Hast du eigentlich meinen Eingangspost und die folgenden gelesen oder dich mal so kurzfristig so eingeklinkt und weißt gar nicht so genau, worum es in meinem Threat geht? Den Eindruck habe ich momentan.stern hat geschrieben:Habe eben selbst noch etwas gelesen (Eigeninteresse), weil ich meine Traumathera vielleicht verliere.
Es gibt auch schwer traumatisierte Patienten, die verzichten ganz auf Konfro, weil sie sagen, Stabilisierung und Ressourcenorientierung reicht aus (zumal es auch keine Garantie gibt, dass die Konfro AUF JEDEN FALL etwas bringt)... mal abgesehen von Risiken.
Ich glaube, jeder muss seinen eigene Weg finden... und nicht
Um es auch dir klar zu machen: Ich habe den Eindruck, dass in der Traumatherapie zu lange nur auf Stabilisierung gesetzt wird und der Patient, auch wenn er selber in Konfrontation möchte, damit vertröstet wird, er sei noch nicht stabil genug dafür. Ich möchte wissen, ob andere ebenfalls solche Erfahrungen gemacht haben (oder von anderen wissen), und wenn ja, mal Ideen sammeln, woran das liegt, weil mich dieses halt interessiert.
Dass nicht für jeden Konfrontation das non plus ultra ist und ebenfalls das mit der Garantie, was du da jetzt einbringst, habe ich doch schon geschrieben, mindestens zweimal. (Das weiß ich und ich würdige jeden Weg, den andere für sich persönlich wählen). Darum geht es aber mir hier aber nicht. Ich würde mal sagen: wer lesen kann ist klar im Vorteil.
stern hat geschrieben: Und wie es auch mein Buch sagt, ist Bearbeitung weder immer möglich noch nötig noch sinnvoll... muss mal wohl etwas differenzierter betrachten, für wen was sinnig ist.
Und auch darum geht es hier nicht.
Es wäre schön/würde mich darüber freuen, wenn du mehr am Thema mit schreiben könntest, denn sonst kommt das hier in einen ganz andere Richtung.