschauen angebracht wäre.
Das kannst du aber nicht, willst du nicht. Lieber gehst du jetzt auf neue Arbeitgebersuche. Wenn du so abgeklärt bist, warum geht dich das Thema dann so an?
Warum wirst du wütend? Was sind deine Ängste, wenn du abwarten würdest?
Wie könntest du dich distanzieren von dem wütend sein und etwas mehr Ruhe, Selbststärke zur Bewältigung der Situation finden.
Man kann doch immer an etwas weiter arbeiten. Eine Arbeit entwickelt sich doch auch gemeinsam. Du hast doch gemerkt, dass es dir irgendwann zur sehr Richtung Chef ging, warum nicht da schon sagen, ok das ist jetzt nichts neues.
Vielleicht ist ja der erste Schritt eben auch zu schauen, was ist angemessen der Situation nach und dann und später, warum kannst du das nicht und bist wütend.
Es kam raus, dass in der Situation abwarten und die weitere Entwicklung anschauen angebracht wäre.
Das kannst du aber nicht, willst du nicht. Lieber gehst du jetzt auf neue Arbeitgebersuche. Wenn du so abgeklärt bist, warum geht dich das Thema dann so an?
Warum wirst du wütend? Was sind deine Ängste, wenn du abwarten würdest?
Wie könntest du dich distanzieren von dem wütend sein und etwas mehr Ruhe, Selbststärke zur Bewältigung der Situation finden.
Man kann doch immer an etwas weiter arbeiten. Eine Arbeit entwickelt sich doch auch gemeinsam. Du hast doch gemerkt, dass es dir irgendwann zur sehr Richtung Chef ging, warum nicht da schon sagen, ok das ist jetzt nichts neues.
Vielleicht ist ja der erste Schritt eben auch zu schauen, was ist angemessen der Situation nach und dann und später, warum kannst du das nicht und bist wütend.
Das Thema "Arbeitssituation" hast du doch aber reingebracht, oder? Du hast ja das Bild ausgewählt, weil es dich anspricht.
Ich würde da auch nicht so rigide zwischen "innerer Befindlichkeit" und äußerer Situation trennen. Beides hängt ja eng miteinander zusammen. Das "Außen" beeinflusst mein Innenleben und umgekehrt beinnflusst meine Stimmung und meine Gefühle wie ich der Welt "draußen" gegenüber trete.
Es funktioniert ja auch nicht auf Knopfdruck in dem Sinne: "Ich stärke jetzt mal die Verbindung zu meinem Inneren..." Das ist ein Prozess - wie das meiste im Leben. Und anscheinend wünschst du dir da ja Unterstützung, sonst wärst du ja mit diesem Wunsch nicht aufgebrochen, um dir eine Kunsttherapeutin anzuschauen.
Sag ihr doch beim nächsten Mal ganz klar, was du dir wünschst und was du brauchst. Und vielleicht ist es auch nicht verkehrt, für dich vorher zu überlegen, wie das aussieht: eine bessere Verbindung zu deinem Inneren. Woran spürst du das dann konkret? Was hat sich dann für dich verändert?
Zur Kunsttherapie an sich - da gibt es genauso viele Methoden und Interventionen und Übungen und Ansätze wie bei der "normalen" Gesprächspsychotherapie auch.
Manchmal steht bei mir das Bild (= das Ergebnis) im Mittelpunkt und wir reden viel darüber was dort zu sehen ist und was es für mich bedeutet. Manchmal ist der Prozess ganz wichtig. Dann kann es sein, dass auf dem Blatt fast gar nix drauf ist am Ende der Stunde, aber der Weg, der zu diesem Punkt hingeführt hat, für mich sehr wichtig war.
In der Regel gehe ich da auch nicht hin mit dem Vorsatz, dort in der Stunde das Thema "XYZ" zu bearbeiten. Aufs Papier kommt das, was in diesem Moment für mich akut ist. Das kann was anderes sein als noch am Tag davor oder am gleichen Morgen. Und dieses "Mich selbst besser spüren" was für mich in diesem Kontext immer wieder so wichtig ist, das passiert so "nebenbei". Das kommt darüber, dass ich lerne, die Themen und Gefühle zu benennen und gestalterisch auszudrücken, um die es gerade geht.
Ich glaube, dass es auch ein Thema oder Themen braucht. Wie in der normalen Gesprächspsychotherapie auch. Da gehst du ja auch nicht einfach hin und sagst, so lieber Therapeut, ich will mein Selbstwertgefühl stärken. Dh man sagt es ihm vielleicht schon, als Wunsch oder Problem, warum man überhaupt kommt. Aber die eigentliche Arbeit, der Prozess findet ganz stark über Themen statt, das passiert ja nicht im luftleeren Raum. Jedenfalls bei mir nicht.
Ich würde da auch nicht so rigide zwischen "innerer Befindlichkeit" und äußerer Situation trennen. Beides hängt ja eng miteinander zusammen. Das "Außen" beeinflusst mein Innenleben und umgekehrt beinnflusst meine Stimmung und meine Gefühle wie ich der Welt "draußen" gegenüber trete.
Es funktioniert ja auch nicht auf Knopfdruck in dem Sinne: "Ich stärke jetzt mal die Verbindung zu meinem Inneren..." Das ist ein Prozess - wie das meiste im Leben. Und anscheinend wünschst du dir da ja Unterstützung, sonst wärst du ja mit diesem Wunsch nicht aufgebrochen, um dir eine Kunsttherapeutin anzuschauen.
Sag ihr doch beim nächsten Mal ganz klar, was du dir wünschst und was du brauchst. Und vielleicht ist es auch nicht verkehrt, für dich vorher zu überlegen, wie das aussieht: eine bessere Verbindung zu deinem Inneren. Woran spürst du das dann konkret? Was hat sich dann für dich verändert?
Zur Kunsttherapie an sich - da gibt es genauso viele Methoden und Interventionen und Übungen und Ansätze wie bei der "normalen" Gesprächspsychotherapie auch.
Manchmal steht bei mir das Bild (= das Ergebnis) im Mittelpunkt und wir reden viel darüber was dort zu sehen ist und was es für mich bedeutet. Manchmal ist der Prozess ganz wichtig. Dann kann es sein, dass auf dem Blatt fast gar nix drauf ist am Ende der Stunde, aber der Weg, der zu diesem Punkt hingeführt hat, für mich sehr wichtig war.
In der Regel gehe ich da auch nicht hin mit dem Vorsatz, dort in der Stunde das Thema "XYZ" zu bearbeiten. Aufs Papier kommt das, was in diesem Moment für mich akut ist. Das kann was anderes sein als noch am Tag davor oder am gleichen Morgen. Und dieses "Mich selbst besser spüren" was für mich in diesem Kontext immer wieder so wichtig ist, das passiert so "nebenbei". Das kommt darüber, dass ich lerne, die Themen und Gefühle zu benennen und gestalterisch auszudrücken, um die es gerade geht.
Ich glaube, dass es auch ein Thema oder Themen braucht. Wie in der normalen Gesprächspsychotherapie auch. Da gehst du ja auch nicht einfach hin und sagst, so lieber Therapeut, ich will mein Selbstwertgefühl stärken. Dh man sagt es ihm vielleicht schon, als Wunsch oder Problem, warum man überhaupt kommt. Aber die eigentliche Arbeit, der Prozess findet ganz stark über Themen statt, das passiert ja nicht im luftleeren Raum. Jedenfalls bei mir nicht.
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― Anne Lamott
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Echolotin hat geschrieben: ↑Sa., 08.04.2017, 16:14 Äußere Konflikte sind doch aber meistens ein Abbild der inneren Konflikte.
Es kam raus, dass in der Situation abwarten und die weitere Entwicklung anschauen angebracht wäre.
Das kannst du aber nicht, willst du nicht. Lieber gehst du jetzt auf neue Arbeitgebersuche. Wenn du so abgeklärt bist, warum geht dich das Thema dann so an?.
Ich gehe jetzt nicht lieber auf Arbeitsplatzsuchen, sondern das steht bereits seit Januar fest. Seit dem suche ich.
Das war Thema der Sitzung und hat die Th. auch alles nachvollziehen können. Es war deshalb Thema, weil die Th. nachgefragt hat und ich es deshalb erklärt habe, aber nicht weil ich es klären wollte.Warum wirst du wütend? .
Gehaltverlust (ist bereits eingetreten) und Arbeitsplatzverlust durch Insolvenz des Arbeitgebers. Ich muss sowieso bei diesem Arbeitgeber bleiben, bis ich eine passenden gefunden habe. Das ist mir seit Januar klar.Was sind deine Ängste, wenn du abwarten würdest?.
Wäre ein schönes Thema für die Sitzung gewesen.Wie könntest du dich distanzieren von dem wütend sein und etwas mehr Ruhe, Selbststärke zur Bewältigung der Situation finden.
Weil ich in der Kunsttherapie ein Neuling bin, kann ich das ganze noch nicht übersehen und die Therapiesitzung dominieren. Ich bin noch auf die Führung der Th. angewiesen.Man kann doch immer an etwas weiter arbeiten. Eine Arbeit entwickelt sich doch auch gemeinsam. Du hast doch gemerkt, dass es dir irgendwann zur sehr Richtung Chef ging, warum nicht da schon sagen, ok das ist jetzt nichts neues.
Vielleicht ist ja der erste Schritt eben auch zu schauen, was ist angemessen der Situation nach und dann und später, warum kannst du das nicht und bist wütend.
Ich bin nicht wütend auf die Th. Ich hätte nur gerne einen anderen Fokus in der Therapie, um sie nutzen zu können.
Ich möchte keine reale Hilfe für den Alltag. Ich will Quasi Wellness für die Seele, um diese zu stärken.
Aber vielleicht liegt es ja tatsächlich daran, das die Th. mich erst noch kennen lernen muss.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Ich habe die Arbeitssituation als Begründung für die Unterstützung durch die Kunsttherapie angeführt.
Was der Th. nicht das Recht gibt, mich in meinen Entscheidungen zu dem Thema beeinflussen zu dürfen.
Ich habe sie aufgesucht, damit sie meine Psyche positiv beeinflusst.
Ich habe das Bild ausgewählt, weil es mein Befinden bei dem Thema wiedergibt.Du hast ja das Bild ausgewählt, weil es dich anspricht.
Oh doch. Es steht meinen Th. grundsätzlich nicht zu, sich in meine Lebenszusammenhänge einzumischen.Ich würde da auch nicht so rigide zwischen "innerer Befindlichkeit" und äußerer Situation trennen. Beides hängt ja eng miteinander zusammen. Das "Außen" beeinflusst mein Innenleben und umgekehrt beinnflusst meine Stimmung und meine Gefühle wie ich der Welt "draußen" gegenüber trete.
Ich wünsche mir Unterstützung für meine Psyche und nicht Einflussnahme auf mein Arbeitsverhältnis.Es funktioniert ja auch nicht auf Knopfdruck in dem Sinne: "Ich stärke jetzt mal die Verbindung zu meinem Inneren..." Das ist ein Prozess - wie das meiste im Leben. Und anscheinend wünschst du dir da ja Unterstützung, sonst wärst du ja mit diesem Wunsch nicht aufgebrochen, um dir eine Kunsttherapeutin anzuschauen.
Ja, ich werde eine ganz klare Ansage machen.Sag ihr doch beim nächsten Mal ganz klar, was du dir wünschst und was du brauchst. Und vielleicht ist es auch nicht verkehrt, für dich vorher zu überlegen, wie das aussieht: eine bessere Verbindung zu deinem Inneren. Woran spürst du das dann konkret? Was hat sich dann für dich verändert?
Und sich zur positiven Einflussname auf mein Inneres was einfallen zu lassen, ist Aufgabe der Kunsttherapeutin.
Genau so empfinde ich das auch. Und das ist es was ich in der Kunsttherapie erwarte. Meine Gefühle zu benennen und gestalterisch auszudrücken und nicht mich um meinen Arbeitgeber zu kümmern.... dieses "Mich selbst besser spüren" was für mich in diesem Kontext immer wieder so wichtig ist, das passiert so "nebenbei". Das kommt darüber, dass ich lerne, die Themen und Gefühle zu benennen und gestalterisch auszudrücken, um die es gerade geht.
Ich glaube, dass es auch ein Thema oder Themen braucht. Wie in der normalen Gesprächspsychotherapie auch. Da gehst du ja auch nicht einfach hin und sagst, so lieber Therapeut, ich will mein Selbstwertgefühl stärken.
Oh doch, ich glaube das funktioniert zielgerichtet am Selbstwert oder dem Ausdruck von Gefühlen zu arbeiten.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Ich gewinne den Eindruck, dass es hier eher um ein allgemeines (Therapie-) Thema geht und weniger um "Kunsttherapie" an sich. Also wieviel darf der Therapeut und was nicht und wo decken sich die Ansichten über Therapie und wie dort vorgegangen werden soll, von Therapeut und Klient? In wie weit hat man selber schon im Kopf, wie der Therapeut vrgehen soll, etc. .
Vielleicht wäre in Deinem Fall ja wirklich auch ein Malkurs ganz gut, der keinen speziell therapeutischen Hintergrund hat. ...oder eine Gestaltungsgruppe zum Thema "Innerer Kontakt, Selbstbewusstsein-stärken,..."...oder wie Du es nennen magst.
Vielleicht wäre in Deinem Fall ja wirklich auch ein Malkurs ganz gut, der keinen speziell therapeutischen Hintergrund hat. ...oder eine Gestaltungsgruppe zum Thema "Innerer Kontakt, Selbstbewusstsein-stärken,..."...oder wie Du es nennen magst.
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