Zumutung oder zu sensibel?

[Gedankentanz]

Es geht nicht mal um 1 oder 2 Stunden. Sondern 45 minuten

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[tief_unten]

@ candle

Ich finde es besser, wenn sich Leute noch "beklagen", als alles hinzunehmen. solange man sich noch beklagt, lebt man, u das ist gut, es gibt Menschen die steigen auf diese Klagen ein, aber wenn man sich über leute beklagt - die sich beklagen, WAS hat das denn für einen Sinn ?

[Gedankentanz]

OK, dann weißt du es von ihr. OK.

Aber ehrlich gesagt weiß ich nicht was du für Problemlösungen siehst.
Dann beende das doch endlich statt hier noch länger zu klagen was die Therapeutin alles falsch macht.

Das ist, was ich eigentlich vermeiden wollte. Denn ich habe mich lange bei ihr wohl gefühlt. Und bin daher so durch den Wind, das gerade alles so läuft wie es läuft. Ich würde gerne die Zeit zurück drehen...

[tief_unten]

aber im ernst, dass sich zwei junge mädels über sorgen von 30 jährigen lustig machen, eh verständlich. wer weiss vlt haben sie eine wanze installiert, u lachen desswegen ....

nur blöd, dass ihnen in 15 jahren dasselbe Schicksal blüht

HA HA HA

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[Gedankentanz]

aber im ernst, dass sich zwei junge mädels über sorgen von 30 jährigen lustig machen, eh verständlich. wer weiss vlt haben sie eine wanze installiert, u lachen desswegen ....

Das sie sich lustig machen, darüber war nicht die Rede.
Das mit der Wanze, ist etwas viel des Guten.
Die Mädels hatten einfach Spaß, so wie Kinder so sind

[Philosophia]

Verschwörungstheorien wie diese halte ich für wenig hilfreich sondern eher aufwigelnd, tief_unten...
Ja genau liebe Gedankentanz, es sind eben Kinder.

[tief_unten]

wenn das Kind eine gewisse Grundintelligenz hätte, würds zur Freudin sagen: "Meine Mutter behandelt Menschen, denen es nicht gut geht, lass uns lieber in der Zeit raus gehen"

Stattdessen hocken die Bälger dort rum u nehmen NULL Rücksicht, mit mitte 30 sind das genau die Kandidaten, die dann hier schreiben

[Kaonashi]

Beim zweiten mal, wollte ich eigentlich über eine Todtkranke Verwandte reden. Aber mit dem Gelächter nebenan war es mir nicht möglich.
Gestern morgen schrieb ich meine Thera eine Email, worin ich auch benannt hatte, wie schwer mir das reden fällt, wenn so ein Krach ist. Gestern Abend hatte ich dann Termin und war sehr aufgeregt. Ausgerechnet dann, ist neben an wieder mega Stimmung. Für mich war das fast unerträglich. Ich konnte nicht mehr reden. Fühlte mich nicht ernst genommen und total fehl am Platz

Hab die letzten 6 Seiten noch nicht gelesen...
Aber jedenfalls würde mich das auch extrem stören, und wenn du dich beschwerst, tust du es meiner Meinung nach zu Recht. Natürlich kann man von den Mädchen nicht verlangen, dass sie die ganze Zeit still sind, aber für eine Therapie ist es halt so auch nicht gut.
Man muss Lösungen dafür finden.
Mir wurde von einer Psychiaterin gesagt, dass die Wände in Therapieräumen so gedämmt sein müssen, dass man nichts hört oder zumindest nichts verstehen kann.
Die Therapeutin sollte also etwas für die Dämmung tun, meiner Meinung nach.
Oder sie muss den Mädchen sagen, dass sie sich während den Therapiestunden in anderen Räumen aufhalten sollen, die nicht direkt an die Therapieräume angrenzen. Im Haus wird es ja noch mehr Räume geben.
Oder wenn das alles nicht geht, dann müssen die Therapiestunden in solchen Zeitäumen stattfinden, wo Ruhe ist.

Ich finde, dass wenn man ab und zu ein bisschen was hört, ist nicht so schlimm, aber wenn es sehr laut ist und lange, dann ist es für eine Therapie störend.

[Kaonashi]

@ candle

Ich finde es besser, wenn sich Leute noch "beklagen", als alles hinzunehmen. solange man sich noch beklagt, lebt man, u das ist gut, es gibt Menschen die steigen auf diese Klagen ein, aber wenn man sich über leute beklagt - die sich beklagen, WAS hat das denn für einen Sinn ?

Leute, die sich über Leute beklagen, die sich beklagen, sind meistens Leute, die sich gerne selbst beklagen würden, sich aber dort nicht trauen, wo sie es wollen würden. Sie machen es dann da, wo sie sich trauen, aber das ist nicht der Ort, wo es nötig wäre.

[Gedankentanz]

Ich finde, dass wenn man ab und zu ein bisschen was hört, ist nicht so schlimm, aber wenn es sehr laut ist und lange, dann ist es für eine Therapie störend.

Gegen ein bisschen habe ich auch nichts einzuwenden. Aber wenn es über die ganze Sitzung geht und meine Therapeutin weiß das es mir unangenehm ist, es sie zudem interessiert wie ich das im Liegen, finden würde, dann fühle ich mich nicht ernst genommen. Sondern wie ein Versuchskaninchen....

[Montana]

Ich würde denken, sie macht sich lustig. Warum sollte es im Liegen weniger störend sein?

[tief_unten]

Dann finden Sie sich damit ab, dass sie von der Therapeutin nicht ernst genommen werden. Sie haben es schon mehrfach erwähnt u. anscheinend ohne eine Resonanz. eine Person die auf keine Kritik reagiert - kann keinen heilenden Prozess auslösen.

[Gedankentanz]

Ich würde denken, sie macht sich lustig. Warum sollte es im Liegen weniger störend sein?

Ja, fühle mich veräppelt.
Kann auch nicht verstehen, warum das dann weniger stören sollte. Zumal ich ja dann genau an der Wand liege....

[tief_unten]

naja , leute - die selbst nicht die hellsten birnen sind, kann man leicht veräppeln.

[kaja]

Um mal auf den ursprünglichen Beitrag einzugehen...Ich kann sehr gut nachvollziehen das menschliche Nebengeräusche extrem stören können.

Erst gestern bin ich nach einem langen Arbeitstag am Abend beim Therapeuten gewesen und das erste was ich höre ist die kreischende "Höllenbrut" im Keller. Dort werden auch Kinder in kleinen Gruppen therapiert und im Normalfall vermeide ich es an diesen Wochentagen dort zu sein, aber momentan lässt es sich nicht anders machen.

Zum Glück ist der Therapeut kein Analytiker und so sind wir einfach eine Runde spazieren gegangen, ganz ohne kreischende Kinder die einem "auch schon mal ziemliche auf die Nerven gehen können".

Einmal war eine Frau mit Kleinkind im Nebenraum und auch da bin ich raus gegangen weil es schon nach wenigen Minuten angefangen hat zu plärren. Ich habe generell eine eher niedrige Toleranz für Kindergekreische und sehe gar nicht ein mich dem auszusetzen wenn es eine Alternative gibt. Dafür bin ich zu selten da und kann keine Stunden verschwenden. Das kommuniziere ich aber auch klar und es klappt.

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