Wutausbrüche in der Therapie...
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Sorry, catinka, ich hab mich verlesen; ich dachte, dass du das Nicht-Gehaltensein bei deinem jetztigen Therapeuten empfunden hast
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Hallo Catinka,
wundert mich nicht, daß du so schlecht geschlafen hast nach dieser Therapiestunde...
Danke der Nachfrage, ich hab mal ausnahmsweise besser geschlafen....
Also manchmal hege ich ja den Verdacht, daß diese "neutralen" Theras so neutral gar nicht sind.
Die können das irgendwie, einen Vorhang vorziehen oder was weiß ich, wie die das machen in solchen Situationen. Von meinem zum Beispiel weiß ich ganz genau, daß er sehr berührt sein kann und dann wieder dieses Neutrale oder ich weiß nicht wie es nennen soll. Vielleicht ist das eine Abgrenzung, ein Schutz, ein In-Sich-Ruhen. Ich weiß nur, daß es mich manchmal wütend macht, aber ganz oft auch schützt.
Zumindest ist es etwas Halt-Gebendes, Starkes, an dem man auch mal ganz gut rütteln kann und auch das tut gut.
Ich will ja auch, daß meine Stärke und Wut ausgehalten wird und daß der nicht gleich umkippt dann...
Von deinen Erzählungen habe ich aber nicht den Eindruck, daß dein Therapeut neutral oder uninteressiert gewesen wäre.
(Da wäre vielleicht auch nochmal eine Unterscheidung zu machen zwischen Neutralität und Desinteresse, ich glaube, das sind zwei sehr verschiedene Haltungen.)
Sein Verabschiedungssatz war doch sehr zugewandt und positiv finde ich und er hat damit auch deutlich gesagt, daß es sein Interesse ist, daß ihr gemeinsam dafür Worte finden könnt. Besser gehts doch schon nicht mehr.
Noch mehr willkommen geheißen geht doch schon gar nicht mehr.
Und dieser Satz, der bei dir so hängen geblieben ist und so vieles ausgelöst hat,
boah - echt heftig. Das ist kein Desinteresse, das ist ein Reingehen in deine Gefühle.
Und offenbar hat er damit so richtig was ausgelöst, also irgendwo muß er auch richtig gelegen haben.
Vielleicht ist das etwas, das du aus deiner Vergangenheit kennst, so behandelt zu werden?
Also ich finde gar nicht, daß er desinteressiert war oder nicht reagiert hätte, im Gegenteil.
Ich finde das ganz stark.
Und frag dich nicht, ob es richtig war, es war wie es war. Und ich würde mich gerne Tristezza anschließen - der Körper hat doch irgendwie immer recht. Wenn Worte versagen, spricht der Körper.
(Mann, wie ich das selbst hasse übrigens...Da teile ich doch anderen etwas über mich mit, was ich bewußt eigentlich gar nicht will und dann werde ich von mir selber ausgetrickst...)
Catinka, ich finde das so wundervoll, was da passiert ist, da kannst du so gut damit weiter arbeiten und umgehen und anschauen und fühlen. Auf jeden Fall ein Riesenschritt, würde ich sagen und ich glaube mal, wenn du dereinst auf eine erfolgreich abgeschlossene Therapie zurückblicken wirst (ich mach mal ein bißchen in Wunschphantasien, wenn ich darf), dann glaube ich wird dir diese Stunde immer in Erinnerung bleiben als eine der Schlüsselstunden auf dem Weg zu dir selbst.
Das wünsch ich dir jedenfalls sehr.
Edit: die letzten vier posts noch nicht gelesen
wundert mich nicht, daß du so schlecht geschlafen hast nach dieser Therapiestunde...
Danke der Nachfrage, ich hab mal ausnahmsweise besser geschlafen....
Also manchmal hege ich ja den Verdacht, daß diese "neutralen" Theras so neutral gar nicht sind.
Die können das irgendwie, einen Vorhang vorziehen oder was weiß ich, wie die das machen in solchen Situationen. Von meinem zum Beispiel weiß ich ganz genau, daß er sehr berührt sein kann und dann wieder dieses Neutrale oder ich weiß nicht wie es nennen soll. Vielleicht ist das eine Abgrenzung, ein Schutz, ein In-Sich-Ruhen. Ich weiß nur, daß es mich manchmal wütend macht, aber ganz oft auch schützt.
Zumindest ist es etwas Halt-Gebendes, Starkes, an dem man auch mal ganz gut rütteln kann und auch das tut gut.
Ich will ja auch, daß meine Stärke und Wut ausgehalten wird und daß der nicht gleich umkippt dann...
Von deinen Erzählungen habe ich aber nicht den Eindruck, daß dein Therapeut neutral oder uninteressiert gewesen wäre.
(Da wäre vielleicht auch nochmal eine Unterscheidung zu machen zwischen Neutralität und Desinteresse, ich glaube, das sind zwei sehr verschiedene Haltungen.)
Sein Verabschiedungssatz war doch sehr zugewandt und positiv finde ich und er hat damit auch deutlich gesagt, daß es sein Interesse ist, daß ihr gemeinsam dafür Worte finden könnt. Besser gehts doch schon nicht mehr.
Noch mehr willkommen geheißen geht doch schon gar nicht mehr.
Und dieser Satz, der bei dir so hängen geblieben ist und so vieles ausgelöst hat,
boah - echt heftig. Das ist kein Desinteresse, das ist ein Reingehen in deine Gefühle.
Und offenbar hat er damit so richtig was ausgelöst, also irgendwo muß er auch richtig gelegen haben.
Vielleicht ist das etwas, das du aus deiner Vergangenheit kennst, so behandelt zu werden?
Also ich finde gar nicht, daß er desinteressiert war oder nicht reagiert hätte, im Gegenteil.
Ich finde das ganz stark.
Und frag dich nicht, ob es richtig war, es war wie es war. Und ich würde mich gerne Tristezza anschließen - der Körper hat doch irgendwie immer recht. Wenn Worte versagen, spricht der Körper.
(Mann, wie ich das selbst hasse übrigens...Da teile ich doch anderen etwas über mich mit, was ich bewußt eigentlich gar nicht will und dann werde ich von mir selber ausgetrickst...)
Catinka, ich finde das so wundervoll, was da passiert ist, da kannst du so gut damit weiter arbeiten und umgehen und anschauen und fühlen. Auf jeden Fall ein Riesenschritt, würde ich sagen und ich glaube mal, wenn du dereinst auf eine erfolgreich abgeschlossene Therapie zurückblicken wirst (ich mach mal ein bißchen in Wunschphantasien, wenn ich darf), dann glaube ich wird dir diese Stunde immer in Erinnerung bleiben als eine der Schlüsselstunden auf dem Weg zu dir selbst.
Das wünsch ich dir jedenfalls sehr.
Edit: die letzten vier posts noch nicht gelesen
Fundevogel
@ Kaja
Ja, jetzt kann ich das auch gut nachempfinden (ich musste, als er mir diese Frage stellte, einen ganz kleinen Moment an dich denken)
@titus
Alles gut, ich dachte mir das schon.
Fundevogel noch nicht gelesen
Ja, jetzt kann ich das auch gut nachempfinden (ich musste, als er mir diese Frage stellte, einen ganz kleinen Moment an dich denken)
@titus
Alles gut, ich dachte mir das schon.
Fundevogel noch nicht gelesen
Hallo Fundevogel,
ich danke dir wieder für deine Worte und auch für deine Wunschphantasien (ja du darfst) und in Gedanken phantasiere ich mit dir mit und schließe die Augen und wünsche mir ganz fest, dass diese jene Analyse eine Fruchtbare wird, irgendwann einmal.
Ich bin mir gerade nicht sicher, was für eine Form der Therapie du machst, war es auch eine Analyse? Ich weiß, du machst die Therapie auch schon sehr lange oder?
Du schreibst, dass du bei deinem Thera ganz genau weißt, dass er berührt sein kann. Vielleicht magst du erzählen, woran du das merkst?
Ich selbst habe nicht den Eindruck, spüren zu können, wann mein Doc berührt ist und wann nicht. Es gibt ganz selten Situationen, da höre ich ihn hinter mir atmen und dann hört sich dieses Atmen anders als sonst, irgendwie tiefer und voluminöser. Und ich habe den Eindruck als würde er in diesen Momenten mit sich kämpfen. Aber es ist wie gesagt nur ein Eindruck. Und dann will ich mich gern umdrehen und wissen was ist und dann tue ich es doch nicht. Was ist wenn er wirklich kämpft. Und dann bin ich froh ihn nicht zu sehen sondern nur zu spüren. Aber die Angst, er könne es nicht aushalten, ist sehr groß. Auch die Angst, ich könne seine Gefühle nicht aushalten, ist sehr groß. Und da ist die Neutralität doch sehr haltgebend, das stimmt.
Was meine Vergangenheit angeht … puuh … ich wurde nicht gehalten, ich wurde nicht ausgehalten. Ich war nur Belastung. Ich wurde lächerlich gemacht, meine Gefühle (wenn denn welche da waren) wurden lächerlich gemacht. Ich durfte nicht sein. An meinem Leid hatte man(n) Freude. An mir hatte man keine Freude, wenn ich war, war ich falsch. Nur wenn ich nicht war, war ich richtig.
Ich bin froh, dass ich gestern sein durfte. Auch wenn´s „nur“ körperlich war.
Es ist wirklich erstaunlich wie recht der Körper hat. Und dabei hasse ich ihn so oft so sehr, weil er mich so austrickst. Da gebe ich dir recht Fundevogel.
LG
Catinka
ich danke dir wieder für deine Worte und auch für deine Wunschphantasien (ja du darfst) und in Gedanken phantasiere ich mit dir mit und schließe die Augen und wünsche mir ganz fest, dass diese jene Analyse eine Fruchtbare wird, irgendwann einmal.
Ich bin mir gerade nicht sicher, was für eine Form der Therapie du machst, war es auch eine Analyse? Ich weiß, du machst die Therapie auch schon sehr lange oder?
Du schreibst, dass du bei deinem Thera ganz genau weißt, dass er berührt sein kann. Vielleicht magst du erzählen, woran du das merkst?
Ich selbst habe nicht den Eindruck, spüren zu können, wann mein Doc berührt ist und wann nicht. Es gibt ganz selten Situationen, da höre ich ihn hinter mir atmen und dann hört sich dieses Atmen anders als sonst, irgendwie tiefer und voluminöser. Und ich habe den Eindruck als würde er in diesen Momenten mit sich kämpfen. Aber es ist wie gesagt nur ein Eindruck. Und dann will ich mich gern umdrehen und wissen was ist und dann tue ich es doch nicht. Was ist wenn er wirklich kämpft. Und dann bin ich froh ihn nicht zu sehen sondern nur zu spüren. Aber die Angst, er könne es nicht aushalten, ist sehr groß. Auch die Angst, ich könne seine Gefühle nicht aushalten, ist sehr groß. Und da ist die Neutralität doch sehr haltgebend, das stimmt.
Was meine Vergangenheit angeht … puuh … ich wurde nicht gehalten, ich wurde nicht ausgehalten. Ich war nur Belastung. Ich wurde lächerlich gemacht, meine Gefühle (wenn denn welche da waren) wurden lächerlich gemacht. Ich durfte nicht sein. An meinem Leid hatte man(n) Freude. An mir hatte man keine Freude, wenn ich war, war ich falsch. Nur wenn ich nicht war, war ich richtig.
Ich bin froh, dass ich gestern sein durfte. Auch wenn´s „nur“ körperlich war.
Es ist wirklich erstaunlich wie recht der Körper hat. Und dabei hasse ich ihn so oft so sehr, weil er mich so austrickst. Da gebe ich dir recht Fundevogel.
LG
Catinka
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Hallo Catinka,
Ich sehe seine Gefühle aus ihm rausströmen manchmal.
Ich spüre seine Gefühle im Raum manchmal.
Diese Manchmals sind für mich schwer auszuhalten
und deshalb glaube ich, daß er damit sehr bewußt und zurückhaltend umgeht.
Ich höre ihn lachen,
höre wie er betroffen schweigt,
höre sehr genau, wie er seine Fragen formuliert
und mir damit sagt, wie seine Meinung und sein Gefühl dazu ist.
Ich sehe wie er sich bewegt, seine Körpersprache.
Ich nehme war, wenn er sich einmal zu einer Selbstaussage oder einer Antwort oder Deutung durchringen kann. Ich nehme war, wie er sich manchmal eine Stellungnahme verkneift, um mir mehr Raum zu geben.
Aber:
Er hat bisher alle meine Gefühle ausgehalten.
Aber ich habe seine Gefühle bisher sehr schlecht ausgehalten.
Aber da eigentlich auch nur die positiven nicht, komme ich gerade drauf.
(Bringst mich ganz schön zum Nachdenken, Catinka, danke!)
Schon sehr eigenartig das mit den Gefühlen des Therapeuten.
Genau - und deshalb ist es nicht "NUR" ein körperliches Aus-Gehalten-Werden.
Es ist SOGAR ein körperliches Aus-Gehalten-Werden.
Nein, keine Analyse im Liegen. Irgendwas Tiefenpsycholisch-Analytisches im Sitzen.Catinka hat geschrieben: Ich bin mir gerade nicht sicher, was für eine Form der Therapie du machst, war es auch eine Analyse?
Ja, leider.Catinka hat geschrieben:Ich weiß, du machst die Therapie auch schon sehr lange oder?
Ich sehe es in seinen Augen, wenn er ein starkes Gefühl hat.Catinka hat geschrieben:Du schreibst, dass du bei deinem Thera ganz genau weißt, dass er berührt sein kann. Vielleicht magst du erzählen, woran du das merkst?
Ich sehe seine Gefühle aus ihm rausströmen manchmal.
Ich spüre seine Gefühle im Raum manchmal.
Diese Manchmals sind für mich schwer auszuhalten
und deshalb glaube ich, daß er damit sehr bewußt und zurückhaltend umgeht.
Ich höre ihn lachen,
höre wie er betroffen schweigt,
höre sehr genau, wie er seine Fragen formuliert
und mir damit sagt, wie seine Meinung und sein Gefühl dazu ist.
Ich sehe wie er sich bewegt, seine Körpersprache.
Ich nehme war, wenn er sich einmal zu einer Selbstaussage oder einer Antwort oder Deutung durchringen kann. Ich nehme war, wie er sich manchmal eine Stellungnahme verkneift, um mir mehr Raum zu geben.
Ja, das kenne ich.Catinka hat geschrieben:Aber die Angst, er könne es nicht aushalten, ist sehr groß. Auch die Angst, ich könne seine Gefühle nicht aushalten, ist sehr groß.
Aber:
Er hat bisher alle meine Gefühle ausgehalten.
Aber ich habe seine Gefühle bisher sehr schlecht ausgehalten.
Aber da eigentlich auch nur die positiven nicht, komme ich gerade drauf.
(Bringst mich ganz schön zum Nachdenken, Catinka, danke!)
Schon sehr eigenartig das mit den Gefühlen des Therapeuten.
Catinka hat geschrieben:Was meine Vergangenheit angeht … puuh … ich wurde nicht gehalten, ich wurde nicht ausgehalten. Ich bin froh, dass ich gestern sein durfte. Auch wenn´s „nur“ körperlich war. Es ist wirklich erstaunlich wie recht der Körper hat.
Genau - und deshalb ist es nicht "NUR" ein körperliches Aus-Gehalten-Werden.
Es ist SOGAR ein körperliches Aus-Gehalten-Werden.
Fundevogel
Ich habe meinem Analytiker in der letzten Stunde gesagt, dass ich während den Stunden wütend/ärgerlich über ihn, eine Aussage von ihn, war. Darauf wollte er wissen, mit welchen Phantasien das verbunden war und ich hatte ein Blackout, konnte mich nicht mehr an diese erinnern, obwohl ich durchaus konkrete Bilder dazu hatte.
Werde versuchen, sie in der nächsten Stunde zu erzählen, ich bin gespannt, wie er reagiert. Habt Ihr auch so Wutphantasien, ähnlich wie Tagträume?
Werde versuchen, sie in der nächsten Stunde zu erzählen, ich bin gespannt, wie er reagiert. Habt Ihr auch so Wutphantasien, ähnlich wie Tagträume?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Hallo Ihr´s,
Da stellt sich für mich jetzt die Frage, ist es denn wichtig in einer Therapie, dass man seinen Thera spürt?
Aber es liest sich so schön Fundevogel, wie du das beschreibst.
Was mich interessiert, gab es „negative“ Gefühle von seiner Seite? Und die konntest du dann besser ertragen als die „Positiven“?
Ich kenne das Problem mit den Blackouts auch, das macht mich dann oft noch wütender weil ich mich dann selber so kacke finde. Und dann liege ich da auf der Couch und fange an mich selbst rund zu machen, wie blöd ich doch bin, nicht mal in der Lage mich an die „einfachsten“ Dinge zu erinnern. Und das ist soooooo schwer da wieder rauszukommen. Zum Verzweifeln.
LG
Catinka
Manchmal beneide ich diejenigen, die sitzen und ihren Thera´s in die Augen schauen können. Das wünschte ich mir auch manchmal. Weil ich mir dann denke, es wäre einfacher IHN auch zu spüren. Ich weiß nicht, ob es wirklich so ist? Ganz zu Anfang meiner Therapie habe ich auch gesessen, wir haben dann ins Liegen gewechselt, weil ich mich nicht mehr auf mich konzentrieren konnte und überhaupt nicht mehr in der Lage war, zu sprechen. Aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern, ob ich ihn wirklich besser gespürt habe. Ich weiß nur, jetzt habe ich wirklich Schwierigkeiten ihn zu spüren.Fundevogel hat geschrieben:Ich sehe es in seinen Augen, wenn er ein starkes Gefühl hat.
Ich sehe seine Gefühle aus ihm rausströmen manchmal.
Ich spüre seine Gefühle im Raum manchmal.
Diese Manchmals sind für mich schwer auszuhalten
und deshalb glaube ich, daß er damit sehr bewußt und zurückhaltend umgeht
Ich höre ihn lachen,
höre wie er betroffen schweigt,
höre sehr genau, wie er seine Fragen formuliert
und mir damit sagt, wie seine Meinung und sein Gefühl dazu ist.
Ich sehe wie er sich bewegt, seine Körpersprache.
Ich nehme war, wenn er sich einmal zu einer Selbstaussage oder einer Antwort oder Deutung durchringen kann. Ich nehme war, wie er sich manchmal eine Stellungnahme verkneift, um mir mehr Raum zu geben.
Da stellt sich für mich jetzt die Frage, ist es denn wichtig in einer Therapie, dass man seinen Thera spürt?
Aber es liest sich so schön Fundevogel, wie du das beschreibst.
Gerne Fundevogel!Fundevogel hat geschrieben:… Aber ich habe seine Gefühle bisher sehr schlecht ausgehalten.
Aber da eigentlich auch nur die positiven nicht, komme ich gerade drauf.
(Bringst mich ganz schön zum Nachdenken, Catinka, danke!) .
Was mich interessiert, gab es „negative“ Gefühle von seiner Seite? Und die konntest du dann besser ertragen als die „Positiven“?
Kannst du dich denn jetzt wieder an diese Gefühle bzw. Phantasien erinnern?biber hat geschrieben:Ich habe meinem Analytiker in der letzten Stunde gesagt, dass ich während den Stunden wütend/ärgerlich über ihn, eine Aussage von ihn, war. Darauf wollte er wissen, mit welchen Phantasien das verbunden war und ich hatte ein Blackout, konnte mich nicht mehr an diese erinnern, obwohl ich durchaus konkrete Bilder dazu hatte.
Ich kenne das Problem mit den Blackouts auch, das macht mich dann oft noch wütender weil ich mich dann selber so kacke finde. Und dann liege ich da auf der Couch und fange an mich selbst rund zu machen, wie blöd ich doch bin, nicht mal in der Lage mich an die „einfachsten“ Dinge zu erinnern. Und das ist soooooo schwer da wieder rauszukommen. Zum Verzweifeln.
Ich kann die Wut in der Therapie sehr selten spüren, außerhalb gelingt es mir besser. Und dann habe ich manchmal Phantasien und stelle mir vor wie ich dort liege und ihn anschreie und dort ausflippe. Aber meistens träume ich in der Nacht davon. Und meistens fühlen sich diese Träume auch wirklich gut an. Ich kann dann in den Stunden davon berichten aber das war´s dann auch schon wieder.biber hat geschrieben:Habt Ihr auch so Wutphantasien, ähnlich wie Tagträume?
LG
Catinka
Catinka
Es war so, als wenn die Sonne schlafen geht - unten am Fluss. Es waren...es waren millionen Glitzerlichter auf dem Wasser.
Es war so, als wenn die Sonne schlafen geht - unten am Fluss. Es waren...es waren millionen Glitzerlichter auf dem Wasser.
Ja, die sind dann so ziemlich gleich nach der Stunde wieder da, so richtig das mir in die Gedanken geht: "Mensch, aber ich hatte doch Phantasien, und zwar die und die ..." Im entsprechenden Moment in der Stunde davor sind diese aber komplett weg.Catinka hat geschrieben: Kannst du dich denn jetzt wieder an diese Gefühle bzw. Phantasien erinnern?
Glücklicherweise ist das insgesamt weniger geworden, das war zu früheren Phasen der therapie schlimmer.
Aber der konkrete Ablauf einer Wut-Phanatasie über ihn war wohl doch too much, so das es nicht da war, obwohl er konkret nach deren Inhalten gefragt hatte. Es war wohl auch damit verbunden, dass ich während dem Phantasiehaben schon das Gefühl hatte, etwas verbotenes zu tuen ... und mich bei seiner Frage erwischt fühlte.
Ich werde aber morgen gleich als erstes die Phantasie schildern. Mal schauen, wie er darauf reagiert. Die, die ich schildern will, ist wohl auch nicht so schlimm. Ich bin ein Wolf aus einem meiner Träume (wobei in diesem Traum mich Wölfe bedroht haben) und beisse ihn in die Füsse ... er hat seine Füße auch immer auf so einem Hocker gestreckt. Es hatte mich damals auch geärgert, dass er aus den Wölfen im Traum Hunde machen wollte ...
Ich habe mir angewöhnt, nach der Stunde, so es zeitlich geht, in einem Cafe schön Milchkaffee gross zu trinken, nachzusinnen und das dann Kommende in einem Büchlein aufzuschreiben und dann vor der Stunde zu lesen. Ich darf auch während der Stunde in meinem Büchlein blättern.Catinka hat geschrieben: Und dann liege ich da auf der Couch und fange an mich selbst rund zu machen, wie blöd ich doch bin, nicht mal in der Lage mich an die „einfachsten“ Dinge zu erinnern. Und das ist soooooo schwer da wieder rauszukommen.
Ja, das stimmt, manchmal habe ich dann auch das Gefühl, es hat gar nichts so richtig gebracht, wenn ich es nachträglich in der Stunde berichte. Er reagiert schon auch mehr neutral-gelassen, irgendwie ist das ja auch nicht so richtig echt.Catinka hat geschrieben: Ich kann die Wut in der Therapie sehr selten spüren, außerhalb gelingt es mir besser. Und dann habe ich manchmal Phantasien und stelle mir vor wie ich dort liege und ihn anschreie und dort ausflippe. Aber meistens träume ich in der Nacht davon. Und meistens fühlen sich diese Träume auch wirklich gut an. Ich kann dann in den Stunden davon berichten aber das war´s dann auch schon wieder.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Das ist eine gut Idee mit dem Café und dem Milchkaffee. Wie oft bist du in der Woche bei ihm?biber hat geschrieben:Ich habe mir angewöhnt, nach der Stunde, so es zeitlich geht, in einem Cafe schön Milchkaffee gross zu trinken, nachzusinnen und das dann Kommende in einem Büchlein aufzuschreiben und dann vor der Stunde zu lesen. Ich darf auch während der Stunde in meinem Büchlein blättern.
Während der Stunde in einem Büchlein blättern oder mit ´nem Zettel in der Hand daliegen, das schaffe ich gar nicht. Ich klebe förmlich an der Couch fest, schaffe es kaum mich zu bewegen so angespannt bin ich meistens.
Eine Zeitlang hatte ich das Gefühl, dass es bei mir auch besser geworden ist, dass es mir leichter fällt Dinge, vor allem auch „negative“ Gefühle anzusprechen. Aber zurzeit ist es wieder nur schwer. Ist aber auch einen sehr anstrengende Phase momentan in meiner Analyse. Ich habe den Eindruck, dass diese Phasen immer so wellenartig sind und derzeit ist die Welle der Angst und des abgelehnt werden wieder so mächtig. Mir bleibt gar nichts anderes übrig als darauf mitzureiten. Oder besser gesagt, ich werde eigentlich mitgerissen, habe gar keine Möglichkeit der Welle zu entkommen.biber hat geschrieben:…Ja, die sind dann so ziemlich gleich nach der Stunde wieder da, so richtig das mir in die Gedanken geht: "Mensch, aber ich hatte doch Phantasien, und zwar die und die ..." Im entsprechenden Moment in der Stunde davor sind diese aber komplett weg.
Glücklicherweise ist das insgesamt weniger geworden, das war zu früheren Phasen der therapie schlimmer.
Und, hattest du schon die Gelegenheit mit ihm zu sprechen?biber hat geschrieben:…Ich werde aber morgen gleich als erstes die Phantasie schildern. Mal schauen, wie er darauf reagiert.
Ich denke trotzdem, dass es wichtig ist darüber zu sprechen. Auch wenn das eigentliche Gefühl der Wut nicht mehr da ist. Ich habe den Eindruck, dass man sich, durch das darüber sprechen, ganz langsam an diese Gefühle herantasten kann. Man muss ja irgendwie auch abchecken wie der Gegenüber darauf reagiert. Und stell dir mal vor dein Thera würde bereits bei deinen Erzählungen nicht mehr gelassen darauf reagieren. Du wärest doch gar nicht mehr in der Lage dann deine eigentlichen Gefühle rauszulassen oder?! Jedenfalls empfinde ich das bei mir so.biber hat geschrieben:…Ja, das stimmt, manchmal habe ich dann auch das Gefühl, es hat gar nichts so richtig gebracht, wenn ich es nachträglich in der Stunde berichte. Er reagiert schon auch mehr neutral-gelassen, irgendwie ist das ja auch nicht so richtig echt.
Die Wut erst mal in Worte zu fassen, in sachliche Worte, dann zu schauen was passiert, das ist doch viel ungefährlicher, als sofort mit dem Knüppel drauf los zu wüten. So kann man sich vielleicht langsam daran gewöhnen.
Catinka
Es war so, als wenn die Sonne schlafen geht - unten am Fluss. Es waren...es waren millionen Glitzerlichter auf dem Wasser.
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Die Frage wollte ich auch schon stellen! Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das sein könnte: Ich liege da wie festgenagelt. Schon ein Taschentuch aus meiner Tasche zu nehmen, ist nicht möglich. Wenn ich mir vorstelle, da noch zu blättern und mich womöglich aufzusetzen - das ginge gar nicht. Das ist m.E. der Nachteil am Liegen. Ich würde mich auch nicht trauen, mich umzudrehen und ich frage mich, ob man das überhaupt 'darf', wenn es doch darum geht, den Analytiker nicht zu sehen. Und an die Wand drehen möchte ich mich nun auch nicht.Während der Stunde in einem Büchlein blättern oder mit ´nem Zettel in der Hand daliegen, das schaffe ich gar nicht. Ich klebe förmlich an der Couch fest, schaffe es kaum mich zu bewegen so angespannt bin ich meistens.
hallo,
hatt heute meine erste Stunde in der Woche, lief anders, als beim letzten Post angedacht.
Wie oft bist Du in der Woche da?
Mit dem so angespannt liegen, also, wenn ich innere Anspannung habe, bin ich körperlich da trotzdem relativ entspannt, was wohl daran liegt, dass ich zuvor eine Phase hatte, wo ich Entspannungskurse etc besucht habe. Nicht nur Autogenes Training, Phantasiereisen, sondern auch Gindler etc.
Also, wenn Du so angespannt bist, solltest Du die ersten Minuten der Stunde vielleicht dafür nutzen, Dich körperlich zu entspannen und erst dann ins Reden einsteigen? Ich stelle mir das auch schwer vor, dann in der körperlichen Anspannung zu dem zu kommen, worüber man sprechen möchte.
Heute sagt er bzw. "wir hatten ja schon, dass sie sich von mir abgelehnt fühlen oder beim schweigen denken, ich wäre gedanklich bei privaten etc." - ich hatte das Gefühl, er meine, so, nach der 100. Stunde MUSS ich die Beziehung vorrangig positiv besetzen.
Ich habe eigentlich ja große Probleme mit dem Schweigen in der Analyse, es fällt mir schwer das positiv zu sehen, ich vermisse da immer dialogisches Reden etc. Ich glaube, davon ist er schlicht enttäuscht.
hatt heute meine erste Stunde in der Woche, lief anders, als beim letzten Post angedacht.
Dreimal. manchmal ist mir das zuviel, aber er möchte das so. Ich kann zwar 24 Stdn zuvor ohne Ausfallhonorar absagen, aber es gibt dennoch "moralischen Druck". Wobei, wenn es nicht anders geht, also, handfester Grund dafür, eine Stunde abzusagen, ist das auch okay.Catinka hat geschrieben: Das ist eine gut Idee mit dem Café und dem Milchkaffee. Wie oft bist du in der Woche bei ihm?
Wie oft bist Du in der Woche da?
Wieviel Stunden hattest Du denn bereits? Also, bei meinen gibt es schon eine Kopfstütze, so geht das, mal was im Büchlein nachzulesen. Aber ich mach das auch nicht jedes Mal, kommt mir da was anderes in dem Sinn, erachte ich das oft als wichtiger. Andersseits kann es sein, dass ich zukünftig mehr mit dem Büchlein arbeite. De facto springt er selbst mir manchmal zuviel sonst, so auch heute: Letzte Woche ging es 3 x um eine Szene, wo ich 19 war. Gelenkt von ihn, weil er, die Woche davor, wo es um Halbschwesterverhältnis und Umzug mit 5, also Kleinkind ging, plötzlich vom Auszug gesprochen hat und ich daraufhin dementsprechend geträumt habe. Heute, am Ende, meinte er dann, wir müssen uns die ganz frühkindliche Beziehung anschauen. Ich bin aber sozusagen mit der Szene mit 19 noch nicht fertig. Auf diesen Sprung werd ich ihn morgen ansprechen.Catinka hat geschrieben:Während der Stunde in einem Büchlein blättern oder mit ´nem Zettel in der Hand daliegen, das schaffe ich gar nicht. Ich klebe förmlich an der Couch fest, schaffe es kaum mich zu bewegen so angespannt bin ich meistens.
Mit dem so angespannt liegen, also, wenn ich innere Anspannung habe, bin ich körperlich da trotzdem relativ entspannt, was wohl daran liegt, dass ich zuvor eine Phase hatte, wo ich Entspannungskurse etc besucht habe. Nicht nur Autogenes Training, Phantasiereisen, sondern auch Gindler etc.
Also, wenn Du so angespannt bist, solltest Du die ersten Minuten der Stunde vielleicht dafür nutzen, Dich körperlich zu entspannen und erst dann ins Reden einsteigen? Ich stelle mir das auch schwer vor, dann in der körperlichen Anspannung zu dem zu kommen, worüber man sprechen möchte.
Ja, aber irgendwie habe ich bei meinen das Gefühl, das kommt teils auch von ihm, siehe oben, bzw. er möchte zu sehr lenken, eventuell auch eine Struktur einhalten. was mich wiederum auch stört.Eine Zeitlang hatte ich das Gefühl, dass es bei mir auch besser geworden ist, dass es mir leichter fällt Dinge, vor allem auch „negative“ Gefühle anzusprechen. Aber zurzeit ist es wieder nur schwer. Ist aber auch einen sehr anstrengende Phase momentan in meiner Analyse. Ich habe den Eindruck, dass diese Phasen immer so wellenartig sind und derzeit ist die Welle der Angst und des abgelehnt werden wieder so mächtig. Mir bleibt gar nichts anderes übrig als darauf mitzureiten. Oder besser gesagt, ich werde eigentlich mitgerissen, habe gar keine Möglichkeit der Welle zu entkommen.
Heute sagt er bzw. "wir hatten ja schon, dass sie sich von mir abgelehnt fühlen oder beim schweigen denken, ich wäre gedanklich bei privaten etc." - ich hatte das Gefühl, er meine, so, nach der 100. Stunde MUSS ich die Beziehung vorrangig positiv besetzen.
Ich habe eigentlich ja große Probleme mit dem Schweigen in der Analyse, es fällt mir schwer das positiv zu sehen, ich vermisse da immer dialogisches Reden etc. Ich glaube, davon ist er schlicht enttäuscht.
Nun, es ist so, dass ich am ganzen Wochenende und Montag allein an einem Projekt gebastelt habe, da aber auch nicht so vorwärts gekommen bin, und sogar allgemeine Zweifel daran hatte. davon war ich erschöpft und sogar 5 Minuten zu spät zur PA. Ich habe dann davon erzählt, mir hat die Reaktion davon gefehlt, zu schwach ausgefallen, dann kam es zu obigen. Innerlich fand ich meine Wutphantasie da sogar zu nett, also, zu niedlich, und hatte keine Lust mehr, sie ihn zu erzählen.Und, hattest du schon die Gelegenheit mit ihm zu sprechen?biber hat geschrieben:…Ich werde aber morgen gleich als erstes die Phantasie schildern. Mal schauen, wie er darauf reagiert.
Hm hm, also, heute hatte ich das Gefühl, es würde mir besser tun, er würde selbst mit Emotion antworten, da würde mehr in Gang kommen. wenn ich schlecht drauf bin, fühl ich mich wohl von dem Gelassenen-Neutralen vor dem Kopf gestossen.Ich denke trotzdem, dass es wichtig ist darüber zu sprechen. Auch wenn das eigentliche Gefühl der Wut nicht mehr da ist. Ich habe den Eindruck, dass man sich, durch das darüber sprechen, ganz langsam an diese Gefühle herantasten kann. Man muss ja irgendwie auch abchecken wie der Gegenüber darauf reagiert. Und stell dir mal vor dein Thera würde bereits bei deinen Erzählungen nicht mehr gelassen darauf reagieren. Du wärest doch gar nicht mehr in der Lage dann deine eigentlichen Gefühle rauszulassen oder?! Jedenfalls empfinde ich das bei mir so.
Zuletzt geändert von pandas am Di., 27.11.2012, 13:27, insgesamt 2-mal geändert.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Hi titus,titus2 hat geschrieben:Die Frage wollte ich auch schon stellen! Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das sein könnte: Ich liege da wie festgenagelt. Schon ein Taschentuch aus meiner Tasche zu nehmen, ist nicht möglich. Wenn ich mir vorstelle, da noch zu blättern und mich womöglich aufzusetzen - das ginge gar nicht. Das ist m.E. der Nachteil am Liegen. Ich würde mich auch nicht trauen, mich umzudrehen und ich frage mich, ob man das überhaupt 'darf', wenn es doch darum geht, den Analytiker nicht zu sehen. Und an die Wand drehen möchte ich mich nun auch nicht.Während der Stunde in einem Büchlein blättern oder mit ´nem Zettel in der Hand daliegen, das schaffe ich gar nicht. Ich klebe förmlich an der Couch fest, schaffe es kaum mich zu bewegen so angespannt bin ich meistens.
ich dachte, das wäre bei Dir besser gewesen? Du zeigst doch viel Gefühl auf der Couch - spürst Du dabei gar keine Bewegung im Körper und folgst dann auch mal den Bewegungsimpulsen?
Ich schau beispielsweise ab und an fast automatisch durch Kopfdrehung zur Seite Richtung seiner Füße auf dem Hocker.
Und halt auch durch den raum, Blick bleibt auf Gegenständen.
manchmal frag ich mich, ob ihn das stört, gesagt hat er das so nicht, ab und an hab ich ja auch was zu den Gegenständen gesagt.
So ganz "starr" zu liegen könnte ich nicht, hätte da erst recht kein Gefühl für eine Beziehung.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
PS: Ach ja, ich geh natürlich nicht nach jeder Stunde in der Woche Milchkaffee bei dem netten Biobäckercafe da um die Ecke trinken
das mache ich vorrangig nach der Vormittagsstunde am Dienstag, der ersten PA.Stunde in der Woche.
Aber in das Büchlein schreibe ich immer mal wieder im laufe der Woche, wenn mir was einfällt, ist auch gleichzeitig mein Tagebuch, obwohl ich nicht jeden, jeden Tag schreibe.
das mache ich vorrangig nach der Vormittagsstunde am Dienstag, der ersten PA.Stunde in der Woche.
Aber in das Büchlein schreibe ich immer mal wieder im laufe der Woche, wenn mir was einfällt, ist auch gleichzeitig mein Tagebuch, obwohl ich nicht jeden, jeden Tag schreibe.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Ich gehe auch oft nach der stunde einen Kaffee trinken (Veg.Restaurant direkt gegenüber von meiner Thera)
Und ich hab auch so ein Büchlein welches ich als Therapietagebuch verwende. Hehe
Und ich hab auch so ein Büchlein welches ich als Therapietagebuch verwende. Hehe
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
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biber, oh, ja, die Gefühle sind da! Entweder ich heule sein Kissen voll oder ich kichere - heute war es total lustig. So was ist neu. Aber egal, ob ich heule oder lache, ich liege da wie fast tot. Ich gucke immer an die Stuck-Decke. Dann kommt mein obligatorischer Blick auf die Uhr. Und das war's. Am Ende kann ich nicht mal sagen, was er für Klamotten anhatte. Aber mittlerweile habe ich es so 'eingerichtet', dass ich mich erst dann hinlege, wenn er sitzt. So kann ich einen Blick auf ihn werfen, bevor es losgeht.
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