Austausch DIS/DDNOS - Betroffene (Teil 3)
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Übrigens mein Partner (gesund, gesundes Familienleben gehabt, generell ein sehr stabiler starker Mensch) erinnert sich bis 12 spontan mal an gar nichts. Beispiel: wenn seine Mutter ihm sagt sie waren mit 9 in Österreich, dann weiß er dass das stimmt, erinnert sich da ggf an 1-2 Erlebnisse und das wars. Spontan aber kommt bei ihm gar nichts wirklich hoch. Da gibt es andere die wissen, dass sie mit 7 im Zeltlager mit der großen Schwester waren etc.
Man sehe: Keine Erinnerung an die vergangenheit heißt noch lange nichts katastrophales und traumatisches. Ich habe in vielen Gesprächen festgestellt, dass gesunde untraumatisierte Menschen sehr viel öfters nix über die Vergangenheit wissen als einem das die Therapeuten weiß machen wollen.
Man sehe: Keine Erinnerung an die vergangenheit heißt noch lange nichts katastrophales und traumatisches. Ich habe in vielen Gesprächen festgestellt, dass gesunde untraumatisierte Menschen sehr viel öfters nix über die Vergangenheit wissen als einem das die Therapeuten weiß machen wollen.
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@Sinarellas,
gebe ich dir recht, wenn ich mein Kind frage, wo er sich erinnern kann, hat er bloß ein paar Erinnerungen.
Es Ist für ihn nichts bedeutenes gewesen. Er ist auch kein Mensch, der sich für was interessiert für irgend etwas. lebt einfach seinen Tag hinein. Es ist schade für mich, nur es ist halt so.
gebe ich dir recht, wenn ich mein Kind frage, wo er sich erinnern kann, hat er bloß ein paar Erinnerungen.
Es Ist für ihn nichts bedeutenes gewesen. Er ist auch kein Mensch, der sich für was interessiert für irgend etwas. lebt einfach seinen Tag hinein. Es ist schade für mich, nur es ist halt so.
Hallo Krümmel,
aber ist das bei Kindern nicht ganz normal ? Zudem können sie ja keine so lange Zeit übersehen und hat beiweitem nicht so viel erlebt, wie ein Erwachsener. Ich denke, das kann man also nicht ganz vergleichen.
Hallo Sinarellas,
ich denke nicht, daß alle Mitschreiber generell davon ausgehen, daß Erinnerungslücken zwingend mit Traumata zu tun haben müssen. Aber in der Praxis hat sich herausgestellt, daß bei vielen eben genau diese Kombination besteh. Das eine schließt das andere also nicht aus.
aber ist das bei Kindern nicht ganz normal ? Zudem können sie ja keine so lange Zeit übersehen und hat beiweitem nicht so viel erlebt, wie ein Erwachsener. Ich denke, das kann man also nicht ganz vergleichen.
Hallo Sinarellas,
ich denke nicht, daß alle Mitschreiber generell davon ausgehen, daß Erinnerungslücken zwingend mit Traumata zu tun haben müssen. Aber in der Praxis hat sich herausgestellt, daß bei vielen eben genau diese Kombination besteh. Das eine schließt das andere also nicht aus.
Liebe Grüße, Maskerade
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Mal ne andere Frage hab mir gerade den letzten Teil durch gelesen , wo es heißt dass man rein theoretisch wenn man sich selbst etwas
Zu schreibt z.b. dis das dann auf jedegalk nicht mehr hat...Ich bin verwirrt, weil ich seit ein paar Jahren festgestellt habe , dass manchmal die Gefühle bei mir sehr stark wechseln von einer sek. Auf die andere z.b. stark depressiv und will am liebsten Tod sein mit dem entsprechenden Druck Gefühl und im nächsten Moment ist so als ob alles wie weg geblasen ist....????si als ob es mir wieder total gut geht aber da noch irgendwas im Hintergrund ist....aber ich weiß alles , also nichts mit vergessen oder so...aber manchmal ist auch sooo das ich irgendwas denke z.b. Gedankengang dann ists so als ob es abgebrochen ist und neue Gedanken beginnen. Ich aber weiß , dass ich vorher noch was anderes gedacht habe und dann mich aber nicht dran erinnern kann was es war nur das etwas da war....??? U ND jetzt kommt hinzu das ich pet Zufall auf dis und dnnos gestoßen bin u d jetzt nicht mehr weiß ob ich mir das jetzt einbilde oder nicht oder was zu erst kam mein empfinden oder die Informationen....und jetzt hat mich meine Therapeutin letzten s gefragt ob ich innere Dialoge führe ich konnte im Boden versinken ...also weil ich es definitiv nicht mache und auch nie was wirklich wirklich schlimmes erlebt habe :-/ jetzt weiß ich nicht wie ich reagieren soll....und ob ich nicht doch eher mir alles einbildet und dann doch irgendwie eher ultra neurotisch bin....was würdet ihr tun?
Zu schreibt z.b. dis das dann auf jedegalk nicht mehr hat...Ich bin verwirrt, weil ich seit ein paar Jahren festgestellt habe , dass manchmal die Gefühle bei mir sehr stark wechseln von einer sek. Auf die andere z.b. stark depressiv und will am liebsten Tod sein mit dem entsprechenden Druck Gefühl und im nächsten Moment ist so als ob alles wie weg geblasen ist....????si als ob es mir wieder total gut geht aber da noch irgendwas im Hintergrund ist....aber ich weiß alles , also nichts mit vergessen oder so...aber manchmal ist auch sooo das ich irgendwas denke z.b. Gedankengang dann ists so als ob es abgebrochen ist und neue Gedanken beginnen. Ich aber weiß , dass ich vorher noch was anderes gedacht habe und dann mich aber nicht dran erinnern kann was es war nur das etwas da war....??? U ND jetzt kommt hinzu das ich pet Zufall auf dis und dnnos gestoßen bin u d jetzt nicht mehr weiß ob ich mir das jetzt einbilde oder nicht oder was zu erst kam mein empfinden oder die Informationen....und jetzt hat mich meine Therapeutin letzten s gefragt ob ich innere Dialoge führe ich konnte im Boden versinken ...also weil ich es definitiv nicht mache und auch nie was wirklich wirklich schlimmes erlebt habe :-/ jetzt weiß ich nicht wie ich reagieren soll....und ob ich nicht doch eher mir alles einbildet und dann doch irgendwie eher ultra neurotisch bin....was würdet ihr tun?
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ReiseLeise hat geschrieben: ↑So., 16.07.2017, 13:36 Mal ne andere Frage hab mir gerade den letzten Teil durch gelesen , wo es heißt dass man rein theoretisch wenn man sich selbst etwas
Zu schreibt z.b. dis das dann auf jedegalk nicht mehr hat...Ich bin verwirrt, weil ich seit ein paar Jahren festgestellt habe , dass manchmal die Gefühle bei mir sehr stark wechseln von einer sek. Auf die andere z.b. stark depressiv und will am liebsten Tod sein mit dem entsprechenden Druck Gefühl und im nächsten Moment ist so als ob alles wie weg geblasen ist....????si als ob es mir wieder total gut geht aber da noch irgendwas im Hintergrund ist....aber ich weiß alles , also nichts mit vergessen oder so...aber manchmal ist auch sooo das ich irgendwas denke z.b. Gedankengang dann ists so als ob es abgebrochen ist und neue Gedanken beginnen. Ich aber weiß , dass ich vorher noch was anderes gedacht habe und dann mich aber nicht dran erinnern kann was es war nur das etwas da war....??? U ND jetzt kommt hinzu das ich pet Zufall auf dis und dnnos gestoßen bin u d jetzt nicht mehr weiß ob ich mir das jetzt einbilde oder nicht oder was zu erst kam mein empfinden oder die Informationen....und jetzt hat mich meine Therapeutin letzten s gefragt ob ich innere Dialoge führe ich konnte im Boden versinken ...also weil ich es definitiv nicht mache und auch nie was wirklich wirklich schlimmes erlebt habe :-/ jetzt weiß ich nicht wie ich reagieren soll....und ob ich nicht doch eher mir alles einbildet und dann doch irgendwie eher ultra neurotisch bin....was würdet ihr tun?
Liebe Grüße, Maskerade
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Oh, Entschuldigung, jetzt habe ich den Zitattext ausversehen ohne meinen Beitrag abgeschickt. Falls ein Mod das ließt, ... das Zitat könnte in dem Fall gelöscht werden. Ich kann den Beitrag ( das Zitat ) leider nicht mehr löschen. Vielen Dank
Hallo ReiseLeise,
man sollte generell selber keine Diagnose stellen, denn wir sind alle Leien und nicht in der Lage, eine Diagnose zu stellen, die erfaßt, was, was für eine möglichst genaue Diagnose erforderlich ist. Unsere mitgebrachten Symptome könnten grunsätzlich eine Tendenz sein, aber wir können auch dermaßen danebenliegen, daß wir noch mehr durcheinander werden, als wir wir uns das vorstellen können. Ja und dann drückt man sich den Stempel einer Diagnose selbst auf die vermutlich überhaupt nicht passt. Zum Diagnostiziern gehört einfach mehr, als ein paar Symptome zusammenzuzählen. Und außerdem ist unsere eigene Wahrnehmung NICHT objektiv.
Beides zusammen ist also gefährlich, weil sich durch so eine Diagnose auch sehr vieles im Leben verändert. Ich kann es gerade nicht besser ausdrücken. Aber vielleicht als Schlußsatz:
Wenn Du verschiedene Symptome hast, und eine möglichst genaue Diagnose zu bekommen, dann geh zu einem Facharzt und bring ihm Deine Symptome.
Und: ich hatte jenen Satz so gemeint, Wenn man sich selbst eine Diagnose stellt, ist die Wahrscheinlichkeit, daß man DIESE DIAGNOSE NICHT HAT besonders hoch. Einfach, weil wir durch das Angelesene sehr oft vieles durcheinander bringen, in dem wir uns in allen möglichen Symptome wieder zu erkennen glauben. Diese Erfahrung hast Du ja nun auch gemacht.
Wenn man es ganz genau nimmt, sollte man auch gerade in solchen Zeiten, in dem es einem schlecht geht, solche Fachbücher gar nicht lesen. Es ist eine Ent-Täuschung, zu denken, daß gerade dieses Lesen in dem Moment hilfreich ist. Zumindest hilfreich imm Sinne von Diagnose finden.
Hallo ReiseLeise,
man sollte generell selber keine Diagnose stellen, denn wir sind alle Leien und nicht in der Lage, eine Diagnose zu stellen, die erfaßt, was, was für eine möglichst genaue Diagnose erforderlich ist. Unsere mitgebrachten Symptome könnten grunsätzlich eine Tendenz sein, aber wir können auch dermaßen danebenliegen, daß wir noch mehr durcheinander werden, als wir wir uns das vorstellen können. Ja und dann drückt man sich den Stempel einer Diagnose selbst auf die vermutlich überhaupt nicht passt. Zum Diagnostiziern gehört einfach mehr, als ein paar Symptome zusammenzuzählen. Und außerdem ist unsere eigene Wahrnehmung NICHT objektiv.
Beides zusammen ist also gefährlich, weil sich durch so eine Diagnose auch sehr vieles im Leben verändert. Ich kann es gerade nicht besser ausdrücken. Aber vielleicht als Schlußsatz:
Wenn Du verschiedene Symptome hast, und eine möglichst genaue Diagnose zu bekommen, dann geh zu einem Facharzt und bring ihm Deine Symptome.
Und: ich hatte jenen Satz so gemeint, Wenn man sich selbst eine Diagnose stellt, ist die Wahrscheinlichkeit, daß man DIESE DIAGNOSE NICHT HAT besonders hoch. Einfach, weil wir durch das Angelesene sehr oft vieles durcheinander bringen, in dem wir uns in allen möglichen Symptome wieder zu erkennen glauben. Diese Erfahrung hast Du ja nun auch gemacht.
Wenn man es ganz genau nimmt, sollte man auch gerade in solchen Zeiten, in dem es einem schlecht geht, solche Fachbücher gar nicht lesen. Es ist eine Ent-Täuschung, zu denken, daß gerade dieses Lesen in dem Moment hilfreich ist. Zumindest hilfreich imm Sinne von Diagnose finden.
Liebe Grüße, Maskerade
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Danke für deine Antwort :-/ Du hast recht , das Problem ist leider da drehen wir uns dann im Kreis wieder das mit dem akzeptieren von den Diagnosen XD Aber du hast recht , die Profis müssen das entscheiden und letztlich kommt immer noch drauf an das wir uns von Diagnosen nicht in eine Schublade schieben lassen. Ich habe eine Diagnose, aber ich bin sie nicht. Ich bin ein Mensch.
Danke, für deine Antwort!!!!
Danke, für deine Antwort!!!!
Danke Dir ... für diese Worte, Du sprichst mir aus der Seele !ReiseLeise hat geschrieben: ↑So., 16.07.2017, 21:55 Danke für deine Antwort :-/ Du hast recht , das Problem ist leider da drehen wir uns dann im Kreis wieder das mit dem akzeptieren von den Diagnosen XD Aber du hast recht , die Profis müssen das entscheiden und letztlich kommt immer noch drauf an das wir uns von Diagnosen nicht in eine Schublade schieben lassen. Ich habe eine Diagnose, aber ich bin sie nicht. Ich bin ein Mensch.
Danke, für deine Antwort!!!!
Und:
Du kannst schon mitreden bei der Diagnose, aber eben mit dem Facharzt. Also ich geh da auch nicht hin, laß mir das sagen , geh dann wieder und akzeptiere es halt. Wenn ich das Gefühl habe, daß etwas nicht zutrifft, oder nicht richtig erfaßt und verstanden worden ist, sann melde ich mich schon zu Wort, das kannst Du aber glauben.
Für mich am allerwichtigsten ist diese Aussage:
Da nehme ich es auch ganz genau. Z.B. ich BIN NICHT Borderlinerin,Ich habe eine Diagnose, aber ich bin sie nicht. Ich bin ein Mensch.
sondern ich HABE Borderline Probleme.
Liebe Grüße, Maskerade
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Also nach Jahren der "Fehldiagnosen" (Borderline, komb. Persönlichkeitsstörung)* hab ich selber auf den Tisch gehauen und meinte, sie sollen in Richtung Traumafolgestörungen testen gehen.
Ich kenne PTBS von meiner Mutter, DIS von einer Freundin, in beidem erkannte ich mich (bei DIS nur ansatzweise) wieder. Ich sagte ganz offen, dass mich das irritiert und ich das gern abgeklärt haben wollte.
Allerdings benannte ich meine Symptome so genau wie möglich und auf Nachfrage hin scheute ich auch nicht davor zurück zu erklären, warum ich glaube, dass A nicht stimmt, B jedoch zutreffen könnte.
Nicht jeder, der selber recherchiert, ist so naiv und "will" bei Kopfweh die Diagnose Hirntumor. Man kann durchaus auch mit klarem Kopf und einer sachlichen Haltung da ran gehen, z u s a m m e n mit den Fachpersonen...!
Diagnose: PTBS und DSnnb; *was auch die komb. Persönlichkeitsstörung erklärt.
So aufgedröselt kann man sich dann z u s a m m e n mit den Fachpersonen auf die Suche nach der besten Therapie begeben.
Das ist meine Meinung.
Dieses Ganze "Ich bin nicht meine Krankheit"-Ding ist hingegen derzeit wenig für mich. Natürlich bin ich keine Störung. Aber ich bin so grundlegend gestört in Identität und Sein, dass mein Leben auf allen Ebenen angesch.... ist. Ich red mir da nichts schön. Vielleicht in 4 Wochen, wenn die KI durch ist.
Grüsse.
Ich kenne PTBS von meiner Mutter, DIS von einer Freundin, in beidem erkannte ich mich (bei DIS nur ansatzweise) wieder. Ich sagte ganz offen, dass mich das irritiert und ich das gern abgeklärt haben wollte.
Allerdings benannte ich meine Symptome so genau wie möglich und auf Nachfrage hin scheute ich auch nicht davor zurück zu erklären, warum ich glaube, dass A nicht stimmt, B jedoch zutreffen könnte.
Nicht jeder, der selber recherchiert, ist so naiv und "will" bei Kopfweh die Diagnose Hirntumor. Man kann durchaus auch mit klarem Kopf und einer sachlichen Haltung da ran gehen, z u s a m m e n mit den Fachpersonen...!
Diagnose: PTBS und DSnnb; *was auch die komb. Persönlichkeitsstörung erklärt.
So aufgedröselt kann man sich dann z u s a m m e n mit den Fachpersonen auf die Suche nach der besten Therapie begeben.
Das ist meine Meinung.
Dieses Ganze "Ich bin nicht meine Krankheit"-Ding ist hingegen derzeit wenig für mich. Natürlich bin ich keine Störung. Aber ich bin so grundlegend gestört in Identität und Sein, dass mein Leben auf allen Ebenen angesch.... ist. Ich red mir da nichts schön. Vielleicht in 4 Wochen, wenn die KI durch ist.
Grüsse.
Hallo Beryll,
Ja und natürlich ein herzliches Willkommen.
Meine Rede ...Man kann durchaus auch mit klarem Kopf und einer sachlichen Haltung da ran gehen, z u s a m m e n mit den Fachpersonen...!
Ja und natürlich ein herzliches Willkommen.
Liebe Grüße, Maskerade
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Danke euch.
Achtung, wirrer Auskotz-Text:
Gibt es Leute mit dSnnb, denen sehr zügig und schnell anzumerken ist, was sie für eine Diagnose haben? Ich kenne nur eine Person, die hat allerdings DIS und wir stehen uns nicht so nahe, nicht weil ich sie nicht mag - aber wir befinden uns an k o m p l e t t anderen therapeutischen Relevanz-Punkten.
Ich würde so gerne mehr zeigen, vom Innenleben. Ich würde manche Anteile so gerne heraus zwingen. Du machst mir das Leben schwer? Geh, sag selber, was dein Problem ist! Mach-dich-sichtbar.
Aber es geht nicht.
Ich bin von der Kategorie "Tarnfarben angemalt, mit Machete im Busch". Versteht jemand, was ich meine?
Ich würde so gerne aus meiner Egoshootertour ausbrechen. Sichtbar machen. Zeigen, nicht nur reden. Aber es herrscht eine innere Zensur. Menschen sind gefährlich.
Nicht für alle... aber für die relevanten Anteile.
Kurz: Ich finde die Diagnose und das Leben damit zum Kotzen. Ich will sie nicht. Ich will ein normales Leben haben! Eine Ausbildung machen, ein Umfeld haben. Endlich... endlich leben können.
Hab die Schnauze voll. Vollumfänglich voll vom "Gestört sein" in Identität und Leben.
Gnaaah!!!!! .__.
Achtung, wirrer Auskotz-Text:
Gibt es Leute mit dSnnb, denen sehr zügig und schnell anzumerken ist, was sie für eine Diagnose haben? Ich kenne nur eine Person, die hat allerdings DIS und wir stehen uns nicht so nahe, nicht weil ich sie nicht mag - aber wir befinden uns an k o m p l e t t anderen therapeutischen Relevanz-Punkten.
Ich würde so gerne mehr zeigen, vom Innenleben. Ich würde manche Anteile so gerne heraus zwingen. Du machst mir das Leben schwer? Geh, sag selber, was dein Problem ist! Mach-dich-sichtbar.
Aber es geht nicht.
Ich bin von der Kategorie "Tarnfarben angemalt, mit Machete im Busch". Versteht jemand, was ich meine?
Ich würde so gerne aus meiner Egoshootertour ausbrechen. Sichtbar machen. Zeigen, nicht nur reden. Aber es herrscht eine innere Zensur. Menschen sind gefährlich.
Nicht für alle... aber für die relevanten Anteile.
Kurz: Ich finde die Diagnose und das Leben damit zum Kotzen. Ich will sie nicht. Ich will ein normales Leben haben! Eine Ausbildung machen, ein Umfeld haben. Endlich... endlich leben können.
Hab die Schnauze voll. Vollumfänglich voll vom "Gestört sein" in Identität und Leben.
Gnaaah!!!!! .__.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 25
- Beiträge: 2203
Du hast doch noch gar nicht die Diagnose. Also warte doch erstmal ab, was sich ergibt. Aber ne schnelle Therapie damit gibt es nicht.
Offenbar zeigts meine letzte Antwort nicht an, vielleicht kommt sie jetzt doppelt...
Hallo jetzt aber erstmal, und wenn du mich meinst, doch, ich habe die Diagnose, doppelt bestätigt. (Rechtfertigungsdrang ahoi)
Nach einer sehr dramatischen Eskalation befinde ich mich seit einem Jahr in intensiver, wiederholt stationärer Therapie. Es fand intensive Diagnostik statt. Auch wenn ich mir viel anderes wünsch als so eine Störung, so habe ich in vielerlei Hinsicht ja auch Glück - mit einem Therapeuten, der auf Dis und Dsnnb spezialisiert ist, mit einer guten Klinik zur KI usw.
Das ändert nichts daran, dass ich trotzdem die Schnauze voll hab und einfach nur gesund sein will.
Aber wenn ich zu wenig in irgendeine Schublade reinpass, um hier zu schreiben oder so, dann ists auch ok. Letztendlich bringts ja auch nix.
In dem Sinne sry for that.
Hallo jetzt aber erstmal, und wenn du mich meinst, doch, ich habe die Diagnose, doppelt bestätigt. (Rechtfertigungsdrang ahoi)
Nach einer sehr dramatischen Eskalation befinde ich mich seit einem Jahr in intensiver, wiederholt stationärer Therapie. Es fand intensive Diagnostik statt. Auch wenn ich mir viel anderes wünsch als so eine Störung, so habe ich in vielerlei Hinsicht ja auch Glück - mit einem Therapeuten, der auf Dis und Dsnnb spezialisiert ist, mit einer guten Klinik zur KI usw.
Das ändert nichts daran, dass ich trotzdem die Schnauze voll hab und einfach nur gesund sein will.
Aber wenn ich zu wenig in irgendeine Schublade reinpass, um hier zu schreiben oder so, dann ists auch ok. Letztendlich bringts ja auch nix.
In dem Sinne sry for that.
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