Therapie beenden - auf anderer Ebene fortsetzen
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Dass bei ihm Vieles unbewusst gelaufen ist, hört ja spätestens an der Stelle auf, an der er sehr bewusst die Therapie beendet hat. Ich wünsche dir therapeutische Unterstützung an anderer Stelle, einfach weil das erst einmal sehr wehtun kann und im Moment auch alles sehr verwirrend für dich ist.
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Ich hoffe alles geht gut, was dann aber heißt, dass es sich erstmal leider nicht gut anfühlt.
Aber ich seh da auch nur diesen Weg. Alles Gute!!!
Aber ich seh da auch nur diesen Weg. Alles Gute!!!
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo ihr Lieben,
ich bin jetzt wieder zu Hause.
Und fühle mich nicht besser als vorher.
Aber das war auch nicht zu erwarten.
Das ist alles irgendwie verdammt schräg und unschön.
Und diese ganzen wirren Aspekte und Gefühle sind zu viel, ich habe schon Kopfschmerzen.
Wir sind draußen spazieren gegangen und nach ein bisschen allgemeinem Geplänkel hat er gefragt, ob er mir von zwei Bildern erzählen darf, die ihn in dieser Woche beschäftigt haben.
Das eine war eine Waschmaschine, die erst langsam anläuft und dann im Schleudergang läuft.
Das andere ist nicht so relevant. Aber er kam nochmal zurück auf dieses Bild, als er mir erzählt hat, wie er sich mit der Situation fühlt.
(Alleine wenn ich gerade schreibe"wie ER sich fühlt", bestätigt das sowasvon euren Eindruck dass er sehr egoistisch handelt.)
Ich habe das Thema, was das mit uns ist, erst umschifft, obwohl er immer wieder sanft dahingegangen ist, weil es mir sehr unangenehm war.
Wir haben auch schwierige Lebensthemen aus der Therapie aufgegriffen, weil das Thema "Akzeptanz" und so gewollt sein, wie man ist, ein wichtiges Thema für mich ist und auch für ihn, resultierend aus seiner eigenen Lebensgeschichte.
Er hat es so geschildert, dass er sehr durcheinander ist im Moment und zwischen den Gedanken an seine Frau, die sterben wird, dem Abschiedsschmerz und einem Gefühl, wie in der Waschmaschine durchgerüttelt zu werden, hin und hergerissen ist.
Er hat gesagt, er hat sich wirklich sehr darauf gefreut, mich wiederzusehen und er ist letzte Woche zwischen einer totalen Euphorie, einem Drang mutig zu sein (Dass er mir seine Gefühle gesteht oder was?? ) und einer Niedergeschlagenheit nach längerem Nachdenken hin- und hergewechselt.
Er sagt dass er zu einem ehemaligen Klienten noch sporadisch Kontakt hat, den er vor 10 Jahren therapiert hat, aber dass er das ansonsten nicht kennt und die Situation für ihn neu und ungewohnt ist. (Tut eigentlich nichts zur Sache, mir doch egal, wie oft er sich schon so gefühlt hat. Habe etwas Wut auf ihn...)
Und er hat jetzt nicht direkt gesagt "Ich habe auf diese Art und Weise noch keine Frau kennengelernt.", aber er hat gesagt er möchte jetzt mal von unserer (zwischenmenschlichen) Beziehung sprechen und so ist das bei ihm noch nie losgegangen.
Schon wieder so eine Schwammigkeit.
Er hat mich gefragt, aber auch so allgemein von Beziehungen zu Menschen, was ich brauche und was ich mir wünsche und wie gut ich das unterscheiden kann, weil das nicht immer so einfach sei.
Später hat er dann vom Abschiednehmen mit seiner Frau erzählt und erzählt wie im Moment der Kontakt zu ihr ist und wie er sich dabei fühlt.
Da war für mich dann der Punkt erreicht, an dem es definitiv zu viel war.
Wie soll ich mich denn da fühlen, er hat mich da konkret in ne ganz komische Rolle/Situation gebracht.
Sollte ich ihn umarmen und trösten oder ihm Halt geben oder was?!?
Aber nach dieser Situation konnte ich dann endlich klar sprechen und habe ihm gesagt dass ich mich so fühle, als hätte er mir meine Therapie genommen, die mir Stabilität gegeben hat. Ich habe ihm gesagt, dass ich auch wütend auf ihn bin und ich nicht denke dass wir uns jemals freundschaftlich auf Augenhöhe begegnen werden können, nach der Geschichte.
Er hat vorgeschlagen, ob wir eine Pause machen wollen und er dann seine Themen bearbeitet, sich wieder sammelt und wir uns dann wieder treffen...(Was zum T......?)
Ich habe auch erwähnt dass ich ihm bestimmte intime und emotionale Dinge nie erzählt hätte, wenn wir uns nicht als Therapeut und Klientin begegnet wären. Dass es sich nun nicht gut anfühlt, zu wissen dass er mir in der Therapie so nahe gekommen ist.
Daraufhin hat er erstmal schwer geschluckt und gesagt "Ich habe Scheiße gebaut.", was sonst gar nicht sein Sprachgebrauch ist.
Nach ein paar Minuten des Schweigens meinte er, er wäre wohl viel zu naiv gewesen und wollte einfach kein Geld mehr für unsere Gespräche nehmen, weil er seinen Job nicht richtig machen konnte (weil seiner Meinung nach ja kein Bedarf bei mir ist) und mir damit entgegengekommen.
Er hat sich nach seiner Aussage viel zu wenig Gedanken über die Auswirkungen gemacht oder dass es zu Schwierigkeiten kommen könnte.
Und dass es sich jetzt auch für ihn überraschend in eine ganz unerwartete Richtung entwickelt hat (Dass er sich verliebt hat??).
Er meinte bei der Verabschiedung dass er jetzt ganz weiche Knie hat und ihn das alles sehr mitnimmt.
ich bin jetzt wieder zu Hause.
Und fühle mich nicht besser als vorher.
Aber das war auch nicht zu erwarten.
Das ist alles irgendwie verdammt schräg und unschön.
Und diese ganzen wirren Aspekte und Gefühle sind zu viel, ich habe schon Kopfschmerzen.
Wir sind draußen spazieren gegangen und nach ein bisschen allgemeinem Geplänkel hat er gefragt, ob er mir von zwei Bildern erzählen darf, die ihn in dieser Woche beschäftigt haben.
Das eine war eine Waschmaschine, die erst langsam anläuft und dann im Schleudergang läuft.
Das andere ist nicht so relevant. Aber er kam nochmal zurück auf dieses Bild, als er mir erzählt hat, wie er sich mit der Situation fühlt.
(Alleine wenn ich gerade schreibe"wie ER sich fühlt", bestätigt das sowasvon euren Eindruck dass er sehr egoistisch handelt.)
Ich habe das Thema, was das mit uns ist, erst umschifft, obwohl er immer wieder sanft dahingegangen ist, weil es mir sehr unangenehm war.
Wir haben auch schwierige Lebensthemen aus der Therapie aufgegriffen, weil das Thema "Akzeptanz" und so gewollt sein, wie man ist, ein wichtiges Thema für mich ist und auch für ihn, resultierend aus seiner eigenen Lebensgeschichte.
Er hat es so geschildert, dass er sehr durcheinander ist im Moment und zwischen den Gedanken an seine Frau, die sterben wird, dem Abschiedsschmerz und einem Gefühl, wie in der Waschmaschine durchgerüttelt zu werden, hin und hergerissen ist.
Er hat gesagt, er hat sich wirklich sehr darauf gefreut, mich wiederzusehen und er ist letzte Woche zwischen einer totalen Euphorie, einem Drang mutig zu sein (Dass er mir seine Gefühle gesteht oder was?? ) und einer Niedergeschlagenheit nach längerem Nachdenken hin- und hergewechselt.
Er sagt dass er zu einem ehemaligen Klienten noch sporadisch Kontakt hat, den er vor 10 Jahren therapiert hat, aber dass er das ansonsten nicht kennt und die Situation für ihn neu und ungewohnt ist. (Tut eigentlich nichts zur Sache, mir doch egal, wie oft er sich schon so gefühlt hat. Habe etwas Wut auf ihn...)
Und er hat jetzt nicht direkt gesagt "Ich habe auf diese Art und Weise noch keine Frau kennengelernt.", aber er hat gesagt er möchte jetzt mal von unserer (zwischenmenschlichen) Beziehung sprechen und so ist das bei ihm noch nie losgegangen.
Schon wieder so eine Schwammigkeit.
Er hat mich gefragt, aber auch so allgemein von Beziehungen zu Menschen, was ich brauche und was ich mir wünsche und wie gut ich das unterscheiden kann, weil das nicht immer so einfach sei.
Später hat er dann vom Abschiednehmen mit seiner Frau erzählt und erzählt wie im Moment der Kontakt zu ihr ist und wie er sich dabei fühlt.
Da war für mich dann der Punkt erreicht, an dem es definitiv zu viel war.
Wie soll ich mich denn da fühlen, er hat mich da konkret in ne ganz komische Rolle/Situation gebracht.
Sollte ich ihn umarmen und trösten oder ihm Halt geben oder was?!?
Aber nach dieser Situation konnte ich dann endlich klar sprechen und habe ihm gesagt dass ich mich so fühle, als hätte er mir meine Therapie genommen, die mir Stabilität gegeben hat. Ich habe ihm gesagt, dass ich auch wütend auf ihn bin und ich nicht denke dass wir uns jemals freundschaftlich auf Augenhöhe begegnen werden können, nach der Geschichte.
Er hat vorgeschlagen, ob wir eine Pause machen wollen und er dann seine Themen bearbeitet, sich wieder sammelt und wir uns dann wieder treffen...(Was zum T......?)
Ich habe auch erwähnt dass ich ihm bestimmte intime und emotionale Dinge nie erzählt hätte, wenn wir uns nicht als Therapeut und Klientin begegnet wären. Dass es sich nun nicht gut anfühlt, zu wissen dass er mir in der Therapie so nahe gekommen ist.
Daraufhin hat er erstmal schwer geschluckt und gesagt "Ich habe Scheiße gebaut.", was sonst gar nicht sein Sprachgebrauch ist.
Nach ein paar Minuten des Schweigens meinte er, er wäre wohl viel zu naiv gewesen und wollte einfach kein Geld mehr für unsere Gespräche nehmen, weil er seinen Job nicht richtig machen konnte (weil seiner Meinung nach ja kein Bedarf bei mir ist) und mir damit entgegengekommen.
Er hat sich nach seiner Aussage viel zu wenig Gedanken über die Auswirkungen gemacht oder dass es zu Schwierigkeiten kommen könnte.
Und dass es sich jetzt auch für ihn überraschend in eine ganz unerwartete Richtung entwickelt hat (Dass er sich verliebt hat??).
Er meinte bei der Verabschiedung dass er jetzt ganz weiche Knie hat und ihn das alles sehr mitnimmt.
Zuletzt geändert von LuciaÉtoile am Sa., 09.03.2024, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Mir wird ganz übel, wenn ich das lese.
Haltet die Welt an, ich will aussteigen.
Wenn du den Tag wie die Nacht empfindest,
Einsamkeit mit Schicksal verbindest,
Traurigkeit dein Leben hüllt,
weisst du, wie sich meiner einer fühlt.
Wenn du den Tag wie die Nacht empfindest,
Einsamkeit mit Schicksal verbindest,
Traurigkeit dein Leben hüllt,
weisst du, wie sich meiner einer fühlt.
Klar, er hat Angst für diese "Scheixxe" Ärger von der Kammer o. a. zu bekommen. Wieder extrem egoistisch.LuciaÉtoile hat geschrieben: ↑Sa., 09.03.2024, 17:13 Er meinte bei der Verabschiedung dass er jetzt ganz weiche Knie hat und ihn das alles sehr mitnimmt.
Ich habe mir jetzt denThread nicht durchgelesen. Aber es ist für mich absolut unbegreiflich, wie jemand der einen abgeschlossenes Studium in Psychologie und eine Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten gemacht hat, sich mit diesem Wissen, was die er da angehäuft hat, so unprofessionel verhalten kann und einer Klientin mit vollem Bewusssein Schaden zufügt.LuciaÉtoile hat geschrieben: ↑Fr., 08.03.2024, 02:27
Was denkt ihr über die Situation?
Vielleicht könnt ihr mir helfen, meiner Verwirrung etwas Herr zu werden.
Oder er keine richtige Ausbildung: Dazu kann ich nur sagen: Augen auf bei der Psychotherapeutenwahl.
Dir wünsche ich, dass du da so unbeschadet rauskommst wie möglich und im Anschluss einen Weg findest damit umzugehen.
Mir tut es einfach Leid, dass dich dieser Therapeut in so eine Situation bringt. Es ist seine Verantwortung in diesem Kontext. Er hätte die Therapie so abschließen müssen, dass du nicht darunter leiden wirst. Absolut unprofessionell und charakterschwach. Dem Therapeuten würde ich mal empfehlen in die Supervision zu gehen.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
Virginia Woolf
Ist das zum Kotzen und mir tut das unglaublich leid für dich. Du scheinst aber ja zumindest alles sehr klar zu sehen, ich hoffe dadurch schaffst du es da dich an Land zu retten (ohne ihn).
Wie seid ihr verblieben?
Auch wenn er vielleicht nicht lügt, ist es so unfassbar egozentrisch. Auch Reue kann man ja gut einsetzen, um jemanden wieder für sich zu gewinnen.
Einfach nur ekelhaft.
Ich kann dir nur raten, dir da Hilfe zu suchen, auch um da standfest zu bleiben.
Wie seid ihr verblieben?
Auch wenn er vielleicht nicht lügt, ist es so unfassbar egozentrisch. Auch Reue kann man ja gut einsetzen, um jemanden wieder für sich zu gewinnen.
Einfach nur ekelhaft.
Ich kann dir nur raten, dir da Hilfe zu suchen, auch um da standfest zu bleiben.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Also entweder hat er sich, sorry für den Ausdruck, komplett selbst verarscht und er ist richtig verliebt in mich und das schon länger, wollte es aber nicht wahrhaben, daher die Abwehrmechanismen oder er lügt mich an und ist sich jetzt aber erst der tatsächlichen Tragweite bewusst geworden.
Sehr verantwortungslos.
Er hat dann am Ende noch gesagt, er würde gerne nächste Woche nochmal mit mir darüber sprechen, wenn ich dazu bereit wäre.
Ich habe ihm nicht geantwortet, mich nur verabschiedet.
Soll er schön bei seinem Tennis heute darüber nachdenken, dass er tatsächlich "Scheiße gebaut" hat.
Er wusste dass ich in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihm stehe und was man als Thera machen darf und was nicht.
Die komplette Naivität kann also gar nicht vorhanden gewesen sein, Gefühle und Überraschung hin oder her.
Sehr verantwortungslos.
Er hat dann am Ende noch gesagt, er würde gerne nächste Woche nochmal mit mir darüber sprechen, wenn ich dazu bereit wäre.
Ich habe ihm nicht geantwortet, mich nur verabschiedet.
Soll er schön bei seinem Tennis heute darüber nachdenken, dass er tatsächlich "Scheiße gebaut" hat.
Er wusste dass ich in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihm stehe und was man als Thera machen darf und was nicht.
Die komplette Naivität kann also gar nicht vorhanden gewesen sein, Gefühle und Überraschung hin oder her.
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ich finde es gut dass du das so klar siehst und so klar benennst!LuciaÉtoile hat geschrieben: ↑Sa., 09.03.2024, 17:35 Soll er schön bei seinem Tennis heute darüber nachdenken, dass er tatsächlich "Scheiße gebaut" hat.
Er wusste dass ich in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihm stehe und was man als Thera machen darf und was nicht.
Die komplette Naivität kann also gar nicht vorhanden gewesen sein, Gefühle und Überraschung hin oder her.
Er hatte als Therapeut nicht nur das Wissen und die Macht, sondern auch alle Möglichkeiten. Es gibt Supervision und Intervision, er kann sich Coaching holen, zu einem anderen Therapeuten gehen.
Auch die Situation mit seiner Frau kann er auf ganz verschiedene Weise mit Hilfe von außen angehen.
Dazu braucht er niemals eine Patientin?
Und selbst WENN er merkt er verliebt sich, er kann nicht mehr neutral als Therapeut mit dir arbeiten: Dann wäre es umso mehr seine verdammte Pflicht gewesen sich selbst Hilfe zu holen und für dich - wenn du das möchtest - einen anderen Therapeuten zu finden.
Aber dieses scheinheilige "Therapie beenden und dann privat treffen" macht mich richtig wütend!
Ich wünsche dir sehr dass du da nun Distanz wahren kannst und dir anderswo geeignete Hilfe holst
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo, er ist Psychologe, Sozialwissenschaftler und psychologischer Psychotherapeut.
Dass es sich so entwickeln würde, hätte ich im Leben nicht gedacht.
Dass es sich so entwickeln würde, hätte ich im Leben nicht gedacht.
Wieso hast du denn die Stunden überhaupt selber gezahlt?
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hej Candle,
er hat ein alternatives Konzept, er rechnet nicht über die Krankenkasse ab.
Das hat er wohl früher getan, aber nachdem er aufgehört hat, in der Uni zu arbeiten, hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen eine Therapie zu ermöglichen, die nicht privat versichert sind, aber über die KK keinen Platz bekommen haben.
Ich hatte seine Nummer und den Internetauftritt seiner Praxis im Internet gefunden und letztes Jahr einfach ganz viele Theras angerufen, um einen Platz zu bekommen.
Bei ihm hatte ich dann einen.
Er hat einen eigenen Zahlungskatalog erstellt, je nach persönlicher finanzieller Situation.
Sprich, je weniger Geld man hat, desto weniger muss man zahlen.
Waren dann 50€, also der niedrigste Betrag, bei mir.
er hat ein alternatives Konzept, er rechnet nicht über die Krankenkasse ab.
Das hat er wohl früher getan, aber nachdem er aufgehört hat, in der Uni zu arbeiten, hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen eine Therapie zu ermöglichen, die nicht privat versichert sind, aber über die KK keinen Platz bekommen haben.
Ich hatte seine Nummer und den Internetauftritt seiner Praxis im Internet gefunden und letztes Jahr einfach ganz viele Theras angerufen, um einen Platz zu bekommen.
Bei ihm hatte ich dann einen.
Er hat einen eigenen Zahlungskatalog erstellt, je nach persönlicher finanzieller Situation.
Sprich, je weniger Geld man hat, desto weniger muss man zahlen.
Waren dann 50€, also der niedrigste Betrag, bei mir.
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Hallo Lucia!
Also puh, da haben sich ja all unsere negativen Vorhersagen auf einmal erfüllt gut, dass du bei dir bleiben konntest! Wie willst du weiter vorgehen und was machst du, wenn du dann einen Anruf und eine Entschuldigung von ihm bekommst? Es wäre wichtig, diesen heutigen Klärungstermin als letzten zu sehen und dann nicht nochmal hinzugehen. Es wird nicht mehr mehr Klärung möglich sein. Aber ich empfehle dir von Herzen ein Gespräch mit Ethikstelle und Folgetherapie…
Also puh, da haben sich ja all unsere negativen Vorhersagen auf einmal erfüllt gut, dass du bei dir bleiben konntest! Wie willst du weiter vorgehen und was machst du, wenn du dann einen Anruf und eine Entschuldigung von ihm bekommst? Es wäre wichtig, diesen heutigen Klärungstermin als letzten zu sehen und dann nicht nochmal hinzugehen. Es wird nicht mehr mehr Klärung möglich sein. Aber ich empfehle dir von Herzen ein Gespräch mit Ethikstelle und Folgetherapie…
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten.
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Du hast ihm nicht geantwortet, aber kannst du für dich auch ganz klar sagen, dass du ihn nicht mehr triffst? Oder ist da noch ein kleiner Teil, der gerne will dass alles wieder gut ist und ihn wieder sehen will?LuciaÉtoile hat geschrieben: ↑Sa., 09.03.2024, 17:35
Er hat dann am Ende noch gesagt, er würde gerne nächste Woche nochmal mit mir darüber sprechen, wenn ich dazu bereit wäre.
Ich habe ihm nicht geantwortet.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten.
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