Zitat :" Im realen Leben ecken Menschen mit dieser Störung massiv an und haben nicht liebende Freunde und Nachbarn und WG-Partner um sich herum die sich kümmern."
Die fiktive Figur des Sheldon Cooper kann als eine Art Wunscherfüllung verstanden werden. Jeder möchte im Grunde so sein wie er. Rücksichtslos sein, sich nicht um die Bedürfnisse oder Gefühle anderer Menschen kümmern. Das wäre die totale Freiheit. In Einzelfällen mag es aber Leute geben die sich doch so ähnlich aufführen wie Sheldon Cooper. Die Frage ist nur, wie lange sie damit durchkommen. Es ist auch eine Frage der persönlichen Skrupel und des Gewissens. Sheldon Cooper ist in gewisser Weise gewissenlos. Er hat ein schwaches Über-Ich. Im Strukturmodell der Psychoanalyse ist das Über-Ich eine von drei psychischen Instanzen. Die beiden anderen sind das Ich und das Es. Sheldon unterdrückt nicht nur die Bedürfnisse seines Über-Ichs (sofern er überhaupt eins hat). Er unterdrückt auch die Bedürfnisse seines Es. Das Es ist der Sitz der triebhaften Bedürfnisse, insbesondere der sexuellen Bedürfnisse. Sheldon lebt ganz aus seinem "Ich" heraus. Das Ich ist der Sitz der Vernunft und der Logik. Er findet es logisch Leute die ihm intellektuell unterlegen sind, zu beleidigen und zu demütigen und hat nicht das geringste Mitleid. Das hängt damit zusammen, dass er mit seinem Es auch gleich den Großteil seiner zwischenmenschlichen Gefühle abgewürgt hat.
neue Menschen kennenlernen
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Ich möchte noch mal zurückkommen auf das eigentliche Thema des Threads und dabei näher auf meine eigene Person eingehen. Ich habe den Wunsch neue Leute kennenzulernen. Aber irgendein Gefühl hindert mich jedesmal wenn ich neuen Leuten begegne, diese Bekanntschaft fortzusetzen, oder es ernsthaft zu versuchen. Es gehören ja immer 2 dazu. Der andere muss ja auch bereit sein zu dieser neuen Beziehung oder Freundschaft. Man kann eine Beziehung nicht einfach so anfangen wie man sich ein neues Sofa kauft. Mit dem Sofa kann ich machen was ich will. Ich kann es vergammeln lassen oder regelmäßig absaugen. Es hat keine Gefühle und keine eigene Meinung. Es kann nicht sagen: "Ich bin es leid hier zu sein. Ich bin es leid deine Sitzfläche zu sein."
Ich vermute, der tiefere Grund wieso ich nicht fähig bin neue Beziehungen zu knüpfen ist der Umstand, dass ich meine Kindheit noch nicht verarbeitet habe. In der Kindheit war alles einfach. "Was gibt es da groß zu verarbeiten? " werden sich manche fragen. Meine Kindheit war tatsächlich sehr einfach, zumindest wollen mir das die Erinnerungen oft vorgaukeln. Aber in Wirklichkeit waren die Beziehungen zu meinen Mitmenschen sehr kompliziert oder einfach nur sehr mangelhaft. Zumindest viele dieser Beziehungen. Wieso hat schon in meiner Kindheit so wenig geklappt, was den Umgang mit Menschen angeht? Wenn ich da schon versagt habe wie soll ich es als Erwachsener schaffen, ein liebenswerter Mensch zu sein?
Ich vermute, der tiefere Grund wieso ich nicht fähig bin neue Beziehungen zu knüpfen ist der Umstand, dass ich meine Kindheit noch nicht verarbeitet habe. In der Kindheit war alles einfach. "Was gibt es da groß zu verarbeiten? " werden sich manche fragen. Meine Kindheit war tatsächlich sehr einfach, zumindest wollen mir das die Erinnerungen oft vorgaukeln. Aber in Wirklichkeit waren die Beziehungen zu meinen Mitmenschen sehr kompliziert oder einfach nur sehr mangelhaft. Zumindest viele dieser Beziehungen. Wieso hat schon in meiner Kindheit so wenig geklappt, was den Umgang mit Menschen angeht? Wenn ich da schon versagt habe wie soll ich es als Erwachsener schaffen, ein liebenswerter Mensch zu sein?
Hey,Erdbeere02 hat geschrieben: ↑So., 15.03.2009, 21:02 Hallo/guten Abend,
ich habe schon in versch. anderen Beiträgen gelesen,.......
erstmal finde ich es super, dass du das so offen ansprichst! Das ist alles andere als banal oder kindisch – diese Fragen stellen sich viele Menschen, aber die wenigsten reden wirklich darüber.
Ich kann das gut nachvollziehen, weil ich früher auch Probleme damit hatte, neue Leute kennenzulernen und wirklich tiefere Verbindungen aufzubauen. Für mich war es am Anfang ähnlich: Smalltalk ging klar, aber darüber hinaus kam nicht viel. Ich habe irgendwann gemerkt, dass ich mir selbst viel zu viele Gedanken darüber mache, was ich sagen „darf“ oder „nicht darf“. Aber gerade dieser innere Druck hat es oft noch schwieriger gemacht, locker zu bleiben und authentisch auf Menschen zuzugehen.
Was mir geholfen hat, war erstmal zu akzeptieren, dass nicht jede Begegnung direkt tief werden muss. Manchmal braucht es einfach Zeit und mehrere Treffen, bevor man sich richtig öffnet. Bei mir war es so, dass ich oft das Gefühl hatte, ich müsste direkt beim ersten Gespräch merken, ob das jemand ist, mit dem ich tiefer in Kontakt kommen will. Aber das passiert selten auf Knopfdruck.
Ein Tipp aus meiner eigenen Erfahrung: Anstatt dir zu viele Gedanken darüber zu machen, was du sagen sollst, versuche, wirklich zuzuhören. Menschen merken, wenn du echtes Interesse an ihnen hast – das ist viel wichtiger, als die „richtigen“ Sätze zu kennen. Und was das Vertrauen angeht, das entwickelt sich meistens über die Zeit. Bei mir kam das, als ich mehr losgelassen habe und aufgehört habe, jedes Detail zu kontrollieren. Vertrauen wächst oft durch kleine gemeinsame Erlebnisse, die man teilt, und durch ehrliche, offene Kommunikation.
Und was das Thema mit dem Öffnen betrifft: Du kannst dich langsam rantasten. Du musst nicht gleich alles preisgeben, aber wenn du merkst, dass jemand auch bereit ist, sich dir gegenüber zu öffnen, dann kannst du einen Schritt weitergehen.
Falls du dich fragst, wann es über Smalltalk hinausgeht – meistens spürt man das, wenn das Gespräch persönlicher wird. Du könntest versuchen, von Themen zu sprechen, die dir wirklich wichtig sind, und schauen, wie der andere darauf reagiert. Und was kleine Geschenke betrifft: Das hängt vom Kontext ab, aber ich finde, kleine, durchdachte Gesten können manchmal Türen öffnen – sie sollten nur nicht erzwungen wirken.
Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter!
Liebe Grüße
Zuletzt geändert von Pauline am So., 13.10.2024, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte keine Komplettzitate - siehe Netiquette- verwenden. Danke.
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Danke erstmal für deine Antwort, das hilft mir schon weiter. Da stellen sich sich mir dabei aber ein paar (wichtige) Fragen: Ist es notwendig/sinnvoll/zweckmäßig, daß mir dieser andere Mensch zumindest etwas sympathisch ist oder nicht ? Ist es sinnvoll/notwendig/zweckmäßig, daß ich diesem anderen Menschen sympathisch oder nicht ? Woran merke ich das ? Das Ziel ist ja, überhaupt jemanden kennenzulernen. Aber wenn man (im Extremfall) niemanden sympathisch findet, und auch umgekehrt nicht als sympathisch empfunden wird, wäre dieser Wunsch ja zum Scheitern verurteilt. Kann man dann zumindest irgendwie sympathisch wirken ? Oder strahlt man das ohnehin irgendwie aus, ob man jemanden sucht oder nicht ? Ich habe gehört, gerade wenn man bedürftig wirkt, würde das den (oder die) andere extrem abschrecken. Ich will und kann mich ja nicht verstellen, das soll schon authentisch sein. Entschuldige bitte meine (dummen) Fragen, aber für mich ist das mittlerweile ein ganz "unbekanntes Land" geworden.Was mir geholfen hat, war erstmal zu akzeptieren, dass nicht jede Begegnung direkt tief werden muss. Manchmal braucht es einfach Zeit und mehrere Treffen, bevor man sich richtig öffnet. Bei mir war es so, dass ich oft das Gefühl hatte, ich müsste direkt beim ersten Gespräch merken, ob das jemand ist, mit dem ich tiefer in Kontakt kommen will. Aber das passiert selten auf Knopfdruck.
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@Erdbeere02
Erstmal kein Grund, dich zu entschuldigen – das sind ganz wichtige Fragen und ich finde es klasse, dass du so offen darüber sprichst! Wenn man sagt, dass Sympathie wichtig ist, klingt das im ersten Moment klar, aber es ist oft nicht so einfach, wie man denkt. Ich glaube, das Wichtigste ist: Du musst niemandem direkt "sympathisch" sein, um überhaupt eine Verbindung aufzubauen – das entwickelt sich manchmal erst mit der Zeit. Sympathie ist oft ein Gefühl, das durch gemeinsame Interessen, ehrliche Gespräche und das Gefühl von Verständnis entsteht.
Was mir in ähnlichen Situationen geholfen hat, war erstmal, den Druck rauszunehmen, unbedingt sympathisch rüberkommen zu wollen. Man strahlt oft eine ganz andere Energie aus, wenn man nicht ständig darüber nachdenkt, wie man auf andere wirkt. Wenn du einfach da bist, interessiert und offen, merken die Menschen das. Klar, Bedürftigkeit kann für manche Menschen eine abschreckende Wirkung haben – aber hier geht es ja nicht um Bedürftigkeit, sondern um echtes Interesse und Offenheit. Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge. Wenn du wirklich an dem anderen interessiert bist und nicht versuchst, etwas zu erzwingen, kommt das oft ganz anders an.
Und auch wenn es vielleicht schwer vorzustellen ist: Selbst wenn du am Anfang das Gefühl hast, mit niemandem so richtig warmzuwerden, kann sich das ändern. Es ist oft nicht so, dass "man sofort merkt", ob Sympathie da ist oder nicht – manchmal entdeckt man erst mit der Zeit, wie man zueinanderpasst.
Authentisch zu bleiben ist dabei echt der Schlüssel. Wenn du einfach die kleinen Schritte gehst und ohne zu hohe Erwartungen an dich selbst herangehst, kann sich daraus oft mehr entwickeln, als man anfangs denkt. Vertrauen und Sympathie wachsen meist langsam, aber genau das macht die Verbindungen oft besonders stark und echt.
Mach dir also keinen Kopf über "richtige" oder "falsche" Fragen – das Wichtigste ist, dass du dranbleibst und dich traust, auf Menschen zuzugehen. Und ich bin sicher, du wirst überrascht sein, wie viele sympathische, offene Menschen dir noch begegnen werden, die genauso auf der Suche nach echter Verbindung sind wie du.
Ganz viel Erfolg dabei.
Liebe Grüße
Hinweise Admin:
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Erstmal kein Grund, dich zu entschuldigen – das sind ganz wichtige Fragen und ich finde es klasse, dass du so offen darüber sprichst! Wenn man sagt, dass Sympathie wichtig ist, klingt das im ersten Moment klar, aber es ist oft nicht so einfach, wie man denkt. Ich glaube, das Wichtigste ist: Du musst niemandem direkt "sympathisch" sein, um überhaupt eine Verbindung aufzubauen – das entwickelt sich manchmal erst mit der Zeit. Sympathie ist oft ein Gefühl, das durch gemeinsame Interessen, ehrliche Gespräche und das Gefühl von Verständnis entsteht.
Was mir in ähnlichen Situationen geholfen hat, war erstmal, den Druck rauszunehmen, unbedingt sympathisch rüberkommen zu wollen. Man strahlt oft eine ganz andere Energie aus, wenn man nicht ständig darüber nachdenkt, wie man auf andere wirkt. Wenn du einfach da bist, interessiert und offen, merken die Menschen das. Klar, Bedürftigkeit kann für manche Menschen eine abschreckende Wirkung haben – aber hier geht es ja nicht um Bedürftigkeit, sondern um echtes Interesse und Offenheit. Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge. Wenn du wirklich an dem anderen interessiert bist und nicht versuchst, etwas zu erzwingen, kommt das oft ganz anders an.
Und auch wenn es vielleicht schwer vorzustellen ist: Selbst wenn du am Anfang das Gefühl hast, mit niemandem so richtig warmzuwerden, kann sich das ändern. Es ist oft nicht so, dass "man sofort merkt", ob Sympathie da ist oder nicht – manchmal entdeckt man erst mit der Zeit, wie man zueinanderpasst.
Authentisch zu bleiben ist dabei echt der Schlüssel. Wenn du einfach die kleinen Schritte gehst und ohne zu hohe Erwartungen an dich selbst herangehst, kann sich daraus oft mehr entwickeln, als man anfangs denkt. Vertrauen und Sympathie wachsen meist langsam, aber genau das macht die Verbindungen oft besonders stark und echt.
Mach dir also keinen Kopf über "richtige" oder "falsche" Fragen – das Wichtigste ist, dass du dranbleibst und dich traust, auf Menschen zuzugehen. Und ich bin sicher, du wirst überrascht sein, wie viele sympathische, offene Menschen dir noch begegnen werden, die genauso auf der Suche nach echter Verbindung sind wie du.
Ganz viel Erfolg dabei.
Liebe Grüße
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Hallo Erdbeere,
kann verstehen was du meinst, und finde es sehr spannend, dass du so viele Fragen stellst, dir so viele Gedanken machst. was erfülltsein muss um jemand kennenzulernen. Ich finde das selbst schwer. Aber so viele Fragen wie du, stellle ich mir nicht, die Antworten sind mir meistens schon klar, leichter ist es dadurch für mich nicht.
Zu deiner letzten Antwort: Ich denke schon, dass Sympathie da sein muss, damit man Lust hat jemanden näher kennenzulernen.Für gewöhnlich möchte man niemanden kennenlernen, der einem unsympathisch ist. Allerdings kann sich Sympathie auch erst entwickeln, wenn man sich näher kennenlernt und mehr weiß vom anderen. Das ist dann oft ein bisschen problematisch natürlich, weils dann dazu seltener kommt. Und wir alle haben ja auch Gründe jemanden unsympatisch zu finden. Oft liegen die in uns selber. Weil wir uns selber im anderen zu sehr erkennen zbsp.
Ich selbst wirke auf andere fast immer sehr komisch und unnormal. Entweder direkt beim ersten Kontakt oder irgendwann. Das macht es schwer, sehr schwer mit jemandem Freundschaften zu knüpfen oder auch eine Beziehung einzugehen.
Gott sei Dank habe ich zumindest einen guten Freund. Den hab ich schon vor über einem Jahrzehnt kennengelernt, in einer WG in der wir beide gewohnt haben. Er mochte mich einfach, trotz extrem erschwerter Bedingungen. Manchmal kann man Glück haben. Was das Thema Bedürftigkeit angeht, ja das hört man oft, und ich glaub das ist echt so, dass das andere Menschen abturnt und das mit das ist, was andere an mir abschreckt, aber wie du schreibst, wirkich verstecken kann man die nicht. Man kann halt nur an Selbstliebe und Aktzeptanz arbeiten und versuchen sich so hinzukriegen, dass man auch nur mit sich alleine dauerhaft leben kann. So denke ich mir das zumindest oft. Aber ich finde es auch sehr, sehr schwer!
Viele Grüße Nili
kann verstehen was du meinst, und finde es sehr spannend, dass du so viele Fragen stellst, dir so viele Gedanken machst. was erfülltsein muss um jemand kennenzulernen. Ich finde das selbst schwer. Aber so viele Fragen wie du, stellle ich mir nicht, die Antworten sind mir meistens schon klar, leichter ist es dadurch für mich nicht.
Zu deiner letzten Antwort: Ich denke schon, dass Sympathie da sein muss, damit man Lust hat jemanden näher kennenzulernen.Für gewöhnlich möchte man niemanden kennenlernen, der einem unsympathisch ist. Allerdings kann sich Sympathie auch erst entwickeln, wenn man sich näher kennenlernt und mehr weiß vom anderen. Das ist dann oft ein bisschen problematisch natürlich, weils dann dazu seltener kommt. Und wir alle haben ja auch Gründe jemanden unsympatisch zu finden. Oft liegen die in uns selber. Weil wir uns selber im anderen zu sehr erkennen zbsp.
Ich selbst wirke auf andere fast immer sehr komisch und unnormal. Entweder direkt beim ersten Kontakt oder irgendwann. Das macht es schwer, sehr schwer mit jemandem Freundschaften zu knüpfen oder auch eine Beziehung einzugehen.
Gott sei Dank habe ich zumindest einen guten Freund. Den hab ich schon vor über einem Jahrzehnt kennengelernt, in einer WG in der wir beide gewohnt haben. Er mochte mich einfach, trotz extrem erschwerter Bedingungen. Manchmal kann man Glück haben. Was das Thema Bedürftigkeit angeht, ja das hört man oft, und ich glaub das ist echt so, dass das andere Menschen abturnt und das mit das ist, was andere an mir abschreckt, aber wie du schreibst, wirkich verstecken kann man die nicht. Man kann halt nur an Selbstliebe und Aktzeptanz arbeiten und versuchen sich so hinzukriegen, dass man auch nur mit sich alleine dauerhaft leben kann. So denke ich mir das zumindest oft. Aber ich finde es auch sehr, sehr schwer!
Viele Grüße Nili
Brauche ...
... ich eher wenige enge Vertraute oder möglichst viele entferntere.
Es gibt Menschen, die eigentlich nur einen einzigen Partner haben wollen oder andere, die möglichst keinen Partner und lieber 150 Leute im Gemeindechor, 47 bei der freiwilligen Feuerwehr und 120 bei den Omas gegen Rechts haben wollen, sich aber nicht 3 Sätze auf deine Worte konzentrieren können. Wenn man sich seiner eigenen Bedürfnisse klarer wird und sie vom Standard abkoppelt, wird das eigene Ziel klarer. Vielleicht auch die Methodik. Brauche ich einen guten Freund oder eine gute Quote, das ist auch bei der Partnersuche - auch in diesem Forum hier - ne entscheidende Frage.
Irgendwo auf einem relativ schmuddeligen Parkplatz am Mittelmeer dachte ich gerade wieder relativ ratlos über den 3. Band des Primzahlkreuzes nach, da kam eine junge Frau (die offenbar Ideen suchte) mit ihrem Freund mit den Worten.... "Sie haben da ein so schönes... darf ich mal kucken"....zu. Meine vom Schwimmen erschöpfte, schlummernde Hündin nahm sie als Eindringlinge war und baute sich mit ihren Spitzohren in voller Größe bellend vor ihnen auf. Ich dachte nur "gut, brauch ich es nicht machen". Es ist nicht nur Zufall, jemanden kennenzulernen, aber es ist auch keine Frage einer guten Ernte.
... ich eher wenige enge Vertraute oder möglichst viele entferntere.
Es gibt Menschen, die eigentlich nur einen einzigen Partner haben wollen oder andere, die möglichst keinen Partner und lieber 150 Leute im Gemeindechor, 47 bei der freiwilligen Feuerwehr und 120 bei den Omas gegen Rechts haben wollen, sich aber nicht 3 Sätze auf deine Worte konzentrieren können. Wenn man sich seiner eigenen Bedürfnisse klarer wird und sie vom Standard abkoppelt, wird das eigene Ziel klarer. Vielleicht auch die Methodik. Brauche ich einen guten Freund oder eine gute Quote, das ist auch bei der Partnersuche - auch in diesem Forum hier - ne entscheidende Frage.
Irgendwo auf einem relativ schmuddeligen Parkplatz am Mittelmeer dachte ich gerade wieder relativ ratlos über den 3. Band des Primzahlkreuzes nach, da kam eine junge Frau (die offenbar Ideen suchte) mit ihrem Freund mit den Worten.... "Sie haben da ein so schönes... darf ich mal kucken"....zu. Meine vom Schwimmen erschöpfte, schlummernde Hündin nahm sie als Eindringlinge war und baute sich mit ihren Spitzohren in voller Größe bellend vor ihnen auf. Ich dachte nur "gut, brauch ich es nicht machen". Es ist nicht nur Zufall, jemanden kennenzulernen, aber es ist auch keine Frage einer guten Ernte.
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