Panische Angst in der Verliebtheit

[ephraima]

tja, ich wollte ja weder auf euch noch auf meine inneres Stimme hören:
Er sitzt nach Aussage eines Bekannten ständig in meiner Stammkneipe rum, die ich weitgehend gemieden habe, drängt sich in Gespräche rein und baggert.
Vorgestern schickte er mir von dort eine whatsapp, das weiss ich, weil ein Freund mir gleichzeitig schrieb, er säße da, suche wohl Kontakt und wäre am whatsappen.
Inhalt: "ich wollte Dich zu keinem Zeitpunkt verarschen, hatte nichts mit einer anderen Frau. Ich hätte Dir schon früher sagen könne, dass ich Zweifel an unserer Zusammenkunft habe. Aber entweder zu einsam, Feigling oder immer wieder fasziniert von Dir."

Nun wird also nicht nur mein Ort aggressiv belagert sondern auch wieder Kontakt aufgenommen. Und das mit so einem hundsgemeinen Text.

Mir geht es schlecht. Ich fühle mich verfolgt und bedroht. Das ist vielleicht eine Überreaktion, aber ich habe so eine Kaltschnäuzigkeit noch nie erlebt.

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[Kirchenmaus]

Kannst du versuchen, dir deine Kneipe zurückzuerobern?

Ich glaube, es wäre wichtig, da jetzt Stellung zu beziehen.

[ephraima]

Ja. Das muss ich.
Mir schrieb heute ein Freund aus Athen, mit dem er genau das gleiche gemacht hat, der würde zwar nicht glauben, dass der Typ das noch mehr eskalieren lässt, aber das reicht ja auch. Und der brauche wohl eine freundliche aber bestimmte Ansage. Ansonsten sich nicht vertreiben lassen.
Ansage hab ich gemacht, war aber amtlich und nicht freundlich.
Wenn ich keinen riesen Umweg laufen will, muss ich da eh jeden Tag dran vorbei. Und der Laden ist ein einziges Schaufenster.

Aber wichtiger: ich begreife gerade sehr gut, was da mein Problem ist. Warum ich diese Männer immer hatte.
Immerhin hab ich ja Ende gemacht. Da hat sich ja schon was geändert bei mir.

Und nun mal die ängstliche Position verlassen. Ich geh da nachher mal vorbei. Ein Freund arbeitet.

Und das nächste mal, wenn ich mich verliebe und so panisch werde, dann glaube ich mir das sofort, dass es nicht gut ist.

[Kirchenmaus]

Hi ephraima,

deinen letzten Beitrag habe ich leider nicht ganz verstanden, vor allem den Teil mit dem Freund aus Athen und der amtlichen Ansage …

Was ich aber rauslese, ist, dass du dir dein Revier nicht streitig machen lässt, und das finde ich gut. Ja, raus aus der Ängstlichkeit. Das wird dir auch wieder neue Stärke geben.

Weshalb bist du immer an solche Männer geraten, was meinst du? Also, nur wenn du das sagen magst.

Liebe Grüße!

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[ephraima]

Liebe Kirchenmaus,

Ich glaube, meine Katharsis war gerade: weil ich mir von ihrer Bedürftigkeit einem Vorteil verspreche. Das könnte ja Macht geben.
Ein fatales Spiel. Aber das war mir nicht bewusst.
Ein Mann, der nicht so dringend gespiegelt und bestätigt werden muss, konfrontiert mich vielleicht viel mehr mit meiner Bedürftigkeit.
Aber am Ende ist es mit einem Narzisten viel schlimmer.

Liebe Grüße!

[Twerse]

oh mann... ephraima, danke!

bedürftigkeit und macht
und so hundsgemeine texte ... erinnert mich sehr an meinen ex
der schreibt auch gern auf ne art und weise, dass man meint er wäre der tollste und gleichzeitig straft er seine worte durch seine taten lügen.
aber ich bin auch immer wieder drauf reingefallen. voll die psychotour
auch diese schöne zeit hab ich erlebt - mit auf mich eingehen in jeder hinsicht - mit aufmerksamkeiten und zuneigungsbekundungen.

ich würde sagen, mein ex weiß ganz genau wie bestimmte frauen ticken - und das nutzt er zu seinem vorteil
und wie du das auch dargelegt hast: sobald er nicht mehr zu 100% bewundert wird, kippt alles
irgendjemand hat hier auch sehr passend geschrieben, dass seine bedürfnisse als deine / meine ausgegeben wurden.

weißt, was mir ganz oft passiert ist?
es hat MICH etwas an ihn gestört und letztlich hat er das so für sich adaptiert, als hätte er dieses problem mit mir.
lustiges beispiel dazu: in seinem schlafzimmer hing ein riesiges bild. ein bild, das seine ex unbedingt haben wollte. er fands nicht gut. aber es hing da. ich hab gesagt, dass es mich stört und es wurde trotzdem nicht abgehängt. habs mehrmals gesagt, war echt doofes gefühl - und nach streit kams dann weg. plötzlich kam aber auch auf, dass er sich an meinem autokennzeichen (!!!!) störte, weil HH-xy-000 das xy die initialen von meinem ex und mir waren. etwas, was irgendwann mal so angeschafft wurde und mir im grunde am arsch vorbei ging. aber das war ganz ganz schlimm und furchterbar, dass ich das so hatte und nix dran verändert hab.
witz dabei: bild abhängen = 0 Euro, kennzeichen ändern = 60 Euro

[ephraima]

Liebe Twerse,

am schlimmsten finde ich ja das mit dem Autokennzeichen. Die Geschichte mit dem Bild leuchtet mir nicht ganz ein.

Du Arme hast j auch noch mit dem zusammen gelebt! Es ist furchtbar schwer, aus so einer Beziehung rauszukommen, wenn jemand dich immer wieder antriggert.
Das hab ich ja nun im Kleinen gehabt, weil der Mann drei Tage, nachdem wir uns kennen gelernt haben, eine Wohnung 200 Meter von mir gefunden hat und mich seither belagerte.
Ich hatte nur nichts dagegen,weil ich verliebt war, hab aber nach einer Weile schon zu bedenken gegeben, dass es nicht gut ist, wenn wir uns so oft sehen. Für uns beide. Das war wohl die erste Kränkung für ihn.

und wie du das auch dargelegt hast: sobald er nicht mehr zu 100% bewundert wird, kippt alles
irgendjemand hat hier auch sehr passend geschrieben, dass seine bedürfnisse als deine / meine ausgegeben wurden.

Das Dilemma, in dem diese Männer stecken, ist ja, dass Du sie die ganze Zeit bewundern musst, weil sie (im FAlle meines Exemplars jedenfalls) diese bedingungslose Liebe und Spiegelung und Containern von ihrer Mutter nie erhalten haben.
Dass sie aber gleichzeitig in ihrer Grandiosität sofort die Achtung vor Dir verlieren, wenn Du das tust. So bringen sie Dich in eine permanente paradoxe Aufforderung. Die macht einen dann irgendwann fertig. Man spielt dann auch, taktiert, kontrolliert...

Aber wie gesagt, ich halte es für fruchtbarer, wenn man das dann mal verstanden hat, sich da auf sich selbst zu konzentrieren, und zu überlegen, warum man selbst da in einer solchen Beziehung gelandet ist und fest steckt.
Ich hab es ja jetzt schnell da raus geschafft, aber meine erste lange Bezeihung war auch schon eine mit einem solchen Narzisten. In einer gemeinsamer Wohnung. Ich hab Jahre gebraucht, um da raus zu kommen.

Ich finde z.B. Männer, die ruhig und Grenzen einhaltend sind sehr attraktiv. Die anderen aber eben auch. Und die rennen mir die Bude ein.

Ich denke, da sind drei Stränge über die ich jedenfalls mal für mich nachdenke:

1. Was strahle ich aus, wenn die mir die Bude einrennen, bzw. wie selbstunsicher bin ich vielleicht wirklich.
2. Ich habe den Eindruck, die anderen Männer stehen wirklich nicht so auf mich. Was strahle ich da also aus (wahrscheinlich ja das selbe, wie immer. Das was den Narzisten interessiert, aber nicht einen vernünftigen Mann).
3. Um die anderen Männer müsste ich mich bemühen. Und ich bin sehr unsicher (siehe oben) und habe sehr große Angst vor Ablehnung.

Ergo: Man kann nur an sich selbst arbeiten, aber nicht, um bestimmten Männern zu gefallen.

Isso. Leider. Macht mich gerade etwas fertig. Aber nicht so fertig, wie dieser Narzist.

Und eigentlich müsste man das ganze hier zurück in den anderen Thread schieben. ISt ja hier mittlerweile Off Topic, bzw. über das Thema hinaus geschossen.

Liebe Grüße,
Antonia

P.S.: @ Kirchenmaus: Der Mann ist Grieche und ich hab einen gemeinsamen griechischen Freund angeschrieben, der in Athen weilt. Und der hat sich dann wirklich gleich die Mühe gemacht, mir da zu helfen und seinen Eindruck zu schildern. Deshalb "Athen" - das war kryptisch von mir. Aber ich fand es toll, dass er die Not erkannte, der ist da gerade nämlich froh, mal nichts von meinem Exemplar zu hören, er wurde von ihm nämlich aus solange belagert, bis er den Kontakt abgebrochen hat.

[Twerse]

mit dem Bild:
in seinem schlafzimmer übern bett hing ein grottenhässliches bild einer rose. ich fands von anfang an schrecklich und hab das auch gesagt. er meinte, es gefiele ihm auch nicht, seine ex hätte es aber unbedingt haben wollen.
als ich eingezogen bin, hats mich dann so richtig gestört. ich wollte ja nicht in eine wohnung ziehen, wo die ex sich noch verwirklicht hatte. hab das auch gesagt, ob man das bild nicht wegmachen könnte. mein vorschlag war sogar, wenn er denn wegen der löcher in der wand nicht möchte, dass man dann das bild eben übermalt oder überklebt. da musste er aber erst die ex fragen, ob sie es nicht doch noch möchte.
hat viele wochen gedauert, bis endlich mal in einem streit das bild dann weg kam.
klingt vll banal, aber es war für mich vom gefühl her echt unhaltbar 1. in deren gemeinsamen bett mit ihm zu schlafen, was nun aber finanziell nicht anders zu lösen war und 2. dann auch noch unter einem bild, welches sie sich da so aufhängen hat wollen.

deine gedanken finde ich sehr interessant, ephraima. ich muss das noch etwas durchkauen, aber der ansatz ist echt wertvoll. danke!
bin sehr froh, diese art austausch hier gefunden zu haben, welche ich suchte.

[Coolman]

Kann deine Situation/Gefühlswelt sehr gut nachvollziehen, Twerse. Mich würde es vermutlich auch stören, wenn auch nicht so lange. Ich sehe das Thema Partnerschaft mittlerweile sehr entspannt und habe es losgelassen. Das heißt nicht, dass ich mich betrügen lasse, aber ich akzeptiere die Vergangenheit mit anderen Partnern meines jetzigen Partners (Achtung Verwirrung ). Ergo: Ich kann schmunzeln, wenn ich im Bett liege, in denen sich andere vielleicht vergnügt haben, oder auch das Bild sehen und denken: Okay, nicht mein Geschmack, aber gut das er/sie sie/ihn hatte, weil sonst wäre er/sie vermutlich nicht bei mir.

Mir persönlich half, das Ganze zu verstehen und auf das "Natürliche" zu reduzieren. Ergo: Eine Partnerschaft muss nicht für immer sein, ich kann verstehen, wenn man sich Abwechslung wünscht. Fahre damit ganz gut, bin sehr glücklich mit meiner Partnerin zusammen.

Lange Rede kurzer Sinn: Mir hilft Loslassen, nicht immer alles so ernst sehen und es zu verstehen (muss gar nicht wer weiß tiefenpsychologisch sein). Dann kennt man das Warum. Sorry für so viel Ego-Erzählungen, aber vielleicht hilft es dir ja.

[ephraima]

Ich glaube, was die Vergangenheit angeht, fällt das manchen leicht. Mir auch. Bin auch entspannt mit Bildern, Erinnerungen, das kann ja auch ein gutes Zeichen sein, wenn da noch was bleibt von früheren Beziehungen.

Aber hier geht's ja doch eher um das Jetzt. Und da bin ich nie gut gewesen, entspannt zu schauen, wie es sich entwickelt. Ich nehme den Trennungsschmerz schon vorweg bei den kleinsten Anzeichen von Betrug oder Lüge. Mal von höflichen Lügen abgesehen.

Da bin ich quasi nicht mal im Jetzt sondern springe schon in die Katastrophe in der Zukunft.

Die mal loslassen!

Andererseits macht das die jetzige Trennung nicht falscher. Ich wäre nur weniger ausgelaugt in der Zeit.

[Twerse]

och ... da hingen auch andere Bilder rum und generell war die ganze Wohnung ja von ihm und seiner Ex gemeinsam eingerichtet.
Ich hätt mich vll wegen dem Bild nicht anstellen brauchen, aber für mich war es tatsächlich so, als wäre sie noch mit anwesend dadurch. Hätte er das Bild selbst toll gefunden, wie auch die anderen, wärs ein Teil von ihm gewesen und dadurch für mich leichter zu akzeptieren, auch wenn es grottenhässlich war

Punkt an der Stelle war für mich, dass ein Bild abzuhängen für ihn nur möglich war, nachdem ich zig mal was gesagt und dann in nem Streit mal direkt gefragt hab, wo denn nun das Problem eigentlich wäre.
So ein Bild packt man und zack ist es von der Wand ...
Meine Autokennzeichen hatte ich natürlich bis zur Ummeldung - ist doch auch logisch. Wohnung ummelden, Auto ummelden, dann auch gerne neue Kennzeichen. So ist der Weg.
Ging ihm nicht schnell genug. Und war ganz schlimm furchtbar von mir, ihm das anzutun. sry, inzwischen werde ich echt schon zynisch. Aber das ist vll auch gut so.

Ephraima, du hast dein Vertrauen verloren. Bist eigentlich vermutlich gerade selbst schon mitten drin oder auf den Weg in eine Bindungsstörung.
Ich hab mir die letzten Wochen immer mal wieder auf Youtube Hypnosen angehört. Es ist kein Wundermittel, aber es kann was helfen. Ich bin mir sogar sehr sicher, dass es mir was gebracht hat - und zwar vom ersten Mal an schon.
Vll ist das auch etwas für dich?

[ephraima]

Liebe Twerse, deine Antwort hab ich wohl übersehen.
Ja es scheint mir auch so wie auf einem guten Weg in eine Bindungsstörung. Mein Therapeut war ja der Meinung, ich solle einfach immer weiter versuchen, aber das hinterlässt wirklich Spuren.
Kurz vor der Therapie vor 6 Jahren hatte ich auch so ne blöde Geschichte, aber da bin ich ganz naiv reingegangen und dann sehr entschlossen raus. Da hat die Therapie nichts bessser gemacht.
Was weiß ich. ...

Aber apropos: Gestern Abend fragt mich ein Engländer, der grad nach Berlin zieht und mit dem ich mich vor einigen Wochen nett unterhalten hatte,in meiner Stammbar, ob er meine Telefonnummer haben könne, man könne sich ja mal treffen, Tischtennis spielen oder so.
Dann fragt er verwundert, warum ich SEINE Nummer nicht auch will. Ich muss total schlimm böse geguckt haben. Jedenfalls schaute er mich ängstlich an, als könnte mein Blick töten.

Den hab ich verjagt.



Ich hatte auch mal nen Freund, bei dem ich in Ex-Museum lebte. Noch dazu tauchten die in unguter Weise auch noch auf. Dann musste ich ihn noch trösten.
Mir ging es besser, als ich nach der Trennung merkte, dass er das mit der nächsten auch gemacht hat. Dass er das also immer macht.

So jemanden kann man abhaken. Sofort.

So gesehen ist es auch vielleicht nicht die Bindungsstörung, die kommt ja aus der Kindheit, war schon vorher da. Es geht vielmehr wohl darum, wie man mit dem umgeht, was man da gelernt hat.

War schon gut den Mann gestern zu verjagen, der soll erst mal ankommen.

Und der war auch gar nicht mein Kaliber. Ich bin doch nicht die Hafenmission. Reicht mal.

[Miss_Understood]

Ich lese das gerade mit dem Bild und fragte mich spontan: warum hast DU, twerse, es dann nicht einfach abgehängt, wenn du doch auch da wohntest? Wenn ich bei jemand wohnen würde und sowas würde mich stören, würde ich wohl ein, maximal zweimal darum bitten und wenn dann weiterhin nichts passiert, es einfach abhängen - zwar jetzt nicht wegwerfen, gehört mir ja nicht, aber in den Keller damit und ein anderes aufhängen.

[ephraima]

Ich glaube, das hätte ich auch nicht gemacht, auch wenn man da auch wohnt. Da käme ich mir komisch vor. Aber vielleicht ist das unser "Schaden".

[Miss_Understood]

Da ich bisher auch noch NIE zu jemandem gezogen bin - und mir das auch kaum vorstellen kann - da bin ich doch recht superautonom - wäre es mir wichtig, sollte ich das JEMALS tun, vorher eben gemeinsame Pläne und Vereinbarungen zu treffen, wie das für beide Seiten einen glücklichen Neuanfang geben könnte. Und dazu gehörte für mich definitiv auch darüber zu sprechen, ob zb ein neues Bett angeschafft wird und schon auch, was mit Bildern von Exen passiert. Da wäre ich doch auch selber so zuvorkommen und würde, sollte ich in der Verlegenheit sein, dass jemand zu mir ziehen wollen würde - einfach mal fragen. Ich hatte sogar mal einen Partner, der MICH das fragte, obwohl wir nicht zusammen wohnten à la: Ist das eigentlich komisch, wenn da an der Tür diese Urlaubsfotos hängen? (Ich glaube auf EINEM war die Ex zu sehen oder zwei? Ich weiß es nicht mehr - aber alles in allem fand ich seine Frage total klasse - und es hat mich auch nicht weiter gestört, weil es eben viele waren, über und nebeneinander geklebt ... UND ich habe da ja nicht gewohnt!)

ZUSAMMENZIEHEN kann ich mir zwar jetzt seit einigen Jahren erstmals und das sehr spät *hüstel - vorstellen, vorausgesetzt es gäbe jemand, mit dem es passt - aber 'ZU jemand ziehen' wohl offenbar doch nicht. Ob das jetzt ein 'Schaden' ist vermag ich nicht zu sagen.

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